Schlagwort-Archiv: Islam

Bekehrungszwang ist kacke!

Ostern steht vor der Tür. In zwei Tagen ist Karfreitag, der Tag an dem vor zig tausend Jahren ein junger Mann Namens Jesus in Nazareth (Israel) an ein Kreuz genagelt und hingerichtet wurde. Christen glauben, dass dieser Kerl tatsächlich Gottes Sohn war.


Preisfrage: Klingt das nach einer skurrilen Legende oder nach der ultimativen Wahrheit?

Je nachdem wen Du fragst, wird die Antwort ganz unterschiedlich ausfallen. 


Jesus sagt dazu: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!" Johannes 14, 6 HfA

Kann dieser Mann so wie er gelebt, gelehrt, geglaubt und letzendlich gestorben ist, für uns tatsächlich der Zugang zu Gott sein?


Für mich ist das so. Für mich ist sein Weg die Wahrheit, die Basis meines Glaubens und der Sinn meines Lebens. Ich glaube der Tod hat nicht das letzte Wort. Das ist meine persönlich Glaubensüberzeugung, darin habe ich meine Glaubenswahrheit gefunden. Aus dieser Glaubensüberzeugung schreibe ich meinen Blog und deshalb feiere Ostern nicht nur mit Schokohasen, sondern auch mit Jesus.


Was ich an meinem Glauben und an Jesus' Lebensweise schätze und liebe,
ist die Freiheit die er immer wieder vorgelebt hat und wie er der Angst den Stinkefinger zeigte!


"Ihr seid zur Freiheit berufen!"  – Galater 5, 13


Mir fällt mit Erschrecken immer wieder auf, wie viele Christen Probleme damit haben, wenn Menschen etwas anderes glauben. Dann versuchen sie beinah krampfhaft den Andersgläubigen umzustimmen und zu bekehren. Dass das oft mehr abschreckt, als zum umdenken bewegt, bemerken sie nicht. Ich bin auch oft genug ins "Fettnäpfchen" getreten und habe so manchen Blogartikel im Nachhinein wieder ins OFF katapultiert … wir lernen alle dazu und nie aus.

 

Religionen


Jüdinnen und Juden beten nicht zu Jesus, weil sie glauben das er bestensfalls ein jüdischer Lehrer war. Ein Muslim ist der Ansicht, dass Jesus ein großer Prophet war, doch Mohammed war ein viel größerer. Ein Atheist hält all das für Unfug und betet gar nicht.
 

Warum haben wir soviel Angst?? Warum überlassen wir es nicht viel mehr Gott, Menschen zu berühren und sie auf den richtigen Weg zu bringen? Wie auch immer der genau aussehen mag …  Gott ist schließlich der, der die Menschen geschaffen hat und weiß genau wie jeder einzelne tickt.

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Dieser Beitrag wurde am 28. März 2018 veröffentlicht.

Religionsfreiheit ist ne gute Sache? – Lebst Du sie denn auch?

Seit Beginn der Menschheit gibt es Religionskriege. Was für ein unnötiger Scheiß!

Was wäre, wenn alle Menschen aufstehen sich auf ihre Freiheit besinnen und diese Freiheit auch anderen zugestehen??!

Das geht uns alle an! Dich, mich, Christen, Atheisten, Muslime, Buddhisten, Veganisten …. und nicht nur irgendwelche durchgeknallten Typen, die meinen, extra fette Preise im Himmel abzuräumen, wenn sie sich und möglichst viele unschuldige Menschen in den Tod reißen.

Ja, dieser Gedanke bleibt wohl utopisch und doch fängt Freiheit im Kleinen an – er fängt bei Dir an! 
Du hast die Wahl zwischen resignieren oder Dich (weiterhin) für die Freiheit einzusetzen.
 

Religionen


Ich glaube, dass Jesus der Weg zu Gott ist, so wie die meisten Christinnen und Christen das auch tun. Er ist für mich "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Johannes 14, 6) Durch Jesus – durch sein Leben, seinen Glauben und all die weisen Worte, die er den Menschen hinterlassen hat – finde ich Zugang zu Gott. Ich glaube durch ihn hat der Tod nicht das letzte Wort – das ist meine Überzeugung.

