„Ich hab dich lieb!“

Heute schreibt mir ein 10 jähriges Mädchen und fragt mich ob Gott sie lieb hat… ich sag ihr, dass das so ist und das sie sehr wertvoll ist und das er will, dass es sie gibt. Sie schreibt zurück…. das ihr noch nie jemand gesagt hat, dass er sie liebt. Ist das oberkrass!!!


Wie wichtig ist es, dass wir uns auch gegenseitig sagen: "Ich hab dich lieb!"

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 27. Februar 2012 veröffentlicht.

21 Gedanken zu „„Ich hab dich lieb!“

  1. Diogenes

    Hallo
     
    manchmal werde auch ich von sehr jungen Menschen gefragt, ob Gott sie liebt.
    Aber ich muss – ob ich will, oder nicht – ehrlich sein und stets zugeben, dass ich persönlich zwar überaus viele Gotteserzählungen aus wiederum sehr vielen Glaubenskulturen kenne, aber nun mal nicht weiß, ob es tatsächlich einen derart gesinnten (liebenden) Gott gibt.
    Natürlich ist der Gedanke, dass WENN ein Gott existiert und er so ist, dann wäre das toll, wunderbar, grandios…
    Dem 10jährigen Mädchen geht es sicherlich gut, was heißt, dass es nicht hungern, nicht dürsten, nicht frieren, nicht überhitzen, nicht bei jedem Wetter draußen schlafen und nicht ohne Eltern in einem verarmten und oftmals lebensgefährlichen Kriegsgebiet leben muss.
    Aber solche Lebensbedingungen gibt es für andere 10jährige, als auch für jüngere und ältere Kinder.
    Und bitte, wie werden diese Kinder von geliebt?
     
    Hier landen wir bei einer Schwierigkeit, die sich in sofern als zutreffend beschreibt, dass jede Münze (Medaille) nun mal seine 2 Seiten hat.
    Das heißt; wenn es Kindern gut geht, dann lässt sich als Grund dafür leicht schlussfolgern, weil es einen Gott gibt, der sie liebt und deshalb die Dinge entsprechend lenkt.
    Und was ist mit den Kindern, die unter unsäglich grausamen Bedingungen dahin vegetieren, ja sogar verhungern?
    Warum lenkt Gott (sofern existent) die Dinge dort so unsäglich grausam?
     
    Von hier an wird oft (wenn nicht sogar grundsätzlich) mit dem sogenannten "freien Willen" argumentiert.
    Letztendlich wird aber mit letzterem Argument nur gesagt, dass der Mensch selber schuld um seine Situation ist und Gott nicht eingreift, einschließlich der in Gebete formulierten Wünsche.
    Als Schlusssatz steht schließlich eine Gottesvorstellung im Raum, nach dessen es völlig egal ist, was passiert, so Gott immer gerechtfertigt ist.
    Geht es also einem Kind gut, so danken wir das Gott.
    Geht es einem Kind schlecht, ist es selber Schuld und Gott ist wieder fein aus dem Schneider bzw. gerechtfertigt.
    Nur; warum wird zu jedem Kind, dem es unsäglich schlecht geht, nicht geschlussfolgert, dass Gott nicht alle Menschen bzw. Kinder liebt?
    Die Antwort ist recht einfach, denn; ein Gott, der nicht alle Kinder liebt und sie vor Leid bewahrt, wäre kein allliebender, als auch kein allmächtiger Gott, und somit überhaupt kein Gott (Theodizee-Problem).
     
    Der obige Liebesbrief mag den Kindern, denen es gut geht, eine Freude sein, aber für die Kinder, denen es furchtbar schlecht geht, ist dieser Brief ein zusätzlicher Faustschlag mitten ins Gesicht.
     
    Ich bin sicher kein kluger Mensch, aber immer noch klug genug, um über Gott keine Aussage zu machen.
     
