Schlagwort-Archiv: Motivation

Was mich nervt …

… sind Menschen, die vor Bibelwissen nur so strotzen, die damit angeben, die über Glaubenslehren endlos debattieren, die im Bibel-Battle locker gewinnen, die nicht leben was sie predigen. Sie schreien tolle Dinge in die Welt hinaus, doch setzen sie nicht in die Tat um.
 

Ihr Problem ist nicht die Unwissenheit. Ihr Problem ist, dass sie zu viel wissen und zu wenig tun. 
 

Verlorene Kraft


Traurig, finde ich. Traurig für sie und für all die Menschen um sie herum. Ungelebtes Potenzial verkümmert. Es stirbt. Nur einer reibt sich die Hände und applaudiert – die alte Stinkebacke, die keinen Bock hat, dass Menschen Gott kennenlernen. 
 

Wir Menschen reißen gern unser Maul auf. Haben oft Unrecht und doch manchmal Recht. Gott schenkte uns ein ein ausgeklügeltes System – nennt sich ἐγκέφαλος enképhalos … altgriechisch ist das. Ok. Ich Klugscheißer hab Wiki gefragt …. nennen wir es "Gehirn". 
 

Wir debattieren und diskutieren und interpretieren und verplempern unsere Lebenszeit ….  


Die zehn Gebote auswendig können – Bravo! Doch das größte Wissen nutzt nichts, wenn Du nicht tust was Jesus sagt. So kompliziert ist das nicht. Tue es einfach.


Übe Dich darin, schwierige Menschen zu lieben, ihnen zu vergeben. Verschenke Geld, wenn Du kannst. Sag Dankeschön. Lobe Menschen. Ermutige Menschen. Segne Menschen – auch wenn sie Dir Böses tun. Sprich mit Gott. 


Weißt Du wie die Bergpredigt endet? Ich sag's Dir:

"Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf Felsengrund gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben." Matthäus 7, 24-27 HfA

 

Was für eine Herausforderung!

"Es genügt es nicht, seine Botschaft nur anzuhören; ihr müsst auch danach handeln." Jakobus 1, 22 HfA


Du kannst lernen, auch diskutieren – doch in erster Linie lebe das was Du weißt. Liebe, statt über Liebe zu labern. Dann bist Du auf einem guten Weg!

 


Ich zeige mit dem Finger nicht auf Dich – nicht auf mich. Ich möchte lediglich meine Gedanken loswerden. Du entscheidest, ob Du Dich angesprochen fühlst oder nicht.

Jetzt mach ich Schluss und versuche mein Haus auf festen Grund zu bauen …. versuchst Du es auch?


Grüße und Segen
Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2017 veröffentlicht.

Wenn der Glaube auf dem Trockenen liegt …

Zwei Männer: Paulus und Timotheus zogen durchs Land, erzählten und begeisterten Menschen für Jesus. Bis der eine im Knast landete und der Glaube des anderen strandete …

Flaute. Nix bewegte sich. Timotheus schien die Begeisterung, den Mut und die Überzeugung für das was er tat, verloren zu haben. 
 

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Kennst Du das? Wenn man im Leben auf der Stelle tritt? Nichts geht voran, man steckt fest … ?


Vielleicht können wir von Paulus und Timotheus etwas lernen.

Paulus spricht Timotheus mit "mein lieber Sohn" an – sie waren sich sehr vertraut und hatten eine enge "Vater-Sohn" Freundschaft. (Philipper 2, 19-22) Paulus hatte viele Enttäuschungen erlebt. Ich glaube gerade die Hingabe und Zuverlässigkeit von Timotheus hat nicht nur ihn inspiriert und begeistert. Und jetzt bekommt er mit, wie die Stärken seines Schützling den Bach runtergehen … Paulus möchte Timotheus also stärken und ermutigen dran zu bleiben, auch ohne ihn weiterzuziehen und den Menschen von Jesus zu erzählen. Aus dem Knast raus ist das schwierig, aber wozu gibt es Briefe?!
 

Wie ermutigt man jemanden, der in einem Tief steckt?

Lies dazu: 2.Timotheus, Kapitel 1


Ich finde Paulus gibt ein gutes Vorbild ab. Er beginnt damit Timotheus zu sagen, wie sehr er ihn mag und wie dankbar er ist ihn zu kennen. "Immer wenn ich für dich bete, danke ich Gott." – Vers 3

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Dieser Beitrag wurde am 13. April 2016 veröffentlicht.

Eine kleine Ameise, als großes Vorbild!

