Was läuft schief, wenn ein Christ von Gott „nix mitbekommt“?

Heute schrieb mir "budist" einen Kommentar zu meinem gestrigen Blogartikel: Sei kein Egoschwein
 

Klick einfach auf den Link, wenn Du den ganzen Kommentar lesen möchtest – ich möchte hier nur einige Ausschnitte ansprechen. Es beginnt mit einem Zitat von mir, worauf er dann Bezug nimmt:
 

"Ich glaube, wenn Du Gott ganz und gar vertraust – wenn Du Dich an ihn verschenkst, dann schenkt er Dir ein Leben, das alles was Du je für Dich selbst tun könntest, weit übersteigt!"

 

budist schreibt dazu:

"Dieser Satz ist wie ein Horoskop- da steckt alles und nichts drin. Aber nett- und belanglos. (….)  manchmal krieg ich beim Lesen ne Gänsehaut, weil dein persönliches Erleben/ deine persönliche Glaubensform ein bißchen auf alle Leser projeziert wird.
 
Sätze wie: "Überlass Gott Dein Leben, dann wirst Du wirklich krasse Sachen erleben!"

find ich zu plump, ich kenn Leute die gehen seit Jahren in die Gemeinde und haben noch nie was krasses erlebt, einige Gott noch nicht einmal gespürt geschweige denn IHN reden gehört- die sind treu im Glauben und das war´s- und das kann ganz schön hart sein…."

 

Wer auch immer das hier liest …. Mich interessiert Deine Meinung dazu!
 

Bist Du Christ und ist Gott in Deinem Leben die Nummer 1? Hat sich Dein Leben verändert, als Du Christ wurdest? Wenn ja, wie? Wenn nein, was glaubst Du woran das liegt?

 

Natürlich ist all das, was ich hier auf dem Blog schreibe und auch sonst so wiedergebe, das was ich selbst erfahren habe. Es mag sein, dass ich meine persönlichen Erfahrungen zusehr auf alle Leser projiziere. Da gebe ich Dir Recht budist. Wie sehen das die anderen?

Vielleicht habe ich da nicht den richtigen Blick dafür und deshalb bin ich ganz dankbar, wenn mir das gesagt wird.

 

Was mir auf den Nägeln brennt; die Aussage von budist:


"ich kenn Leute die gehen seit Jahren in die Gemeinde und haben noch nie was krasses erlebt, einige Gott noch nicht einmal gespürt geschweige denn IHN reden gehört- die sind treu im Glauben und das war´s …"

 

Wie kann das denn sein? Vertrauen diese Menschen nicht genug auf Gott? Geben sie ihm nicht hundert Prozent ihres Vertrauens?

 

Ich habe Gott in meiner ersten Zeit als Christ als eine Art "Wachmann" empfunden. Ich war ständig darauf bedacht alles richtig zu machen und wenn ich Mist gebaut hatte, dann fühlte ich mich schuldig und dachte Gott zeigt mit dem Finger auf mich.

Aber je mehr ich mich mit der Bibel beschäftigt habe, je mehr ich gebetet habe, umso häufiger und intensiver spürte ich ihn in meinem Leben. Er veränderte mein Herz! Und damit veränderte sich alles was ich sagte und schließlich auch das was ich tat.

Als ich das erste Mal diese Veränderung spürte, hatte irgendein Idiot meine Fahrradreifen zerstochen… als ich mein Fahrrad so gesehen habe, begann ich plötzlich diesen Typen zu segnen. Natürlich war ich auch verärgert, aber ich war vielmehr überrascht, dass ich nicht wie blöd ausgerastet bin und geschimpft und geflucht habe, sondern, dass ich den Typen gesegnet habe! Ich erkannt mich selbst nicht wieder.

Solche Erlebnisse gibt es noch viel mehr – das sind in meinem Leben die krassen Sachen, die ich mit Gott erlebe.

 

Gibt es den Stellen in der Bibel, wo Gott uns ein neues Leben verspricht? Ein krasses Leben? Ein verändertes Leben?

 

Wenn Du eine passende Stelle weißt, bitte schreib sie als Kommentar drunter. Mir fällt das hier ein:

 

"Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen."

2. Korinther 5, 17

 

Was sich bei mir außerdem sehr veränderte ist die Liebe, die ich für andere empfinde. Ich kann viel leichter vergeben und bin nicht mehr nachtragend. Ich kann Menschen, die ganz anders ticken als ich, annehmen und habe keine innere "Abwehrhaltung" mehr.  Dazu fällt mir das hier ein:

 

"Heute gebe ich euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid."

Johannes 13, 34

 

budist schreibt von Menschen, die niemals etwas Krasses mit Gott erlebt haben, zu denen er nie gesprochen hat, die ihn nie gespürt haben…. obwohl sie Christen sind. Hast Du das so erlebt budist?

