Bist Du verloren?

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Stell Dir vor, Du fährst die Straße entlang und plötzlich siehst Du dieses ungewöhnliches Verkehrszeichen. Es ist kein Stoppschild, kein Vorfahrtszeichen und auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Stattdessen liest Du die Worte:

"Are you lost?" – "Bist Du verloren?"


Es geht um Deinen ganz persönlichen Lebensweg. Wie oft fühlst Du Dich verloren, orientierungslos oder weißt nicht, welchen Weg Du einschlagen sollst?

Jesus sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Johannes 14, 6 

Jesus selbst ist der Weg? Hört sich erstmal komisch an, doch ich glaubs echt – Jesus kann Orientierung und Sinn geben und uns sicher ans Ziel bringen.

​Vielleicht sollten wir uns hin und wieder dran erinnern, dass wir nicht allein sind – spätestens dann, wenn wir uns irgendwie verloren fühlen. Denn Gott geht mit uns, auch wenn wir den Weg (noch) nicht klar sehen.

Psalm 23, 4 sagt: "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich."

In guten wie in schlechten Zeiten! Er geht mit, wenn Du willst. Darüber entscheidest Du täglich neu. 

Mein Dank geht raus an Gott, denn er hat uns die Freiheit gegeben, unseren Weg zu wählen, verbunden mit der Einladung, den Weg mit ihm zu gehen. Durch Jesus haben wir die Möglichkeit, in eine echt starke und erfüllende Beziehung mit Gott zu treten und nach diesem Leben bei ihm zu sein.  Und noch was, ich glaube es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, sein Herz für Gottes unendliche Liebe zu öffnen und nach ihm zu suchen. 


Bist Du dabei? 

Bis morgen 😉 

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. Juli 2024 veröffentlicht.

Erinnerung & Neuanfang

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Am 1. Juli starb unser lang erkrankter Kater Yoshi. Wir wussten, dass dieser Tag in naher Zukunft kommen würde, dann ging es doch unerwartet schnell. Nur einen Tag später brach das Umzugschaos los, und die Wohnung wurde zum Großteil zerlegt und weggetragen. Nur einen Tag später gabs Yoshis Lieblingsplatz nicht mehr, denn das große Regal passt nicht in die neue Bleibe und musste weg.

Ich muss schon sagen, so kurz vor dem großen Chaos abzutreten – perfektes Timing! Ich hatte Befürchtungen, dass ihn diese Umbruchzeit aufgrund seiner Erkrankung zu sehr stressen könnte … nun, es hat sich gut gefügt. War es Schicksal, Glück, oder Gottes Eingreifen?


Ich glaube fest daran, dass Gott inmitten unserer Herausforderungen präsent ist und uns unterstützt. Sein (Zeit-) Plan ist manchmal schwer zu verstehen, aber er zeigt uns, dass wir nicht allein sind und er über unser Leben wacht.

Beim Packen der Umzugskartons und dem Abbau der Möbel wurde mir wieder bewusst, wie vergänglich materielle Dinge sind. Was bleibt, sind die Erinnerungen an gemeinsame Momente und die Bedeutung, die wir mit bestimmten Gegenständen verknüpfen. Diese Zeit des Umbruchs erinnert mich daran, dass Veränderungen auch Chancen für persönliches Wachstum und Neuanfang bieten.


Ein Umzug ist ein Umbruch, also eine Zeit, um alte Gewohnheiten zu verändern, Vergangenes loszulassen und sich auf Neues einzulassen. Es ist eine Phase der Unsicherheit, aber auch der Möglichkeit. Ein Neuanfang bietet die Chance, Prioritäten zu überdenken und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine gute Gelegenheit, das Leben zu entrümpeln – nicht nur physisch, sondern auch mental und emotional.

Die neue Wohnung wird Stück für Stück zu einem neuen Zuhause, einem Ort, an dem wir neue Erinnerungen schaffen können. Und Yoshi wird irgendwie auch bei uns bleiben …  und uns daran erinnern, wie wertvoll und flüchtig das Leben ist.


Was auch immer bei Dir in dieser Woche anliegt, vergiss nicht: 

"Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit." – Jesaja 41, 10 


Diese Worte sollen Dir Mut machen, dass Gott immer bei Dir ist, selbst in wildesten Zeiten!  wink

 

Bis morgen!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 8. Juli 2024 veröffentlicht.

„Life is pain… au chocolat“

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"Life is pain" – hat offenbar jemand geschrieben, dem es gerade wirklich schlecht ging. Denn ja, das Leben kann schmerzhaft sein. Verlust, Enttäuschungen, Herausforderungen, der ganze Bumms eben, der uns manchmal überwältigt.