"Ameisen??! Du meinst, diese kleinen lästiger Viecher, die im Sommer auf meinen Liegestuhl krabbeln und beissen! Das juckt und brennt! Ich hasse es! Außerdem zerfressen die unseren Salat!! Und einmal hatte ich ein paar Kekse auf den Tisch gelegt, bin nochmal nach oben und als ich runter kam, waren die Dinger voller Ameisen! Na guten Appetit!"


"Toll, Keeeekseee! Hättes Du mal genau hingeguckt, dann hättest Du gesehen, dass die Deine Kekse in einzelnen Krümmeln abtransportieren!"


"Jaja … hätte, hätte Käsekette. Hat mich trotzdem geärgert!!   


"Klar versteh ich. Und apropo Käsekette: Die hätte ihnen auch geschmeckt. Die fressen alles und schleppen ein 100-faches ihres Körpergewichts mal eben weg."


"Echt?"


"Jupp. Wusstest Du dass die Ameise ein Symbol für Fleiß ist?"


"Nee. Woher denn auch?"


"In der Bibel steht was drüber. Ich les mal eben vor:

"Beobachte die Ameisen, du Faulpelz! Nimm dir ein Beispiel an ihnen: Kein Vorgesetzter treibt sie an; trotzdem arbeiten sie den ganzen Sommer über fleißig, und im Herbst haben sie einen Vorrat für den Winter angelegt. Wie lange willst du noch im Bett bleiben, du Faulpelz? Wann stehst du endlich auf? "Lass mich noch ein bisschen schlafen", sagst du, "nur noch ein Weilchen!" – und während du dich noch ausruhst, ist die Armut plötzlich da, und die Not überfällt dich wie ein Räuber." – Sprüche 6, 6-11 HfA


"Hm. Also ich weiß nicht, ob ich den ganzen Sommer lang arbeiten würde??! Ich will auch mal in den Tag hineinleben;  Beine hoch, nen Drink, Kekse essen – ok, wenn die nicht gerade wieder weggeschleppt werden. Ich will manchmal einfach faul sein!" 

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Dieser Beitrag wurde am 10. März 2016 veröffentlicht.

Der letzte Schritt

Schau Dir mal das Türschloss auf der rechten Seite an.

Selbst wenn man weiß, wo es rausgeht, ist es manchmal gar nicht so einfach, den letzten Schritt in die Freiheit zu machen.

Vielleicht stehst Du auch gerade an so einer Stelle: Verwirrung – kurz vor dem Ziel scheint plötzlich doch nicht mehr alles so klar.


So ging es auch dem Volk Israel in der Bibel – Gott hatte Wunder an Wunder gereiht:

Dem Pharao gezeigt, wer der Chef ist, das Meer geteilt, Wasserquellen in der Wüste entspringen lassen usw. Damit die Menschen mit all der Freiheit umzugehen lernen, gab Gott ihnen Regeln mit auf den Weg, damit sie nicht in neue Abhängigkeiten geraten:


"Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe." – 2. Mose 20, 2 – 5 GNB

 

Ich habe keine Ahnung, was Dich gerade beschäftigt oder wie Du hier gelandet bist. Vielleicht bist Du am Gesundwerden, gerade dabei eine belastende Sucht zu überwinden, für eine schwierige Prüfung zu lernen oder Du machst eine Diät, baust Deine Schulden ab oder aber steckst in den letzten Zügen einer zermürbenden Trennung …


Man spricht oft vom schweren ersten Schritt, vielleicht aber ist auch der letzte Schritt ziemlich schwer …


Ich möchte Dir Mut machen dranzubleiben! Du hast es bis hierher geschafft! Hättest Du das vor einigen Monaten oder Jahren für möglich gehalten?

Wenn Gott Dich bis hierher geführt hat … vertraue ihm weiter! Was spricht dagegen? Rückschläge tun weh, aber sollten Dich nicht hindern, Dein Ziel zu erreichen! Gott kennt nicht nur den Weg – er geht auch mit Dir durch die Wüste.


So wie das Volk Israel die Sklaverei hinter sich gelassen hat – hast auch Du Dich befreit oder es bis heute geschafft! Vielleicht bist Du noch nicht im "verheißenen Land" angekommen … Ja, es ist eine herausfordernde Zeit! Nutze sie! Du wirst später mit Sicherheit viel daraus profitieren!


Vielleicht erinnert Dich dieser letzte schwere Schritt an eine Erfahrung, die Du schon vor einiger Zeit gemacht hast?


