Ihr Lieben,
heute ist der 1. Mai – ein Feiertag!
Der Tag, an dem wir die Errungenschaften der Arbeiterbewegung würdigen und an die mutigen Männer und Frauen denken, die vor Jahrhunderten auf die Straße gingen, um für gerechtere Arbeitsbedingungen, für menschenwürdige Löhne und für die Achtung ihrer Rechte zu kämpfen. Ihr mutiger Einsatz und die Opfer, die sie brachten, haben den Weg geebnet für die Arbeitsstandards, von denen wir heute profitieren.
Trotz dieser Fortschritte sollten wir aber nicht vergessen, dass der Kampf für Gerechtigkeit und Würde am Arbeitsplatz noch lange nicht vorbei ist!
Zu viele ältere und / oder kranke Menschen müssen notgedrungen Nebensjobs abreißen oder sammeln da draußen Pfandflaschen, weil ihre Kohle kaum ausreicht, um ihren Lebensunterhalt angemessen zu bestreiten. Wir stehen vor strukturellen Herausforderungen, die angegangen werden müssen, um die Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern und bestimmte Bevölkerungsgruppen in Deutschland sozial besser abzusichern.
Wenn wir dann mal über die Landesgrenzen schauen: In wie vielen Teilen der Welt werden Arbeiter und Arbeiterinnen immer noch ausgebeutet, unterdrückt und ihrer grundlegenden Rechte beraubt?! Ihre Stimmen werden oft überhört, ihre Kämpfe bleiben unsichtbar.
Leute, wir haben noch viel zu tun!
Jesus sagte schon damals, lange vor unserer Zeit: "Denn wer arbeitet, soll auch versorgt werden." – Lukas 10, 7
Aktuell wie eh und je, oder? Als Zimmermann wusste Jesus was harte Arbeit bedeutet. Er lehrte die Menschen nicht nur die Wichtigkeit von Fleiß und Hingabe, sondern auch die Bedeutung der Würde und des Respekts für alle, die arbeiten. Lasst uns daher heute nicht nur die Erfolge der Vergangenheit feiern, sondern auch nach vorn schauen und denen zur Seite stehen, die noch immer für eine gerechtere Welt kämpfen!
Arbeit sollte eigentlich mehr sein als nur Kohle verdienen. Sie könnte so gut zeigen, was wir draufhaben, wie kreativ wir sind und dass wir es verdient haben, respektiert zu werden. Aber oft genug ist Arbeit einfach nur stressig, macht unglücklich oder erdrückt uns. Deshalb sollten wir uns dafür einsetzen, dass jeder in Würde arbeiten kann und fair behandelt wird!
Von meiner Seite geht heute ein großer, fetter Segenswunsch und ein DANKE an die Menschen raus, die heute auf der ganzen Welt weiterhin für Gerechtigkeit und Würde am Arbeitsplatz kämpfen! Danke!
Bis morgen!
Mandy
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