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Was braucht es zum Leben?

Brot


Was braucht es zum Leben? = Wasser und Brot? Luft und Liebe?


Jesus antwortet darauf: 

"Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben! Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt! Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna gegessen und sind doch alle gestorben. Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel herabkommt. Wer davon isst, wird nicht sterben. Ich selbst bin dieses Brot, das von Gott gekommen ist und euch das Leben gibt. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Leib, den ich hingeben werde, damit die Menschen leben können.« – Johannes 6,47-51 HfA


Jesus spricht von der Zeit, als die Israeliten in der Wüste unterwegs waren. Mit Mose als Anführer zogen sie los ins "gelobte Land." Doch bis dahin: weit und breit: Nichts. Wüste, Steine, Sand. Was ist jetzt lebensnotwendig?


Die Leute sagten zu Mose: „Wir brauchen zu Essen! In Ägypten waren wir zwar nicht frei, aber wir hatten immer genug Nahrungsmittel! Jetzt sind wir frei und verhungern hier im Nirgendwo.“


Gott griff ein: Sie wachten morgens auf und überall lag Brot rum! Die Bibel nennt das Manna. Es schmeckte süß wie Honig. Es war lecker, knusprig und machte satt. 

Doch der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein. Das Leben braucht Substanz, das Leben braucht Inhalt, das Leben braucht ein Ziel. Jeder Mensch braucht zum Leben mehr als nur Essen und Trinken.


Er braucht die Hoffnung auf das ewige Leben, das einem die Angst vor dem Leben auf Erden nimmt. Man kann eben auch seelisch verhungern.

Jesus sagt deshalb: "Ich bin das Brot des Lebens." Das ist kein Aufruf zum Kannibalismus, sondern ist im übertragenen Sinne gemeint  wink

Er sagt damit: "Ich kann der Inhalt sein, der Dir fehlt! Der Wegweiser, den Du suchst. Die Liebe, die Du brauchst! Ich möchte Dir Nahrung geben für Deine Seele. Ich bin vom Himmel gekommen um Dir zu sagen: Gib nicht auf, Du bist nicht allein. Du hast Gott an Deiner Seite. Und schau Dir mein Leben an: Egal, was Du verdienst, egal wie Du aussiehst, ob Du Putzfrau oder Arzt bist, Du bist gleich wert wie jedes andere Leben, das Du um Dich herum siehst."


Jesus will Dir dieser Aussage Mut machen. Er möchte Dich ermuntern weiterzumachen, auch wenn Du Dich verlassen und einsam fühlt. Gib nicht auf! Für die Ewigkeit ist gesorgt, was jetzt wichtig ist, ist das Leben hier. Jedes einzelne Leben! Auch Deines!  heart

Wenn Du vom "Brot des Lebens" futterst, dann kannst Du es auch weitergeben. Du kannst anderen Menschen Hoffnung und Mut schenken und sie liebevoll behandeln!

Ich hoffe mein tägliches "SeelenFutter" schenkt auch Dir jeden Tag eine passende Portion: Liebe und Mut, Hoffnung und Glaube. angel

 

Lass es Dir schmecken!

Bis morgen!

Deine Mandy
 


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Dieser Beitrag wurde am 22. März 2021 veröffentlicht.

Wachteln spachteln?!

Stell Dir vor, Du bist mit Deinen Leuten in der Wüste unterwegs. Weit und breit kein Supermarkt in Sicht. Ihr habt Schiss zu verhungern, betet zu Gott und dann passiert es; Nacht für Nacht regnet es Brot! Brot in rauen Massen! 

Genau das hat Mose mit seinen Leuten erlebt. Doch die Freude verging bald. 


Irgendwann jammerten die lieben Leute:  "Gibt's denn auch mal Fleisch zu essen? In Ägypten bekamen wir z.B. Unmengen an Fisch zu essen und wir bekamen so viele Gurken und Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch wie wir nur wollten. Und jetzt, immer nur Brot …. tagein, tagaus! Das hängt uns zum Hals raus!"  – vgl. 4. Mose 11, 5-6
 

Im Übrigen würde ich das in Frage stellen. Denn Ägypten war zwar ein reiches Land, aber sie waren da nur Sklaven …
 

Gott ging das Gejammer auch auf den Zeiger und ziemlich wütend sagte er dann zu Mose: "Ok, Dein Volk wird Fleisch bekommen! Nicht nur einen Tag sollt ihr davon essen, auch nicht zwei, fünf, zehn oder 20 Tage. Ihr werdet einen ganzen Monat lang Fleisch essen, bis es euch wieder zu den Ohren herauskommt und ihr euch davor ekeln werdet."vgl. 4. Mose 11, 19-20


Obwohl Mose so viele Wunder mit Gott erlebt hatte, begann er, Gottes Fähigkeiten leicht anzuzweifeln:

 

"Es sind 600.000 wehrfähige Männer hier bei mir und du versprichst ihnen so viel Fleisch zu geben, dass sie einen ganzen Monat zu essen haben. Können denn so viele Schafe und Rinder für sie geschlachtet werden, dass es genug für jeden gibt? Oder würde es ausreichen, wenn alle Fische im Meer gefangen würden?"4. Mose 11, 21-22 NLB


Gott stellt ihm daraufhin eine ziemlich krasse Frage: "Meinst du, es gibt eine Grenze für meine Macht? Du wirst schon sehen, ob meine Ankündigung eintrifft oder nicht." 4. Mose 11, 23

Mose beantwortete sagte dazu nichts. Er ging zurück zu seinen Leuten. Lange Rede, kurzer Sinn: Auf dem Radar zeigte sich sich bald ein Wachtelsturm (das sind sowas wie kleine Hühnchen) … 


Meinst Du lieber Blogleser, es gibt eine Grenze für Gottes Macht?

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Dieser Beitrag wurde am 15. Juni 2015 veröffentlicht.

Von Sorgen und Ängsten – Teil 2

Im ersten Teil habe ich von den Israeliten erzählt, die durch die Wüste latschten und die Gott versorgte, in dem er ihnen Essen vom Himmel warf – siehe Cartoon.

Wahrscheinlich sind die meisten von uns nicht am verhungern, sondern viele fragen sich eher wie sie die Rechnungen bezahlen sollen, die da ständig in den Briefkasten flattern oder wo sie einen neuen Job finden können.

Vielleicht fühlen sie sich auch leer und ausgebrannt – fast so wie in einer Wüste, wo sich die Wasserquelle doch nur wieder als Fata Morgana entpuppt.

 

Ich denke Gott wußte genau, dass die Israeliten Hunger bekommen werden – lange bevor ihnen der Magen knurrte. Und Gott weiß auch ganz genau was Du brauchst, er kannte Deine Lebenssituation – lange bevor Dir all das bewusst wurde.

 

"Sorgt euch vor allem um Gottes neue Welt, und lebt nach Gottes Willen! Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat."

Matthäus 6, 33-34

 

 

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Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2012 veröffentlicht.