Erzähl davon! Mach anderen Menschen damit Mut, nicht aufzugeben und zeig ihnen, dass es sich lohnt, auch den letzten Schritt zu gehen!


Alles Liebe, viel Kraft und fetten Segen!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. April 2015 veröffentlicht.

Zu Besuch auf Kerstins Schiff: „Heart of Berlin“

Heute hab ich die wunderbare Kerstin Hack besucht. Sie ist Autorin, Verlegerin, Coach, Kreativling ….
und Schiffsumbauerin! 

Sie hat sich 2012 ein altes DDR-Torpedoschiff
gekauft, was sie nun mit viel Herz und Hilfe zum
Coaching- und Seminarboot umbaut. 

"Es soll Menschen, die sich in Umbruchssituationen befinden und eine neue Orientierung brauchen, die Möglichkeit geben, einige Tage oder Wochen an Bord mitzuleben und durch Gespräche und professionelles Coaching Hilfe zu erfahren. Außerdem werden an Bord Konzerte, Seminare, Workshops und Lesungen stattfinden, die Menschen fit für's Leben machen."

 

Was Kerstin innerhalb von 2-3 Stunden erzählt hat, ist der Hammer, da trifft ein Wunder das Nächste. Ob es nun in finanzieller Hinsicht ist oder auch ganz praktischer Art. Sie hat coole Leute mit dem erforderlichen und nötigen Know-how nicht nur einmal genau dann getroffen, wenn sie sie brauchte.


"Ich bin so überwältigt über die Unterstützung, die ich erlebe, dass ich fast weinen könnte! Boah!" 


Genial, find ich das! Bei diesem ganzen Projekt, was sich wie Puzzleteil an Puzzleteil zusammenfügt, nicht an einen Gott zu glauben, der dahinter steht …. für mich unmöglich! 

Ich liebe es, wenn Menschen Visionen haben und den Mut sie umzusetzen!

 

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Dieser Beitrag wurde am 8. Januar 2014 veröffentlicht.

Wie motiviere ich mich selbst? Teil 2

Teil 1

 

7. Setze Dir klare Ziele

Wir wollen alle gesund bleiben, glücklich sein, Erfolg im Beruf haben usw., aber das sind Wünsche und keine konkreten Ziele.

Mark Twain sagte mal:

"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."

Klare und konkrete Ziele im Leben sind wichtig. Denn wer plan- und ziellos rumirrt, der wird sich auch nicht sonderlich gut zu etwas motivieren können. Warum auch? Schließlich gibt es kein Ziel, was es zu erreichen gilt.

Setze Dir Ziele, die nicht unrealistisch hoch sind… aber die hoch genug sind, um Dich ausstrecken zu müssen.

Erich Lejeune sagte mal:

"Kaufe Dir sich größere Schuhe, und wachse hinein"

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Dieser Beitrag wurde am 24. Mai 2012 veröffentlicht.

Wie motiviere ich mich selbst? Teil 1

Das mit der Motivation ist ja so ne Sache….

Fakt ist, jeder kann sich selbst motivieren – davon bin ich überzeugt. Die Frage ist nur wie?

Das das nicht von heute auf morgen klappt, auch klar – aber es gibt doch einige Schritte, die man tun kann… um nicht so zu verrotten wie der Typ auf dem ersten Foto!

Ich hab mir da mal so einige Gedanken gemacht und uffgeschrieben. Heute der erste Teil, der zweite Teil folgt dann in Kürze. Wenn Du weitere Ideen und Tipps hast, fühl Dich frei zu kommentieren.

 


1) Gib Dich mit motivierten
Menschen ab

 

Ich glaube es spielt eine wichtige Rolle mit welchen Leuten Du Dich abgibst.

Wenn Du immer nur mit Couch – Potatos rumhängst und vorm Fernseher rumgammelst, dann wirst Du Dich viel schwerer zu etwas aufraffen können. Wenn Du mit negativ eingestellten Menschen zusammen bist, dann besteht die Gefahr, dass Du selbst bald pessimistisch drauf und nicht sonderlich motiviert bist.

Wenn Du dagegen mit Menschen zusammen bist, die Ziele haben, die Pläne machen und die umsetzen, dann wird Dir das gut tun und Du wirst Spaß dran haben und begeistert sein selbst etwas zu schaffen.

„Wenn du mit vernünftigen Menschen Umgang pflegst, wirst du selbst vernünftig. Wenn du dich mit Dummköpfen einlässt, schadest du dir nur.“

Sprüche 13, 20

 

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Dieser Beitrag wurde am 22. Mai 2012 veröffentlicht.