Der gute alte Bleistift[ 3:19 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 231
Schon mal mit einem Bleistift verglichen worden??
…. in 3 … 2 … 1 …. schon:
Ähnlich wie ein Bleistift Spuren auf Papier hinterlässt, hinterlässt Du Spuren in dieser Welt. Durch Taten, Ideen & Beziehungen. Je nach Härtegrad werden Eure Spuren heller oder dunkler sein Ihr habt auf jeden Fall ne Menge Potenzial etwas zu verändern! Ein Bleistift wird kürzer, je mehr er benutzt wird, während Du in vielerlei Hinsicht wächst und Dich entwickelst, körperlich als auch intellektuell und emotional. Ein Bleistift schreibt Gedanken, Ideen und Infos auf Papier. Du nutzt Stimme, Gestik & Mimik, um Dich mitzuteilen. Ein Bleistift kann viel: Zeichnen, Schreiben, Skizzieren … und Du? Du kannst noch viel mehr!
Ihr macht Beide mal Fehler: Ein Bleistift kann radieren, Du kannst aus Fehlern lernen und Dich weiterentwickeln.
Die Mine vom Bleistift ist nicht unendlich – auch Deine Lebenszeit ist begrenzt.
Der Bleistift kann nichts von allein tun. Er braucht eine Hand, die ihn führt. Und Du? … naja, ist schon gut, jemanden zu haben, der uns hilft, dass Leben zu meistern, oder?
Denn wie oft fehlt uns der Überblick, und die Kraft, das Gute zu tun, das wir eigentlich wollen?!
Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“ – Johannes 15, 5
Nichts?? Wäre echt wenig.
Ich finde es lohnt sich, dass Leben in seine Hand zu legen … und ihn führen zu lassen!
Welche Rolle nimmst Du ein?[ 5:29 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 217
Manchmal ist es wichtig sich seiner Rolle bewusst zu sein. Egal ob im persönlichen Leben, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Auto. Sich seiner Rolle – seinen Aufgaben und seiner Verantwortung – bewusst zu sein, hilft nicht nur angemessen zu handeln, sondern im besten Falle auch dem harmonischen Miteinander und der eigenen Zufriedenheit!
In Lukas 10, 38-42 kannst Du von den Schwestern Maria und Marta lesen, die von Jesus und seinen Jüngern Besuch bekommen. Während Marta sich um die Bewirtung der Gäste kümmert, also Essen kocht, Tisch deckt usw., setzt sich Maria zu Jesus und hört ihm zu. Genervt von der vielen Arbeit wendet sich Marta irgendwann an Jesus mit der Bitte, ihrer Schwester auszurichten, dass sie ihr helfen solle.
Jesus antwortet: "Marta, Marta, du bist um so vieles besorgt und machst dir so viel Mühe. Nur eines aber ist wirklich wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden, und das kann ihr niemand mehr nehmen."
Jesus sieht wie Marta sich bemüht, er würdigt das auch, aber sagt ihr quasi durch die Blume: "Du musst das gerade nicht machen, setz Dich lieber zu uns und ruh Dich aus!"
Ende der Geschichte.
Vielleicht soll uns das daran erinnern, dass wir uns nicht (dauerhaft) in Rollen drängen sollten, die uns nicht gut tun und in denen wir uns unwohl fühlen?!
Marta fiel es scheinbar schwer sich Ruhe zu gönnen und Pause zu machen. Je mehr sie arbeitete und schuftete, umso neidischer und ärgerlicher wurde sie auf ihre Schwester Maria, die sich Zeit nahm und sich mit ihrem Gast unterhielt. Es ist nicht leicht, sich von Rollenerwartungen frei zu machen, besonders wenn das Verantwortungsgefühl gegenüber den lieben Mitmenschen schwer wiegt.
Ich glaube, wir sollten immer bereit und offen für einen Rollenwechsel sein! Ich bin sicher auch so können wir voneinander profitieren – auch wenn es vielleicht ein bißchen Zeit braucht.
