Archiv für den Monat: Dezember 2010

Welches Gedicht gefällt Dir am Besten?

Zum Gekreuz(siegt) Herbstwettbewerb konntet ihr Gedichte schicken, die Ihr selbst geschrieben habt.

Die Einsendefrist ist vorrüber und ich habe mich über 22 Gedichte gefreut! 😉

Ich habe sie zusammen gestellt und daraus eine Umfrage gebastelt.  Jetzt seit Ihr dran Euer persönliches Lieblingsgedicht auszuwählen.

Der Gewinner darf sich über ein Bücherpaket freuen und auch der 2. und 3. Platz bekommt eine kleine Überraschung von mir.

Da es doch viele Gedichte sind und ihr Euch die nötige Zeit und Ruhe dafür nehmen sollt,  Euren Favoriten auszuwählen habe ich das Umfrageende auf den 24. Dezember 2010 gelegt.
Meine ursprünglich geplanten sieben Wähltage sind doch etwas knapp und so wird es auch gleich noch ein Weihnachtsgeschenk für den Gewinner. Obwohl aus dem „Herbst-Wettbewerb“ wohl eher ein „Winter-Wettbewerb“ wird 😉

Ich bin gespannt, wer das Rennen macht – viel Freude bei lesen und auswählen!

Gruß und fett Segen

Eure Jesus Punk

zum Voting

PS: Der Newsletter, der normalerweise am Wochenende erscheint, wird erst morgen kommen, da ich etwas im Stress bin. Danke für Euer Verständnis! 😉

Dieser Beitrag wurde am 5. Dezember 2010 veröffentlicht.

Ist Jesus nur die Spitze vom Eisberg?


Ich hatte eine dominante Mutter, sie war Alkoholikerin und psychisch krank.  Mein Vater war ihr Knecht und ein einsamer, zwangskranker Mann. Ich hatte keine schöne Kindheit. Nach außen hin heile Welt und doch alles Lüge….

Ich weiß nicht wie Deine Kindheit verlief, aber eins kann ich Dir sagen:

Jedes Mitglied Deiner Familie hat zerbrochene Beziehungen und Enttäuschungen erlebt und selbst in der perfektesten Familie gibt es ein unerfülltes Verlangen nach bedingungsloser Liebe.

Wenn Du dann irgendwann kapierst, dass es diesen Jesus wirklich gibt  ….  woooooow….. Du wirst mit dieser unermesslichen bedingungslosen Liebe nur so überschüttet!


Eines Tages liest Du dann im 2. Korinther 5, 17 was Paulus sagte:

"Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen."


Aha! Altes ist weg – Vergangenheit Adé??


Als ich diesen Vers damals las und mit anderen Menschen darüber sprach bekam ich gute Ratschläge wie z.b.

  • "Lies viel in der Bibel, dass wird Dich verändern. Das wird Dein Leben verändern und alles wird neu!"
  • "Gehe regelmäßig in die Gemeinde, treffe Dich mit Christen deren Leben sich sehr verändert hat durch Gott, sie können Dir Mut machen!"
  • "Du musst viel beten, Du wirst seine heilende Kraft nur durch intensives Gebet erfahren!"
  • "Du musst Gottes Gnade verinnerlichen und Dir täglich neu darüber bewusst werden – das Altes vergangen ist!"

 

Weißt Du – all das ist biblisch voll korrekt. Und ich hab auf alles gehört! Brave Mandy – ich weiß! 😉

Und nun behaupte ich mit meinem jugendlichen fünfjährigen frommen Leichtsinn, dass all diese Ratschläge befolgen nichts Grundlegendes verändern! Es fehlt etwas!
 

Spätestens seit Titanic wissen wir alle wie ein Eisberg aussieht. Nur ein kleiner Teil von diesem Berg befindet sich an der Oberfläche, doch der durchaus größere Teil (Wikipedia behauptet 90%) befindet sich unter der Oberfläche.