Ehrlich gesagt, mir fällt das sehr schwer zu verstehen. Ich kann das nicht nachvollziehen  – weil ich es eben ganz anders erlebe. Auch meine Freunde, die Christen sind bestätigen mir, dass Gott sie verändert hat und sie heute ein anderes Leben führen. Die Bibel ist voll von Menschen, derren Leben sich radikal verändert hat, nach der Begegnung mit Jesus.

 

Mein offener Blogpost mit der Frage an jeden Leser:


Was läuft schief, wenn ein Christ von Gott "nix mitbekommt"?


 

Ich bin sehr gespannt, was für Erfahrungen Ihr gemacht habt und welche Antworten Ihr auf diese Frage findet.

 

Liebe Grüße und viel Segen
Jesus Punk

 

 

Zwei Buchtipps, über Menschen die Gott veränderte und wie sie das erlebten.

In dem Buch von Susanne Aernecke findest Du auch meine Lebensgeschichte:

Wenn Du die Bücher nicht sehen kannst, dann liegt das an Deinem Ad Blocker.

© Fotos: Marco Belucci / flickr.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2012 veröffentlicht.

22 Gedanken zu „Was läuft schief, wenn ein Christ von Gott „nix mitbekommt“?

  1. Andrea H. Warmuth

    Ich glaube, das budist hier einem grossen Missverständnis unterliegt, denn grosse, krasse Sachen erlebt man wirklich selten!
    Aber für mich ist es schon "krass" genug, wenn ich viele Dinge aus dem Glauben heraus  viel besser nehmen kann, wie z. B. den Tod eines lieben Freundes!
    Die Mitglieder seiner Gemeinde sind auf einem guten Weg, denn Gott liebt uns, aber nimmt nicht allen Schmerz von uns, damit wir immer noch eine Chance haben ím Glauben und in der Liebe zu wachsen!
      

     

    Antworten
    1. budist

      Wow, Mandy, Du gibst Gas- mit einer Antwort hast Du nicht lange gewartet- toll und danke dafür. Ich geh mal zunächst kurz auf den vorigen Kommentar ein-ich denke nicht das ich einem Missverständnis erliege- Gepredigt, gebloggt, getwittert, gelabert wird doch immer nur über die GROßEN, KRASSEN Dinge die Gott will/vorhat/nicht tun kann weil wir Wursthaken sind usw. Das ist doch der Grundton in Gemeindelandschaft ( jetzt mal eingegrenzt auf freie Gemeinden und Freaxe). Immer dieses : DA KOMMT NOCH WAS! Immer die Wurst vorm Maul die kurz vorm erreicht werden verschwindet….und dann muss der einzelne überlegen was er wieder verbockt hat…
      Ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten:
       
       
      "ich kenn Leute die gehen seit Jahren in die Gemeinde und haben noch nie was krasses erlebt, einige Gott noch nicht einmal gespürt geschweige denn IHN reden gehört- die sind treu im Glauben und das war´s …"
       
      Wie kann das denn sein? Vertrauen diese Menschen nicht genug auf Gott? Geben sie ihm nicht hundert Prozent ihres Vertrauens? 
      Ja, ich kenne Menschen, die gehen in die Gemeinde weil sie dort ihre Freunde, ihre sozialen Kontakte haben. Weil die meisten dort der gleichen sozialen Schicht angehören, einen ähnlichen Lebenshintergrund haben. Mit Gott hat das nicht viel zu tun…Lieder singen und Vorträge hören, Blumendeko in der Gemeinde herrichten, Kinderdienst machen mit noch mehr Geschichten… trallalala. Nachhause kommen und sich normal fühlen. Gute Gefühle beim Lobpreis sind doch nicht zwangsläufig Gottes Gegenwart?!
       
      Wie gebe ich denn Gott 100% Vertrauen? Wie funktioniert das? Wie handelt Gott dann? Handelt er bei 97 % erhaltenem Vertrauen weniger liebevoll als bei 100%? Wie misst man das?
       
      Ich war übrigens genauso geschockt, als ich von Leuten gehört habe, die Gott folgen obwohl sie ihn noch nie gespürt/gehört haben…abgesehen davon dass das in einer Freikirche war, sind die Landeskirchen recht voll von so Leuten—da wird dem Glauben zugestimmt. Der ist so richtig. Der funzt. Das muss man nicht "erleben". Der Glaube hat da Tradition- das ist nichts Schlechtes, das g´hört so. 
      Bist Du Christ und ist Gott in Deinem Leben die Nummer 1? Hat sich Dein Leben verändert, als Du Christ wurdest? Wenn ja, wie? Wenn nein, was glaubst Du woran das liegt?
      Ja ich bin Christ. Ich habe mich so Anfang 20 in einer Pfingstgemeinde bekehrt und dann jahrelang in christlichen Wohngemeinschaften gelebt, Bibelschulen besucht, bissl Theologie studiert (auf BA – Niveau, nicht vergleichbar mit einem Theologiestudium in Heidelberg z.B). Ich habe mit Gott geheiratet und auch eine Scheidung mit Gott hinter mir. Gott ist in meinem Leben die Nummer 1. (was immer das heißen mag…) Mein Leben hat sich verändert seit ich Christ wurde. Mein Leben hätte sich auch verändert wenn ich kein Christ geworden wäre. Ich habe mich voller Enthusiasmus und bedingungslos (wie einem das möglich ist) allen möglichen Jesus- Geschichten hingegeben….und Veränderung kam. Positive, sehr positive, beschissene und extrem beschissene Veränderungen—wie das Leben halt so spielt. 