Doch irgendwann kam jemand und schrieb mit blauer Schrift: „au chocolat“. Plötzlich gibt das irgendwie Sinn und bringt mich zum Lächeln: „Life is pain… au chocolat“. Das Wort "pain" in diesem Zusammenhang hat eine doppelte Bedeutung. Auf Französisch bedeutet "pain" Brot, doch auf Englisch bedeutet es Schmerz.


Das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, Perspektiven zu wechseln. Ja, das Leben tut manchmal weh, aber es gibt auch immer wieder kurze, schöne Momente, die wir – trotz allem – suchen & genießen sollten.  

Und hey, wir können doch alle ein bisschen „au chocolat“ in das Leben der Menschen um uns herum bringen. Denn Freundlichkeit und Aufmerksamkeit wirken sich in schlechten Zeiten mindestens genauso wohltuend aus wie Schokolade!! 😉


In diesem Sinne:

"Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden."Römer 12, 15


Schönes Wochenende!
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 5. Juli 2024 veröffentlicht.

Der Zug des Lebens

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Stell Dir mal vor, das Leben wäre eine Bahnfahrt …

Du steigst ein, voller Vorfreude auf das, was Dich erwartet, und bist natürlich auch ein bisschen aufgeregt. Der Zug setzt sich in Bewegung und Du weißt, dass vor Dir eine Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Erfahrungen liegt. Du schaust aus dem Fenster und siehst die Landschaften an Dir vorbeiziehen, erlebst die verschiedenen Stationen, an denen der Zug hält. Jede Station steht für einen neuen Abschnitt Deines Lebens, eine neue Herausforderung. Dank Deutscher Bahn sind wir ja gut vorbereitet und wissen, dass so eine Zugfahrt jede Menge Planänderungen, Verzögerungen und unerwartete Wendungen bereit hält … aber bei jeder Zugfahrt kommt irgendwann die Ansage: „Diese Fahrt endet hier. Bitte aussteigen!“


Wie fühlst Du Dich dann? Traurig, weil die Reise zu Ende geht? Erleichtert, weil Du endlich am Ziel bist? Oder vielleicht einfach nur furchtbar aufgeregt und voller Vorfreude auf das, was jetzt kommt??? 


In der Bibel steht, dass unser Leben auf dieser Erde nur ne Zwischenstation ist. In Philipper 3, 20 heißts: „Aber unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt.“


Leute; unser Ziel ist nicht der Tod, unser Ziel ist der Himmel!

Ich glaube, die Reise, die wir hier auf Erden erleben, bereitet uns auf das vor, was uns erwartet. Wenn der „Bitte aussteigen!“ – Moment kommt, heißts weiterziehen. Die neue Bude is fertig!!


Denn in Johannes 14, 2 – 3 sagt Jesus: „Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt hin, um für euch einen Platz vorzubereiten. Und wenn alles bereit ist, werde ich wiederkommen und euch zu mir holen, damit ihr dort seid, wo ich bin.“


Bis dahin bin ich dafür, die Bahnfahrt zu nutzen, um Gutes zu tun, Liebe zu verbreiten und unseren Glauben zu leben. Und eines Tages, wenn wir aussteigen, werden wir mit offenen Armen empfangen und alles wird endlich Friede, Freude, Eierkuchen sein … oder so ähnlich! 😉 


Ich wünsch Dir ne gute Reise und Vertrauen darauf, dass Gott Dich sicher ans Ziel bringt!!


Adios! 

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2024 veröffentlicht.

Herzkreislauf

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Schau mal, wie faszinierend selbst die winzigsten Blutgefäße in unseren Fingern aussehen. smiley

Sie sind wie Autobahnen, die das Blut in jede Ecke unseres Körpers transportieren, damit jede Zelle mit den notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann. Der menschliche Körper – besonders unser Kreislaufsystem – ist für mich ohnehin ein Meisterwerk Gottes!

Wie ein großes Netzwerk greift alles ineinander. Jeder Schlag unseres Herzens, jedes Gefäß, das Blut transportiert, zeigt: Es ist schlicht und einfach genial durchdacht! Und irgendwie bringt mich das zum Nachdenken über unsere Gesellschaft. Ich meine, wie toll wäre es, wenn wir wie Blut und Blutgefäße Leben ermöglichen?


Gott mag Teamwork, wenn wir uns helfen, ergänzen und unterstützen.

Im 1. Korinther 12,12-14 steht: „Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.“


Jeder von uns hat seine Rolle in diesem faszinierenden Wirrwarr des Lebens. Wir sind füreinander verantwortlich, nicht nur für uns selbst.

Es fordert heraus, die Höhen und auch Tiefen des Lebens zu teilen. Wenn wir Freude und Leid teilen, dann erfahren wir durch diese Verbundenheit, wie wichtig jeder Einzelne ist. So wie Blut ohne Gefäße nicht fließen kann, so sind wir als Gemeinschaft letztendlich auch aufeinander angewiesen, um im Leben zu bestehen.