Wer weiß, ob das "Krümelmonster" vom Rücksitz nicht früher oder später auch mal die Fahrerrolle einnimmt oder ob Maria beim nächsten Besuch den Kochklöffel schwingt?
Licht auf meinem Weg[ 3:52 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 216
Ach Leute, manchmal gibts im Leben dunkle Zeiten. Da ist es finster, stockfinster. Man würde gerne mehr sehen, aber es scheint kein Licht am Horizont. Wäre doch mega, man hätte dann eine gut beleuchtete Karre und könnte damit seinen Lebensweg schon mal abfahren, bevor man ihn geht. Um zu wissen, was vor einem liegt, wanns holprig wird, bergauf und bergab geht …
Wäre, hätte, könnte …
In Psalm 119, 105 steht: "Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt."
Licht für den nächsten Schritt!
Wenn man die Hand kaum vor Augen sieht, macht das Angst. Wenn morgens beim aufwachen, die Gedanken und Sorgen um die Zukunft kreisen, bevor man auch nur einen Fuß auf festen Boden gesetzt hat, macht das auch Angst. So ist das Leben: Harte Realität, kein ewiger Kindergeburtstag.
Mich tröstet es zu wissen, dass da einer ist, der mich kennt, mit meiner Angst. Der weiß, was ich brauche, täglich aufs Neue. Ich sehe keine hell erleuchtete Straße vor mir, sondern nur das Stück, das ich jetzt gehen muss. In dieser Situation ist er bei mir, schenkt mir sein Worte und Gedanken, als „meines Fußes Leuchte“, wie es in der Luther Bibel steht.
Fazit: Leben ohne Angst? Hm, schwierig bis unmöglich. Aber ich kann lernen, mit dieser Angst umzugehen. Ich kann zu dem zu gehen, zu dem ich 24 / 7 kommen kann. Der mich versteht, mich ernst nimmt. Der mir Licht gibt, für den nächsten Schritt der vor mir liegt. Chapeau Jesus! Dank Dir, schaff ich es meist, darauf zu vertrauen, dass es hinterm Horizont weitergeht, auch wenn das Licht bis dahin (noch) nicht reicht.
Gott nahe zu sein ist mein Glueck[ 7:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 301
Hast Du schon mal nachgezählt, wie viele Dinge Du besitzt?
Das statistische Bundesamt kommt zu dem Ergebnis, dass ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland etwa 10.000 Gegenstände besitzt. Vor rund 100 Jahren waren es etwa 180 Gegenständen.
Wir konsumieren gerne, viel und schnell. Manches macht auch happy, doch der Reiz des Neuen verfliegt schnell. Glück ist eben mehr, als tolles Zeug zu besitzen.
Im Psalm 73, 28 steht: "Gott nahe zu sein, ist mein Glück."
Worte eines glücklichen Menschen? Könnte man meinen. Wenn man den ganzen Psalm liest, dann bekommt man Einblick in das Leben dieses Menschen, wie er denkt und fühlt. Da liest man dann von jemanden, dem tiefe Verzweiflung nicht fremd ist, der mit seinem Schicksal hadert und den die Frage umtreibt, wo in all dem Gott ist?!
Sein kindliches Vertrauen in einen guten und gerechten Gott, der die Menschen unendlich liebt, ist erschüttert. Von wegen: wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen?!
Er schreibt: "Ich war eifersüchtig auf die Menschen, die nicht nach dem Willen Gottes fragen; denn ich sah, dass es ihnen so gut geht. Ihr Leben lang kennen sie keine Krankheit. Sie verbringen ihre Tage ohne Sorgen und müssen sich nicht quälen wie andere Leute. […] »Gott merkt ja doch nichts!«, sagen sie. »Was weiß der da oben von dem, was hier vorgeht?« So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück."