    LG, Diogenes

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    1. Pitri:)

      Liebe(r) Diogenes !
      Es ist sicher schwer zu glauben , dass Gott alle seine Kinder liebt , wenn man diese erschreckenden Bilder im TV , in den Zeitungen usw. sieht ! ABER … es ist wirklich so . Wir haben mit der Erfindung des Fernsehens Einblicke , die wir vielleicht gar nicht haben sollten. Jetzt haben wir sie und müssen uns damit auseinander setzen. Wenn unser Blick nicht soooo weit nach aussen ginge , dann hätten wir auch die Möglichkeit in unserer nächsten Umgebung nach den Bedürfnissen unserer Mitmenschen zu sehen. Es gibt einen Abschnitt in der Bibel in dem aufgefordert wird , uns nicht an Kriegen von anderen Völkern aufzuregen , uns nicht zu ereifern… WUSSTE GOTT , DASS ES MAL SO WEIT KOMMT , DASS WIR AUS FERNEN LÄNDERN SOLCHE BILDER BEKOMMEN ??? Es gibt gerade für diese armen , hungernden , frierenden , tausend Fragen aufwerfenden Bilder diesen alles liebenden Gott und Vater ! Ich glaube auch nicht , dass diese Kinder nach Gott fragen … sie suchen eine Möglichkeit  ihren Hunger ein wenig zu stillen . Da wir im absoluten Übermas essen , können wir uns natürlich nicht vorstellen , dass schon ein kleiner Bitz Brot den Hunger stillt  und ein kleiner Schluck Wasser den Durst stillt. Wir essen nur meistens schon soooo viel , dass uns bald schlecht wird . Wir haben erst dann ein Sättigungsgefühl , wenn unsere "Wanne " bald platzt. Diese Kinder , die von irgentwoher ein Stück Brot oder Fisch… bekommen empfinden absolute Dankbarkeit für allles was ihnen zufällt . Das ist dann der springende Punkt ! Sie wissen , dass es sicher etwas kleines geben wird .
      Jetzt kommt ja noch der ins Spiel , von dem auch immer wieder die Rede ist ; Satan . Er arbeitet jetzt mit diesen Mitteln / Erfindungen wie TV, Zeitung usw. und will uns durch all diese Bilder kirre machen . Vom Glauben abbringen ! Es scheint ja teilweise ganz gut zu klappen .
      Dann gehen wir in diese armen , fremden Länder …mit dem Flugzeug , mit der Bahn oder per Schiff und leben dort  "wie der liebe Gott in Frankreich " !!! Schüren dadurch Sehnsüchte , Neid und Ratlosigkeit ( So wie wir uns fragen , wenn einer mit der Kohle nur so um sich wirft :"Warum er und nicht ich?" )  ODER??!?!
      Dieser Moment , in dem "die kleinen hungernden Mäulchen" etwas zu essen bekommen ist der , in dem sich ihr Herz mit Freude und Dankbarkeit füllen wird . Ein Gefühl , dass uns verloren gegangen ist (teilweise) "da wir uns ja selber ernähren und für unseren Unterhalt sorgen)
      Wer ist wohl schlimmer dran ? Diejenigen , die noch Hoffnung und Dankbarkeit empfinden …oder die die sich nicht geliebt fühlen , die behandelt werden wie der letzte Dreck und nur zur Sau gemacht werden , weil sie auf die Welt gekommen sind … weil ihre Eltern / Erzeuger  nur Bock hatten zum p…en . Ohne Rücksicht auf Verluste !
      Gott sorgt sicher dafür , dass die Kinder in den ärmsten Ländern ( finanziell ärmste) ihr tägliches Brot bekommen und sich immer wieder daran erfreuen können !!! An uns / alle die von der Liebe Gottes erfahren haben in UNSEREN armen Ländern ( die nach Liebe hungernden , unter totalem Geltungswahn lebenden , Schönheitsidelnachjagenden , Verlustangstgeplagten, ewig Suchenden und verirrten Seelen ) die trotz des Übermasses NIE GENUG HABEN …geschweige denn Dankbarkeit empfinden . Und immer und immer wieder nach dem Sinn des Lebens suchen . An uns liegt es UNSEREN "hungernden" Kindern von der Liebe und Existenz eines Gottes zu berichten und sie wieder zu ihm zu führen ! Wir sind die kranken Nationen !!! Wir ! DIE "REICHEN" !!!

      I.L.Pitri:) 
      LASST EUCH NICHT KIRRE MACHEN !!!

