Archiv für den Monat: Februar 2010

Mach Gott zum Helden! Zu JEDER Zeit!

Mein Mann erzählte mir kürzlich ein Erlebnis, was mich sehr zum Nachdenken brachte.
Er hatte damals einen Kollegen, Robert, der mit ihm die Ausbildung machte. Dieser Kollege wusste, dass mein Mann Christ ist und an Gott glaubt.

Irgendwann sagte Robert: „Das mit Gott – mir fällt schwer das alles zu begreifen und wirklich an ihn zu glauben!“

Mein Mann sagte zu ihm:
„Du kannst mit Gott sprechen, du kannst ihm deine Zweifel bringen und ihm sagen, dass es dir schwer fällt an ihn zu glauben! Du kannst ihn bitten, dass, wenn es ihn wirklich gibt, dir das zu zeigen!“

„Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, dann wird euch die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der wird bekommen. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.“

Matthäus, Kapitel 7, Vers 7.

Robert hat sich damals hingesetzt und gebetet.
Einige Wochen später hatte er einen Autounfall, den er nicht überlebt hat!

BIG Daddy sagt, wer den Schritt auf ihn zu macht, dem antwortet er.
Was zwischen Robert und Gott letzendlich abging, dass weiß niemand außer den Beiden selbst.

Hey Leute, es ist so wichtig Menschen von Gott zu erzählen!
Stellt die Angst Euch zum Idioten zu machen hinten an und macht Gott zum Helden!
Wann immer es möglich ist, erzählt den Menschen, denen ihr begegnet was Gott in Eurem Leben getan hat und immer noch tut. Vergesst niemals die Liebe Gottes auch durch Eure Einstellung und Eure Taten raushängen zu laßen!

Ich habe erfahren, dass BIG Daddy nicht verlangt, dass wir Gelegenheiten schaffen sollen, sondern das wir Gelegenheiten, die sich ergeben, so gut wie möglich nutzen sollen seine Message zu verbreiten!

Ich schaff das auch nicht immer, weil ich zu feige bin, es mir peinlich ist, zu anstrengend oder was auch immer… letzendlich gehts doch immer nur drum: „Was denkt der Andere denn dann von mir??!“

Doch wer Gott wirklich liebt, dem sollte scheiß egal sein, was andere über ihn denken!
Es ist ein lebenslanges Training über Gott zu sprechen – schwierig wird es immer bleiben. Nutze die Möglichkeit und bitte Gott um Hilfe, deine Hemmungen abzubauen, wenn es in Gespräch um ihn geht.

Gib Gott ne Chance – zu jeder Zeit – denn es kann schnell die Letzte sein!

Vielleicht hast Du Lust uns zu berichten, von einer Begegnung wo du jemanden von Gott erzählt hast?

Fetten Segen für Euch
Eure Frau Punk

Dieser Beitrag wurde am 28. Februar 2010 veröffentlicht.

Wie ärgere ich den Sitznachbarn im Flugzeug?

1. den Laptop auspacken
2. langsam und bedächtig öffnen
3. einschalten
4. sich überzeugen ob der Sitznachbar zuschaut
5. Internet öffnen
6. Augen schließen und den Blick gegen den Himmel richten
7. tief einatmen und diesen Link öffnen
8. den Gesichtsausdruck des Nachbarn beobachten

Dieser Beitrag wurde am 23. Februar 2010 veröffentlicht.

Hauptgewinn Scheidung

Ich las vor kurzen von „Deutschlands erste Scheidungsmesse“ in Düsseldorf.

Sie soll: „Trennungswilligen im Frühjahr 2010 Tipps und Hinweise für einen möglichen Neustart geben. Hauptpreis bei einer Verlosung auf der Messe ist eine Scheidung im Wert von 2500 Euro!“

Seinen Ehering oder sein Brautkleid kann man bei der Gelegenheit auch gleich versteigern oder verkaufen!

Nein, dass ist kein dummer Scherz sondern tatsächlich wahr!
Ich bin morgen auf den Tag 8 Wochen verheiratet!
Gleich vornweg!