      Aber je mehr ich mich mit der Bibel beschäftigt habe, je mehr ich gebetet habe, umso häufiger und intensiver spürte ich ihn in meinem Leben. Er veränderte mein Herz! Und damit veränderte sich alles was ich sagte und schließlich auch das was ich tat. Auch meine Freunde, die Christen sind bestätigen mir, dass Gott sie verändert hat und sie heute ein anderes Leben führen. Die Bibel ist voll von Menschen, derren Leben sich radikal verändert hat, nach der Begegnung mit Jesus.

      Das geht bestimmt Hunderten Menschen ähnlich wie Dir und Deinen Freunden- und Hunderten anderen Menschen geht es total anders. …
       

      budist schreibt von Menschen, die niemals etwas Krasses mit Gott erlebt haben, zu denen er nie gesprochen hat, die ihn nie gespürt haben…. obwohl sie Christen sind. Hast Du das so erlebt budist?

       
      Hab ich nie so erlebt. Ich habe Gottes Reden so oft gehört, dass ich definitiv im Dunkeln geleuchtet habe. Heute denke ich das ich mich auch ziemlich oft verhört habe- oder nur mich gehört habe und dachte es wäre das Reden Gottes. Oder geschickte Redner und Leiter gehört habe- und dachte es wäre das Reden Gottes.  
       
      Ich mach hier mal nen break, wollte nur mal eben meinen Senf abgeben..

      Antworten
      1. Mandy Artikelautor

        Da haste ein interessantes Thema angeschnitten finde ich.

        Zu den Leuten, die Du da beschreibst: Also wenn ich in eine Gemeinde gehe, wegen der netten Leute und meiner zahlreichen Kontakte und um da hübsche Blumen auf den Tisch zu stellen… ja da hab ich vielleicht nen netten Tag, aber viel mehr auch nicht. Da ist nicht die Basis für tiefgreifende Veränderungen im Leben.

        Gehe ich in eine Gemeinde, um mich intensiv mit der Bibel und mit Gott zu befassen. Geh ich hin, um mit Gott zu sprechen, gemeinsam mit anderen zu beten – ich schätze da ist durchaus mehr Input von "oben" drin.

        Du fragst:

        "Wie gebe ich denn Gott 100% Vertrauen? Wie funktioniert das? Wie handelt Gott dann? Handelt er bei 97 % erhaltenem Vertrauen weniger liebevoll als bei 100%? Wie misst man das?"

        Das sind gute Fragen! Da könnte man jetzt natürlich erstmal klären, was denn "Vertrauen" eigentlich ist?!

        Ich denke es ist der Glaube daran, dass der andere die Wahrheit sagt – zu glauben und auch zu erfahren, dass der andere sein Wort hält!

        Kein Mensch kann von jetzt auf gleich zu 100% vertrauen, sei es einem Menschen oder auch Gott. Ich denke es gibt so eine Art "Vertrauensmuskel", der ist zwar da – aber er hängt labberisch rum. Also muß er trainiert werden – damit der Muskel (dein Vertrauen) stärker und fester wird.

        Und womit wird er trainiert?

        Mit Beziehungen! In diesem Fall mit einer Beziehung – einer Freundschaft mit Gott!

        Was macht eine Freundschaft aus? Zusammensein, Gespräche usw.

        Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel über den Vertrauensmuskel geschrieben und was ihn stärkt, siehe hier:

        Mit dem Vertrauensmuskel in die Muckibude

        Ich denke Gott handelt genauso liebevoll, ob Du ihm nun zu 20%, zu 97% oder zu 100% vertraust. Messen läßt sich das ja auch schlecht, schätze ich – zumindest hab ich noch nie was von einem "Vertrauensmesser" gehört 😉

         

        Leben lebt und deshalb verändert es sich, ob als Christ oder nicht… soweit klar. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es bei sooovielen Menschen sich in andere Richtungen verändert hätte – die weniger gut gewesen wären.

        Deine Aussage gefällt mir und ich hätte Dich gern im Dunkeln gesehen:
         

        "Ich habe Gottes Reden so oft gehört, dass ich definitiv im Dunkeln geleuchtet habe."
         

        Ich glaube jeder von uns irrt sich hin und wieder und denkt "Ooooh Gott hat gesprochen" – aber eigentlich war es mehr die eigene Stimme.

        Letzendlich ist der Glaube an Gott ein Glaube – eine innere Gewissheit, die sich nicht erklären lässt.

