Über den Umgang mit Machtmenschen


Es gibt Menschen, bei denen ich das Gefühl habe sie wollen immer "diskutieren". Sie sind mit Argumenten nicht erreichbar und wollen stets ihre Meinung durchsetzen.

Sie sehen den Splitter im Auge des anderen, aber nicht den Balken im eigenen Auge. Ich nenne sie Machtmenschen.

Manch einer tritt mit einer solchen "Geistlichkeit" auf und spielt sich als großer Prophet auf, dass viele in Deckung gehen.

 

 

Jesus hat das mal ziemlich krass auf den Punkt gebracht, ich nehm mal die Volxbibel her – Du kannst es gern mal in einer anderen Übersetzung lesen:

 

"Dabei veranstalten sie voll die Gebets-Show, als wären sie total gottmäßig unterwegs, und tragen von morgens bis abends nur ihre Gebetsklamotten, damit jeder sehen kann, wie religiös sie sind. Wenn irgendwo ’ne Party steigt, wollen sie immer auf der Gästeliste stehen, und im Gottesdienst stehen sie immer ganz vorne in der ersten Reihe.

Sie finden es ganz toll, dass jeder sie auf der Straße erkennt, und geilen sich daran auf, wenn sie von jemanden mit 'Großer Lehrer' angesprochen werden."

Matthäus 23, 5-7


Ich denke das er damit nicht sagen wollte, dass der beste Christ der ist, der am unauffälligsten ist. Sondern vielmehr sagt er, dass das Motiv für die Handlung eines Christen niemals darin bestehen darf, dass Interesse auf sich selbst zu ziehen, um anerkannt zu werden.

Zu verwechseln sind diese Menschen aber nicht mit Leuten, die wirklich für Jesus kämpfen. Auch die tauchen in der Bibel immer wieder auf, ich denke dabei an Paulus. Das sind Menschen, die den Arsch in der Hose haben um voran zu gehen und etwas durchzusetzen.

In der Christen Szene denke ich an Joyce Meyer, Nick Vuijec, Leo Bigger, David Pierce  und wie sie alle heißen. Klar, dass solche Menschen auffallen, sollen sie ja auch. Die schreiben Bücher, man liest in Zeitschriften von ihnen oder sieht sie im Fernsehen, sie füllen große Konzerthallen. Es ist geil das es solche Leute gibt!

Na klar, auf den ersten Blick kann es so aussehen, als wollen sie sich selbst ins Rampenlicht rücken – aber kratzt man mal ein bißchen an der Oberfläche, da merkt man das es Machtmenschen um ganz andere Dinge geht, als es bei diesen Kämpfern für Jesus der Fall ist.

 

Der Machtmensch ist bereit, seine Gegner auszuschalten, um Platz für sich selbst zu schaffen. Der setzt dann ganz gern mal Gerüchte in die Welt, natürlich hinten rum – soll ja nicht auffallen. Oder er macht seinen Mitmenschen ein schlechtes Gewissen, dass sie sich schuldig fühlen, da sie ja "schon wieder gesündigt" haben.
 

"Er (der Machtmensch) nimmt nur sich selbst wichtig, weiß aber überhaupt nichts. Solche Leute sind aufgeblasen und zetteln fruchtlose Streitgespräche an. So entstehen Neid, Zank, böses Gerede und gemeine Verdächtigungen."

1. Timotheus 6, 4

 

Soweit so gut, was nun aber tun wenn einem so ein Machtmensch begegnet?

 

Einige Christen laßen sich durch folgende Aussagen ziemlich klein machen:

  • "Das hast du falsch gemacht!"
  • "Irgendwo in deinem Leben ist definitiv Sünde, denn sonst würdest du nicht solche Probleme haben!"
  • "So wie du dich benimmst, kannst du unmöglich Christ sein und es ernst mit Gott meinen!"

Wenn man sowas gesagt bekommt und dazu noch einen durchbohrenden und ernsten Blick, dann sitzt das.
 

Doch es ist wichtig, dass Du genau hier ansetzt und Dir keine Schuldgefühle einredest. Denn dann dauert es nicht lang und ratz fatz fühlst Du Dich beschissen. Körperlich, seelisch und geistig minderwertig.

 

Ein Christ hat das Recht sich zu verteidigen und Du mußt bei solchen Ansagen nicht demütig in die Kniee gehen! Jesus hat sich verteidigt
(Johannes 8, 46) und er verteidigte sogar eine Frau die gesündigt hat, nicht um die Sünde zu entschuldigen, sondern um sie zu beschützen.

