Archiv für den Monat: Juni 2012

Warum werden Christen verfolgt und getötet?

Tschja…. warum, warum?

Gerne würde ich Dir jetzt einen Vers aus der Bibel zitieren, wo steht das Christen keine Gewalt und keine Verfolgung aushalten müssen.

Den könnt ich auch Gott unter die Nase halten und schimpfen, dass Menschen aufgrund ihres Glaubens an ihn sterben und das das ja wohl bitte nicht sein kann.

 

Aber den gibt es leider nicht …. im Gegenteil…..

 

Im Hebräer 11, 35 – 38 da steht:

"Doch andere (Menschen) vertrauten Gott und wurden gefoltert, weil sie lieber starben, als sich von Gott abzuwenden und freizukommen. Sie setzten ihre Hoffnung auf die Auferstehung zu einem besseren Leben.

Einige wurden verspottet und ausgepeitscht, wieder andere wurden im Gefängnis angekettet. Manche starben durch Steinigung, andere wurden zersägt, wieder andere mit dem Schwert getötet. Einige gingen in Schaf- oder Ziegenfellen umher, litten Hunger und wurden unterdrückt oder misshandelt.

Sie, die zu gut für diese Welt waren, zogen durch Wüsten und über Gebirge und suchten Zuflucht in Höhlen und Erdlöchern."

 
 
Da bleibt's einem doch im Halse stecken….
Dieser Beitrag wurde am 13. Juni 2012 veröffentlicht.

Dankbar sein, statt zu verurteilen!

Vera Birkenbihl, eine Autorin, die leider vor gut einem halben Jahr starb, schrieb mal etwas, was mich beeindruckt hat:


Verzeihen ist die größte Heilung!

Wenn ein Stammesmitglied der Babemba aus Südafrika ungerecht gewesen ist oder unverantwortlich gehandelt hat, wird er in die Dorfmitte gebracht, aber nicht daran gehindert wegzulaufen.

Alle im Dorf hören auf zu arbeiten und versammeln sich um den “Angeklagten”. Dann erinnert jedes Stammesmitglied, ganz gleich welchen Alters, die Person in der Mitte daran, was sie in ihrem Leben Gutes getan hat.

Alles, an das man sich in Bezug auf diesen Menschen erinnern kann, wird in allen Einzelheiten dargelegt. Alle seine positiven Eigenschaften, seine guten Taten, seine Stärken und seine Güte werden dem “Angeklagten” in Erinnerung gerufen. Alle, die den Kreis um ihn herum bilden, schildern dies sehr ausführlich. Die einzelnen Geschichten über diese Person werden mit absoluter Ehrlichkeit und großer Liebe erzählt. Es ist niemandem erlaubt, das Geschehene zu übertreiben und alle wissen, dass sie nichts erfinden dürfen.
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Dieser Beitrag wurde am 11. Juni 2012 veröffentlicht.

Die Gier in Dir …

Im habe im Buch "Ganz Du selbst" vom Mac Lucado eine ganz gute Geschichte gelesen:

 

Ein Geschäftsmann kaufte jeden Tag nach dem Mittagessen Popcorn bei einem alten Straßenverkäufer. Eines Tages kam er 12 Uhr dorthin, und der Alte war gerade dabei, seinen Stand zu schließen.

 

"Stimmt etwas nicht?" fragte er.

Ein Lächeln huschte über das wettergegerbte Gesicht des Verkäufers: "Keineswegs. Alles ist in Ordnung."

"Warum schließen Sie dann ihren Popcorn-Stand?"

"Damit ich nach Hause gehen, auf meiner Veranda sitzen und mit meiner Frau Tee trinken kann."

Der Geschäftsmann protestierte: "Aber der Tag ist noch nicht vorbei. Sie können immer noch etwas verkaufen."

"Das brauche ich nicht", antwortete der Alte. "Ich habe für heute genug Umsatz gemacht."

"Genug? Das ist doch absurd. Sie sollten weiterarbeiten."

 

Der rüstige alte Mann blieb stehen und starrte seinen gut gekleideten Kunden an:


"Und warum sollte ich weiterarbeiten?"

"Um mehr Popcorn zu verkaufen."

"Und warum sollte ich mehr Popcorn verkaufen?"

