Von VORURTEILEN, URTEILEN, VORTEILEN und vom TEILEN
Jede Bibelübersetzungen ist entweder auslegend / erklärend oder mehr textgenau / wörtlicher und damit entweder flüssig und gut verständlich oder holpriger und schwieriger verständlich.
Als "Profichrist" weiß man das natürlich und für tiefgehendes Bibelstudium oder wenn man einen Text genau verstehen will und aus dem Text wichtige Einzelheiten herausarbeiten will, nimmt man natürlich eine entsprechende Übersetzung, liest andere Übersetzungen parallel, oder man forscht im Urtext in der Originalsprache, sucht Parallelstellen usw.
In einem Kindergottesdienst nimmt man kaum die Elberfelder Übersetzung, sondern die gute Nachricht , Hoffnung für alle oder eine Kinderbibel, die Geschichten oder Gleichnisse kindgerecht nacherzählt oder man formuliert Textteile selber so um, dass die Kleinen etwas damit anfangen können.
Schon Luther guckte dem Volk auf Maul, als er sich daran machte die Bibel ins Deutsche zu übersetzen, so dass die einfachen Leute in ihrer eigenen Sprache selber lesen konnten was das Buch der Bücher ihnen zu sagen hat.
In seinem Sendbrief vom Dolmetschen schreibt er: