Archiv für den Monat: Juni 2012

Es ist wie es ist!

Schland kann die Koffer packen!

Ausgeschieden im Halbfinale, dabei schien der Titel EUROPAMEISTER so nah zu sein. Und jetzt geht's wieder los… 


Wer ist schuld?

Ist es Jogi Löw? Hat der die Mannschaft so beschissen aufgestellt? Haben die Spieler so doof gespielt?

Leute, dass geht mir auf den Keks…. ich bin davon überzeugt, dass Trainer wie Spieler ihr Bestes gegeben haben. Sie haben eine saugeile EM gespielt, doch leider das Spiel gegen Italien verloren.

Sicher hat manch einer falsche Pässe gemacht etc., aber deswegen ist er noch lange kein kompletter Versager, der überhaupt keine Fähigkeiten besitzt. Zu jedem Sieg gehört auch ein bisschen Glück und das hat an diesem Abend gefehlt, denn Torchancen gab es zu genüge.

Es ist schon verwunderlich, wieviele Leute jetzt der Meinung sind, die Aufstellung wäre beschissen gewesen, aber sonst gucken sie fast nie Fußball und haben demzufolge auch keine Ahnung davon. Nun gut… 

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Dieser Beitrag wurde am 29. Juni 2012 veröffentlicht.

Was bringt beten, wenn Gott bereits einen Plan hat?

Man hört ja öfter mal, dass Gott einen Plan hat – für jeden Menschen….

  • Weiß der dann auch, was das kleine Mädchen, das heute morgen geboren wurde, später mal beruflich machen wird?
  • Und er weiß auch ob Onkel Manfred vom Krebs geheilt wird oder nicht?
  • Und wielange Tante Helga wohl noch leben wird…. weiß er das auch?
  • Ob Gott heute schon weiß, wer Europameister 2012 wird?

 

Was meinst Du dazu?

Ich denke, dass Gott einen Plan hat und durchaus schon heute weiß, was mit manch einem in der Zukunft passieren wird. Dennoch denke ich, dass Gott durch Gebet seine Pläne mit uns auch mal spontan ändert. Denn wenn er fest und steif auf seinen Plan pochen würde, dann wäre Gebet total machtlos, oder?

 

Im Jakobus 5, 16 da steht: "Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken."

 

Ich hab von Max Lucado (Autor) und seiner Tochter ein passende Erlebnis gelesen:

"Als meine Tochter Sara in der zweiten Klasse war, durfte sie sich in einem Geschäft, das auf unlackierte Möbel spezialisiert war, einen Schreibtisch aussuchen. Sie war begeistert bei dem Gedanken, einen eigenen Schreibtisch zu besitzen.

Als sie erfuhr, dass wir den Schreibtisch nicht sofort mitnehmen konnten, war sie ganz unglücklich: "Aber Papa, ich wollte den Schreibtisch schon heute mit nach Hause nehmen."

Es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie nicht mit dem Fuß stampfte und Forderungen stellte. Sie versuchte jedoch mit allen Mitteln, ihren Vater umzustimmen. Jedes Mal, wenn ich in dem großem Laden um eine Ecke bog, wartete sie auf mich.


– "Papa, glaubst du nicht, dass wir ihn selbst lackieren können?"

– "Papa, ich möchte nur ein paar Bilder auf meinem neuen Schreibtisch malen."

– "Papa, bitte, nehmen wir ihn heute mit!"

 

Nach einer Weile war sie verschwunden, nur um mit offenen Armen zurückzustürmen.

"Weißt du was Papa", sprudelte es aus ihr heraus. "Er passt genau in unseren Kofferraum."

 

Tschja. Familie Lucado hat den Schreibtisch tatsächlich an diesem Tag mit nach Hause genommen. Max Lucado schreibt, dass es natürlich klar ist das ein siebenjähriges Kind keine Ahnung davon hat, was nun in ein Auto passt. Aber die Tatsache, dass das Mädchen den Kofferraum mit ihren Armen ausgemessen hat, erweichte sein Herz.