        Sach mal, warum heißt Du eigentlich "Budist"? Versuchst Du es jetzt damit?

        Antworten
  2. Katharina

    Hallo liebe Mandy und Co.

    Ich glaube schon dass man viel "Krasses" mit Gott erleben kann.
    Wenn ich nur das letzte Jahre nehme…. da kann ich staunen ohne Ende!! . 
    Ein paar Beispiele:
    Wir fahren abends zu Freunden, nachdem wir unsere Jungs ins Bett gebracht und 2 Babyphone (zur Sicherheit, falls eins ausfällt) der Schwiegermama gegeben haben, die auf dem gleichen Grundstück wohnt.
    Abends kommen wir heim, Tür weit auf und der Kleine 2 Jährige ist weg. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Angst. Nachdem wir bei der Polizei angerufen haben und nun wußten, dass er "nur" weggelaufen war(ja ich hatte die Tür erst abgeschlossen, dummerweise was vergessen und dann nicht mehr abgeschlossen) und nun bei einer Pflegefamilie war, haben wir beim Jugendamt angerufen. Klar und verständlich wurden wir wie Rabeneltern behandelt. Die Dame hat uns gesagt, dass sie den Kleinen erstmal ne Woche dabehalten um zu gucken, ob er vernachlässigt wurde und wir die Kids öfter alleine lassen….ich meine, es war abends um 10 als ich da angerufen habe….da geht man ja normalerweise erst los zum feiern “:P“

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hey Katharina.

      Das sind wirklich krasse Erlebnisse, die du da hattest.

      Vorallem auch das von Deiner Freundin und ihrer kleinen Tochter. Ich glaube, dass da Gott seine Finger im Spiel hat ist offensichtlich… dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen.

       

      Danke fürs (mit)teilen!

      Antworten
  3. Katrin

    Na ja. Also wenn man das liest … . Es ist immer alles sehr pauschal. Ich denke jeder Mensch bekommt schon von Gott etwas mit, wenn er den Lebendigen erkennt, sonst würde er Gott überhaupt nicht als lebendigen Gott erkennen können (ist sozusagen Gottes erstes Geschenk an uns) aber es gibt auch Krisen und die muss man auch erkennen und benennen dürfen.  Also ich find es immer wieder schön … .
    Ich schilder grad mal meine aktuellen Erfahrungen: Wenn du viel tust und eigentlich ganz glücklich damit bist und dich darüber austauschen willst und das formulierst ratschlagt es, dass doch Seine Gnade genügt" und: "Sei einfach mit Jesus, zärtel mit ihm …! Du musst nichts leisten. Du bist nicht recht befreit, wenn du leisten willst."  Automatisch fragt man sich ob man kein richtiger Christ ist wenn man für Jesus leisten will.  Aber der Rest des Lebens ohne ihn macht keinen Sinn – er ist der Motivator und wofür soll man sonst leisten, was soll man sonst tun mit der Zeit, mit der Kraft, mit sich?
    Der einzige Sinn des Lebens – Jesus – für ihn in den Tag gehen und leisten – für das (oder die) da sein was (die) anvertraut ist – für die da sein die er noch anvertraut. Da kommen dann aber manchmal die Geschwister mit den Zeigefingern, die wissen wie's geht… . Und da wird es gefährlich – die vielen, vielen unvorsichtigen Ratschläge … , die Menschen teilweise schwer belasten können. Gut, denkt man sich. Vielleicht mach ich etwas falsch. Dann müht man sich mit "sein" und  "zärteln" ab und wird immer unglücklicher dabei "richtig erlöst", wie oben beschrieben, sein zu wollen.
    Am Ende der Schleife kommt man zum Ausgangspunkt zurück. 
    Mein Fazit: In dem Maß wie ich Anderen half, hat Gott mir auch geholfen. Das ist das Ergebnis meine Erfahrungsschleife aus Kommentaren und anderen Predigten, etc. seit Januar bis Heute. Ursprung dieser (Leistungs-)Haltung waren Joyce-Meyer-Predigten. Sie hatten mich aus einem tiefen Tunnel geholt.
    Ratschläge sind gut und wichtig aber zu beurteilen, ob ein Mensch von Gott nichts mitbekommt oder ob er einfach eine Krise hat – ist Menschen schlicht unmöglich und steht eigentlich keinem Menschen zu. Dem Ganzen geht ein Vergleich voraus und das allein ist schon nicht gut.  Ich würd mich da schwer zurückhalten.  Was ich gelernt hab ist, dass auch Christen viele Schwächen haben können. Ich hab erst kürzlich die Doppelmoral kennengelernt, die es in christlichen Kreisen gibt und die mitunter schlimmer ist, als Konflikte von oder mit Ungläubigen. Ich würde mir auch hier kein Urteil anmaßen, denn jeder Mensch muss sich vor Jesus, vor Gott verantworten – ich auch. Er ist der Adressat.
    Also weg damit – nach oben wo es hingehört  … .    … und die "Unerlösten" die Seinigen sein lassen – er hat sie schon … .

