Es sind oft nicht die äußeren Wunden, die uns am meisten quälen, sondern die inneren Narben, die wir mit uns tragen. Entstanden durch Verletzungen, die unweigerlich geschehen, wenn Menschen sich begegnen.
Anfangs denkt man täglich daran, wird immer wieder mit Erinnerungen konfrontiert, das Triggerlevel ist hoch… Doch irgendwann verändert sich etwas. Nicht regelmäßig, nicht geradlinig.
Ich glaube, Heilung verläuft irgendwie immer in einem unvorhersehbaren Muster, das schwer zu definieren ist. In kleinen Schritten, manchmal total unerwartet, kaum wahrnehmbar …
In Psalm 147:3 steht: "Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden."
Auf gut deutsch: Er is dran!!
Heilung ist ein unvorhersehbarer Weg, der durch Höhen und Tiefen führt. Ein Prozess des Loslassens, des Vergebens und des Wachsens. Ein Weg, der kein leichter ist und doch täglich irgendwie weitergehen muss, ohne das es feste Regeln und klaren Linien gibt. Doch mit jedem Schritt, den wir tun – vergiss das nicht – wirds besser werden!
Auch wenn Heilung nicht bedeutet, dass die Vergangenheit ausgelöscht wird, sondern eher, dass wir lernen, mit unseren Erfahrungen zu leben und aus ihnen zu wachsen. Ich versuche das so zu sehen, dass jeder Schmerz, den wir durchleben, das Potenzial in sich trägt, uns stärker und weiser zu machen. Klappt nicht immer … ich übe noch
Also, sei schön lieb und geduldig mit Dir! Genieße das Wochenende!
Deine Mandy
Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst.
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!