Von unschätzbarem Wert[ 4:13 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4133
Beim Blick auf die Waage, fällt es so manchem schwer die Wahrheit zu ertragen?! Wortwörtlich.
Die eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen von sich selbst unterscheiden sich häufig von der Realität. Also lügen wir uns alle hin und wieder sogar selbst etwas vor. Denn so können wir dem was schmerzt, geschickt ausweichen! Aber ob das wirklich sooo geschickt ist??
Blöderweise machen Lügen auf Dauer unglücklich. Besser ist es, sich die Wahrheit einzugestehen und ganz bei sich selbst zu bleiben.
Hab Mut zum Bauchspeck, den Falten, den grauen Haaren, der Zahnlücke, den Ecken und Kanten … wir sind Menschen!
Du bist Mensch!
Ich liebe es, wenn unperfekte Menschen über sich und ihre offensichtliche "Fehler" selbst lachen können! DAS macht sie sooo sympathisch! Statt sich zu verbiegen und zu verdrehen, um oftmals nur anderen zu gefallen, sind sie wie sie sind! = Für mich ein Vorbild!
Ich nehme mir vor meiner Persönlichkeit treu zu bleiben. Ich bin wie ich bin. Ich möchte ein Original bleiben und sein, denn als solches wurde ich geschaffen. Authentisch sein fetzt, macht viel(es) lockerer und entspannter!
Ich gebe zu mir fällt es manchmal schwer, doch gerade deshalb gehe ich diese Herausforderung an! Machst Du mit?
Von Pickeln und Problemen[ 5:07 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4086
Pickel sind fies. Probleme auch. Je mehr man sich wehrt, dran rum drückt und fummelt, sie versucht zu verstecken, umso größer und dominanter werden sie. Ich wünsche mir, dass in schlechten Zeiten mein Glaube wächst! Nicht meine Probleme, auch wenn sie zum Leben nun mal dazu gehören.
Bestimmt hast Du schon von Hiob gehört?! Ein Kerl, dessen Leben ganz gut lief. Bis es ihn eines Tages mit voller Wucht traf! Er wurde schwer krank, seine Kinder starben, er verlor all sein Hab und Gut. Frau und Freunde blieben zwar, aber statt ihn zu ermutigen, fragten die vorwurfsvoll: „Was hast Du nur getan, dass so viel Schlimmes passiert?“
Respekt wie Hiob reagierte! Der sagte: „Das Gute nehmen wir von Gott an, sollten wir dann das Böse nicht auch annehmen?“(Hiob 2,10)
Das, Freunde der Sonne, ist Glaube! Und diesen Glauben möchte ich auch haben!!
Ich will nicht nur an Gott glauben, wenn es mir gut geht, die Sonne scheint und mich kein Pickel und Problem nervt. Denn das hier nennt sich Leben nicht Paradies!
Zum Leben gehören Pickel und Probleme. Jeder Tag, egal ob er gut läuft oder nicht, macht mich zu dem Menschen, der ich bin. Hiob hatte nicht nur harmlose Pickel, der hatte an seinem ganzen Körper eklige Geschwüre, die ihn quälten und schmerzten. Ich bin überzeugt, er nahm dem Bösen die Macht in dem er auch das annahm!
Vielleicht ist es vermessen, doch ich möchte auch Dich ermutigen, dass Schwere anzunehmen und Gott zu vertrauen, dass er Dir durch hilft! Ich hoffe und bete für Dich, dass Dein Glaube und vor allem auch Dein Vertrauen in Gott wächst – trotz Krisen!
Den Bindestrich leben[ 6:39 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 908
Irgendwann wird auf Deinem Grabstein stehen:
19xx – 20xx oder bei den jüngeren unter uns: 20xx – 20xx oder – 21xx sogar …
Wie auch immer. Die Frage wird sein:
Wie hast Du diesen kleinen – Bindestrich – zwischen Deinem Geburtstag und Sterbetag gelebt?! Was ist zwischen zwischen diese beiden Tagen alles passiert?
Du hast es in der Hand! Heute! Im HIER und JETZT, kannst Du Deinen Bindestrich beeinflussen.
In Galater 5, 13 steht: "Gott hat euch zur Freiheit berufen … dient einander in Liebe."
So möchte ich mein Leben leben. Nicht als Sklave, der zu allem "Ja" und "Amen" sagt und machen muss, was er gesagt bekommt. Nein, ich möchte Menschen dienen – frei-willig, weil mich das erfüllt und glücklich macht.
