Hast Du Dir schon mal überlegt, dass die lieben Mitmenschen, mit denen es gerade nicht so harmoniert (um's mal gnädig auszudrücken), vielleicht gar nicht wirklich mit Dir, sondern mit sich selbst im Krieg stehen? Ich glaube, wenn sie schroff oder verletzend reagieren, liegt das oft daran, dass sie mit sich selbst kämpfen. Ich mach’s genauso. Vielleicht erkennst Du Dich auch darin wieder…
Die letzten 1- 2 Jahre waren für mich persönlich heftig. Ich höre von vielen, dass 2024 nicht gerade der Burner war. Aber hey, kleiner Hoffnungsschimmer: In 79 Tagen kann noch viel Gutes passieren. (Das ist der kleine Optimist in mir.)
Zurück zum Eigentlichen: In herausfordernden Jahren gibt es mehr als genug Stress-Momente. Zeiten, in denen uns alles zu viel wird und wir überfordert sind. Und in solchen Stress-Momenten, die jeder von uns kennt – der eine seltener, der andere häufiger – begegnen wir einander. Dann projizieren wir das, was in uns tobt, auf andere. Manchmal unbewusst, aber es passiert. Das ist menschlich und verständlich. Es ist, als ob wir das Chaos in uns auf die Außenwelt lenken, nur um irgendwie damit klarzukommen. Klar, dass sich Konflikte dann nicht immer vermeiden lassen.
… Das nur so als Gedanke für Dich von mir in diesem SeelenFutter für die neue Woche. Vielleicht hilft er Dir manchmal, um in bestimmten Momenten Gnade walten zu lassen – sowohl mit Dir selbst als auch mit anderen.
In Matthäus 5, 9 sagt Jesus: „Glücklich sind die, die sich um Frieden bemühen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“
Frieden zu stiften bedeutet nicht, dass wir äußere Konflikte immer vermeiden oder sofort lösen können. Manchmal beginnt es damit, den eigenen inneren Frieden zu suchen und nicht auf jede Provokation einzugehen. Ich wünsche Dir mehr Gelassenheit und Nächstenliebe.
Letztendlich ist dieser innere Frieden ein Geschenk Gottes, das es Dir ermöglicht, ein wahrer Friedensstifter zu sein – für Dich selbst und für die Menschen um Dich herum.
Lass Dich beschenken!
Mandy