Manchmal frage ich mich, warum Gottes Sohn als Baby auf die Welt kam. Ich meine, er hätte auch als strahlender Superheld oder als König kommen können, oder? Aber nein, er entschied sich dafür, als winziges Baby in einer Krippe in einem abgelegenen Stall auf die Erde zu kommen.
Vielleicht wollte er uns zeigen, dass er nicht der Typ von Herrscher ist, der von oben herab schaut und starre Befehle gibt. Stattdessen wollte er uns nahe sein, uns in unserer Schwäche und Verletzlichkeit verstehen, weil er selbst all das erlebt hat. Ein Baby zu sein bedeutet Windeln zu tragen, abhängig zu sein, zu weinen und zu lernen, genau wie wir es müssen.
Er ist kein unerreichbarer oder abgehobener Gott, sondern nahbar und warmherzig. Ich glaube, Gott wollte uns von Anfang an zeigen, dass er nicht mit Macht und großem Tamtam beeindrucken muss, sondern dass wahre Größe in der Einfachheit und Bescheidenheit liegt.
Letztendlich glaube ich, dass seine Ankunft als Baby eine Art Liebesbrief an uns ist. Es ist eine Botschaft der Hoffnung. Es sagt uns, dass selbst in den kleinsten und verletzlichsten Momenten etwas Größeres steckt – eine Liebe, die alles verändert.
Das Baby in der Krippe erinnert uns daran, dass in den einfachsten Dingen oft die größte Bedeutung liegt. Vielleicht ist Gott als Baby auf die Erde gekommen, um uns zu sagen: 'Hey, ich bin hier. Ich bin mit euch. Lasst uns gemeinsam durch dieses Abenteuer des Lebens gehen.'
Ich freue mich auf Weihnachten … den Geburtstag von Jesus, den Anfang einer Geschichte, die die Welt auf den Kopf stellte.
"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat." – Johannes 3, 16
Alles Liebe!
Mandy
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