Ich kann gut verstehen, dass diese Überzeugung nicht jeder teilt. Denn es ist ziemlich abgefahren zu glauben, dass dieser Kerl – der hier auf unserer Erde rumlief – Gottes Sohn war, sich dann für die Sünden der Menschen brutal hinrichten ließ, wieder auferstand und naja, die ganze Chose eben … 


Dennoch ist das mein persönlicher Glaube! Meine Gewissheit! Meine Wahrheit! – wenn man es so ausdrücken mag. Und diesen Glauben versuche ich täglich zu leben, ihn feiere ich im Gottesdienst. Darin liegt meine Freiheit! Die nicht zuletzt auch ein Menschenrecht ist!


Ich bin dankbar diese Freiheit zu haben und bin bemüht sie auch anderen zuzugestehen. Jetzt sagst Du vielleicht: "Naja, oben bezeichnest Du Andersgläubige als "durchgeknallte Typen"?

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Dieser Beitrag wurde am 14. September 2017 veröffentlicht.

Statt hetzen ….

Gerade auch unter Christen wird viel gehetzt gegen den Islam, gegen Muslime. 

Doch in wie weit kennen sich die, die am lautesten Schreien eigentlich aus mit dem Islam, mit dem Koran? Haben sie sich schon mit Muslimen unterhalten? Oder wird nur über sie gesprochen? Worauf gründet sich ihre Meinung? 

Ist "hetzen" übertrieben überlege ich. Ja vielleicht. Doch leider ist Hetzerei (übersetzt: feindseelige Stimmungsmache) keine Seltenheit. Sollten wir Christen es nicht besser wissen? Das Argument, dass Muslime über Christen ebenfalls herziehen, zieht bei mir nicht. Nur weil jemand Unrecht tut, muss ich nicht auch Unrecht tun.


Ich halte mich weitgehend aus Diskussionen über den Islam raus. Aus einem einfachen Grund: Ich kenne mich viel zu wenig aus, um fundiert mitreden zu können. Leider kenne ich auch keinen Muslim mit dem ich über den Islam sprechen könnte – es scheitert oft an der Sprachbarriere. Doch hey, falls Du das hier liest und Muslim bist, melde Dich bei mir. Vielleicht finden wir ja auf diesen Weg zueinander :-) 

Bevor ich mich in kontroverse Diskussionen verheddere, finde ich es sinnvoller meine Zeit zu nutzen, um selbst im Koran zu blättern und zu recherchieren wie bestimmte Stellen gemeint sein können. Und doch werde ich mich damit wohl kaum zur Islam Expertin mausern – will ich auch nicht.
 

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Ich schreibe seit 8 Jahren diesen Blog, beschäftige mich fast täglich mit der Bibel. Verstehen tue ich nur einen Teil von ihr, glaube ich zumindest. 😉 Ganz egal mit welchem Glauben oder welcher Religion man sich beschäftigt, letzendlich verstehen wir nur einen kleinen Teil davon. Doch das schreckt mich nicht ab, mich auch weiterhin auf Entdeckungsreise zu machen.
 

Ich bin von ganzem Herzen Christ und liebe Jesus. Dieser Typ hat es mir angetan, er ist mein Vorbild. Ich habe meinen Glauben nicht gewählt, weil er mir am Besten ins Bild passte, sondern weil ich überzeugt davon bin, dass es Jesus, Gottes Sohn, als Menschen gegeben hat und er auch heute noch einen Platz in unseren Herzen hat, wenn wir ihm einen geben. Ja, ich glaube an diese diese ganze Erlösungsgeschichte mit Jesus' Kreuzigung, obwohl sie mir so oft suspekt erscheint. Seine Gnade erfüllt mich mit einen inneren Gewissheit … die kann ich niemanden aufdrängen, nur begeistert von ihr erzählen. Damit Herzen zu erreichen ist Gottes Job. Gott sei Dank :-)

 
Ich möchte in diesem Blogbeitrag mein kleines Grundwissen über den Islam weitergeben. Ich hoffe im Großen und Ganzen liege ich damit richtig, bei dem ein oder anderen Punkt habe ich vielleicht etwas falsch verstanden. Dann bitte ich Dich um Richtigstellung, steinige mich nicht 😉 Ansonsten, wenn Dich das Thema interessiert, mach Dich selbst auf die Suche und recherchiere. 
 

Mich interessiert, was meine Mitmenschen glauben. Ich sehe das als ein Zeichen des Respekts, aber das sollte jeder für sich entscheiden.