    Antworten
  4. Katharina

    Hallo liebe Mandy und Co.
    eigentlich wollte ich auf deinen Blog antworten, doch anscheinden wird meine Antwort als Spam gewertet….dann spame ich halt hier :-))
    Ich glaube schon dass man viel „Krasses“ mit Gott erleben kann.

    Wenn ich nur das letzte Jahre nehme…. da kann ich staunen ohne Ende!! .

    Ein paar Beispiele:

    Wir fahren abends zu Freunden, nachdem wir unsere Jungs ins Bett gebracht und 2 Babyphone (zur Sicherheit, falls eins ausfällt) der Schwiegermama gegeben haben, die auf dem gleichen Grundstück wohnt.

    Abends kommen wir heim, Tür weit auf und der Kleine 2 Jährige ist weg. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Angst. Nachdem wir bei der Polizei angerufen haben und nun wußten, dass er „nur“ weggelaufen war(ja ich hatte die Tür erst abgeschlossen, dummerweise was vergessen und dann nicht mehr abgeschlossen) und nun bei einer Pflegefamilie war, haben wir beim Jugendamt angerufen. Klar und verständlich wurden wir wie Rabeneltern behandelt. Die Dame hat uns gesagt, dass sie den Kleinen erstmal ne Woche dabehalten um zu gucken, ob er vernachlässigt wurde und wir die Kids öfter alleine lassen….ich meine, es war abends um 10 als ich da angerufen habe….da geht man ja normalerweise erst los zum feiern

    Wir haben ewig „gebettelt“….sie blieb hart und sagte nur, sie würde bei der Pflegemama anrufen….wir haben wie irre gebetet. Der Kleine war noch nie Nachts ohne mich. Als sie anrief, sagte sie nur: Sie können das Kind jetzt abholen kommen

    Das war für mich KRASS!!!!! Keine Ahnung wo die Meinungsänderung herkam oder doch?

    2. Beispiel:

    Ich war mit meinen Sohn bei einem Gewitter alleine im Haus und hatte plötzlich das Gefühl, ich solle dringend Kerzen holen. Ich schüttelte das Gefühl ab und wollte hochgehen, als ich es plötzlich noch deutlicher hatte. Ich nahm den Kleinen auf dem Arm, und ging in den Keller und nach langer Suche, hab ich die dicken Kerzen gefunden. Nun nur noch das Feuerzeug *such such such* endlich hatte ich es auch. Hab dann alles auf den Küchentisch gelegt und wollte grade die Treppe hoch, als *zumm* der Blitz einschlug und es stockdunkel im Haus war.

    Hätte Gott mir nicht dieses „Gefühl“ gegeben wäre ich hoffnungslos überfordert gewesen, mit einem Kleinen, aber sehr laut schreiendem Kerlchen, Kerzen und Feierzeug zu suchen, ist glaube ich echt blöd .

    Beispiel 3

    Die Tochter meiner Freundin hat Leukämie bekommen und musste öfter in Vollnarkose gelegt werden….da Träumen KInder sehr schlecht. Meine Freundin hat mit ihrem Schätzchen gebetet, dass Gott Ihr einen schönen Traum schenkt. Meiner Freundin kamen die Tränen, die Kleine meinte nur: Mama, jetzt hör auf mit weinen, wir haben doch gebetet.

    Als das Mäusschen wach wurde fragte meine Freundin was sie den geträumt hätte? Sie antwortete: Mama, ich habe mit Jesus gekuschelt und dann sind wir Hand in Hand geflogen . Neugierig wie Frauen/Mamas so sind fragte meine Freundin wie Jesus denn ausgesehen hätte: Die Kleine hat die Augen verdreht und geantwortet: „Mamaaaa, der war so hell, das konnte ich nicht erkennen .“

    Fortan ist die Kleine jedesmal in ihren unzähligen Narkosen mit Jesus geflogen und erzählt immer noch gerne davon.

    Das sind ein paar meiner „Krassen Erlebnisse“ mit Gott. Es sind oft gar nicht so große Dinge, die kleinen alltäglichen, wo man vielleicht genauer hinschauen muss und oft erst im Nachhinein das „Krasse“ entdeckt!

    Und Mandy wie du schon schreibst, oft ist unsere Veränderung schon ein Wunder und Krass sowieso

    Ich merke, je mehr ich Gott in mein Leben einbeziehe, je mehr erlebe ich mit ihm z.B gibt er mir total coole Ideen und Lösungen, wenn ich meine Jungs am liebsten auf den Mond schießen würde, er gibt mir Geduld, wenn ich beine vor Ungeduld sterbe…..

    So genug geschrieben, ein wunderschönes und krasses Wochenende Euch!!