"Je mehr Popcorn Sie verkaufen, desto mehr Geld verdienen Sie. Je mehr Geld Sie verdienen, desto reicher werden Sie. Je reicher Sie sind, desto mehr Popcorn-Stände können Sie sich anschaffen. Je mehr Popcorn-Stände Sie besitzen, desto mehr Händler verkaufen Ihr Produkt, und Sie werden dadurch noch reicher. Und wenn Sie dann genug haben, können Sie aufhören zu arbeiten, Ihre Popcorn-Stände verkaufen, zu Hause bleiben und mit Ihrer Frau auf der Veranda sitzen und Tee trinken."

Der Popcorn-Verkäufer lächelte. "Das kann ich heute schon tun. Ich denke, ich habe genug."

 

Hast du schon mal jemanden sagen hören: "Ich bin reich genug!"?  Kommt wohl eher selten vor….

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Dieser Beitrag wurde am 9. Juni 2012 veröffentlicht.

Ein Taxifahrer aus New York

schrieb:

 

Als ich an der gewünschten Adresse ankam, hupte ich.

Nachdem ich ein paar Minuten gewartet hatte, hupte ich nochmal. Dies war die letzte Fahrt meiner Schicht, deswegen überlegte ich mir einfach weg zu fahren, aber stattdessen parkte ich das Auto und ging zur Tür und klopfte…

"Moment", antwortete eine brüchige, ältere Stimme. Ich konnte hören, wie etwas über den Boden geschliffen wurde.

Nach einer langen Pause öffnete sich die Tür. Eine kleine Frau in ihren 90ern stand mir gegenüber. Sie trug ein bedrucktes Kleid und einen Hut mit einem Schleier, der aussah als stamme er aus einem Film aus der 40ern.

Neben ihr war ein kleiner Koffer. Die Wohnung sah aus als wenn dort niemand seit Jahren wohnen würde. Alle Möbel waren mit Laken bedeckt.

Es gab keine Uhren an den Wänden, kein Schnickschnack oder Utensilien auf den Schränken. In der Ecke war ein Karton, der gefüllt mit Fotos und Glasdekoration war.

"Würden sie meine Tasche zum Auto tragen?" fragte sie. Ich nahm ihren Koffer mit zum Taxi und drehte um, um der Frau zu helfen.

Sie nahm mich beim Arm und wir gingen langsam den Bordstein entlang.


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Dieser Beitrag wurde am 8. Juni 2012 veröffentlicht.

Fussball-Bibel Verlosung zur EM 2012


Freunde – es geht los!

Die Spendenphase ist vorüber, jetzt regnet es Bibeln! Naja… vorausgesetzt Ihr tippt richtig.

Es wurden insgesamt rund 200 Bibeln gespendet, Briefumschläge, Fussball – Karten und das Porto ist auch drin. Ich bin begeistert und danke jedem, der diese Aktion unterstützt hat – nicht zuletzt auch durch Gebet!

 

Jetzt geht's an die Verlosung der guten Stücke. Das läuft wie folgt ab:

Vor jedem Deutschland Spiel der EM 2012 werde ich, ca. 1 Stunde vor Anpfiff, auf der Gekreuz(siegt) Facebook Seite fragen wie es ausgeht.

Dann darf jeder, der in Deutschland wohnt, einen Tipp abgeben. Bitte schreibt Euren Tipp nicht irgendwo auf die Seite, sondern wartet bis ich danach frage und gebt ihn dann als Kommentar ab. Bei Anpfiff des Spiels ist Schluss mit der Tipperei. Am Ende des Spiels werden unter allen richtig Tippern Fussball Bibeln verlost.

Ich muss mal schauen wie und wann ich zu anderen Spielen daheim bin und Zeit habe Bibeln zu verlosen. Schaut einfach bei Facebook rein, ob eine Verlosung stattfindet.

Und natürlich werden auch im Halbfinale und im Finale Bibeln verlost… auch wenn unsere Jungs schon raus sein sollten. Evtl. auch zu anderen Spielen – muss ich mal schauen wann ich so daheim bin.

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Dieser Beitrag wurde am 7. Juni 2012 veröffentlicht.