  • Es läuft gut!
  • Ich besuche die Messe nicht!
  • Ich bin kein Eheprofi!

Ich mache mir Gedanken über die Ehe und möchte sie so leben, wie Gott sie für uns gedacht hat! Ich habe z.b. einen Ehe Vorbereitungskurs besucht – dieser gibt Einblick in die Vorstellungen Gottes für die Ehe und klärt über einige Risiken und Nebenwirkungen auf.

Was mir auffällt, dass Gesetz der Romantik und der ewigen Liebe zählt oftmals als einziger Grund zu heiraten! Hollywood hält Einzug!
Ok, bei dem ein oder anderen ist vielleicht das Steuererparnis noch ein guter Aspekt!

Doch oft heißt es: „Wir bleiben solange zusammen, wie wir uns wahrhaftig lieben!“ oder anders: „So lange, wie jeder das Gefühl hat, dass er den anderen noch liebt!“

Heiraten ist ja mittlerweile eh Punk!
1980 waren 69% der 30 jährigen verheiratet, heute sind es gerade noch 16%. Dabei bin ich noch nicht mal dreißig.

Wer heiratet, der sieht die Ehe oft als Liebesbeziehung mit Vertrag!

Doch ist das wirklich so?
Aus einem Vertrag können, im Hinblick auf die vorher festgelegten Bedingungen, beide Partner wieder aussteigen.
Also, wenn einer der Beiden nicht mehr liebt – dann lassen wir uns „eben scheiden“!
Doch habt Ihr schon mal von einer „einfachen Scheidung, so ganz ohne Schäden gehört?“
Ich jedenfalls nicht, da gibts doch immer nen riesigen Hickhack und nicht selten leiden alle darunter, die Kinder eingeschlossen!

Gottes Plan von Ehe ist nicht der Vertragsgedanke gepaart mit unserer Vorstellung von der „ewigen Liebe“!
Der aufregende Partner verändert sich kontinuierlich, er wird nicht immer dazu bereit sein in unserem eher langweiligen Leben Leidenschaft zu entfachen….

Hey, die Ehe ist ein lebenslanger Bund!!
Menschen die einen Bund eingehen, schließen Leidenschaft nicht aus, doch es geht ihnen mehr darum ihr (Ehe)Versprechen zu halten, als Veränderungen am anderen zu suchen, die vertraglich nicht abgedeckt sind und mit denen sie gestrost zum Anwalt gehen können!!

Das Ding ist nur, dass es absolut nicht möglich ist ein bedingungsloses Versprechen zu geben,
mit dem wir unser Leben als eine freiwillige und unbegrenzte Gabe an einen anderen Menschen verschenken!
Wir alle machen Fehler, keiner von uns ist ein lebenlang treu!!
Gerade dann, wenn der andere zum Klops wird, Falten bekommt, die Zähne Abends ins Glas kommen, gewisse Dinge total anders sieht…

Für mich ist die Ehe daher immer auch ein Bekenntnis zur Unfähigkeit!

Ich habe vorm Traualtar gesagt „Ja, ich will MIT Gottes Hilfe!!“

Allein bin ich unfähig es zu schaffen!
Viele Ehen werden geschieden, doch die Leute haben nicht genug von Heiraten, wenn man sich mal die hohe Zahl der Zweit und Drittehen anschaut…. Nein, Ehe macht schon Spaß! Die Menschen suchen IMMER: „Die (oder den) Richtige(n)“!
Die ersten Ehejahre sind anscheinend nicht so schwer, bis sich Veränderungen einstellen….

Ich bin bisher nur einige Wochen verheiratet, doch Freunde von mir die schon viele Jahre mehr gemeinsam hinter sich haben, sagen es lohnt sich:

„Die Ehe ist die intensivste Erfahrung überhaupt, mit einem anderen Menschen zu leben und Gott zu spüren, wie er immer wieder die Liebe festigt und durchträgt„!

Darum hat Gott nen festen Patz auch in meiner Ehe!

„Wenn wir untreu sind, bleibt er treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“ 2. Timotheos 2,13

Das war mein Wort zum Montag!
Fetten Segen,
Eure Frau Punk

Dieser Beitrag wurde am 22. Februar 2010 veröffentlicht.

Nazis im Hauskreis?????

Heute mal einen Schwank aus meiner Jugend!
Mein 1. Hauskreis
vor 4 Jahren!

Ich habe das vor einiger Zeit bereits mal geschrieben.

PS: Schon mal vornweg:

Sowas zum ersten Mal zu erleben, wenn man mit Gott vorher so gar nichts am Hut hatte und noch nicht mal Religionunterricht in der Schule, das ist nen gewaltiger Kulturschock!!

„Einige Tage nach meiner Lebensübergabe an Jesus, besuchte ich meinen ersten Hauskreis!
Das war sehr aufregend. Der Hauskreis fand bei Leuten statt, die ich nie gesehen, aber durch das Internet kennengelernt hatte.
Ich bekam schnell den Ablauf geschildert und kurz darauf nahm alles seinen Lauf…
Es kamen viele Leute. Alle begrüßten sie mich und freuten sich riesig, dass ich da war.
Dabei kannten die mich gar nicht. Das ist seltsam, fand ich.
Das sie alle hätten meine Eltern oder sogar Großeltern sein konnten, störte mich dabei am wenigsten.
Jemand spielte Gitarre und alle anderen sangen. Lieder, wie ich sie nicht kannte. Sie beteten Jesus an, sie lobten und dankten ihm.
Dann hob einer plötzlich den Arm. Ich bekam einen Schreck.

Stand der doch tatsächlich da…. mit dem Hitlergruß!

Ich bekam den Mund nicht mehr zu.

Das schiere Entsetzen brach in mir aus! Was sollte denn das? Rechte?

Die sahen doch gar nicht so aus und benahmen taten sie sich doch erst Recht nicht so?!
Ich hatte mit denen zwar einige viele Male gechattet und da waren sie sehr nett, aber sollte ich mich da getäuscht haben?

Auch das Beten irritierte mich.

Alle sprachen durcheinander: „Herr…, heiliger Geist…, Vater…, Gott…, Allmächtiger… !“. Ja was denn nun?

Da dachte ich schon viel erlebt zu haben und dann das!
Beim Thema hielt ich mich sehr zurück. Ich hatte nun Angst! Ich wusste nicht was da gerade um mich herum geschah und was das für Menschen waren. Da ich nicht flüchten wollte, um Aufsehen zu erregen, sagte ich keinen Ton.

Als alle weg waren atmete ich auf. Ich bat meine Freunde um Aufklärung.

Sie erklärten mir, dass der von mir gedeutete Hitlergruß Anbetung Gottes sei. Dafür hebt man die Hände, wenn einem danach ist, gern mal zum Himmel.

Und beim Beten muss schließlich ich nichts verstehen, sondern Gott.
Der checkt das auch, wenn alle durcheinander sprechen. Das kapierte ich.

Schließlich ist er der Allmächtige.

Doch das erste Mal zwischen betenden Händehebern zu sein, lässt nicht viel Raum für Gedanken.

Als kleiner Punk scheißt man sich da ganz schnell in die Hose, wenn die Bude plötzlich voller Rechter zu sein scheint.„

Aber seit beruhigt, mittlerweile läuft bei mir hier selbst nen Hauskreis 😉

Bis denne

Eure Jesus Punk

Dieser Beitrag wurde am 14. Februar 2010 veröffentlicht.

Worte haben Macht

Klar, eigentlich wissen wir das!

Doch achtest Du immer drauf, was Du anderen sagst?


Laberst
Du nicht oft genug einfach los,
ohne mal kurz dein Hirn an zu
knipsen?

Meckerst, schimpfst und beschwerst Du Dich nicht oft genug über Kleinigkeiten, die Du auch anders lösen könntest?

Nein?! Wow Gratulation!

Ja?! Dann gehts Dir wie mir und wahrscheinlich den Meisten, die dass hier lesen!

Von Martin Dreyer habe ich folgendes Statement gefunden, was mich zu diesem Thema angeregt hat:

„Ich hab mal für eine Zeit im Drogenentzug in einem Krankenhaus gearbeitet. Da war so ein Mädchen, die hatte mit ihren 15 Jahren schon ein echtes Hardcore Drogenleben hinter sich.
Vier mal knapp an einer Überdosis vorbei, Prostitution, Jugendknast. Dazu hatte sie die Angewohnheit, immer wenn es ihr nicht gut ging, sich selber die Arme aufzuschneiden.
Die war echt hart drauf. Wir haben uns oft im Innenhof unterhalten und langsam öffnete sie sich auch mir gegenüber.
Irgendwann hab ich sie mal gefragt: „Warum bis du eigentlich so hart drauf? Ich hab manchmal das Gefühl, du willst eigentlich gar nicht leben!“
Dann erzählte sie von ihrer Kindheit, von den Schlägen vom Vater. Aber das was sie als das schlimmste bezeichnete, waren die Worte, die ihre Mutter immer zu ihr gesagt hatte:
„Ich wünschte, du wärst nie geboren worden! Ich will dich nicht haben! Ich wünschte du wärst tot!“
Diese Worte hatten sich so sehr in ihr Bewusstsein gebrannt, dass sie sich buchstäblich auf Raten selber töten wollte. Sie hatte das Gefühl, es wäre besser sich zu vergiften, als zu Leben.
Heroin heißt in der Sprache der Junkys auch „Gift“.


Worte haben Macht! Ich weiß, das war jetzt ein krasses Beispiel. Aber es stimmt für viele Bereiche. Worte können verführen, verwirren, verletzten.

Adolf Hitler hat es geschafft mit geschickter Rhetorik, mit Worten, eine ganze Nation zu verführen. 90% aller Psychischen Erkrankungen haben mit Worten zu tun, negativen Worten, schlechten Worten, die Menschen zu einem gesprochen haben.“

Dem bleibt nichts hinzuzufügen!

Leute, denkt bitte drüber nach was ihr Menschen sagt!
Das ist manchmal ein ganz schön starker Reifetest, gerade wenns darum geht Jesus zu folgen!
Doch das was ihr sagt, zeigt auch, wer ihr wirklich seit!

Fragt Euch ab und an mal, ob das was ihr sagt ermutigend und aufbauend ist oder eher provozierend und negativ?!
Ihr könnt auch Gott schon morgens darum bitten, dass er euch die Weisheit gibt alle Leute, denen ihr am Tag so über den Weg lauft mit Worten zu segnen.

Das hört sich verrückt an, aber es ist möglich, dass deine Worte Leben radikal verändern können!

Oft ist es ganz einfach Menschen mit Worten zu segnen und Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.
Entscheidet Euch dafür und Ihr werdet es auch schaffen!
Keiner braucht Hilfe dabei, entmutigt zu werden.

Es geht auch nicht darum, negative Worte wegzulassen, sondern sich der Auswirkung positiver Worte klar zu werden!

Du musst mit den Folgen deiner Worte leben – seien sie nun gut oder böse.
Worte haben Macht: sie können über Leben und Tod entscheiden. Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich. Sprüche 18, 20-21

Die Hoffnung, dass BIG Daddys Liebe durch DICH hörbar wird, liegt in DEINEN Worten!

Gott segne Euch!
Eure Jesus Punk

Dieser Beitrag wurde am 9. Februar 2010 veröffentlicht.

Mandy chillt auf Sylt

Moin, Moin Leutz!!

Grüße aus dem hohen Norden – ich hab mir meinen frischen Ehemann geschnappt und bin zum Flittern auf die Insel!
Sind Gott sei Dank ganz gut angekommen… Schneestürme… Wetterchaos usw. zwar den Tag über unterwegs gewesen… aber that's live – is geil hier!
Dieser Beitrag wurde am 1. Februar 2010 veröffentlicht.