Nächstenliiiiieppeeee ist eine tolle Sache!!
Ich muss eine Fabel denken, vielleicht kennst Du sie:
"Ein Mann sieht, wie ein Tiger einen beinlosen Fuchs versorgt, indem er diesem seine übrig gebliebene Beute zum Fressen gibt. Das findet der Mann gut. Er ist dankbar, dass Gott für das kranke Tier sorgt. Guten Mutes setzt er seinen Weg fort. Dann begegnete er einem Mädchen, das keine Kleidung hat und fürchterlich friert. Offenbar will keiner diesem Mädchen helfen. Da regt sich der Mann fürchterlich auf und klagt Gott an, wie ungerecht dieser doch sei, einen beinlosen Fuchs zu versorgen und das Mädchen erfrieren zu lassen. Da antwortet Gott diesem Mann: „Ich habe für das Mädchen gesorgt, denn ich habe dich erschaffen.“
Die schönsten Momente hatte ich in Zeiten, in denen ich anderen Menschen helfen konnte. Ich liebe es das SeelenFutter zu schreiben und Menschen zu ermutigen. Mir würde es etwas fehlen, wenn das nicht mehr wäre. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn das Leben mal wieder schwer fällt und ich mich beim motzen und meckern über schlechte Situationen, Menschen, Politik, weiß ich was … ertappe, dann setze ich mir ein innerliches "STOPP" ! Ich will keine negativen Gedanken haben, die mich runter ziehen.
Stattdessen möchte ich losgehen, aktiv werden, anderen dienen, die Welt ein Stückweit zum Guten verändern …
Ich wünsche mir für mein weiteres Leben, dass ich den Mut und die Kraft dafür niemals verliere. Trotz Rückschlägen, Vertrauensbrüchen usw. Denn so ist das Leben eben! Eine Achterbahnfahrt vom feinsten. Manchmal Nervenkitzel, manchmal zum kotzen, manchmal schön … weil die Aussicht fetzt!
Wenn die Leute nach meinem Tod sagen: "Jo, jetzt isse weg, aber es war auch schön mit ihr – sie hatte ein gutes Herz für andere Menschen!"
Also, wenn ich das schaffe, dann bin ehrlich gesagt schon ein bißchen stolz auf mich.
Und, wie stellst Du Dir Deinen – Bindestich – vor?
Ob der Schrauber wohl erfolgreich war und die Frau fürs Leben gefunden hat?
Fakt ist, der Kerl hat jede Menge Erwartungen. Und mit Erwartungen ist das so eine Sache. Wir haben sie alle, ob nun an andere Menschen, den Job, das nächste Auto uns selbst … und letztendlich auch an Gott. Kein Mensch scheint ohne Erwartungen zu sein. So ticken wir eben.
Welche Erwartungen hast Du? Und für welche Erwartungen betest Du? Ob unser Schrauber für eine Frau mit Haus und Hof am Nürburgring betet, weiß ich nicht.
Wenn ich bete, dann bitte ich Gott darum das Beste für mich zu tun!
Ich vertraue ihm – er weiß doch was das Beste ist! Er hat mich in diese Welt gesetzt. Kennt mich genau, mit all meinen Fehlern, Schwächen, Stärken und Sehnsüchten. Klar, äußere ich Wünsche. Doch ich versuche meine Erwartungen zurückzustellen, um offen zu sein und zu bleiben – auch für etwas Neues! Das fällt mir nicht leicht, aber hey in Lukas 11, 11-13 steht:
"Ist unter euch ein Vater, der seinem Kind eine Schlange geben würde, wenn es um einen Fisch bittet? Oder einen Skorpion, wenn es um ein Ei bittet? So schlecht ihr auch seid, ihr wisst doch, was euren Kindern gut tut, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn darum bitten.«
Etwas zu erwarten bedeutet eine Anspruchshaltung einzunehmen. Ich lege fest, wie etwas oder jemand zu sein und sich zu verhalten hat. Das kann andere erdrücken und mich enttäuschen, weil meine Erwartungen wohl kaum immer erfüllt werden. Ich glaube es ist cleverer, auf Empfangshaltung zu setzen und geduldig zu warten. Ich sagte cleverer, nicht einfacher
Ich möchte frei – nicht festgelegt – leben und glauben!