Ich werde hier niemand vollpredigen alá: "Du bist auf eine Irrlehre hereingefallen!", "Kehre um, Jesus ist der einzig wahre Herr!" bla bla – das halte ich für sinnfrei. Jemanden zuhören, ihn ernst nehmen, sich austauschen – darin sehe ich mehr Sinn und einen Weg um jemanden zum um-denken zu bewegen, als ihm Holzhammer Parolen an den Kopf zu werfen. Ich kann den Islam ablehnen

 

So und jetzt schmink Dir bitte noch ab, dass ich es schaffe in ein paar Zeilen einen Überblick über den Islam zu geben. Nennen wir es eher Einblick 😉

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Dieser Beitrag wurde am 28. Februar 2017 veröffentlicht.

Nanu? Ist Jesus intolerant?

Es gibt mehrere provokante Aussagen von Jesus. Eine, wenn nicht sogar die provokanteste Aussage die Jesus jemals machte, kannst Du im Johannes 14, 6 lesen:
 

"Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!
Ohne mich kann niemand zum Vater kommen."


Nanu? Ist Jesus intolerant? Will er damit tatsächlich behaupten, dass ein Großteil der Menschen Gott als Vater nicht erleben wird? Dass ein Großteil der Menschen nicht in den Himmel kommt? Was nimmt dieser Jesus sich eigentlich heraus? Er behauptet, er sei "der Weg" der zum Vater führt.


Da sitzt man nun da und fragt sich: Was ist mit der These, dass eine Vielzahl von geistlichen Wegen zu Gott führt?! Was ist mit den anderen Religionen? Sind die alle auf dem falschem Dampfer?
 

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Sind Christen eingebildete, arrogante Arschlöcher die meinen,
sie haben die Wahrheit für sich gepachtet? 

 

Geistliche Führer anderer Religionen sagen:


"Folgt mir nach, und ich zeige euch, wie ihr die Wahrheit findet." 

Jesus sagt: "Ich bin die Wahrheit … zum Vater kommt man nur durch mich." Johannes 14, 6 NGÜ


"Folgt mir nach, und ich zeige euch, wie ihr Erleuchtung findet." 

Jesus sagt: "Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln, sondern hat das Licht und mit ihm das Leben." Johannes 8, 12 GNB


"Folgt mir nach, und ich zeige euch viele Türen, die zu Gott führen."

Jesus sagt: "Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden." Johannes 10, 9 NGÜ


Alle Religionen – außer dem Christentum – fordern etwas von den Menschen.
Tue etwas und Du bekommst etwas!

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Dieser Beitrag wurde am 29. September 2016 veröffentlicht.

Denk mal

Ibrahim, Ilias, Malek, Enes, Leila, Kayra, Abdalla, Kamila, Tarik, Anar, Eray, Arlinda, Aba Abbas, Anes, Emir, Almin, Jonah, Dina, Cebrail, Yusuf, Sami, Lamia, Madox, Jasmina, Dunja, Erkan, Anna, Aimen, Almina, Emre, Zafer, Ha, Nejla, Jihad, Samet, Sam, Ebru, Habib, Bünyamin, Naima, Mikail, Laila, Nadim, Haschem, Yunus, Naila, Sadi, Nedim, Ahmad, Fuat, Sefa, Raja, Nabi, Taha, Salih, Sinan, Metin,

Ala Samira, Haris, Afra, Farid, Djamal, Janin, Muhammed, Lajana, Sila,, Sina, Jadon, Ilai, Kemal, Elian, Lokman, Mohammed, Berat, Malika, Neslihan, Almir, Nara, Naya, Saya, Aziz, Dastan, Younis, Jona, Selin, Jamal, Can, Amaya, Deliah, Shari, Yeldo, Sahin, Khalil, Malaika, Shana, Kaja, Dilara, Sadi, Mehdi, Aline, Saban Walid, Mahir, Eleonora, Amalia, Tarik, Rahel, Sabri, Aaron, Din Mahir, Jacob, Nesrin, Sabri, Berkan, Hamza, Tambet, Doga, Mirza, Yakup, Ajla, Ben, Zayn, Alin, Kayla, Ercan, Junis, Ilan, Edina, Aziz, Ahmet,

