Rassismus ist ein Arschloch![ 3:49 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3408
Wir alle, egal aus welchem Land wir kommen, haben die gleichen physischen Merkmale und den gleichen Wert! Es gibt unterschiedliche Hautfarben. Je nach Geschlecht, Herkunft,Ernährung oder sportlicher Betätigung, körperliche Unterschiede – Stärken und Defizite, doch eins steht fest:
Nelson Mandela sagte mal: "Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil."
GOTT: Alleskönner, aber kein Allesgönner?[ 4:19 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3890
Manchmal wünschte ich, ich könnte mir im richtigen Moment das passende her zaubern. Wenn ich es schon nicht kann, dann soll es wenigsten Gott können.
Denn er ist schließlich ein Alleskönner! Warum dann nicht ein Allesgönner?
Ob Klopapier, Erdbeertorte oder ein Bündel Geldscheine! All das könnte ich so manches Mal spontan gebrauchen!
In Matthäus 7, 7 steht: „Bittet und es wird euch gegeben.“
Machen wir uns nichts vor: Jeder hockte schon mal auf dem Klo …. ohne Klopapier. Auch ein Stoßgebet gen Himmel, füllte die Klopapierrolle nicht spontan auf!
Da fragt man sich: Steht mir Gott wirklich in allen erdenklichen (Not)-Situationen bei?
Vorallem, wie gehe ich damit um, wenn mich Gott in bestimmten Situationen "enttäuscht" oder hängen lässt? Bin ich dann eingeschnappt, verärgert oder vielleicht sogar wütend? Denn warum erfüllt er mein Gebet nicht? Und genau jetzt passiert etwas: Ich reduziere Gott auf jemanden, der meine eigenen Wünsche durchsetzen soll.
In Matthäus 6, 5 steht: „Der Vater weiß besser, was wir benötigen, noch bevor wir darum bitten“.
Wenn Gott mir nicht das gibt, was ich jetzt will, heißt das nicht, dass ich ihm egal bin. Im Gegenteil. Ich sehe Gott als liebevollen BIG Daddy! Einen Vater, der sein Kind liebt, gibt ihm nicht alles, wonach es ihn fragt. Manches tut dem Kind nicht gut. Gott weiß das. Klopapier ist nützlich, keine Frage. Aber wenn er es mir immer gibt, wenn ich es dringend brauche, hilft er mir dann, beim nächsten Mal selbst vorzusorgen? Wohl kaum. Und Selbstvorsorge beginnt im Kleinen.
Manches ist auch schlecht für mich. Gott weiß das. Wenn ich quasi auf Knopfdruck Erdbeertorte und ein Bündel Geldscheine bekommen würde, naja … also diesen "Knopf" hätte ich vermutlich schon unzählige Male gedrückt!!
Lange Rede: Eigentlich ist genau das doch wahre Vaterliebe, oder? Was wäre das für ein Vater, der seinem Kind nichts vorenthält und ihm alle Wünsche jederzeit erfüllt? Wie würde sich das Kind wohl entwickeln?
Auch wenn ich manches nicht verstehe, vertraue ich darauf, dass Gott mich versorgt mit all dem was ich wirklich brauche!
Gott ist kein Wunschautomat, er ist viel mehr: Er ist Papa!
Beschäftige Dich mal damit, was Gott für Dich ist. Lege Deinen Fokus auf seine Eigenschaften, auf sein Wesen, statt auf Deine Wünsche! Vielleicht kannst Du ihn so ganz neu erleben und kennenlernen?!
"Als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht. […] ‹Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
Ob die Spinne wohl dazu gehört, darüber lässt sich diskutieren.
Fakt ist, die Message vom Evangelium erscheint mir so manches Mal paradox.
Sie sagt aus, dass wir Jesus gerade dann dienen, wenn es nicht er ist, dem wir dienen, sondern einfach nur jenen, die unsere Hilfe und Nähe brauchen. Wenn wir uns für die schwachen, hilflosen und unbedeutenden Menschen einsetzen, dann setzen wir uns für Jesus ein.