Fast jeder macht beim Beten, bei Gottesdienstbesuchen oder bei einem Bibelstudium krasse und hilfreiche  Erfahrungen.  Die sind wichtig und richtig. Ich habe mich dadurch zum positiven verändert …. doch sind das nicht nur die 10% von mir "über der Oberfläche" die für andere erkennbar sind?

Als ich krank wurde und noch heute merke ich, wie wichtig es ist Jesus nicht nur an der Oberfläche kratzen zu lassen, sondern auch unter der Oberfläche.  Ich glaube wir müssen alle aufpassen, dass diese ganzen Aktivitäten (Gottesdienst, Gemeindemitarbeit, freizügig Kohle spenden, Menschen von Jesus erzählen, Gebetsstunden, Bibelkurse ect.) nicht zu einer Selbsttäuschung werden.

So nach dem Motto:

"Boaar, ich tue voll viel für Gott und wachse total im Glauben!"


Das trägt dazu bei zu wachsen – richtig! Aber Du musst Jesus auch an die 90% unter der Oberfläche lassen.


All Dein Bibelwissen, deine Liebe zu Jesus und Deine große Hingabe werden Dich nicht tief genug erreichen, außer Du gibst Jesus im Gebet Deinen Schmerz hin. All das was dich verletzt hat in der Vergangenheit. Wenn du wütend bist, dann ist das meiner Meinung nach, total okay. Viele Christen sind der Meinung, dass man sein Leben auf seinen Glauben gründet und auf Fakten und irgendwo ganz hinten werden die Gefühle "abgeschoben" und Gott "gegeben".

Klar sollst Du drauf achten, dass Du aus Wut nicht deinen Nachbarn killst….  Ich denke du verstehst was ich meine…

Wir sind Menschen und Menschen haben nun mal Emotionen und das ist gut so!

Du kannst Deine Gefühle nicht "runter schlucken"…   Ich habe erlebt, dass mein Glaube zu Gott echt fett wird, wenn ich auch auf meine Gefühle höre, denn oft genug spracht Gott auch durch Traurigkeit, Depressionen und Wut zu mir.

 

Schau morgen wieder rein, dann schreibe ich mehr zu diesem Thema wie "Altes wirklich vergeht" MIT und DURCH Jesus!
 

Und solang kannst Du Dir schon mal überlegen, an was es bei noch mangelt:

"Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so?"

Galater 5, 22

Gruß und fetten Segen

Deine Mandy

 


Textidee: Peter Scazzero "Glaubensriesen-Seelenzwerge?"

Dieser Beitrag wurde am 4. Dezember 2010 veröffentlicht.

Schritt für Schritt zu etwas Neuem

Ich bin wieder einigermaßen gesund und so wird es Zeit für einen neuen Beitrag.
Wie Du sicherlich bemerkt hast, ist alles etwas „anders“ um dich herum. Darf ich vorstellen, meine neue Webseite!

Wenn Du Dich so umsiehst und die Seite mit dem altbekannten Blog vergleichst, dann wirst Du schnell feststellen, dass noch einiges fehlt. Die Links, Farben und Formen hier und da, die richtigen Einstellungen… all das wird aber nach und nach herst entstehen.

Der Grund für den Umzug ist, dass der alte Blog immer langsamer wurde – weil immer mehr Beiträge hinzu kamen.
Ich konnte auch wesentlich weniger Einstellungen vornehmen und die Möglichkeiten den Blog schneller und praktikabler zu gestalten waren sehr begrenzt.

Und weißt Du was mir einfiel, als ich mir überlegte was ich zu dieser neuen Webseite als Beitrag schreiben könnte?
Gott macht uns neu, nach und nach. So wie ich diese Homepage.

Als ich Gekreuz(siegt) vor nun anderthalb Jahren gründete, da hatte ich keine Ahnung von Webseiten und wie man sie erstellt. Deshalb nutzte ich ein relativ einfaches Programm (was ich damals alles andere als einfach fand), was mir Schritt für Schritt erklärte, wie man Beiträge schreibt, Html Codes schreibt usw..
Ich holte mir Tipps bei Freunden und las in Ratgeber zum Thema… ich lernte hinzu. Und als Christ? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 2. Dezember 2010 veröffentlicht.