Darla, Sedat, Nayla, Nail, Marc, Abdulaziz, Moussa, Tariq, Samy, Nada, Yunes, Enna, Fadil, Veysel, Yanis, Sharif, Nadia, Arif, Selina, Farin, Aliah, Chiron, Jasin, Bedri, Avni, Len Seymen, Rifat, Sena, Amara, Nael, Lana, Haydar, Finan, Arzu, Nanno, Arijan, Anissa, Tuana, Lejan, Eldar, Elisa, Marik, Nadira, Nasya, Rabea, Khalil, Ozan, Ha, Alyssa, Aren, Tuba, Dilana, Mesut … 
 

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….  Murat, Neyla, Azrael, Ismail, Senad, Elif, Aalisha, Navid, Luca, Furkan, Mia, Adnan, Halil, Danyal, Snezana, Eleanora, Hicham, Haluk, Harun, Kaden, Asmir, Anis, Elen, Osama, Aahlijah, Ajdin, Suat, Esila, Cihad Soey, Elia, Dilay, Yasin, Aaliyah, Adem, Omar, Esma, Abedin, Aba, Sibel, Isak, Enver, Leyla, Admir, Nuri, Soner, Yasha, Semir, Sherin, Alisha, Erkan, Deniz, Orkun, Dilan, Jamin, Armina, Rayan, Esma, Tugce, Kiara, Semih, Delil, Aman, Isa, Damir, Daris, Casimir, Madox, Idris, Ridvan, Zinedine, Nermina,

Islam Anas, Yassin, Qais, Jamaal, Azad, Edis, Elenor, Iljas, Bekir, Nabil, Samir, Neven, Liah, Demir, Jamila, Nouri, Daryan, Youness, Sammy, Naira, Khaled, Osman, Lanea, Joel, Elian, Melik, Junes, Nermin, Nala, Neila, Jaron, Melih, Hasan, Mali, Musa, Dila, Simea, Levent, Salim, Dalin, Naim, Emanuel, Mohamed, Kadir, Kaan, Danis, Habib, Cihan, Ela, Mohammad, Nadin, Diar, Jil, Serap, Eri, Shanice, Tamer, Sofiane, Shirin, Alana, Lunis, Eldin, Zidane, Aiman, Lenn, Sema, Eleonore, Mustafa, Lunis, Nadja, Said, Djamila, Talha, Achmed, Beniamin, Fikret, Shakira, Jasin, Aaron, Abdurrahim, Nahmen, Faruk, Lounis, Tugba, 

Naomi, Elia, Mirsad, Daliah, Gani, Reza, Neriman, Adam, Sara, Nuno, Alea, Eli, Nael, Leah, Khalid, Ömer, Jade, Larissa, Ai Mani, Bülent, Haci, Eleen, Momo, Adil, Kiyan, Imran, Ali, Naja, Muhamed, Sofian, Nahla, Elias, Lejs, Burhan, Tarek, Cem, Durim, Alina, Laith, Aidan, Semi, Mariam, Layla, Adis, Emin, Linus, Adel, Noah, Mira, Jamil, Darin, Abdullah, Milad, Rabia, Younes, Faris, Bilal, Amar, Shania, Elyesa, Abdelkader,

Denis, Hüseyin, Alia, Abdul, Alara, Sarina, Fouad, Fatih, Lejla, Selma, Suad, Elyas, Malik, Ahmed, Ufuk, Aliyah, Sahin, Leonis, Irfan, Miriam, Yunis Kübra, Amin, Aladdin, Niam, Maira, Cihad Damla, Firat, Abbas, Amir, Daniel, Tuan, Yael, Rami, Seda, Amer, Riad, Jemima, Amanda, Urania, Burak, Albulena, Volkan, Umar, Ermira, Enisa, Marian, Alischa, Ted, Ain, Shayan, Edin, Özlem, Asim, Cihan, Ekrem, Kaya und Cemil.



Über 400 Namen. Männer. Frauen. Kinder. Menschen wie Du und ich!

 † Am vergangenen Wochenende ertranken sie im Mittelmeer. 
 

Woher ich ihre Namen kenne? Ich kenne sie nicht …. doch ich möchte ihnen Namen geben!

Denn sie sind mehr als Zahlen einer Statistik. Sie waren Menschen!
 

 

"Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen wischen. Und ich werde allen Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erleiden musstest." – Offenbarung 21, 3-4

 

In diesem Sinne, denk mal nach!