Jesus identifiziert sich in der Bibel immer wieder mit den Schwachen und Hilfsbedürftigen. Spätestens, als er vor seinen Jüngern auf die Knie geht (Johannes 13) und ihnen die dreckigen Füße wäscht, begibt er sich als Gottes Sohn in die Rolle eines Dieners. Jeder will die Karriereleiter hoch – Jesus geht sie runter!
Doch wie kommt Jesus eigentlich dazu zu sagen: das, was wir einem der Geringsten getan haben, haben wir ihm getan?
In und mit seinem eigenen Leben drückt Jesus die unfassbare Barmherzigkeit Gottes aus. Jesus ist „das Bild des unsichtbaren Gottes“, wie es der Kolosser-Brief 1, 15 sagt. Auf Klartext: An Jesus Leben sehen wir wie Gott drauf ist! Wenn wir Gott schon nicht sehen können, ist es doch total praktisch, dass er seinen Sohn Jesus bei uns vorbei geschickt hat. So können wir uns jede Menge abgucken! Hat er klug gemacht, da muss ich den großen Gott doch mal loben
Jesus identifiziert sich mit den Schwachen, den Verlassenen, den Geringen, weil dass Gott selbst tut. Jesus weiß genau, dass die Barmherzigkeit Gottes niemanden ausschließt. Und das Gott gerade für die da ist, die von allen anderen ausgeschlossen werden. In gewisser Weise sind wir selbst – ich, auch Du – jene „Geringsten“, denen Gottes Gnade und Liebe gilt. Wir sind es, die er nicht verlässt – und genau deswegen können und sollen auch wir niemanden links liegen lassen. (Apropos liegen lassen: Lukas 10, 25-37)
Meine Glaubensüberzeugung ist, wenn Gott mit mir Erbarmen hat und wenn ich seine Liebe und Gnade in Anspruch nehme, dann möchte ich diese auch jeden anderen zugestehen und mich entsprechend verhalten. Meinen Respekt zolle ich Gott folglich darin, anderen Menschen zu dienen.
In Lukas 6, 36 heißt es: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist“
Ich will jesusmässig leben – eine/r seiner kleinen Nachahmer/innen sein und doch eine wesentliche Rolle im großen Plan Gottes spielen!!
Spinnen werden wohl nicht meine Lieblingshaustiere, aber ich nehme mir mal vor sie nicht gleich zu erschlagen
Gott im Inkognito-Modus[ 2:56 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4083
Stell Dir vor es klingelt unverhofft …
Überraschung:Gott steht vor der Tür!
Ja ja, da guckste! In der Bibel gibt es öfter mal Überraschungsbesuch! Bei Abraham und Sarah zB., da stehen an einem heißen Sommertag plötzlich drei erschöpfte Männer vor der Tür. Das ältere Ehepaar lässt die drei herein. Sie dürfen sich bei ihnen ausruhen und sie werden mit leckerem Essen verwöhnt. Erst viel später erkennen sie, dass diese drei Männer Gottes Boten waren: Engel, die ihnen viel Segen brachten. Was genau? Lies nach: 1. Mose 18, 1-14
Gott kommt quasi als Fremder – im Inkognito-Modus
Daran sieht man mal wieder: Gastfreundschaft dient nicht nur den Gästen, sondern oftmals auch den Gastgebern!
"Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise Engel bei sich aufgenommen." – Hebräer 13, 2
Gastfreundschaft ist nicht selbstverständlich. Sie ist ein Geschenk!
Zeig ihnen "seine" Liebe![ 1:40 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3926
Auch für heute morgen gilt: Du bist Teil von Gottes Plan! Das meine Überzeugung!
Im Epheser 6, 7 NLB steht: "Arbeitet so bereitwillig, als würdet ihr Gott dienen und nicht Menschen."
Auf der ganzen Welt brauchen Menschen sauberes Wasser, Nahrung, Freundschaft, Anerkennung, eine Unterkunft … und vorallem Liebe! Liebe ist ein Lebensmittel!
Am dringendsten ist, dass die Menschen Jesus kennenlernen. Denn er ist die Quelle jeglichen Daseins. Mein Glaube ist, dass sie ihn am Besten durch Menschen kennenlernen. Sie können etwas über ihn erfahren, wenn sie jemanden wie Dir begegnen!
Du machst den Unterschied![ 2:44 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4859
Man könnte neidisch werden oder sich mit den Beiden freuen!