Ich möchte Gott nicht in meine vorgefertigte Schablone pressen. Klappt eh nicht. Gott entspricht ohnehin nicht immer meinen Vorstellungen. Und damit bin ich nicht die Einzigste! Ich will nur mal dran erinnern, dass damals die gleichen Menschen, die "Gelobt sei Gott" schrien später auf die Straße gingen und "Kreuzigt ihn!" brüllten. Tschja. Jesus benahm sich nicht wie erwartet! "Böser, böser Gott!" – die Stimmung kippte und den Menschen passte dieser Gott – geboren unter den Ärmsten in einem Stall – nicht in den Kram! Sie brachten ihn gnadenlos um!
Ich will daraus lernen und Gott Gott sein lassen. Ich glaube wir sollten ihm manchmal echt mehr zutrauen und machen lassen. Er weiß was wir brauchen, noch bevor wir die geringste Ahnung davon haben!
Willkommen in der Human Library[ 9:09 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4101
Es ist die wohl die ungewöhnlichste und faszinierendste Bibliothek der Welt: die Human Library. Hier kann man sich Menschen statt Bücher "ausleihen". Vielleicht hast Du von diesem genialen Projekt schon gehört?!
Der dänische Journalist Ronni Abergel, hat Human Library im Jahre 2000 gegründet.
Viele Menschen kennen es stigmatisiert zu werden. Aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihres Berufs, ihrer Lebenstils, ihrer religiösen oder politischen Orientierung oder weiß ich was.
Menschen stecken Menschen in bestimmte Schubladen. Zu das Brett = Feierabend.
Doch wie wäre es, Menschen wirklich kennenzulernen, die scheinbar so ganz anders ticken wie man selbst?
Ziel dieser besonderen Bibliothek ist es, Raum für Begegnungen zu schaffen, um sich kennenzulernen. Damit Vorurteile abgebaut und Tabus zum Thema werden. Vielleicht entdecken wir ja dann, dass wir gar nicht sooo verschieden sind?
Ronni Abergel sagt: „Jeder hat Vorurteile, aber nicht jeder hat die Möglichkeit, in einem sicheren Rahmen herauszufinden, ob das, was wir über andere Menschen glauben, wahr ist. Das ist der Kern dessen, was die Human Library bietet. Es ist ein Ort, an dem sich der Leser oder die Leserin mit einem völlig Fremden zusammensetzen kann, der freiwillig Fragen darüber beantwortet, ob er obdachlos, ein Flüchtling, bisexuell, muslimisch, behindert, HIV-positiv oder ein Polizist ist“.
Die "Human Library" versteht ihre Mission als einen Beitrag zu mehr Empathie, Respekt und Verständnis für die Vielfalt in der Gesellschaft.
Die außergewöhnliche Bibliothek kann man bei verschiedenen Veranstaltungen in über 85 Ländern dieser Welt kennenlernen. Ob nun in normalen "Buch-Bibliotheken", Unternehmen, Schulen, Konferenzen, Festivals etc. In Kopenhagen hat die Human Library eine ständige Bibliothek und einen Lesegarten für private Gespräche mit "menschlichen Büchern" eingerichtet. Der Besuch des Lesegartens ist für alle kostenlos.
Normalerweise dauert ein Gespräch, also „eine Ausleihe“, etwa 20 bis 30 Minuten. Die Organisation bietet mittlerweile auch Online-Leseecken an, in denen man zum Beispiel die Holocaust-Überlebende Yoka finden kann. Da sie teilweise in den Niederlanden und teilweise in Kalifornien lebt, passt dieses Format am besten zu ihr und Leser aus der ganzen Welt können Kontakt zu ihr aufnehmen. Im Moment ist sie eines der aktivsten „Bücher“ im virtuellen Bücherdepot, das oft mehrmals pro Woche „gelesen“ wird.
Um mehr über die Human Library zu erfahren, schau mal auf deren Webseite vorbei:
Richtig gut wäre, wenn das Projekt auch in Deutschland weite Kreise zieht!
Leute, so unterschiedlich wir auch ticken, wir sind alle Menschen. Wir sollten zusammen halten und uns nicht gegenseitig runter machen und aufziehen! Alles was hilft uns zusammen zu bringen, ist ne coole Sache, die gefördert gehört! Meinste nicht auch?
Im Psalm 8, 5-6 steht: "Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn. Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als die Engel, ja, mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt."