    Katharina

    Antworten
  5. Matthias Tammen

    Die meisten bekommen von Gott nix mit – das war für mich nix neues!!   Warum?  die leute gehen in die Kirche und reden dabei über andere leute, es wird kontrolliert, wer was für Klamotten anhatte, und nach dem Gottesdienst weiss kaum mehr einer, was der Pastor gesagt hat!  Diese Erfahrungen habe ich gemacht. Alles läuft oberflächlich ab,  und wenn mal was aussergewöhnliches klappt, heisst es immer und überall, Oh, so ein Zufall!!  Oh, das Schicksal hat es gut mit mir/uns gemeint!!     Ich versuche das anders zu sehen, und finde es krass, das Gott mir hilft, auch wenn ich ein verdammter Sünder bin!!  Kleinigkeiten, Gedanken die sich plötzlich bewarheiten…z.b., es ist Interessant, Gott antwortet auf seine Weise, aber er Antwortet!!   Aber merkt in der heutigen extrem säkularen Leistungsgesellschaft kaum jemand!!   LG aus Ostfriesland! :))

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      1. Mandy Artikelautor

        Wahrscheinlich Beides und dann gibt's nen Kreislauf und es blubbert nur so vor sich hin.

         

        Aber sag mal Matthias, irgendwie klingt das schon ziemlich frustriert. Ich fühl mich gerade sehr geehrt was ich für coole Leute kenne – sowas hab ich noch nicht erlebt. Immer nur vom hören sagen..

        Antworten
  6. Martina

    Hallo Mandy, das gibt es oft. Heilige wie Theresia von Lisieux, Johannes v. Kreuz und Mutter Teresa von Kalkutta haben es beschrieben. Denn Gott ist einfach Gott, IHM in die Augen schauen geht nun mal gar nicht, so wie wir aufgebaut sind. Ich muss Dir morgen oder so mal den link von Mose raussuchen: „Lass mich Deine Herrlichkeit schauen“, wo Er zu ihm sagt: „Nur von hinten und wenn du dich rumdrehst, sonst bist du weg, keiner kann mich anschauen und am Leben bleiben!“ Wir dürfen nie vergessen, das die Unähnlichkeit von allen Vorstellungen, die wir über IHN haben, um ein Mehrfaches größer ist als die Ähnlichkeit. Dazu kommt: Wenn wir tatsächlich IHM ganz nahe kommen, sind wir wie geblendet, wir meinen, es ist dunkel, aber SEIN Licht ist in Wahrheit zu hell für unsere Wahrnehmung. Was die Leute betrifft, die nie etwas von Gott mitkriegen, obwohl sie sich als praktizierende Christen einschätzen, da will ich nicht gerne jemanden einsortieren, das ist etwas zu Intimes, das ich drüber spekulieren möchte. Ich nehme aber mein Beispiel: Ein katholisches Kind geht im allgemeinen im Alter von 9-10 Jahren zur Erstkommunion. Das bedeutet, es empfängt nach entsprechender Vorbereitung die Eucharistie, die geweihte Hostie. Jesus kommt in sein Herz, verbindet sich durch das Heilige Brot mit diesem Kind, das größte und wichtigste der katholischen Sakramente. Davon ist nicht viel zu spüren, so erfuhr ich es. Du wächst langsam hinein, je öfter Du zur Messfeier gehst und kommunizierst. (Was eben nicht bedeutet, miteinander zu quatschen oder Nachrichten auszutauschen, sondern tatsächlich eine tiefe Verbindung von Jesus mit Dir zu bekommen, mehr noch als Du mit Kaarsten oder ich mit Lothar.) Aber Du weißt es, wer zu Dir kommt. Du erinnerst Dich daran. Langsam aber sicher ist es wie mit einem Polizisten in der Ausbildung: Er erkennt das Täterprofil, je länger er Tatorte untersucht. 😉 Und irgendwann erkennst Du: ER war die ganze Zeit mit Dir verbunden, nur Du warst mit der Birne anderswo! 😀 So eine Erfahrung erbitte ich für alle Leute, denen sie fehlt. Doch wenn sie ihr Herz nicht öffnen, nur auf Beweise schielen, die es so nicht geben kann? ER zwingt sich niemandem auf, weil ER unsere Freiheit respektiert. Darum kann ER nur von denen gefunden werden, die IHN aufrichtig suchen. (Do gipps en Psalm dazu, der auch spääter!) 😉

    Antworten
  7. Amadeus

    Hy @ all, mandy


    ich war Alkoholiker und Mehrfachabhängig von Drogen…als ich  in meiner Verzweiflung darüber…                                              an einem ganz schrecklichen Sonntagmorgen mein Leben Jesus anvertraute es war ein Hilferuf der mich in ein ganz anderes Leben brachte…
    est…heute bin ich seit Februar 2007 Trocken, Clean.                                                 2009 lies ich mich erneut Taufen und erlebe Christ sein als Wahrheit in meinem Leben…
    Ich leite eine Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuzes an…und bin dem Herrn sehr dankbar dass er sich um mein Leben gekümmert hat…ich habe in den letzten 5.1/2 Jahren immerwieder die Bewahrung und Liebe von Jesus Christus erfahren dürfen…zu Ihm kann ich kommen wie ich bin.

