Was war zuerst da? Baum oder Bank? Ich wette auf den Baum. Und dann kam irgendwann jemand und dachte: „Hey, warum nicht 'ne Bank drumherum bauen?“
Clevere Idee, oder? Perfekt umgesetzt und irgendwie auch ein starkes Bild für Gottes Gegenwart in unserem Leben. Gott ist wie dieser Baum – fest, unerschütterlich, unbeirrt von dem, was drumherum passiert. Er ist einfach da. Immer.
Wir können uns zu ihm setzen, uns anlehnen, zur Ruhe kommen – oder es lassen. Gott hält das aus, ja, aber ich glaube, es macht ihn traurig, wenn wir an ihm vorbeigehen, als ob er gar nicht existiert.
Gott zwingt Dich nicht, er wartet geduldig. Es berührt ihn, wenn Du seine Nähe suchst, und es schmerzt ihn, wenn Du es nicht tust. Denn er möchte mehr als nur ein stiller Beobachter Deines Lebens sein. Gott sehnt sich danach, ein Ort der Begegnung zu sein, wo Du loslassen kannst, wo Du nichts leisten musst, wo Du zur Ruhe kommst.
Jesus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde Euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28).
Er lässt Dich frei entscheiden, ob Du zu ihm kommen möchtest oder nicht. Aber tief im Herzen sehnt sich Gott danach, Zeit mit Dir zu verbringen, mit Dir auf dieser Bank zu sitzen, Deinen Ballast mit Dir abzulegen. Diese Bank ist ein Ort der Ruhe und Annahme, egal, wie lange Du weg warst oder wie weit Du Dich entfernt hast.
Gott bleibt da – wie der Baum, aber er ist kein stummer Zuschauer. Er wartet aktiv auf Dich, weil er sich nach Deiner Nähe sehnt. Also, warum nicht Platz nehmen? Atme tief durch, lass los. Spür, dass Du nicht allein bist. Gott wartet auf Dich – geduldig, liebevoll und immer bereit, Dir die Ruhe zu schenken, die Du suchst.
Alles Liebe!
Mandy
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