Er hingegen fühlt sich elend. Er, der immer bemüht war ein anständiges Leben zu führen. Dieser Mensch geht fast vor die Hunde und fühlt sich "vom Unglück verfolgt.“ Und dann am Ende des Psalms formuliert genau dieser Mensch: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“
Wie kommts? Er schreibt irgendwann: „Schließlich ging ich in dein Heiligtum, und dort wurde mir auf einmal klar: Entscheidend ist, wie ihr Leben endet!“.
Ich glaube dieser Mensch hatte eine Begegnung mit Gott, der ihm eine neue Sichtweise auf die Welt ermöglichte. Keine Ahnung, ob er mit "Heiligtum" den Tempel meint, wo die Menschen früher zum beten hingingen. Fakt ist, irgendwas hat sich krass verändert! Es gab einen bestimmten Moment, wo sich eine andere Sichtweise auf das eigene Leben aufgetan hat.
Er schreibt zum Schluss: "Als ich verbittert war und mich vor Kummer verzehrte, war ich dumm … ich hatte nichts begriffen. Jetzt aber bleibe ich immer bei dir Gott, du hältst meine Hand."
Was auch immer da passiert ist …. (schade, dass wir nicht mehr erfahren) wünsch ich Dir auch! Man kann sich immer vergleichen, mit Menschen, denen es scheinbar besser geht und die dazu noch die berühmten: "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd" – Karten ziehen …
Lasse reden! Finde Dein persönliches Glück und dann ist es völlig egal, ob Du 10.000 Gegenstände, mehr oder weniger besitzt. Denn wahres Glück ist unabhängig von materiellen Besitz!
Fuereinander da sein![ 6:55 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 240
Sommer 2023. Ein Sonntag ohne Sonne, dafür gabs Regen. Kein Hindernis trotzdem Gassi zu gehen.
Ich mag Pfützenwetter!
Mein Hund Bambi ist ein kleiner Menschenmagnet, auch für viele ältere Menschen. Gespräche beginnen meist so: "Ich hatte auch lange einen Hund …. " gefolgt von Erlebnissen mit ihrem tierischen Gefährten und einem kurzen (oder längeren) Rundumrückblick in ein langes Leben. Sie erzählen und erzählen, ich höre brav zu. Irgendwann kommt fast immer der Satz: "Aber jetzt bin ich zu alt für einen weiteren Hund … "
Gestern trafen wir wieder "eine von ihnen" – von den Redseeligen – was ich in keinster Weise abwertend meine. Ich mag Menschen, die ihr Herz auf der Zunge tragen.
Und so erzählte mir diese 88-jährige fremde Frau, vom "schönsten Sommer ihres Lebens", während der Regen auf ihren roten Schirm prasselte und Bambi mit einem schwimmendes Blatt spielte.
Das Gespräch schien ihr gut getan zu haben, sie bedankte sich zum Abschied "für die schöne Begegnung", tätschelte Bambis nassen Kopf und ging lächelnd weiter.
Ich hoffe nicht, dass sie einsam ist. Falls doch, wäre sie in in größer werdender Gesellschaft. Leider.
Wusstest Du, dass es in England bereits ein "Ministerium für Einsamkeit" gibt, in dem die Regierung versucht der zunehmenden Vereinsamung der Menschen entgegenzuwirken?! Kein Fake. Es wurde 2019 infolge der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen der Isolation gegründet. Mehr als 9 Millionen Engländer/innen gelten als einsam, weil sie niemanden haben, mit dem sie reden und ihre Probleme austauschen können. 9 Millionen ist ne ganze Menge, bei einer Bevölkerung von ca. 66 Millionen macht das fast 14 Prozent.