Paulus verteidigte sich und haute öfter mal ordentlich auf den Tisch  (Apostelgeschichte 24,10-16 oder 2. Korinther 11, 1-15).
 

Nun haben Machtmenschen dummerweise den Tick, Dir die Worte im Mund umzudrehen – sie sind ausgesprochen gut darin Dich niederzubibeln mit irgendwelchen Zitaten aus der Bibel, die angeblich genau auf die Situation passen. Bitte lies die Stelle nach und nicht nur die eine Zeile, sondern das komplette Kapitel, denn nur so kannst Du wissen um was es sich dreht.
 

 

Mein Tipp an Dich: Erkläre dem Machtmenschen einmal Deine Sicht der Dinge und bringe vernünftige Argumente. Und dann schweige.

Bringt eh nix, weil der Dich nur einwickeln wird mit seiner komischer Art und Weise. Einmal erklären, Armumente bringen und dann schweigen ist, meiner Meinung nach, die vernünftigste Art einen Machtmenschen das Maul zu stopfen… denn vielleicht merkt er das seine Attacken ins Leere laufen.

Achja, ein Machtmensch verachtet vernünftige Menschen und Deine Reaktion wird ihn bestätigen – worin auch immer.
 

Aber Arschlecken… was willste sonst machen? Vorschläge?


Das Wichtigste ist, dass DU an Gott dran bleibst, ihn um Klarheit und um die richtigen Worte bittest. Sage alles aus Liebe und niemals aus Arroganz, Neid, Eifersucht oder sonstigen grausigen Zeug – dann ist es cleverer zu schweigen.

 

Mich interessiert brennend wie Du mit diesen Machtmenschen umgehst? Oder bist Du sogar einer? Keine Panik, Du kannst Dich anonym outen. Ich fände das sehr stark.

 

Gottes dicken Segen
Deine Mandy
Jesus-Punk

 

PS: Hier findest Du noch eine Übersicht was einen Machtmenschen von einem Menschen unterscheidet, der sich für Jesus und für andere Menschen einsetzt. Ich habe diese Tablette anhand des Buches "Die Machtfalle" von Martina und Volker Kessler zusammen gestellt.

Fotos: Martina und Volker Kessler – Danke!


Buchtipps – gelesen und für gut befunden:

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Die Machtfalle. Machtmenschen in der Gemeinde
Wölfe im Schafspelz: Machtmenschen in der Gemeinde

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. September 2011 veröffentlicht.

34 Gedanken zu „Über den Umgang mit Machtmenschen

  1. Regula

    Ich habe jahrelang gelitten unter solchen Machtmenschen – in der Gemeinde. Bis ich mir zu Herzen nahm, was mir andere Menschen schon x-mal zu erklären versuchten: du kannst solche Machtmenschen nicht ändern. Du kannst ja eigentlich überhaupt keinen Menschen ändern. Also, versuche gar nicht erst, mit solchen Menschen zu diskutieren. Zu rechtfertigen brauchst du dich auch nicht. Wie du sagst, Mandy: kurz den eigenen Standpunkt klar ausdrücken, sich abgrenzen, auch mal Nein zu sagen wagen – und damit hat sich’s.

    Beten und sie segnen ist natürlich immer erlaubt für solche Menschen. 😉

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  2. Regula

    Es kann natürlich sein, dass solch ein Machtmensch Sündenerkenntnis erhält und Dinge wieder gut machen möchte. Dann allerdings ist meine Gesprächsbereitschaft wieder gefragt. Und sowieso ist meine Vergebungsbereitschaft gefragt.

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  3. Regula

    Noch was wurde mir wichtig – in der Umkehrlogik: ich kann Machtmenschen nicht verändern/erziehen, aber mich darf als Erwachsener auch niemand „erziehen“. Wenn ich jemanden um Tipps frage = OK. Aber wem ich nicht das Recht gebe, in mein Leben zu sprechen, der darf sich das Recht nicht nehmen, mir vorschreiben zu wollen, wie ich zu leben habe!

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  4. Anonymous

    Das ist sehr richtig Regula. Danke für das du deine Erfahrungen geschrieben hast. Es scheinen viele Leute schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Leider haben „solche Machtmenschen“ (ich will sie eigentlich nicht als „solche“ und „solche“ bezeichnen, weiß mich nur gerade nicht anders auszudrücken).. auch oft so nen bestimmten Typ Mensch, der sich bestens in die „Opferrolle“ rein gibt.