Ein Mann geht zum Friseur

… um seine Haare schneiden und seinen Bart rasieren zu lassen. Während der Friseur zu arbeiten beginnt, haben die Beiden eine gute Unterhaltung. Sie sprechen über viele Dinge und verschiedene Themen.


Als sie dann auf das Thema "Gott" kommen, meint der Friseur:

"Ich glaube nicht, dass Gott existiert."

"Warum sagen Sie so etwas?" fragt der Kunde.

"Nun, Sie müssen nur mal auf die Straße gehen, um zu sehen, dass es Gott nicht gibt. Wenn Gott existierte, würde es dann so viele kranke Menschen geben? Würde es ausgesetzte Kinder geben? Wenn Gott existierte, würde es weder Schmerz noch Armut geben. Ich kann mir keinen liebenden Gott vorstellen, der all diese Dinge erlaubt."


Der Kunde denkt einen Moment nach, aber gibt keine Antwort, denn er will keine Diskussion anfangen. Der Friseur macht seine Arbeit fertig und der Kunde verlässt den Laden.


Kurz nachdem er den Friseur verlassen hatte, trifft der Kunde einen Mann mit langen, dreckigen Haaren und einem Vollbart. Er sieht schmutzig und ungepflegt aus. Der Kunde geht zurück, betritt noch einmal den Salon, und sagt zum Friseur:

"Wissen sie was? Es gibt keine Friseure."

"Warum sagen Sie so etwas?" fragt der überraschte Friseur. "Ich bin hier, und ich bin ein Friseur. Und ich habe Ihnen gerade noch die Haare geschnitten!"

"Nein!" ruft der Kunde. "Wenn es Friseure gäbe, dann gäbe es keine Menschen mit langen, dreckigen Haaren und einem Vollbart, wie diesen Mann dort draußen. Du kannst kein guter Friseur sein, denn du würdest es nicht zulassen, dass in deiner Nachbarschaft jemand ohne richtige Rasur und ordentlichen Haarschnitt dermaßen ungepflegt herumläuft."

"Aber es gibt trotzdem Friseure! Ich kann doch nichts dafür, dass dieser Mann so aussieht. Bisher ist er nicht in meinen Laden gekommen. Dann könnte ich ihm natürlich zu einem besseren Aussehen verhelfen.“

"Genau!" bekräftigte der Kunde. "Das ist der Punkt! Gott existiert auch wirklich! Das alles passiert nur, weil die Menschen nicht zu Ihm kommen und bei Ihm nach Hilfe suchen. Darum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt."

 

Verfasser: unbekannt

© Foto: juergen boehler_pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 5. Juni 2012 veröffentlicht.

Fremdgegangen?! Wie geht’s weiter?

Wenn einer den anderen betrügt und z.B. mit jemandem anderem pennt, dann ist das Vertrauen futsch. Verständlich.


Doch wie geht es weiter, wenn es passiert ist?

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht und mit Gott gesprochen. Es ist ein schweres Thema, doch ein paar Sätze möchte ich gerne darüber schreiben, weil ich ab und an danach gefragt werde, wie es nach einem "Ehebruch" (so nennt das die Bibel) weitergehen kann.

Ich werde das Thema nur "anschneiden" und hoffe Dir Gedanken zum weiterdenken geben zu können. Ich werde nicht großartig in die Tiefe gehen, denn das ist pauschal auch gar nicht möglich.

Wenn Du möchtest, kannst Du (gerne auch anonym) in den Kommentaren über Deine Erfahrungen berichten.

Das fände ich toll, weil es mir am Herzen liegt Menschen zu ermutigen und ich es hilfreich finde ihnen gute und sinnvolle Ratschläge geben zu können. Vielleicht kannst Du das ja auch – deshalb hab Mut und erzähle.

Der erste Teil meines Beitrags richtet sich an den, der betrogen hat und der zweite Teil an den, der betrogen wurde.

Ich gehe davon, dass beide Partner die Beziehung / Ehe retten wollen und gemeinsam daran arbeiten, dass zerstörte Vertrauen wieder herzustellen. Der einfachheithalber schreib ich nicht jedes mal Partner/in, er / sie, Mann oder Frau … sondern einfach "dein Partner".

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Dieser Beitrag wurde am 4. Juni 2012 veröffentlicht.