Einsamkeit im Alter ist besonders fies, weil ältere Menschen in ihrer Aktivität oftmals eingeschränkter sind, als jüngere Menschen. Verrückt dabei: Je mehr Menschen die Welt bevölkern, umso einsamer fühlen sie sich. Je größer die Städte werden, umso mehr Singlehaushalte gibt es. Natürlich ist nicht jeder Mensch einsam, der alleine lebt. Und nicht jedem, der einsam ist, mangelt es an Menschen um sich rum. Das Problem ist nicht, dass kein Mensch da wäre, sondern dass sich keiner kümmert. Das grenzt aus und führt zur sozialen Verwahrlosung. Nicht ohne Grund ziehen sich Menschen, die "die Stille" genießen möchten, meist in Gemeinschaften zurück, zb. Mönche. Ich glaube, wer Einsamkeit sucht, braucht auch Gemeinschaft. Denn nur wer sich in einer Gemeinschaft aufgehoben weiß, kann die Stille der Abgeschiedenheit genießen. Wenn es aber ums Kümmern geht, sind wir alle gefragt: Freunde, Nachbarn, jeder Nächste. Mit oder ohne Ministerium.
„Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist.“ – (Gen 2,18)
Lasst uns füreinander da sein!
Ich wünsch Dir eine schöne neue Woche, mit dem SeelenFutter!
Das besondere Parfum[ 6:59 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 243
Falls Du doch etwas mehr ausgeben möchtest: Imperial Majesty von Clive Christian ist das teuerste Parfum der Welt. Macht schlappe 200.000€.
In Zeiten der Bibel war Nardenöl eines der kostbarsten Düfte! Man hat es damals verwendet, um Könige zum Amtsantritt zu salben. Außerdem gab es den Brauch, dass die Braut dieses kostbare Öl als Mitgift in die Ehe brachte und ihren Bräutigam in der Hochzeitsnacht damit beträufelte.
Und jetzt stell Dir mal folgende Szene vor:
Jesus sitzt eines Abends mit seinen Jüngern und einigen anderen Leuten beim Essen … (Markus 14, 3-9)
"Während des Essens kam eine Frau herein. Sie hatte ein Fläschchen mit reinem, kostbarem Nardenöl. Das öffnete sie und goss Jesus das Öl über den Kopf."
BITTE?? Was???
Ja. Richtig gelesen! Ich glaub da waren einige am Tisch auch irritiert und peinlich berührt.
"Einige der Anwesenden waren empört darüber. »Was soll diese Verschwendung? Dieses Öl hätte man für mehr als dreihundert Silberstücke verkaufen und das Geld den Armen geben können!« Sie machten der Frau heftige Vorwürfe.
Die Frau hat nicht nur ein wenige Tropfen versprüht. Nee, sie hat die Pulle komplett über Jesus ausgekippt! Und beugte sich dann auch noch zu ihm runter, um seine Füße damit zu salben. Der Inhalt des kleines Fläschchen war mal eben so schlappe € 25.000,- wert, d.h. 300 Denare, was den Jahreslohn eines Arbeiters entsprach.
W a r u m ??
Gucken wir doch erstmal was Jesus sagte. Der reagierte sofort auf die Empörung seiner Kollegen:
"Lasst sie in Ruhe. Warum bringt ihr sie in Verlegenheit? Sie hat mir doch etwas Gutes getan. Die Armen werdet ihr immer bei euch haben. Ihr könnt ihnen helfen, wann immer ihr wollt. Aber ich werde nicht mehr lange bei euch sein. Sie hat getan, was in ihrer Macht stand, und meinen Körper im Voraus zum Begräbnis gesalbt. Ich versichere euch: Überall in der Welt, wo die gute Botschaft gepredigt wird, wird man sich auch an die Tat dieser Frau erinnern."
Die Frau war nicht reich – im Gegenteil. Ich glaube sie wollte Jesus mit dieser Aktion ihre Liebe deutlich machen und ihm zeigen, welch großen Stellenwert er in ihrem Leben hat. Sie gab ihm das Kostbarste was sie hatte, weil er es ihr wert war! Ich glaube nicht, dass sie das groß geplant und durchdacht hatte, sondern das sie aus dem Herzen heraus handelte. Es passierte 5-6 Tage vor der Kreuzigung.