Aber schlussendlich entscheidend, wie Max Lucado schreibt, war wie sie ihn ansprach…. mit Papa.


Die Tochter hat den Vater beeinflusst. Sie hat seinen Plan geändert. Und vielleicht ist das beim Beten ähnlich. Wir können die Einzelheiten von Gottes Handeln beeinflussen.

 

Vielleicht kennst Du die Story aus der Bibel, wo Mose auf dem Berg Sinai gebetet hat. Er bettelte Gott an, das Volk nicht zu vernichten und Gott ließ sich umstimmen: "Da tat es dem Herrn Leid und er ließ das angedrohte Unheil nicht über sie kommen." – 2. Mose 32, 14

 

Das Gebet von Mose beeinflusste Gottes Pläne!

Natürlich kann Gebet nicht alles verändern. Wir werden Gott nicht daran hindern können, die Menschen zu lieben. Wir können sein Wesen, seine Charakterzüge nicht verändern und auch nicht seine Pläne, mit der Zukunft im Himmel usw.

Doch ich denke, dass wir durchaus Einzelheiten beeinflußen können. Es geht aber nicht darum einen widerwilligen Gott umzustimmen. Beten bedeutet vielmehr, Gott – unserem Papa – inständig zu bitten, das zu tun, was er tun will (heilen, helfen, seiner Tochter einen Schreibtisch geben) und es schneller, stärker und eindeutiger zu tun. 
 

Sehr interessant fände ich jetzt zu erfahren, mit welchen Gebeten ich Gott schon beeinflußen konnte. 😉

 

Vielleicht ist beeinflußen auch zuviel gesagt. Vielleicht könnte / sollte man es anders nennen?! Ideen?

 

Alles Liebe und fetten Segen!

Deine 
Mandy


© Ilustration von Arno Backhaus aus seinem Buch "Spruchreif" – darf frei verwendet werden. Danke!

Dieser Beitrag wurde am 22. Juni 2012 veröffentlicht.

Ein Ausländer starb für uns am Kreuz!

Rassismus macht auch bei der EM nicht halt…

Unser Nationalspiel Mesut Özil wurde auf Twitter rassistisch beschimpft. Wahrscheinlich aufgrund seines Aussehens, denn Mesut wurde in Gelsenkirchen geboren.

Der italienische Stürmer Mario Balotelli wurde mit Bananen beworfen und immer, wenn er am Ball war, waren Affenlaute im Stadion zu hören.

 

Was genau bedeutet Rassismus?

Rassismus bedeutet für mich jemanden aufgrund seiner Herkunft, seiner Kultur, seiner Religion oder seines Aussehen z.B. der Hautfarbe zu diskriminieren, ihn zu beleidigen oder in welcher Form auch immer zu benachteiligen.

 

Was sagt eigentlich die Bibel dazu? Hat sich Jesus damit befasst?

Nun Jesus sagt im Matthäus 22, 37 – 39 erstmal folgendes:

 

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!"

Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ein weiteres ist genauso wichtig: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´

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Dieser Beitrag wurde am 20. Juni 2012 veröffentlicht.

Die Geburt des Schmetterlings

 

Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon; ein Mann beobachtete den zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden, wie dieser kämpfte, um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen.

Dann plötzlich schien er nicht mehr weiter zu kommen.

Es schien, als ob er so weit gekommen war wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht mehr weitermachen konnte.

So beschloss der Mann, ihm zu helfen: er nahm eine Schere und machte den Kokon auf. Der Schmetterling kam dadurch sehr leicht heraus. Aber er hatte einen verkrüppelten Körper, er war winzig und hatte verschrumpelte Flügel.

Der Mann beobachtete das Geschehen weiter, weil er erwartete, dass die Flügel sich jeden Moment öffnen und sich ausdehnen würden, um den Körper des Schmetterlings zu stützen und ihm Spannkraft zu verleihen. Aber nichts davon geschah!