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  5. Martina

    Ach, liebe Sista, ich habe da nur einen Weg. Annehmen. Sonst machst Du Dich kaputt. Und für Betroffene beten. Wenn das nicht hilft, kannst Du immer noch einen der Fluchpsalmen beten. (Geheimtipp)

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  6. Uwe

    Wie sagte Jesus noch: "der Prophet gilt in seinem eigenen Land nichts" man fühlt sich wie Elia am Bach Krit, als es sich vor Ahab verstecken musste.

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  7. Michael

    Das sind die so genannten Rachepsalmen, z.B. Ps. 58, 69, 137. Sie enthalten böse Wünsche für die Feinde Gottes und scheinen für Christen aus neutestamentlicher Sicht nicht so ganz zum Gedanken der Liebe Gottes zu passen, zumal das NT Christen lehrt, dass sie eher an der Feindesliebe zu erkennen sind, weil sie selbst ihre „Judasse“ lieben wie Jesus es tat (Matth. 5,44; Joh. 13,35).

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  8. Nora

    Es heisst bei Psalm 58: „Gott der gerechte Richter“ … Ps 58:11 Dann wird man sagen: Doch, dem Gerechten wird Lohn! / Doch, es gibt einen Gott, der für das Recht auf der Erde sorgt.

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  9. Nora

    Psalm 69: „Rette mich, ich versinke“ …Ps 69:7 Weil ich dir gehöre, werde ich beschimpft. / Schamröte bedeckt mein Gesicht.
    Ps 69:9 Denn der Eifer um dein Haus ist wie ein Feuer in mir, / und wenn sie dich beschimpfen, trifft es mich tief.
    Ps 69:10 Als ich weinte und beim Fasten war, / verhöhnten sie mich.
    Ps 69:11 Als ich Trauer trug, / gossen sie ihren Spott über mir aus.
    Ps 69:12 Selbst im Rathaus schwatzen sie über mich, / und im Wirtshaus bin ich der Spottgesang.
    Ps 69:13 Doch an dich, Jahwe, richte ich mein Gebet, / denn bei dir ist immer Gnadenzeit. / Hilf mir, Gott, denn deine Güte ist groß; / erhöre mich, denn auf dich ist Verlass.

    Ps 69:14 Zieh mich aus dem Schlamm, / lass mich nicht versinken; / rette mich vor meinen Hassern, / ziehe mich aus tiefen Wassern.

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  10. Nora

    Ps 69:15 Sonst spült die Strömung mich fort, / der Strudel zieht mich in die Tiefe / und die Grube schließt sich über mir.

    Ps 69:16 Erhöre mich, Jahwe, denn deine Gnade tut gut! / In deinem großen Erbarmen wende dich mir zu.

    Ps 69:17 Verbirg dein Gesicht nicht vor mir, / dein Sklave bin ich doch! / Ich bin voller Angst, / erhöre mich bald!
    Ps 69:18 Komm bitte zu mir, erlöse mein Leben; / rette mich und mache meine Feinde still.

    Ps 69:19 Du, du kennst meine Schmach, / den Schimpf und die Schande, / und meine Bedränger hast du im Blick.

    Ps 69:20 Der Hohn brach mein Herz / und machte es unheilbar krank. / Auf Mitleid hoffte ich, es war umsonst; / auf Tröster, doch keiner war in Sicht.
    Ps 69:21 Ins Essen haben sie mir Galle gegeben / und Essig für meinen Durst.

    Ps 69:22 Ihr Tisch werde zur Falle für sie, / und zum Strick für die, / die sich so sicher sind.

    Ps 69:23 H69-24 Ihre Augen sollen so finster werden, daß sie nicht mehr sehen, und ihre Lenden sollen allezeit wanken.

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  11. Nora

    Ps 137:1 An den Strömen Babels saßen wir und weinten, wenn wir Zions gedachten.
    Ps 137:2 An den Weiden, die dort sind, hängten wir unsre Harfen auf.
    Ps 137:3 Denn die uns daselbst gefangen hielten, forderten Lieder von uns, und unsre Peiniger, daß wir fröhlich seien: «Singet uns eines von den Zionsliedern!»
    Ps 137:4 Wie sollten wir des HERRN Lied singen auf fremdem Boden?
    Ps 137:5 Vergesse ich deiner, Jerusalem, so verdorre meine Rechte!
    Ps 137:6 Meine Zunge müsse an meinem Gaumen kleben, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht über meine höchste Freude setze!
    Ps 137:7 Gedenke, HERR, den Kindern Edoms den Tag Jerusalems, wie sie sprachen: «Zerstöret, zerstöret sie bis auf den Grund!»
    Ps 137:8 Tochter Babel, du Verwüsterin! Wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan!
    Ps 137:9 Wohl dem, der deine Kindlein nimmt und sie zerschmettert am Felsgestein!