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    2. Matthias

      Hallo Diogenes

      Eine Frage: Warum neigen wir dazu, Gott für unsere Fehler verantwortlich zu machen?
      Ja, es gibt Leid, Kreig, Vergewaltigung, Ausbeutung, Menschenhandel, und noch viele andere schlimme Dinge. Aber wer stehckt dahinter? Beginnt Gott Kriege? Verführt Gott andere Menschen dazu, ihresgleichen auszunützen und zu unterdrücken?
      Das alles macht der Mensch. Aber wir stellen die Frage, warum Gott das zulässt. Der Mensch macht mist, und Gott setzen wir dafür auf die Anklagebank.
      Der Mensch hat nunmal einen freien Willen bekommen. Würde Gott alles Leid verhindern, in jede falsche Handlung eingreifen, so wäre dieser Wille alles andere als frei.
      Die Verantwortung für all das Leid liegt beim Menschen, nicht bei Gott.
       
      LG
      Matthias

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  2. Mandy Artikelautor

    Grüß dich!

    Leuchtet soweit ein, was Du schreibst. Keine Ahnung, warum Kinder abmagern, sterben, grausam misshandelt werden….. das kann viele Gründe haben. Wir können nur mitmaßen…

    Letzendlich ist es eine Entscheidung, glaubst Du an einen liebenden Gott oder tust Du es nicht?!

    Niemals wirst Du auf alle Fragen eine Antwort bekommen. Ich erlebe Gottes Liebe täglich. Wenn's mir gut geht, genauso auch wenn's mir dreckig geht.

    Ich glaube an das was in der Bibel steht. Z.B. Johannes 3, 16


    "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
    "

     

    Da steht "jeder" – also alle! Ich glaube das.

    Im übrigen… das Mädchen hungert nicht, aber es geht ihr nicht gut. Leider.

    Antworten
  3. Sabrina

    Das ist total traurig! Wenn ich daran denke dass meine kleine Tochter manchmal mir ins Wort fällt und ruft „Mama, das weiß ich doch schon!!!!!“ wenn ich sagen will dass ich sie liebe….

    Antworten
  4. Anke

    Gott gab uns die Erde. Erlaubte Adam allem einen Namen zu geben, er hat uns gesetzt zu verwalten. Eltern geben Kindern Namen, den Gott auch ernst nimmt und nutzt. Kinder stehen unter der Authorität der Eltern. Es steht und fällt alles mit der Entscheidung der Eltern, bis Kinder mündig genug sind, alleine zu entscheiden. Eltern, die der Authorität und Realität der Welt unterstehen, muten ihren Kindern zu, dass dieses es auch tun. Eltern, die sich der Authorität Gottes unterstellen, ermöglichen den Kindern direkten Zugang zur Fülle des Himmels. Selten geschieht das mit Absicht und viel zu oft durch Unwissenheit. Also seit Zeugen und klärt auf!
    Manchmal wählt Gott auch Wege, die wir selbst nicht wählen würden, um an das Ziel eines Lebens zu kommen. Niemand versteht alles. Erkenntnis wird es erst in der Ewigkeit vollumfänglich geben. Aber es hilft ihn zu fragen. Er kann es wunderbar erklären und er findet für jeden den Zugang, den er oder sie braucht.
    Gott ist immer Liebe. Er kann nicht anders. Liebe zwingt aber nicht. Es steht und fällt mit der eigenen Entscheidung für oder gegen Gott. Keine Entscheidung für Gott kommt einer Entscheidung gegen Gott gleich, weil das Vakuum vom Herrn dieser Welt gefüllt wird.
     
    Apg 5,20 Geht und stellt euch hin und redet im Tempel zu dem Volk alle Worte dieses Lebens!

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  5. Maike

    liebe Mandy,
     
    ist mal wieder Zeit dir zu sagen, wie wichtig deine Arbeit für mich ist! Immer wieder werde ich zum nachdenken, geborgen fühlen, und mich hinterfragen angeregt! Oder Bestätigt ständig Input und alles! 
    Und dafür habe ich dich lieb!

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  6. Ille

    Sie hat ja geschrieben, dass ihr noch niemand gesagt hat, dass ER sie liebt, hab ich das richtig verstanden? Das kann ich mir u.U. gut vorstellen, aber gut, dass es jemand (du) jetzt getan hat (hast)!

