Archiv für den Monat: Februar 2024

Nächstenliebe in schlechten Zeiten

schlechtezeiten


Auf schlechte Zeiten folgen gute Zeiten – im besten Fall. Manchmal folgen auf schlechte Zeiten, aber auch noch mehr schlechte Zeiten. Das ist frustrierend und kann entmutigen. Denn dann fällt es echt schwer, die Hoffnung auf bessere Zeiten aufrechtzuerhalten. Und während man damit schon genug strukelt, steht das Ding mit der Nächstenliebe dennoch auf den Plan. Eine ehrenwerte Tugend, die wir uns als Christen ganz gerne auf die Fahne schreiben, oder?


Doch gerade in schlechten bis sehr, sehr, sehr schlechten Zeiten kann Nächstenliebe besonders herausfordernd sein! 

Ich mein, Jesus sagt ja nicht: "Liebe Deinen Nächsten – aber nur wenn alles in Deinem Leben gerade gut läuft!"


In Galater 6, 9 ermutigt Paulus seine Gemeinde mit den Worten: ​"Werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten."


Auch wenn schlechte Zeiten länger dauern, auch wenn Umstände schwierig sind: Dein Einsatz für das Gute ist nicht umsonst ! Selbst IN schlechten Zeiten!  heart


Ich denke, kleine Zeichen der Nächstenliebe können und sollten wir immer setzen. Auch wenn es uns selbst gerade nicht gut geht, kann eine freundliche Geste oder ein hilfreiches Wort für Menschen einen großen Unterschied machen. Nächstenliebe sollte eine Herzensangelegenheit sein, nicht abhängig von eigenen Umständen. Kleine, aber bedeutsame Gesten haben ihren Wert!


Und hey, ich glaube, wenn man bereit ist, jesusmäßig zu leben – seinen Nächsten zu lieben und hinzusehen, wenn es nötig ist, selbst wenn man mit eigenen Herausforderungen konfrontiert ist, kann das nicht nur einen positiven Einfluss auf andere haben, sondern auch das eigene Wohlbefinden beeinflussen. Und dann ist es doch eine gute Win-Win-Situation, oder eher Win-Win-Win … 

Dennoch, auf bessere Zeiten!! angel yes

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 5. Februar 2024 veröffentlicht.

Gönn Dir Pausen und lass Dich treiben!

schwimmen
 

Ihr Lieben!

Da bin ich wieder!  wink 


Neue Woche, neues Leben! Mal schauen, wie sie läuft und welche Herausforderungen uns begegnen werden?!


Obs ruhig bleibt oder doch stürmisch und herausfordernd wird? Manchmal ist alles ganz ruhig und plötzlich brechen hohe Wellen der Herausforderungen über uns herein. Da reicht ein blöder Brief im Briefkasten, ein schlechtes Ergebnis von was auch immer, ein Anruf, oder oder … und plötzlich stehen wir wieder neu vor der Entscheidung, aktiv gegen diese Widerstände anzukämpfen oder uns treiben zu lassen.

Vielleicht sollten wir in solchen Momenten viel öfter an den berühmten Psalm 23:4 denken: "Auch wenn es durch dunkle Täler geht, fürchte ich kein Unglück, denn du, HERR, bist bei mir. Dein Hirtenstab gibt mir Schutz und Trost."

Manchmal ist es, als hätte jemand Spaß daran, gelegentlich die Gegenstromanlage zu aktivieren, um uns zu ärgern. Doch hey, selbst wenn Wellen hochschlagen und das Tal finster scheint, sind wir nicht allein! Gott verspricht uns zu begleiten, durch gute und schlechte Zeiten.

Irgendwie ist es manchmal schwierig, die Balance zu finden, zwischen dem Kämpfen, also auch mal gegen den Strom zu schwimmen, und dem Wissen, dass wir getragen sind, ruhig zu werden und bewusst herunterzukommen.