Nicht jedem ist das Glück lebenslanger Liebe und Partnerschaft gegönnt. Eine ältere Frau wurde nach dem Geheimnis ihrer langen Ehe gefragt, sie antwortete: "Früher haben wir Dinge repariert, anstatt sie wegzuwerfen." Ja, die Zeiten haben sich geändert. Pauschalisieren darf man nichts. Doch im Tinder-Zeitalter geht eben alles etwas schneller. Sowohl das Kennenlernen, als auch die Trennung. Die Welt und das Leben ist allgemein schnelllebiger geworden. Die Menschen sind ungeduldiger, wollen schnell Ergebnisse.
Doch DU kannst den Unterschied machen!
Wir können die Zeit nicht aufhalten, aber wir können lernen sie weise zu nutzen. Je früher, umso besser!
"Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben." – Epheser 5, 15-16
Achten wir aufeinander und tun uns Gutes?! Was kannst DU heute für einen geliebten Menschen tun?
Ich wünsch Dir einen schönen Tag und ganz viel fetten Liebessegen!
Wer oder was ist wertvoll für Dich?[ 4:49 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 4803
Welche Wertsachen verpackst Du in Luftpolsterfolie, damit sie gut geschützt sind?
Was ist Dir am wichtigsten und wie gehst Du damit um?
Dir darüber im Klaren zu sein, kann helfen Prioritäten zu setzen. Prioritäten helfen wiederum Zeit einzuteilen und Entscheidungen zu treffen. Ist es Dir wichtiger eine gute Partnerschaft zu führen oder beruflich voranzukommen? Solche und ähnliche Fragen können helfen herauszufinden, was Dir am Herzen liegt.
Im Laufe unser Lebens können sich Wertvorstellungen verändern. Das ist total normal und völlig in Ordnung. Als junger Mensch ist Dir vielleicht Dein Job am wichtigsten. Geld verdienen. Irgendwann verschieben sich die Werte. Du hast Kinder … verzichtest ihnen zuliebe auf die ein oder andere berufliche Beförderung. Oder eine Krankheit, lässt Erfolg und Ansehen in den Hintergrund rücken. Jetzt hat Gesundheit und Freundschaft höchste Priorität. Durch Verluste merken wir oft erst, wie wertvoll etwas für uns ist.
Wo auch immer Du heute steht: Du bist frei! Du hast die Möglichkeit Deine Werte zu prüfen und zu verändern. Du musst nicht auf eine Krise wie z.B. eine Krankheit oder einen Todesfall zu warten.
Mein Tipp: Prüfe hin und wieder Deine Wertevorstellungen und wenn die Zeit reif ist, dann verändere sie.
Ich kann zB. fragen: Hilft mir Perfektionismus als Wert wirklich, um täglich ermutigendes SeelenFutter zu schreiben? Denn dieser Wert kann meine Arbeit erschweren. Gut, dass Perfektionismus auf meiner persönlichen Werteskala eher im unteren Bereich angesiedelt ist. Als Augenchirurgin sollte er dann vielleicht doch etwas höher im Kurs stehen
Werte können auch stressen und manchmal ist es wichtig Stress einzudämmen. Wenn Du also finanzielle Sicherheit als Wert hast, dann solltest Du eher nicht freiberuflich unterwegs sein!
Meine Erfahrung ist, dass ich am glücklichsten bin, wenn meine Entscheidungen, mein Verhalten und mein Lebenstil tatsächlich meinen Werten entspricht!
Mir darüber Gedanken zu machen, hat mir auch geholfen andere Menschen besser zu verstehen und toleranter zu werden. Der andere hat oftmals andere Werte als ich, demzufolge trifft er andere Entscheidungen und wir führen unterschiedliche Leben.
Übrigens, sehr interessant ist auch Deine Werte mal mit Gottes Werten zu vergleichen
"Er liebt Gerechtigkeit und Recht; von seiner Güte lebt die ganze Welt." – Psalm 33, 5
"Wie sehr Gott uns liebt, beweist er uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren." – Römer 5, 8
FAKT ist: Er verpackt Dich auf jeden Fall in Luftpolsterfolie!! Davon bin ich überzeugt