    Antworten
  7. Pitri:)

    Ich glaube auch nicht , dass in den finanziell ärmsten Ländern die Selbstmordrate so hoch ist wie in unseren Regionen! Wenn es dort überhaupt Selbstmord gibt ?!
    WARUM DENN ???  

    Antworten
  8. Pitri:)

    Wir sollten nun auch unseren Nutzen aus all diesen hochtrabenden Erfindungen machen und wieder lernen geduldig und genügsam zu sein . Uns in Dankbarkeit üben ! Nicht so viel rumnörgeln … UND NICHT GOTTES LIEBE IN FRAGE STELLEN

    Antworten
  9. Pitri:)

    Mir is vorher gerade in den Sinn gekommen  was es für ein grosser Unterschied ist , wenn man statt "Ich liebe dich " ="Gott , liebt dich "  sagt. (Für mich ist Gott der Vater im Himmel.Seid ich von ihm gehört habe! Dank und vergelts Gott den Menschen*selig selig  , die sich dafür eingesetzt haben , dass ALLE Zugang zum Lesen und Schreiben haben  . Wenn jeder , der mal in der Bibel gelesen hat , sich einen oder sogar mehr stellen merken kann und  DANN NOCH dies irgentwann , irgentwo weiter gibt … Gottes Worte sind heilend , tröstend , mahnend oder soooo "Augen auf Effekt " "ahhh"   "ohhhh" "uhhhh"…ABER gewonnen daran hab ich . Allerdings weiss ich immer noch nicht wirklich wann und wo …erwische mich auch , wenn ich "plakieren" wollte (?!?) Aber ich durfte auch schon mitbekommen , dass die Worte , die ich  "im Kopf" behalten hatte , für einen fröhlichen Anklang fanden.. sie haben "gepasst"  UND…irgentwie waren alle (mich einbezogen )Es war wie für diese Menschen gemacht. (und dann musste ich aufpassen , dass ich nicht wieder anfange "zu plakieren"…) 
    *Geadnkenblase= "ICH LERN DAS NOCH…oder …DER LIEBE(NDE)GOTT KANN DAMIT UMGEHEN wenn ich zuviel plapper …

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  10. Diogenes

    Hallo
     
    nun habe ich alle Beiträge sehr sorgfältig gelesen.
    Wenn ich nun behaupten würde, dass ich sie auch im Sinne von >eine Auffassung nachvollziehen zu können< verstanden habe, müsste ich mich selbst und in Folge dessen auch andere Menschen belügen zu müssen, und das werde ich nicht tun.
    Ins Auge gefallen sind mir im Besonderen einige kategorische Fehler, die aber auch nicht ausbleiben können, sobald versucht wird, vordefinierte Werte zu vertreten, die keinen Sinn ergeben.
    Hierzu ein Beispiel: Wir sind uns einig darüber, dass die Tat des Tötens falsch, schlecht, böse… ist.
    Meine Schwester hat 3 wunderbare Kinder, die niemand mehr missen möchte.
    Aber meine Schwester hätte diese wunderbare Kinder ohne meine Eltern, die immerhin meine Schwester einst zeugten, nicht bekommen können.
    Meine Eltern wiederum hätten das Licht der Welt ohne meine 4 Großeltern nicht erblicken können.
    Nur; eigentlich hätten meine Eltern auch nicht gezeugt werden dürfen, denn meine Oma (mütterlicher Seite) liebte ursprünglich einen anderen Mann und wollten auch heiraten, sobald er keinen Kriegsdienst mehr leisten muss.
    Aber dazu kam es nicht, denn er fiel.
    Wäre dieser Mann aber nicht gefallen, dann hätte meine Oma diesen Mann geheiratet und hätten ganz sicher einige Kinder gezeugt, die wiederum irgendwann heiraten und Kinder zeugen.
    Aber so kam es nicht, sondern meine Oma lernte einige Jahre nach dem Krieg meinen Opa kennen.
    Daraus ergibt sich nun die kategorisch überaus schwierige Frage, ob es nun "gut" oder "schlecht / böse" war, dass die erste große Liebe meiner Oma im Krieg fiel (erschossen werden musste), um dass sich meine Schwester dank der familiären Vorgeschichte heutzutage wunderbarer Kinder erfreuen kann?

