Vertrau ihm! Teil 3

Bitte lies auch die anderen Teile der Story, denn sonst Du nicht alles kapieren können:
Teil 1 + Teil 2

Gestern schrieb ich davon, dass Gott einigen Menschen aus der Bibel echt krasse Aufgaben gab.
Sie hatten Schiss – Gott ermutigte sie.

Ich bin davon überzeugt, dass uns nichts von Gottes Liebe trennen kann.
Auch wenn wir vielleicht leiden müssen, verletzt werden oder sogar sterben, wenn wir uns für Gott einsetzen.

Der Journalist Greg Levoy sagte mal:

„Jesus hat denjenigen, die ihm folgen drei Dinge versprochen:
das sie unglaublich glücklich, vollkommen furchtlos und ständig in Schwierigkeiten sein würden.
Das Problem ist jedoch, dass die Meisten von uns meinen, zwei der drei Dinge würden schon reichen.“

Ich glaube, wenn Gott Dir eine Aufgabe gibt dann ist es völlig normal das Du denkst:

Pfffff, dass schaffe ich nie!“

BRAVO – richtig erkannt! 😉

Denn, wenn Du es allein schaffen würdest, bräuchtest Du unseren himmlischen Boss ja nicht.
Meiner Meinung nach können nur Menschen, die diese Herausforderungen annehmen echt was für den Chef reisen. Deine Entscheidung dran zu bleiben und Deine Aufgabe durchzuziehen ist wichtig! Du musst die Risiken in Kauf nehmen.

Als Christ kannst Du eben nicht nur
rumsitzen, sondern musst aktiv werden!

Als mein Blog Gekreuz(siegt) entstand, dachte ich zu Recht, dass ich vorsichtig sein muss welche Info’s ich ins Netz stelle. Gerade dieses ganze private Gedöns, Fotos ect. gehören meiner Meinung nach, wenn dann nur mit äußerster Vorsicht, ins Internet.
Gott sagte mir irgendwann:

„Mandy, wenn Du Menschen erreichen möchtest und ihnen meine Message rüber bringen willst, dann musst Du ein Stückweit Risiko eingehen und Dich öffnen.“

Ich achte darauf nicht leichtsinnig zu sein, dennoch ist es für mich ein großer Vertrauensschritt gewesen, aus der Anonymität raus zu gehen.
Es hat sich gelohnt – durch den Gekreuz(siegt)en haben Menschen Gott kennengelernt und jetzt schreibe ich sogar ein Buch über mein Leben mit ihm. Halleluja!!

Ich glaube jedes Mal, wenn Du dieses Risiko im Vertrauen auf BIG Daddy eingehst, verändert sich die Welt ein Stückchen!
Wow, welch weiser Satz….

Mir kommen gerade Petrus und Johannes in den Sinn, sie waren gerade dabei, die erste Gemeinde zu gründen, weil Gott ihnen diese Aufgabe gab.
Der Regierung passte das ganz und gar nicht in den Kram, dass da diese zwei „Spinner“ von/über Gott predigten und so wurden die Jung’s erstmal eingeknastet.

„Die anwesenden Leute vom Gericht waren total platt darüber, wie mutig und frei sie ihre Sache rüberbrachten. Denn sie wussten, dass die beiden keine gute Bildung genossen und auch nie Theologie studiert hatten.
Aber es war allen schon klar, dass beide mit Jesus unterwegs gewesen waren.“

Apostelgeschichte 4, 13 Volxbibel

Es gibt Menschen, die riskieren mehr als andere.
Forscher haben rausbekommen, dass es Menschen gibt, die sich genetisch bedingt, mehr Sorgen über dies und jenes machen als andere.
Bei den „Feiglinge“ unter uns, reagiert das Gehirn empfindlicher, wenn zu viel Adrenalin ausgeschüttet wird…. deshalb schneller Angst, Sorgen etc.

Aber hör mal
;
Gott hat Dein Hirn geplant und zusammen gebastelt!
Er weiß was in Deiner Birne geht, was sie aushält und was er Dir zumuten kann.
Somit ist diese Ausrede auch gestorben 😉

Noch was zum Schluss…. vielleicht gehörst -Du ja zu den Menschen, die sagen:

Hey Gott… pass auf, nen Deal! Du zeigst mir zuerst irgend einen kleinen Beweis was passieren wird, wenn ich das Risiko eingehe und dann mach ich alles was Du willst!“

Tschjaaaa….. guter Vorschlag! Nur ich glaube darauf geht Gott nicht ein. Denn so funktioniert Glaube nicht. Zum Volk Israel sagte er:

Ich werde den Jordan für euch teilen, aber zuerst müsst ihr übers Wasser gehen.
Wenn ich auf einen Beweis wartet, dass ich das Wasser tatschlich teilen werden, dann werdet ihr lange da stehen!
2. Mose 14

Also musst Du wohl oder übel den Mut aufbringen und es riskieren!