Deine Mandy


 

PS: Ich bin sehr froh, dass diese Person nicht unter ihnen ist – klicke hier!

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0

Dieser Beitrag wurde am 20. April 2016 veröffentlicht.

Wenn Christen Muslimen begegnen …

In diesen Tagen stosse ich immer wieder auf Römer 12, 17-18:

"Vergeltet anderen Menschen nicht Böses mit Bösem, sondern bemüht euch allen gegenüber um das Gute. Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist! "


Zufall oder nicht …


Fakt ist, unser Land ist ein demokratischer Rechtsstaat mit Religionsfreiheit. Was für ein wertvolles Privileg – wir sollten das zu schätzen wissen!! 

 

Und doch liest man in den letzten Monaten immer wieder, vorallem von Muslimen die Christen wegen ihres Glaubens beschimpfen, bespucken oder sogar verprügeln. Endlich wird in den Medien davon berichtet – auch wenn vermutlich so manches dramatisiert und auf den "Wieder hat ein Flüchtling …. !" – Zug aufgesprungen wird. 

Vor einigen Jahren wären diese Straftaten wahrscheinlich keine oder nur eine kleine Anzeige am Rande wert gewesen. 2014 hat es z.B. auch kaum eine Sau interessiert, dass Tausende Menschen jährlich im Mittelmeer ersoffen sind – weil sie vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat flohen.
Quelle: zeit.de
 

Ich habe drei Christen kennengelernt, die im Flüchtlingsheim beschissen behandelt wurden. Leute einer Gemeinde haben sie bei sich aufgenommen und sind bemüht, ihnen nach ihren Möglichkeiten zu helfen und ihnen ein (wenn auch nur kurzfristiges) Zuhause zu bieten.


Mir geht es nicht um eine politische Diskussion, um Asylpolitik oder das Einwanderungsgesetz – mir geht es darum, wie wir als Christen auf Menschen reagieren, die aktuell in Deutschland leben?!

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Dieser Beitrag wurde am 16. März 2016 veröffentlicht.

Die Rechte der Armen

"Reiche und Arme haben eines gemeinsam: Gott, der Herr, schenkte ihnen das Leben."

Die Bibel – Sprüche 22, 2 HfA
 


Jeder Mensch ist wertvoll und geliebt! 


Kürzlich gab ich den Tipp, jeden Tag fünf von Salomos Sprüchen durchzulesen und sich Gedanken zu machen, ob und wie sie umzusetzen sind. Ich probiere es aus – schließlich sollte ich wissen, ob das Sinn macht. cheeky


Heute habe ich u.a. Sprüche 14, 31 gelesen:

"Wer die Schwachen unterdrückt, beleidigt ihren Schöpfer. Wer Hilflosen beisteht, ehrt Gott." – HfA

 

Ein Gott mit Herz für die Schwachen! Für die Randgruppen in unserer Gesellschaft!

Da steckt kein: "Ja, wäre toll, wenn Du denen hilfst." dahinter, sondern eine klare Aufgabe.
Ein Gebot! 

Jesus wurde mal von einem Mann gefragt, was er tun müsse, um in den Himmel zu kommen und Jesus antwortete:

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit all deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand!‹ Und: ›Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst!‹  

Der Mann fragte genauer nach, was Jesus damit meint. Darauf hin erzählte er ihm ein Gleichnis. Das kannst Du in Lukas 10, 27-37 NGÜ nachlesen.


Was bedeutet das, die Schwachen nicht unterdrücken?

Unterdrückung bedeutet; sozial oder auch politisch benachteiligten Menschen mit Absicht Unrecht oder Gewalt an zu tun. Unterdrückung kann mit Vorurteilen gegenüber anderen beginnen.
Oder auch damit, dass ich eine oder mehrere Person(en) als minderwertig sehe. Das beginnt oft mit Gefühlen und Gedanken und setzt sich im Handeln fort. Das Ergebnis ist Diskriminierung (Benachteiligung) von Menschen, sei es zB. aufgrund:
 

– ihrer Herkunft und Hautfarbe
– ihrer Kultur
– ihres Geschlechts
– ihrer Religion
– ihrer politischen oder sonstigen Überzeugung 
– ihrer sexuellen Orientierung
– ihrer Behinderung, welcher Art auch immer
– ihres Alters
 

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Dieser Beitrag wurde am 11. März 2016 veröffentlicht.