    Zumindest muss man einsehen, dass wenn sich die Geschichte nicht so ereignet hätte, wie sie sich aber nun mal ereignet hat, dann würden wir heutigen Menschen nicht existieren, wohl aber andere Menschen, die aufgrund anderer geschichtlichen Verläufe (Entwicklungen) enstanden wären.
    Wie will man da beurteilen können, ob nun ein geschichtlicher Verlauf mit allen Schönheiten und Grässlichkeiten (wie z. B. Kriegszeiten) gut oder böse waren?
     
    Die Antwort ist einfach: Wir können das nicht, bzw. können Werte wie "gut & böse" nicht als verbindliche Konstanten definieren, und schon gar nicht mit dem Gedanken eines Regenten (Gott / Götter) vereinbaren.
    Wer also einem Gott um ein wunderbares Kind (oder auch leidendes Kind) danken möchte, müsste auch dankbar um jenen oftmals grausigen geschichtlichen Verlauf sein, der sich nicht wegdiskutieren, umdeuten oder sonstwie wertend verzerren lässt.
     
    Und nun möchte ich noch folgendes Angebot machen:
    Ich sammele Münzen, Unzen und Barren aus Gold in allen Größen und zahle in Euro gerechnet dessen 10fachen Marktwert unter folgenden Voraussetzungen aus;
    a) der/die GeberIn des Goldes muss mindestens 7 Wochen lang tot sein und
    b) alle Beträge können einzig nur dem Verstorbenen unter Vorlage des Personalausweises, einem staatlich beglaubigten Totenschein und eigenhändiger Unterschrift nach Vollendung 3 ganzer Todestage (a 24 Std.) übereignet werden.
     
    Und nun, liebe Gläubige, denkt mal über dieses Angebot nach.
     
    LG, Diogenes

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  11. Diogenes

    Sorry, ich muss einen Satz korrigieren, den ich beim Umändern ein wenig vermurgst habe.
    Korrektur: Wenn ich nun behaupten würde, dass ich sie auch im Sinne von >eine Auffassung nachvollziehen zu können< verstanden habe, müsste ich mich selbst und in Folge dessen auch andere Menschen belügen xx xxxxxx, und das werde ich nicht tun.

    Antworten
  12. Mandy Artikelautor

    Oje, also irgendwie denkst du so kompliziert glaub ich. Ich steig da nicht ganz dahinter. Erlebe Gott, fang an zu beten und mit ihm zu sprechen… dann haste da irgendwie nen anderen Blick drauf, glaub ich.

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  13. Pitri:)

    Ho ho ho  Lieber (sag mir wenn ich richtig damit liege , dass Du ein Liebe(r) bist …nur so ) Diogenes  , Du machst Dir ja Geadnken :)
    ich denke :
    "Aus allem das beste machen  ."  In meinem Fall kann ich nur sagen "mit Gottes Hilfe" . Das ist einfach so ein Gefühl … wo ich wünschte …dass es jeder fühlen kann . ( gewusst wie :) ) ?!?!?
    Gelobt sei Gott , der Vater unseres Herrn Jesus Christus , der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christus .
    Epheser 1, 3
     
    I.L.Pitri:)

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  14. Diogenes

    Hallo
    ja, das ist aus theistischer Sicht gesehen tatsächlich recht kompliziert.
    Im Eigentlichen wollte ich mit dem Beispiel des geschichtlichen Verlaufs erklären, was überaus kluge Leute unter dem Begriff "Determination" verstehen (Ein Ereignis stößt das Andere als logische Folge an).
    Damit wäre auch die Lehre von "Gut & Böse" widerlegt, was bedeutet, dass die Glaubenslehre nicht korrekt sein kann.
    Aus theistischer Sicht wird sogar etwas Ähnliches gelehrt und das sogar im "Liebesbrief des Vaters", nämlich die sogenannte "Prädestinationslehre" (Alle Ereignisse soll Gott seit Grundlegung der Welt festgesetzt haben, einschließlich die Anzahl der gewachsenen Haare auf unseren Köpfen).
    Nur, wenn Letzters stimmen würde, dann widerspräche das ebenso der Behauptung des freien Willens und somit auch der Lehre von "Gut & Böse".
     