Glaub mir Gott segnet Dich fett dafür!!

Wenn nicht, bitte schreib den Leuten vom SOS Team , denn da ist gewaltig was faul :-/

Nicht zu wissen, was passiert macht erstmal Angst, aber Du wirst wachsen im Glauben und mit Dir viele weitere Menschen!

Noch ein letzter „weiser“ Satz:

Wenn Dir Gott was aufs Herz legt, dann zieh das durch.
Wenn Du „NEIN“ sagst, veränderst Du Dich und vielleicht verhärtest Du mit jedem „Nein“ auch ein kleines bisschen Dein Herz.

Du wirst bequem und kannst Dich bald gar nicht mehr aufraffen….

Sei aktiv! Du bist das Bodenpersonal Gottes!
Falls Du es noch nicht getan hast, dann sag zu Gott:

„Hey Gott, ich will Dich kennenlernen – vergib mir all die Kacke, die ich ohne Dich durchgezogen hab. Was hast Du mit mir vor??? Ich will es tun!
Melde Dich bei mir!“

Fetten Segen
Deine Jesus Punk

Foto Update: JP/Zeitungsausschnitt
Foto Wurzel: i/pixelio.de
Dies ist ein Beitrag für die Initiative von www.Internetmissionar.de
11.11.2010

 


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Dieser Beitrag wurde am 11. November 2010 veröffentlicht.

6 Gedanken zu „Vertrau ihm! Teil 3

  1. Anonymous

    Hi Mandy!

    …unglaublich glücklich, vollkommen furchtlos und ständig in Schwierigkeiten …

    Guter Hinweis, danke …

    Und es stimmt.

    Be blessed
    Jane

    Antworten
  2. bina

    danke mandy!!!! 2 mose 14: totaal geil!!! nur wenn die kleinen vögel aus dem nest springen, merken sie, dass sie flügel haben!!!

    aaaah sei totaaaal gesegnet, du wunderbare wegmacherin des himmels!!! … weisst du doch, gell, das war mal ein beruf: in den alpen musste der wegmacher regelmässig die wüsten wilden hochgebirgswege wandern, um sie in stand zu halten, und sämtlichen lawinen- + erdrutschschrott etc. wegzuräumen. das war seine aufgabe in der gemeinde. und ohne ihn hätte so gut wie nie jemand die berge überqueren können!!!

    … und dann gibts natürlich noch das einhorn, das magische, ungreifbare wunder gottes, das nur von einer jungfrau, sprich jemand der reinen herzens ist, gezähmt werden kann…

    danke dass du das alles bist (& noch viiel mehr…)
    blessings & mucho amor de panama
    deine bina

    Antworten
  3. Anonymous

    Einhorn?

    Magisch?
    von einer reinen Jungfrau gezähmt…?
    Hmmm….

    Es gibt ja diesen Spruch: Lieber aufrecht sterben als knieend leben….

    Zu wissen,dass ich ein Kind des Allerhöchsten bin(also "geistlich knieend" vor IHM zu leben), gibt mir die Freiheit stehend in dieser dem Teufel verfallenen Welt zu leben und – wenn´s sein muss – auch mein Leben zu riskieren.
    Aber vor dem Durcheinanderwerfer die Knie zu beugen,oder "empfindlicher auf Adrenalin zu reagieren" ist für die "Wegemacher" nun wirklich keine Option.
    Er wir eines Tages mal von einem einzigen Engel zusammengewickelt werden wird…Halleluja.
    Der kann noch nicht einmal mehr "piep" sagen,wenn Gott es ihm nicht zulässt….
    (hat mal "jemand" gesagt: der kann noch nicht mal atmen ohne Gottes o.k…..)