Jeder von uns ist ein wichtiger Teil des Ganzen, und gemeinsam können wir das Leben voll auskosten!


Also, klopf Dir ab und zu mit Deinem Finger an die Stirn und erinnere Dich daran, dass Du, genau wie Dein Finger, ein unverzichtbarer Teil bist. Wir brauchen Dich!

wink


Bis morgen!!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 3. Juli 2024 veröffentlicht.

Bis später, Yoshi!

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Gestern starb nach langer und schwerer Krankheit unser Kater Yoshi im Alter von 12 Jahren. Obwohl wir wussten, dass dieser Tag kommen würde …. Er schon viel länger durchhielt als gedacht …. tut es weh. Irgendwie gibt es keinen richtigen Zeitpunkt fürs Sterben, keinen Moment, an dem man wirklich bereit dafür ist.

Es fällt schwer zu begreifen, dass dieser kleine wuschelige Kerl, der uns so viel bedeutete, in dem Moment, in dem er seinen letzten Atemzug machte, nur noch eine leblose Hülle war. Ich fühlte sofort, dass er nicht mehr da ist. Die Faszination des Todes, gepaart mit dem Schmerz des Verlustes … puh, ein seltsames, unangenehmes Gefühl, an das man sich wohl nie gewöhnt.

Ja, es ist einfach so … der Tod konfrontiert uns mit der Endlichkeit des Lebens und haut uns um. Er erinnert uns auf brutale Weise daran, wie vergänglich Leben und wie wertvoll die Zeit mit unseren Lieben ist!

Natürlich leben die Erinnerungen weiter in unseren Herzen und Gedanken.

Ich versuche mir vorzustellen, wie Yoshi "da oben" mit anderen geliebten Haustieren den Himmel teilt. Das ist tröstlich, auch wenn die Trauer aktuell noch überwältigt und ich in diesem Moment beim Schreiben vom SeelenFutter sein krächzendes "Miauuuu" vermisse, weil er mal wieder überzeugend motzt, dass der Hungertod drohe, oder mir mitteilt, dass das Futter, das er letzte Woche noch lecker fand, heute total doof ist. Katzen eben …
 

Ihr merkt schon … Trauer ist anstrengend. Manchmal kaum auszuhalten … 


 „Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, es wird keine Angstschreie mehr geben. Denn was früher war, ist vergangen.“ – Offenbarung 21,4

 ….

Ich freu mich für uns alle, wenn wir eines Tages unseren Lieben da oben wieder begegnen, in einer Welt ohne Schmerz und Verlust.

Bis dahin; tragt sie ihn in Euren Herzen und genießt die Vorfreude!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 2. Juli 2024 veröffentlicht.

Das Geschenk des Andersseins

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Kennst Du das Gefühl "anders" zu sein? 

Hat wohl jeder von uns schon erlebt, mal mehr, mal weniger. Vielleicht hast Du Dich wegen Deiner Überzeugungen, Deines Aussehens, Deiner Interessen oder Deiner Herkunft anders gefühlt, irgendwie nicht passend? Ich kenne das Gefühl auch, weiß, dass es isolieren kann und irgendwie dazu führt, dass man sich fragt, ob mit einem etwas nicht stimmt.


In der Bibel wird von vielen Menschen erzählt, die anders waren und gerade deshalb von Gott auserwählt und fett gesegnet wurden.

Denk mal an Mose, der trotz seines Sprachfehlers berufen wurde, das Volk Israel aus der Sklaverei zu führen. Oder an David, der als jüngster und scheinbar unbedeutendster Sohn seiner Familie zum großen König gesalbt wurde. Auch Jesus selbst wurde in seiner Heimatstadt nicht anerkannt und missverstanden, doch seine Andersartigkeit war Teil von Gottes großem Plan zur Erlösung der Menschheit.


In Römer 12, 2 heißt es: "Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt."


Wir sind nicht dazu berufen, uns anzupassen, sondern uns von Gott formen zu lassen, so wie er es sich wünscht. Wenn wir das tun, fällt es uns auch leichter, ihn zu verstehen. Anders zu sein ist kein Makel, sondern oft ein Zeichen dafür, dass Gott einen besonderen Plan für uns hat.


In Psalm 139,14 steht: "Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl."


Du bist Teil von Gottes Schöpfung, trotz oder genau wegen deines Andersseins! Er hat Dich so geschaffen, wie Du bist. Versuche, Deine Einzigartigkeit als Spiegel seiner unendlichen Kreativität und Liebe zu sehen.

Lasst uns einander ermutigen und darin bestärken, dass Anderssein auch ein Geschenk sein kann! Lasst uns einander mit den Augen Gottes sehen – als wertvolle und einzigartige Geschöpfe, die in ihrer Unterschiedlichkeit einen besonderen Beitrag zu seinem Reich leisten. :-)

 

Alles Liebe 
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2024 veröffentlicht.