Ist es eigentlich eine blöde Idee, Dich an einem Montag im SeelenFutter zu erinnern: Mach Dich nicht kaputt, keiner kann (und muss) immer funktionieren?! 😉

Gönn Dir auch in dieser Woche Auszeiten und lass Dich treiben, wann immer es sich einrichten lässt! Ich glaube "der da oben" tut oft mehr, als uns bewusst ist. Wir raffen sooo viel nicht, weil wir viel zu beschäftigt sind oder in der permanenten Angst leben abzusaufen …


Ich glaub Gott, der uns begleitet, weiß am ehsten wann es Zeit zum bewussten runterkommen ist. Also, bleib im Gespräch … irgendwie wirds schon gut werden!


Und jetzt aufstehen, Kissen ausschütteln, guten Morgen und ne schöne Woche!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 4. Februar 2024 veröffentlicht.

Alltagsheld Jesus

Alltag


Unser Alltag ist voller Herausforderungen. Da bedarf es nicht einmal großer Prüfungen oder bedeutender Momente. Der alltägliche "normale" Kram genügt, um unsere Konzentration, Geduld und Energiereserven Stunde für Stunde zu erschöpfen. Es sind leider nicht nur die Besuche auf öffentlichen Toiletten, die unsere volle Aufmerksamkeit benötigen. 😉


Je nachdem, wen Du fragst, gibt es viele Menschen, für die der Alltag wie eine endlose Abfolge von Aufgaben ist, die sie bewältigen müssen, sei es im Beruf, in der Familie oder anderswo.


Wie sah eigentlich der Alltag von Jesus aus? 


Der verbrachte einen Großteil seiner Zeit mit Menschen. Er lehrte, heilte und teilte sein Leben mit ihnen.

In Markus 6:31 forderte er die Leute auf: "»Kommt mit! Wir gehen jetzt an einen Ort, wo wir für uns sind. Dort könnt ihr euch ausruhen.« Es war ein ständiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden."

Jesus selbst erlebte Trubel und Hektik des Alltags, die Anforderungen der Menschen um ihn herum und den Mangel an Ruhe!

Eine weitere Herausforderung in seinem Alltag war sicher auch der Kontrast zwischen Wertschätzung und Ablehnung. Die einen mochten ihn, die anderen nicht. Menschen zweifelten an seinen Lehren, versuchten, ihn fertig zu machen, und viele verstanden nicht, wer er wirklich war.


"Selbst seine Brüder glaubten nicht an ihn."  – Johannes 7:5 


Ablehnung in der eigenen Familie? Aua!! 

Trotz allem … Jesus blieb bei seiner himmlischen Mission!! Also, meinen Respekt hat er! Ein bemerkenswerter himmlischer Außendienstmitarbeiter, wenn Ihr mich fragt! Das waren zu Jesu Zeiten ganz andere Herausforderungen als heute, keine Frage. Doch ich glaube, er zeigt dennoch ganz gut, wie man mit sämtlichen Herausforderungen des Alltags klar kommt.

 


Seine Prioritäten waren:


Zeit für Ruhe und Gemeinschaft: Ob er sich zurückzog, um mit Gott zu sprechen (Markus 1:35, Lukas 5:16).

Sein Motto: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Matthäus 6, 33).

Bedingungslose Liebe: Er wurde nicht müde, den Menschen täglich neu von Gottes bedingungsloser Liebe zu erzählen. Trotz der vielen Anforderungen und Herausforderungen zeigte Jesus (immer?) Liebe und Mitgefühl gegenüber anderen Menschen. Ich glaube, das half ihm gleichzeitig auch, um mit seinen persönlichen täglichen Stressfaktoren umzugehen.

Vertrauen auf Gott: Jesus vertraute darauf, dass sein himmlischer Vater ihm zeigte wo es lang ging und ihm die notwendige Stärke gab. In Johannes 5:19 sagte er: »Ich versichere euch: Der Sohn kann nichts aus sich heraus tun. Er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn."


Ich glaube, Jesus hatte eine ganz gesunde "Work-Life-Balance" – vielleicht kannst Du Dich von ihm ja inspirieren lassen für Deinen eigenen Umgang mit dem Alltagsstress?! 

So, und irgendwie scheine ich auch ein Wochenende zu brauchen. Denn von diesem Bild auf diesen Text zu kommen … auch irgendwie wild. laugh


Macht's gut, bis Montag!


Mandy

Dieser Beitrag wurde am 1. Februar 2024 veröffentlicht.