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  12. Nora

    Danke Herr Jesus für diese besonderen Bibelstellen… wir dürfen sie erforschen um zu wissen, dass du mit Gottlosen … die nicht umkehren wollen… das tust, was geschrieben steht. Wenn ich mir vorstelle die vielen, vielen Geschwister, die verfolgt und gefoltert werden… auch wenn wir unsere Peiniger nicht selbst richten dürfen, so wissen wir:

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    1. Deborah

      hmm….Gott ist Gerechtigkeit und Gnade. Wenn der zweite Teil vergessen wird, dann wird es schief.
      Nach dem Zürnen und dem Anerkennen des Rachegefühls mahnt uns das NT : nicht zu sündigen!  Eph 4,26
      Also ist die Weiterführung gefordert: Lk 6,28 segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!
      Da ist ein offenes Geheimnis drin: segne ich meinen Feind, kommt Gott auf den Plan und wirkt an ihm zur Umkehr.
      Will ich, dass Gott mein Handlanger ist, dem anderen eine Reinzuhauen oder will ich mit Gott in Teamarbeit gehen, das Herz des Machtmenschen zu berühren?
       
       

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  13. Tobias

    Hi Mandy
    Vielen Dank für den tollen Gedankenanstoss – ich dachte nun gerade an ein sehr gutes kurzes Buch zu diesem Thema: Edin Løvås – Wölfe im Schafspelz, Untertitel Machtmenschen in der Gemeinde. Es gibt viele Menschen, die derart davon überzeugt sind, dass ihre eigene Sicht die einzig richtige ist – wie ich das Buch vor einigen Jahren hatte ich mich gefragt, ob ich auch so einer sei.

    Als Ältester zweier Kinder hatte ich gelernt, mir alles mögliche zu erkämpfen und mich für meine Interessen oder Ziele einzusetzen – auch gegen den Willen meiner Eltern oder auch als Einzelkämpfer gegen ganze Gruppen. Als gläubiger Student inmitten eines Semesters von ungläubigen Komilitonen war dies nicht immer einfach – und ich machte auch dort Fehler.
    Ich finde die Gegenüberstellung von dominanten, nicht machtsüchtigen Leitern zu Machtmenschen total wertvoll, denn es ist ein sehr grosser Unterschied – ob Du es mit jemandem zu tun hast, der die Stärke hat, Verantwortung zu übernehmen und andere Menschen mitzuziehen – zu begeistern, ermutigen  und aufzubauen oder ob es darum geht, eigene Positionen zu verteidigen und den eigenen Einflussbereich zu vergrössern. Dies zu unterscheiden ist nicht für alle Menschen leicht und wird dies verwechselt, so könnten hingebungsvolle und engagierte Menschen, die Verantwortung tragen gedemütigt, und verletzt werden. Auch dominante, nicht machtsüchtige Leiter dürfen vieles lernen und in vielem umdenken – denn Dominanz hat auch einen hohen Preis – wir sind mit unterschiedlichen Gaben ausgestattet und ein Leiter leidet nur allzuleicht an Einsamkeit (wenn sie ihm bewusst wird) – dies betrifft auch Spitzensportler, begnadete Künstler, Manager, Konzernbosse – und eines dürfen wir dabei nicht ausser Acht lassen: Jeder Mensch hat seine ganz ureigene private Logik – seine Prägung, seine blinde Flecken und ein dominanter Leiter steht in der besonderen Gefahr, aufgrund unzureichender Wahrnehmung (blinder Fleck) – Situationen nicht korrekt einzuschätzen, ans Ende seines Lateins zu kommen und keinerlei Handlungsspielraum mehr zu besitzen.

    Es ist daher in besonderer Weise gut, wenn in Führungspositionen nicht ein einzelner Mensch oder mehrere gleichGESINNTE Menschen dienen und führen, sondern konträre Persönlichkeiten gleichwertig ihren Dienst versehen – Entscheidungen dauern unter Umständen dann sehr viel länger, doch diese besitzen dann Substanz und Kraft.

    Eines noch als Ergänzung… Menschen, die in solchem Umfeld (Machtmissbrauch) aufgewachsen sind, neigen dazu selbst in Machtstrukturen zu leben – sei es subtil, manipulativ, durch Rückzug, Flucht oder wie auch immer – doch auch hier darf und kann Heilung geschehen und gelernt werden, wie Gleichwertigkeit – fern des Machtkampfes funktioniert. Es ist halt ein etwas schwierigerer Weg für diese Menschen, dorthin zu kommen – doch sie können in der Regel erkennen, wie sie selbst nicht nur Opfer eines Machtmenschen waren, sondern selbst in ähnlichen Strukturen leben.