Jeder Mensch ist auf seine Art wie ein dickes Buch, wir können viel voneinander lernen. Ich denke wir sollten uns die Chance dazu nicht entgehen lassen!
In den Schuhen des anderen gehen[ 5:01 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4154
Ein indianisches Sprichwort sagt: „Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn du ihn verstehen willst.“
Wir Menschen sind schnell dabei, das Tun und Handeln anderer zu beurteilen. Wäre es nicht besser und respektvoller, sich Zeit zu nehmen, um sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen? Mitgefühl zu entwickeln, seine Beweggründe nachzuvollziehen und einfach mal über den eigenen Tellerrand zu schauen?
Jeder Mensch geht auf seiner Lebensreise durch Höhen und Tiefen. Ob es im Schuh drückt, weiß nur derjenige, der die Schuhe trägt. Du weißt nicht, wie es sich in meinen Schuhen läuft, und ich habe keine Ahnung, wie sich Deine Schuhe anfühlen. Ich denke, das sollten wir uns immer wieder klar machen, bevor wir die Lebenswege und die Lebensweise anderer beurteilen oder gar kritisieren.
In biblischen Zeiten, wenn man sein Land oder seinen Hof verkaufte, übergab man auch seine alten Schuhe dem neuen Landbesitzer. Sinnbildlich wurden die alten Schuhe zurückgelassen, und man ging in neuen Schuhen davon. Neue Schuhe als Zeichen des Aufbruchs – das neue unbekannte Terrain kann kommen!
("Wer zu dieser Zeit in Israel sein Besitzrecht einem anderen übertrug oder einen Tauschhandel abschloss, zog als Zeichen dafür seinen Schuh aus und gab ihn dem anderen. Damit war der Handel rechtsgültig."– Ruth 4, 7 )
Wie sieht es mit Deinen Schuhen aus? Alles ok? Oder drückts? Vielleicht reicht es die Socken hochzuziehen?! Vielleicht ist es aber auch an der Zeit Dir neue Schuhe zu gönnen?
Es gehört zu unserem Leben dazu, Altes auch mal ruhen zu lassen und neue Wege zu gehen. Enttäuschungen und Verletzungen passieren. Irgendwann ist es an der Zeit, sie zu akzeptieren und als Vergangenheit anzusehen. Die runtergetretenen Pantoffeln zu entsorgen und neue Schuhe anzuziehen, um damit Neuland zu betreten.
Egal wohin dein Weg dich führt, du gehst ihn nicht allein!
"Und muss ich auch durchs finstere Tal – ich fürchte kein Unheil! Du, Herr, bist bei mir; du schützt mich und du führst mich, das macht mir Mut." – Psalm 23, 4
Wenn der Saubermann der Buhmann ist ...[ 7:05 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 951
In unserer Gesellschaft ist der Saubermann oftmals der Buhmann.
Andere pinkeln ins Schwimmbecken und nehmen sich das Recht raus, sich über den lustig zu machen, der sich korrekt verhält. Vermutlich, weil sie sich damit besser fühlen und es sie von ihrer eigenen Fehlbarkeit ablenkt.
Sie fühlen sich stärker, weil sie mit der Mehrheit mitschwimmen. Weißt Du was? – Lasse redn!!
Gehe nicht den Weg des geringsten Widerstandes, sondern den Weg, der Dir richtig und am lebenswertesten erscheint! Denn manchmal ist es dran, gegen den Strom zu schwimmen! Nicht jeder muss Dich mögen. Nicht jeder muss gut finden, was Du tust. Du hast es in der Hand Dein Leben zu gestalten! Und das solltest Du auch tun, um glücklich zu sein.
Gegen den Strom schwimmen, bedeutet nicht etwas einfach anders zu machen als alle anderen. Sondern zu finden und zu tun, was Du im Leben wirklich willst.
"Warum kümmerst du dich um den Splitter im Auge deines Bruders oder deiner Schwester und bemerkst nicht den Balken in deinem eigenen? Wie kannst du zu deinem Bruder oder deiner Schwester sagen: ›Komm her, ich will dir den Splitter aus
dem Auge ziehen‹, wenn du selbst einen ganzen Balken im Auge hast? Scheinheilig bist du! Zieh doch erst den Balken aus deinem eigenen Auge, dann kannst du dich um den Splitter in einem anderen Auge kümmern!" – Matthäus 7, 3-5 GNB