    Lieben Gruß Andreas

    Antworten
  8. bee

    Die Unterscheidung zwischen dem Hasen Harvey und Gott. 
    Ich bin aus Erfahrung skeptisch gegenüber Leuten, die ihr gesamtes Glaubensleben an ihren Gefühlen festmachen und von Gott reden, als würde er abends mit ihnen auf der Couch Fußball gucken und sie im Supermarkt beim Kauf der Frühstücksflocken beraten. Als ich solchen Leuten das erste Mal in Freikirchen begegneten war ich beeindruckt. Die schienen wirklich eine Art von Beziehung zu haben, die ich nicht kannte. Ich war damals jung und wirklich leicht zu beeindrucken. Nach einiger Zeit jedoch stellte ich verblüfft fest, dass das gar nicht so stimmte. Als erstes bemerkte ich, dass ihr Jesus irgendwie zu brav war. Da stellte keine großen Ansprüche, forderte nicht heraus, irritierte nicht, da gab es keinen heiligen Schauder oder staunende Ehrfurcht. Alles blieb schön verkraftbar und viele der krassen Stories hatten keinen wirklichen außergewöhnlichen Charakter. Sie waren nur dadurch aufgebauscht, dass da jemand behauptet, sie hätten irgendwas mit Jesus zu tun und sie unterschieden sich nicht von Stories, die manch phantasiebegabtes Kind über seinen Lieblingsstofftier oder imaginären Freund erzählt. Es war schon merkwürdig, dass ihre Jesus-Abenteuer ganz selten was mit Anstrengung oder Verzicht zu tun hatten. Mit der Zeit wurde mir klar, dass sie – bewusst oder nicht – ihre inneren Dialoge, die ja jeder Mensch hat, mit der Stimme Jesu verwechselten. 
    Ich will das gar nicht direkt werten oder schlecht machen Ich stelle das nur fest.
    Mit der Zeit erfuhr ich  dann aber doch die negativen Auswirkungen von Hase Harvey in Jesus-Verkleidung.
    Nämlich immer dann, wenn es um wirklich lebens-verändernde Entscheidungen ging. Ob das nun der Schritt in Richtung vollzeitlichen Dienst war oder die Entscheidung für eine Ehe oder Leitungsentscheidungen in den Gemeinden war. Leider fehlt Harvey da häufig der richtige Riecher und so häufen sich Fehlentscheidungen im Leben und mit dem Scheitern manch großer Pläne wird eben nicht Harvey – der Partner im inneren Dialog – unglaubwürdig, sondern Gott.  Oft fehlt es dann offensichtlich an Menschen mit erwachsenem Glauben und Leuten, die so in eine "Glaubenskrise" reinschlittern, wird nur wenig geholfen. Gerade wenn man dann nur an die guten Gefühle appelliert, verliert man solche Leute ganz, denn die Einsicht, dass man mit dem besten Wissen und Gewissen Schaden im eigenen Leben und bei anderen verursacht hat, macht eben kein gutes Gefühl. Viele meiner ehemaligen Freunde in Freikirchen, die mit 20igendwas, scheinbar total on fire für Jesus waren, sind von einer solchen Gefühlskrise "ausgelöscht" worden.
    Es ist einfach mit Zwanzig happy-klappy zu sein, wenn man gerade erst frisch in die Eigenverantwortung entlassen worden ist und noch nicht die Gelegenheit hatte Enttäuscht zu werden und selber zu scheitern. Da ist in der Tat das Leben noch voller Abenteuer.  Mit Mitte vierzig ist das was anderes, da kennt man den Fall, den Aufprall und mit Hilfe von den richtigen Leuten, hat man auch das Aufstehen bei Zeiten gelernt und man hat auch verstanden, dass das abenteuerlichste am Christentum ist, dass Gott sich auf einen Menschen einlässt, der bei der nächsten Gelegenheit wieder auf die Fresse fällt.  Das Abenteuer also eher auf der Seite Gottes ist, als bei uns. 
    Und doch ist es auch für mich ein Abenteuer, allerdings ein echtes Abenteuer, kein "schöner leben"-Abo. Ich hab genug Freunde, die mich regelmäßig daran erinnern, dass Jesus das mit dem Kreuz-aufnehmen wirklich ernst meinte, als er es sagte und nicht zuletzt die Heiligen, deren Leben zwar voller Wunder und Anekdoten ist, aber die auch ihre Kämpfe und Niederlagen hatten. 

    Antworten
  9. Dorothea

    Ja,man muss Geduld haben und das ist das Schwerste ! Vor allem,wenn man mittendrin ist in irgendwelchen Schwierigkeiten !