    Mit Jesus Christus können wir uns in einem anderen Licht betrachten – und er kann unsere Blinden Flecken auflösen – bei ihm können wir sehend werden – die Frage ist einfach, inwiefern wir dies auch tatsächlich wollen. Unser Herr fragte stets: Was willst DU, was ich Dir tue – und der Blinde antwortete, dass ich sehend werde, Herr – und ihm wurden nicht nur die Augen, sondern auch das Herz aufgetan.

    Liebe Grüsse
    Tobias
    Ganz liebe Grüsse

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  14. Michas

    Hallo Dorena,

    es ist richtig: Machtmenschen begegnet man nicht nur in der Gemeinde. Dort finde ich es aber besonders schlimm, weil sich solche Menschen oft nicht unterordnen wollen. Damit sind sie auch Gott nicht gehorsam. Sie machen mit ihrer Art viel kaputt. Das Endresultat ist; verletzte Seelen und Rückzug der Gemeindeglieder.

    Hier hilft nur Gebet und natürlich auch die Aussprache. Beim Isebeltyp notfalls Gemeindezucht.

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  15. Marlies

    Voilà, genau so ist es! Wobei ich jetzt nur Deine Ueberschrift gelesen habe und Deinen Link noch nicht…Aber das tue ich noch…dann können wir ja drüber diskutieren 😉

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  16. Anonymous

    Oh ein Outing – mutig. Thomas, man sagt ja oftmals "Der erste Weg zur Besserung ist die Erkenntnis" …. ich glaube jeder hat hin und wieder Tendenzen zum "Machtmenschen" – der eine mehr, der andere weniger. Alles Gute für Dich und ich wünsch Dir das Du ein gutes Mittelmaß findest.

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  17. Thomas

    ja bin auf der suche und lerne, das nur jesus mir wirklich in meiner ganzen schwachheit helfen kann und mich durchträgt durch den ganzen schlamassel. ich bin doch selber verantwortlich für den ganzen mist. krank, kein geld und und. aber frieden ,gelassenheit und gewissheit. nur richtig lachen möchte ich öfter können.

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  18. Olli

    Das Buch Wölfe im Schafspelz ist sehr zu empfehlen, habe es gelesen. Hilfreich ist es auch, sich mit dem Thema Narzismus zu beschäftigen. Wenn ein Machtmensch dann wirklich unter dieser Krankheit leidet, gibt es in einer Geminde nur eins: Wenn dort so einer Pastor ist, renn so weit Du kannst, Du wirst die Kämpfe immer verlieren.

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  19. Gast

    Vor Machtmenschen in den Gemeinden kann man sich fernhalten.

    Schwierig wird es hingegen an Orten die man nicht betreten möchte. Ich musste unter Druck an einer Gruppentherapie teilnehmen (Reha) und hatte keine Möglichkeit mich dem zu entziehen. Man kann sich natürlich vorstellen was man als Einzelchrist durchgemacht hat. Um mich herum gab es natürlich nur Menschen die von Gott nichts wissen wollten.

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  20. Andrea Blanc

    Hallo, ich habe da einige Fragen:

    habt Ihr Erfahrung darüber, wie es ist, wenn mehrere Machtmenschen aufeinandertreffen? Halten die dann zusammen und üben gemeinsam Macht aus, oder kommt es zu einem Konkurrenzkampf?

    Wie kann man anderen, die von Machtmenschen geblendet werden, helfen ihn als solchen zu entlarven?

    Liebe Grüße, Andrea

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  21. Francis T. Luce

    Hallo,
    Ich bin über Zwanzig Jahre bei den Zeugen Jehovas gewesen und habe verschiedene Typen von Machtmenschen kennen gelernt.
    Ich stieg dann aus doch damit war es nicht genug mit diesen Machtmenschen.
    Ich musste eine angeblich langjährige Freundschaft beenden,weil dieser Freund mich in einer Doubel Bind Situation demütigte und aufgrund seiner Reizarmut mir sagte in einer Notwehr Situation ,in der ich ihn schütze ,das ich im Unrecht wäre und die Sache locker sehen müsse. Als ich auf die Metakummunikationsebene ging,unterbrach er die Diskussion ,wo er mich sonst totgequasselt hatte,und verboten mir meinen Standpunkt darzulegen. Ich habe ihn daraufhin die Freundschaft gekündigt.
    Ich tat Gut daran.
    Resümee: Diesem Krüppel lohnt es nicht in den nicht existierenden verbitteterten Arsch zu treten.
    Ich Meide zukünftig solch Querulanten.

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