Stattdessen verbrachte der Schmetterling den Rest seines Lebens krabbelnd mit einem verkrüppelten Körper und verschrumpelten Flügeln. Niemals war er fähig zu fliegen.
 

Was der Mann in seiner Güte und seinem Wohlwollen nicht verstand, dass der begrenzende Kokon und das Ringen, das erforderlich ist damit der Schmetterling durch die kleine Öffnung kam, der Weg der Natur ist, um Flüssigkeit vom Körper des Schmetterlings in seine Flügel zu fördern. Dadurch wird er auf den Flug vorbereitet sobald er seine Freiheit aus dem Kokon erreicht.

 

Verfasser unbekannt

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Dieser Beitrag wurde am 19. Juni 2012 veröffentlicht.

Was macht eigentlich „Mister T.“ vom A-Team?

In meiner Kindheit, den 80ern, hab ich oft das "A-Team" geguckt.

Das war eine Gruppe von vier Typen, die sich für die Gerechtigkeit eingesetzt hat.

Das A-Team bestand aus dem Anführer „Hannibal“ Smith („Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“), Lieutenant „Faceman“ der alte Frauenschwarm, "Murdock" dem durchgeknallten aber dennoch liebenswerten Chaoten und meinen persönlichen Liebling "Mr. T." der dunkelhäutige Typ, mit dem Iro und den Goldketten.

 

"Mr. T." wurde 1952 in einem Armenvierteil in Chicago als zweitjüngstes von zwölf Kindern geboren.

 

Er heißt mit richtigen Namen Lawrence Tureaud. Seine Mutter war eine Dienstmagd, sein Vater war Pfarrer. Als Jugendlicher begann er mit Krafttraining, Football und Westling.

Als junger Mann arbeitete er als Bodyguard und beschützte prominente Personen wie Diana Ross, Muhammad Ali und Michael Jackson. Da gab er sich dann auch den Namen "Mr. T.", damit man ihn mit Mister anspricht, zu Ehren seines Vaters, der von Weißen oft herablassend als „Boy“ beschimpft wurde.

1982 wurde er von Silvester Stallone entdeckt, bekam eine Rolle im dritten Teil der Rocky Saga. Und später dann wurde "Mr. T." so richtig bekannt, als er bei der amerikanischen Serie "Das A-Team" mitspielte.

 

Mr. T. geht seinen Weg mit Gott

1995 bekam er die Diagnose Lymphknotenkrebs Krebs, der nach eigenen Aussagen seinen Glauben an Gott stärkte. 

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Dieser Beitrag wurde am 18. Juni 2012 veröffentlicht.

Gib der Angst keine Macht!

Heute habe ich rausgefunden, dass "Fürchte Dich nicht" genau 66x in der Luther Bibel steht. HIER

Das ist ein Ding, dass Gott uns das so oft sagt – warum macht der das?

Ich denke, weil er weiß, dass wir oft voll die Schisser sind… dabei bräuchten wir gar keine Angst haben.

 

Denn:

"Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?"

Römer 8, 31

 


Gott ist der GRÖßTE, der Chef über allem und wenn der auf unserer Seite steht, dann müssten wir eigentlich vor niemanden Schiss haben.

 

Aaaber wir sind Menschen und Angst ist menschlich….
 

Und manchmal ist eine gewisse Angst ja auch sinnvoll und schützt uns vor Blödsinn und Unfällen, z.B. hätte ich Angst, wenn ich mich raus auf's Fensterbrett stellen müsste – diese Angst wäre durchaus berechtigt und auch sinnvoll.

 

Ich denke dennoch, dass wir uns viel mehr bewusst machen sollten, dass Gott wirklich immer da ist, so steht es in der Bibel. Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo wir hingehen können und wo er nicht wäre…. er ist definitiv immer und überall da, wo wir sind!

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Dieser Beitrag wurde am 17. Juni 2012 veröffentlicht.

Ein Platz am Fenster

Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer.

Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.

Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte.

 

Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen!

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Dieser Beitrag wurde am 15. Juni 2012 veröffentlicht.