Die Story über die Orangen

F.B. Meyer, ein Bibelgelehrter war auf einer Atlantiküberfahrt war.
Der Kapitän des Schiffes bat ihn, zu den Passagieren der 1. Klasse zu sprechen.
Er teilte ihnen eine Botschaft über beantwortetes Gebet mit.

Da war ein Agnostiker, der nicht an Übernatürliches glaubte.
Seine Freunde fragten den Agnostiker: „Was hältst du davon?“ Er sagte: „Ich glaube kein Wort davon.“

F.B. Meyer wollte später am Tag auch zu den Passagieren der anderen Klassen sprechen und der Agnostiker entschied sich, dabei zu sein.
Er sagte seinen Freunden: „Ich will hören, was dieser Schwätzer sagt.“

Als er sich bereit macht zu gehen, steckt er sich einige Orangen aus seiner Kabine in die Tasche und sieht auf seinem Weg zur Versammlung eine alte Dame. Sie schlief auf einem Liegestuhl mit weit geöffneten Handflächen.

Er wollte sich einen kleinen Scherz mit ihr erlauben und legte je eine Orange in ihre Hände. Sie wachte nicht auf. Und er kicherte dabei und ging weiter zur Versammlung.

Später an dem Tag sah er die alte Frau eine der Orangen essen. Er ging zu ihr hin und sagte: „Sie scheinen die Orange zu genießen.“ Sie sagte: „Das tue ich. Mein Vater ist so gut.“

Er sagte: „Ihr Vater lebt doch sicher nicht mehr.“
Sie sagte: „Oh nein, Sie verstehen nicht: Mein himmlischer Vater. Seit wir den Hafen verließen, bin ich seekrank und ich legte mich in den Liegestuhl und betete ‚Vater, bitte sende mir eine Orange‘ und schlief ein.“
Sie sagte: „Mein Vater sandte mir nicht nur eine. Er sandte mir zwei.“

Der Agnostiker war sprachlos und gab am Ende sein Herz Christus.

 

Ich fand diese Geschichte sehr krass! Und wollte Dich gern daran teilhaben lassen 😉

 


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Dieser Beitrag wurde am 10. September 2010 veröffentlicht.

9 Gedanken zu „Die Story über die Orangen

  1. Anonymous

    Es ist so wunderbar, auf wie erstaunlich ungewöhnliche Weise der Vater im Himmel unsere Gebete erhört … in diesem Falle gleich doppelt.

    Das zeigt wieder, wie falsch es wäre, ihm die Lösung vorzu"schreiben" … seine Ideen sind immer soooo viel besser als unsere.

    Seid reich gesegnet
    Jane

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  2. el gato

    Ich bin ein wenig verwundert über den Gebrauch von Agnostiker hier. Agnostiker sind ja normal Menschen, die sagen, sie können nicht wissen bzw. nicht feststellen können, ob etwas übernatürliches existiert. Deswegen treffen sie auch keine Aussagen darüber ob es Gott gibt oder nicht. Die Aussage hier klingt für mich aber eher atheistisch, also nicht gläubig.
    Oder versteh ich da was falsch?

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  3. Mike

    Was Du immer auftust Mandy!
    Ist schon fett-krass, die Geschichte – mußte wirklich lachen! Ja, Gottes Wege ….. :o)
    @ elgato:
    ich denke, ein Atheist ist jemand, der die Existenz Gottes ausschließt und verneint – der Agnostiker steht dem Glauben eher neutral-zweifelnd gegenüber.

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  4. Julia

    Die Geschichte stammt aus dem Newsletter (per Post) vom Missionswerk Heukelbach vom Februar 2012. Hab gerade gegoogelt, ob es den Text auch im Internet gibt, deshalb diese Ergänzung. :-)

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Julia.

      Naja, die Geschichte haben zig Leute veröffentlicht, deswegen sind sie nicht der Urheber. Ich habe sie 2010 veröffentlich, Heukelbach 2 Jahre nach mir. Max Lucado hatte sie auch mal in einem seiner Bücher, daraus habe ich sie glaub ich. Aber weiß es nicht mehr. Den Autor kenne ich leider nicht. 

      Mandy

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