    Der Glaube basiert zudem auf der Grundkonzeption, Menschen durch unzählig viele Widersprüche (Paradoxien) geistig zu überfordern als auch zu fesseln, so dass man den Eindruck gewinnt, Gott sei unbegreiflich groß und daher wahr.
    So  heißt es z. B., dass man nicht töten soll, sehr wohl aber Zauberinnen und Zauberer, oder Leute, die am Sabbat Holz sammeln, oder widersprenstige Kinder u.v.m., und das kann unmöglich korrekt sein.
    Genauso widersprüchlich ist, dass die alten Gesetze im AT nicht aufgehoben seien, wobei es aber gleichzeitig heißt, Jesus habe diese erfüllt und könnten deshalb nicht mehr angewendet werden, einschließlich das Steinigen von widerspenstigen Kindern.
    Und überhaupt kann es nicht stimmen, dass ein Gott nicht ohne Gewalt auskommt, denn nur dumme Wesen neigen zur Gewalt bzw. benötigen sowas.
    Aber solche Gedanken werden nicht gerne aufgenommen, denn wenn offensichtlich würde, dass der Glaube nicht stimmen kann, dann kommt einem das Gefühl hoch, als würde man etwas Grundlegendes in seinem Leben verlieren (Idealziel sekterischer Vereinigungen).
    Deshalb verdrängen gläubige Menschen solche Widersprüche, um nicht in die Verlegenheit derart unbehaglicher Gefühle zu kommen.
    Genauso unfair ist es, ein ewiges Leben zu versprechen, denn die Gottesmacher wussten auch vor mehreren Tausend Jahren ganz genau, dass Menschen Angst vor dem Tot haben.
    Und Angst ist immer eine gute Grundlage, um Menschen beliebig manipulieren zu können.
    Deshalb erlaubte ich mir das nicht wirklich ernst gemeinte Angebot mit dem Gold zu machen, weil ich genau weiß, dass verstorbene Menschen kein Geld mehr einfordern können.

    Sowas ist echt fies, ja sogar gemein und hinterhältig.
     
    Aber solche Behauptungen wie Gott, Teufel, Himmel, Hölle etc. gebrauchten damals Menschen, um Macht ausüben zu können.
    So war das auch mit den Römern, welche als damalige Weltmacht Israel besetzten und entmachteten.
    Deshalb erfanden Juden die überaus widersprüchliche und nicht nachweisbar authentische Jesus-Geschichte, um diesen Glauben unter den Römern zu verbreiten, woraufhin die Römer sich widerum zerstritten und auch zerstreiten sollten, denn eine Weltmacht, die sich selbst zerstreitet, entmachtet sich zugleich als uneiniges Volk.
    Deshalb glauben ja heute noch Juden nicht, dass Jesus der Messias war/ist, denn sie selbst haben diese Story aus genanntem Grund erfunden.
    Raffiniert, oder?
    Derart "psychologische Taktiken" zielen besonders darauf ab, Schuldkomplexe zu erzeugen.
     
    Und so wurden ständig Behauptungen in Umlauf gebracht, die kein Mensch beweisen, als auch nicht widerlegen kann und genau deshalb Menschen allzeitlich total kirre machen.
    Deshalb wird ja auch alles Vernunft und Logik basiert, verteufelt, nieder gemacht, verachtet, verspottet etc.pp., Hauptsache ist, man hat sich eine Horde gefügiger bzw. höriger Schäfchen herangezogen.
     
    Darum empfehle ich gerne mal nachzuprüfen, ob denn die in der Bibel formulierten Behauptungen wie z. B. "ewiges Leben, Himmel, Hölle, Engel, Dämonen u.s.w." als Realitäten tatsächlich nachweisbar sind.
     
    So, die Arbeit ruft…
     
    LG, Diogenes

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  15. Pitri:)

    Der Menschensohn ist gekommen , zu suchen und selig zu machen , was verloren ist .
    Wenn wir aber auf das hoffen , was wir nicht sehen , so warten wir in Geduld. (Römer 8,25)
    Strecke deine Hand aus , das Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. (Apostelgeschichte 4,30)
    Ich bete darum , dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und Erfahrung. (Philipper 1,9)
    Bittet , so wird euch gegeben , suchet , so werdet ihr finden , klopfet an , so wird euch aufgetan.
    Es ist gut auf den Herrn zu vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen. (Psalm 118,8)

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