    Antworten
  10. irene

    hallo ihr lieben,
    ich glaube auch, dass es nicht nötig ist, auf krasse wunder zu warten – sie vollziehen sich tagtäglich im kleinen. gottes stimme ist leise und will wahrgenommen werden. vielleicht eine gute hilfe – jeder, der zweifelt, soll sich mal probeweise fragen, wenn es eh nichts bringt, kann ich mir dann ein leben ohne gott vorstellen? wenn das herz erschrickt und sofort "nein" schreit, dann ist das ein beweise dafür, dass Er schon wohnung genommen hat. das leben mit seine mühen und alltagssorgen ist schwer genug, gottgewollt bewältigt zu werden. vielleicht ist das sogar das schwerste überhaupt.  ich glaube, dass alles, was wir in liebe tun, sei es etwas ganz banales, wie täglich die geduld nicht zu verlieren oder sich eine böse bemerkung verkneifen, gesegnet wird. und wenns mal nicht gelingt: nicht locker lassen, von vorn beginnen!!es kommt für jeden und jede der moment, in dem er oder sie erkennt: er ist ja die ganze zeit da!!!
    ganz viel segen
    irene

    Antworten
  11. Christian Aepfler

    Gott zwingt uns nichts auf, wir bekommen nichts, wenn wir nichts erwarten. Wichtig ist auch, Gott nicht als Automaten zu sehen. Er ist eine Person, als solche möchte er angenommen sein. Ihm brennt vor lauter Liebe die Mütze, er ist für uns gestorben. Er zwingt uns kein Systhem und keinen Verhaltenskodex auf. Er möchte wieder geliebt werden und mit uns leben. Je mehr, länger oder öfter wir uns seiner Gegenwart aussetzen, desto mehr werden wir verändert, desto mehr werden wir mit ihm erleben.

    Antworten
  12. Dorothea

    Ich kenne beides: Menschen in Gemeinden, die wegen mehr oder weniger rein menschlicher Gründe dort sind (z.B. man bekommt Lob und Anerkennung, wenn man irgendwo mithilft oder in einem Kreis sich gut darstellt). Ich kenne aber auch Christen, die eine oder mehrere krasse Erfahrungen mit Gott gemacht haben (z.B. sich von einer radikal-islamischen Position über viele Gespräche mit einem Christen zum Christentum wandten; oder jemand, der 8 Jahre seines Lebens wegen Drogendelikten im Gefängnis war und dort Gott kennenlernte und nun seit vielen Jahren absolut clean ist und kein Heroin mehr braucht…).
    Wenn man diese beiden Gruppen zusammenbringt, dann kommen manchmal auch welche aus der Gruppe A zum nachdenken und fangen an, sich mehr mit dem Glauben zu beschäftigen.
    Mir persönlich hat der Glaube seit ich Gott entdeckt habe (mit ca. 20 Jahren) sehr geholfen, schwere Krisen zu überwinden und immer mehr zu mir selbst zu stehen, was manchmal sehr schwer war und immer noch ist.

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  13. maike

    hallo ihr lieben, danke erstmal für die berichte und erfahrungen,es ist für mich etwas bewegendes,zu lesen oder hören was jeder einzelne mit jesus erlebt oder erlebt hat. ich gehöre zu einer freien gemeinde,wo aus dem langjährigen hauskreis durch gottes wirken nun gemeinde wir. die gründer haben sehr klein angefangen und mussten ihr sorgenfreies leben aufgeben und in ein anderes land ziehen,dort wohnten sie jahre lang mit kleinen kindern in kleiner wohnung,kaum geld aber ständig neue wege und hilfen.als sie ihr haus kauften,war nur am tag der unterschrift,der kaufpreis im keller und wenn kein geld für heizöl da war,blieb es trotzdem warm… nur paar beispiele,gott hat so viel gemacht,da kam schon mal per post paket mit lebensmitteln,geld wurde in briefkasten gesteckt etc…. da passiert wirklich krasses :) .
    ich hab erlebt,wie gott mir hilft,ich habe täglich das bedürfnis gutes zu tun und es macht mich glücklich,meine katze lag im sterben vor über einem jahr und da schickte gott mich zum tierarzt,sie hätte eingeschläfert werden müssen… ich betete tag und nacht und sie war fast eine woche am tropf,als ich sie abholen wollte ,betete ich,dass er mir mit der rechnung hilft, ich hatte mit mehrere hundert euro gerechnet… und war überrascht und froh,dass ich nur die sterilisation und die behandlung zahlen musste,keine extra kosten,ein wunder 8 tage vollpension und fast geschenkt :)
    letztes jahr hat er mir das leben gerettet,als ich ohne schwindel umkippte,keine ahnung wie lange ich bewusstlos war, doch ich lag zwischen sofa und tisch und meine arme waren grün und blau…. sonst war nichts,im krankenhaus fanden sie nichts und ich habe danach einiges im leben geändert und bin wieder glücklich.
    allen ein schönes wochenende und gottes segen

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