Es war eine Salbung für König Jesus zu seinem Tod, der uns allen, durch den Glauben an ihn, das Leben bringt! Sein Opfer, seine Hingabe, seine Liebe war das Größte!
Chapeau! Vor keinem geringen als Jesus und dem Mut dieser Frau in den damaligen Zeiten so eine krasse Aktion durchzuziehen! Damit hat sie zu Recht Geschichte geschrieben!
Und Jesus hatte Recht … heute 2023 n. Christus erzähle ich von dieser crazy Frau hier im Internet. Hat se sich aber auch echt verdient!
Erinnert mich an den alten Brauch, jemanden zum Einzug Brot und Salz zu schenken. Egal, wie arm man früher war, diese zwei Lebensmittel durften in keinem Haushalt fehlen. Vor allem in Krisenzeiten, z.B. bei Naturkatastrophen, Ernteausfällen oder im Krieg. Brot und Salz waren quasi Geschenke des Himmels!
Und dann kommt Jesus und sagt in seiner berühmten Bergpredigt den Satz: „Ihr seid das Salz der Erde!“ (Matthäus 5, 13)
Wir sind Salz?? Was meint er wohl damit?
Brot steht bis heute für etwas Lebensnotwendiges, Salz steht für die nötige Würze. Das richtige Maß zu finden ist die Kunst! Denn zu viel ist doof – zu wenig auch. Dabei sind und bleiben Geschmäcker unterschiedlich. Einer mag es kräftiger gewürzt, ein anderer lieber etwas weniger des Guten. Menschen sind unterschiedlich, dass zeigt sich vor allem in Beziehungen. Diese Unterschiedlichkeit auszuhalten, das Anderssein des Anderen zu akzeptieren und zu respektieren ist herausfordernd. Doch dadurch können wir uns positiv ergänzen – quasi Würze ins Leben des Anderen bringen.
Salz würzt nicht nur, es konserviert auch und macht haltbar. Übertragen auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, könnte das bedeuteten, dass es wichtig ist, sich Erinnerungen an gemeinsame gute Zeiten zu bewahren, zu konservieren. Im Alltag passierts schnell, dass wir vergessen dem anderem zu vermitteln, wie wichtig und wertvoll er für uns ist. Freundschaften sind etwas sehr Wertvolles und besondere Momente sollten wir im Herzen zu bewahren, haltbar machen.
Kommen wir zur nächsten Eigenschaft: Salz reinigt!
Salz ist ein bewährtes Hausmittel und wohl das günstigste Putzmittel überhaupt, zB. um eingebrannte Töpfe oder Pfannen zu reinigen. Wenn ich an Beziehungen denke, dann tut es gut, auch dort immer wieder etwas zu bereinigen – sowohl im privaten als auch im berufliche Kontext. Zusammen zu leben und zu arbeiten führt zwangsläufig dazu, dass es auch mal zu Reibereien, vielleicht auch zu Verletzungen kommt.
Es braucht Mut manches anzusprechen, doch um weiterhin offen und ehrlich miteinander umzugehen, sollten wir uns nicht davor drücken. Vielmehr kann ein offener und verzeihender Umgang unsere Beziehungen vertiefen, Vertrauen statt Misstrauen fördern. Lasst uns Dinge klar beim Namen nennen und unsere Herzen füreinander öffnen!
Salz kann noch etwas – Eis zum schmelzen bringen!
Genauso können Menschen in uns etwas zum Schmelzen bringen. Die menschliche Seele friert Verletzungen, böse Worte, Unterstellungen usw. manchmal ein – um uns selbst zu schützen. Doch auf Dauer macht uns dieses Einfrieren von innen heraus kalt und kühl im Umgang mit unseren Mitmenschen. Die nötige Würze in Beziehungen kann Verletzungen heilen.
In diesem Sinn wünsche ich Dir, dass Dein Leben würzig und Deine Beziehungen schmackhaft bleiben!
"Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!" – Markus 9, 50