Und wieder ist es soweit. Gestern begann die neunte Staffel des Dschungelcamps.
Es ziehen elf mehr oder weniger unbekannte Bekannte; z.B. Walter Freiwald (der Typ der früher neben Harry Wijnvoord "Der Preis ist heiß" moderierte, Ex-Boygroup-Sänger Benjamin Boyce, „Lindenstraße“-Star Rebecca Siemoneit-Barum, Jörn Schloinvogt (Soap Sternchen …) für 16 Tage ins Dschungelcamp.
RTL ist rund um die Uhr dabei und hat das Camp mit Kameras in jedem Winkel ausgestattet. Abwechselnd müssen sich die Promis den verschiedensten Dschungelprüfungen stellen.
Hier wird die persönliche Belastbarkeits- und Ekelskala mal eben gesprengt:
Ein Glas Sperma vom australischen Busch-Schwein trinken, lebende Kakerlaken und andere Insekten essen, sich mit Fischabfällen überschütten lassen oder in ein Grab mit ekligem Viehzeug und einem Krokodil legen. Währenddessen müssen Sterne gesammelt werden. Ein Stern bedeutet ein Essen.
Ziel ist es, für jeden Campbewohner einen Stern zu bekommen.
Tschja; man mag das für total bescheuert halten – aber irgendwie ist auch was Gutes dran!
Die Menschen im Camp haben sich entschieden, eine bestimmte Zeit völlig getrennt von allen Annehmlichkeiten des Lebens, von Kultur und Hobbys, von Freunden und Luxus zu leben. Die letzten "Luxusartikel" wie Zahnbürsten, Deos, Haarspray, Zigaretten, Alkohol … mussten abgegeben werden.
Sowas wie das Dschungelcamp hat Jesus doch damals auch mitgemacht, als er zu uns auf die Erde kam. Reality TV – so richtig in REALITY!