Was Gott mit dem Pferdeflüsterer gemeinsam hat ….

 

Ich mag eigentlich keine Pferde, reiten und was alles so dazu gehört.

Jetzt hab ich aber was gesehen, was ich faszinierend finde. Es ist die "Join Up" Methode, die hat sich Monty Roberts ausgedacht. Das ist der Typ, der Robert Redford bei seinem Film "Der Pferdeflüsterer" unterstützt hat.

 

"Join Up" ist so eine Art Vertrauensding und heißt auf deutsch verbinden, sich treffen oder zusammen fügen. Es beschreibt den Augenblick, in dem ein wildes, scheues oder traumatisiertes Pferd seine Angst verliert und sich seinem Trainer anvertraut.

 

Die Körperhaltung von dem Trainer ist total wichtig, denn daran entscheidet sich letzendlich ob das Tier Vertrauen fasst oder eben nicht.

Wenn sich der Trainer richtig verhält, dann bemerkt das Pferd das er es gut meint und eine Beziehung zu ihm aufbauen möchte. Es wird ruhig und bewegt sich langsam auf seinen Trainer zu. Und bald folgt es ihm auf Schritt und Tritt.

 

So ein Trainer hat das Verhalten der Tiere ganz genau studiert und weiß ganz genau wie sie reagieren und so ist das doch auch mit Gott, oder?


Er hat uns nicht nur studiert, er hat uns geschaffen und deshalb weiß er am Besten wie wir so drauf sind. Gott kann mit uns kommunizieren, er weiß das jeder Mensch ganz individuell ist und er kann jedem Menschen genau so begegnen, wie er das braucht.

 

Pferde sind Fluchttiere, die ständig Schiss haben das ein Raubtier sie anfallen könnte, sagt der nette Tierarzt, den Du gleich im Video sehen kannst. Und wir Menschen haben doch auch öfter mal Schiss, dass wir von irgendwem oder irgendwas angefallen werden. Und wie der Trainer für die Pferde da ist, so ist BIG Daddy für uns da und er möchte uns beruhigen und uns klar machen, dass wir keine Angst haben brauchen.

 

"Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Lasst euch von mir in den Dienst nehmen, und lernt von mir!

Ich meine es gut mit euch und sehe auf niemanden herab. Bei mir findet ihr Ruhe für euer Leben."
Matthäus 11, 28-30

 

Vielleicht sollten wir von Pferden lernen eine Beziehung entwickeln. Gott wünscht sich, dass wir ihm vertrauen, dass wir alle Unsicherheiten und unser Misstrauen wegwerfen… er geht auch Dir nach und lädt Dich ein zu einem "Join Up". Das hat er früher in der Bibel schon getan:

 

"Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel bringt. Aber ihr habt nicht gewollt."
Lukas 13, 34

 

 

Vertraust Du ihm und folgst Du ihm?

 

Ich hab mal zwei Filmchen rausgesucht, die ich ganz interessant finde. Sie handeln von Andrea Kutsch, dass ist ne bekannte Pferdetrainerin aus Deutschland:

 

 

 

Ich wünsche dir gaaaanz viel Segen und vertrau auf den Chef!

Deine Jesus Punk

 

Die Idee zum Text hab ich von Thomas Harry durch sein Buch "Voll Vertrauen"

© Foto: Becker/flickr.com

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 30. Januar 2012 veröffentlicht.

5 Gedanken zu „Was Gott mit dem Pferdeflüsterer gemeinsam hat ….

  1. Anonymous

    Gestern was gelesen über diese Join Up Methode, heute hab ich mir das mal bei You Tube angeguckt, da kam mir dann dieser Gedanke. Freut mich, wenn dir gefällt.

    Antworten
    1. Anonymous

      Wow …liebe Mandy  , genialer kann man es nicht ausdrücken….Wir dürfen in vollem Vertrauen  unserem Herrn folgen…yea… ja du hast sooooooo Recht  …wir sind wie Fluchttiere die hinter einer Mauer stehen um jeder Verletzung aus dem Weg zu gehen…um das wahre Leben in der Gnade Gottes zu verpassen ?? NEIN …auf gar keinen Fall !!!!!!!!!!!Also folgen wir Ihm!!!!!!
      Danke  …fetten Segen für Dich

      Antworten
  2. Christian

    Ich sehe das JoinUp etwas negativer: Das Pferd wird in einen Kreis geschickt, in dem es keine Ecke hat, in der es Schutz suchen kann.
    Dann kommt hinzu, dass dem sozialen Wesen Pferd, die Möglichkeit zu Sozialkontakten genommen wird: Andere Pferde sind nicht da, und das einzige soziale Wesen, daß da ist, schickt es von sich weg.
    Hinzukommt, dass der Mensch ja eher Raubtier als Sozialpartner ist. Das Wegschicken des Pferdes ist eine sehr dominante Handlung: Am Ende ist das Pferd dankbar, dass es nicht mehr weggeschickt wird und unterwirft sich dem Menschen, weil er Stärke gezeigt hat.

    Die Situation des JoinUp ist für das Pferd eine reine Stresssituation… Das Pferd fasst kein Vertrauen zum Trainer sondern kapituliert, weil es keinen anderen Ausweg aus der Situation gibt. Und der Trainer ist aufgrund seiner überlegenen Intelligenz absolut in der Position, diese Situation für sich zu entscheiden.
     
    Gruß
    Christian

    Antworten
  3. Hannah

    Das find ich echt stark!! Ich finde auch, dass man Gott einfach vertrauen muss und Ängste überwinden muss! Cool das du das ins Internet gestellt hast! Liebe Grüße !

    Antworten

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.