    Aber,aufpassen: Wenn man ständig in Schwierigkeiten ist,könnte das natürlich auch andere Gründe haben….aber das wäre wieder ein anderes Thema…

    Nichstdestotrotz bin ich voll bei Mandy… no risk , no fun

    weiter so,für den Herrn und sein Königreich….

    anonym…aber rate mal , wer das war… hihi

    Antworten
  4. Diether

    Mth 6
    ——

    "Somit ist diese Ausrede auch gestorben "

    Alles ist hoffentlich gestorben. Mit Christus. Und auch Auferstanden. Das wäre die Wahrheit über den Menschen.
    Wenn Mensch seine Stimme hört, Profetisch sieht, Glauben Hoffen Lieben kann, dann geht es noch lange nicht um Mth.6
    Mth. 6"33 Euer Ziel sollte sein, dass Gott immer die Nummer eins in eurem Leben ist. Und macht seine Sache zu eurer Sache, dann wird er euch auch alles andere geben, was ihr so braucht. "

    Antworten
  5. Debbie

    Danke Mandy für deine letzten 3 Blogs! Da ich diese Jahr mit meinem Abi fertig geworden bin, musste ich mir überlegen was ich danach machen möchte. Ende letzten Jahre bin ich auf die Idee gekommen ein Jahr ins Ausland als Au pair zu gehen. Aber ich hatte immer Angst davor ganz allein im Ausland zu sein und ich wusste auch nicht, ob es wirklich Gottes Plan für mich ist. Viele Menschen haben mir Mut gemacht diesen Schritt zu gehen, aber irgendwie war ich mir immernoch sehr unsicher. Es kommt noch dazu, dass ich meine Bewerbung für meine Stelle als Au pair sehr spät abgeschickt habe und nicht mehr so richtig damit gerechnet habe angenommen zu werden. Als ich Mitte Juli auf eine Sommerbibelschule in Zagelsdorf war, hatte Helmut Diefenbach das Wort für mich, dass ich in fremde Länder mit anderen Sprachen gehen werde und dazu hatte er die Bibelstelle aus 1. Timotheus 1,5 – 7. Dies war die Bestätigung, die ich gebraucht hatte. Einige Tage später hab ich auch von der Organisation (German YMCA) in London bestätigt bekommen, dass ich nach London kann. So bin ich dann Anfang September nach London zu einer ganz lieben, leider nicht christlichen Familie gezogen. Meine ersten Wochen hier waren sehr schön, aber dann hat sich das Gefühl von Heimweh gestärkt und ich habe daran gezweifelt, dass es wirklich richtig ist hier zu sein. In dieser Zeit hat mich Mandy bei Facebook als Freundin eingeladen und so bin ich zu meinem täglichen Seelen – Futter und zu diesem Blog gekommen, durch diese Kommentare jeden Tag habe ich wieder die Bestätigung bekommen, dass es richtig ist hier zu sein und dass ich mich ganz auf ihn vertrauen kann. Auch wenn London sehr groß ist und ich hier nicht viele kenne, kann ich ganz sicher sein, dass einer immer bei mir ist und das ist mein Freund JESUS. Denkt immer daran er wird euch immer zeigen, dass ihr nicht allein seit. Erst recht dann, wenn ihr es nicht erwartet und manchmal durch Leute, von denen ihr es nicht erwartet habt!!
    Danke Mandy, dass du mich damals eingeladen hast und ich so deine Blogs lesen kann!!!
    Und danke himmlicher Vater, dass du mir jeden Tag neu zeigst, dass ich nicht alleine bin und mich ganz auf dich verlassen kann!!
    Sei ganz dolle gesegnet, Mandy!!
    Ich wünsche euch allen einen gesegneten Tag und VERTRAUT AUF IHN!! Es lohnt sich!
    Debbie
    P.s.: Seit 2 Wochen geh ich in die Hillsong Church London, in der ich mich sehr wohl fühle und Gottes Nähe spüre!

    Antworten
  6. Mandy

    Hallo Ihr Lieben.
    Danke für Eure Kommentare.

    Bina, den Job des Wegemachers kannte ich noch nicht. Klingt aber interessant, werd ich mir mal merken.

    Wow sehr toll Debbie!
    Veränderungen sind schwer. Auch wenn das Heimweh dich mal wieder plagt, dann halt dir vor wie wichtig die Zeit jetzt ist und wieviele Erfahrungen du machen kannst. Es ist ja nicht für immer und Heimweh ist auch ganz normal, dass zeigt doch das du dich "zuhause" fühlst und weißt wo du hingehörst.
    Cool, dass du ne Gemeinde hast! Ich wünsch dir das dein englisch noch viel besser wird, du einige Freunde findest und Gott dich fett segnet! Und hier lieste schön weiter…. 😉

    Gruß auf die Insel.

    Mandy

    Antworten

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