Ein Lehrer schrieb folgendes an die Tafel:
9×1 = 9
9×2 = 18
9×3 = 27
9×4 = 36
9×5 = 45
9×6 = 54
9×7 = 63
9×8 = 72
9×9 = 81
9×10 = 91
Sofort gab es Gelächter in der Klasse, weil der Lehrer sich bei der letzten Aufgabe verrechnet hatte: 9×10 = 91???!!! Faaaalsch!!!
Die richtige Antwort ist: 90 – Ist doch logisch! Alle Schüler/innen lachten den Lehrer aus. Er wartete bis s sie still wurden, und sagte dann: "So werdet Ihr in der Welt gesehen! Ich habe mich absichtlich verrechnet, um Euch zu zeigen, wie sich die Menschen angesichts eines Fehlers von Euch verhalten! Keiner von Euch lobte mich, dass ich neun Mal richtig gerechnet habe … "
Kennst Du das auch? Die Leute stürzen sich meist nur auf den Fehler, den Du gemacht hast!
Wie viele bekommen teilweise über Jahre das SeelenFutter, von denen nie ein Lob oder ein einfaches "Danke" kommt. Doch schreibe ich versehentlich etwas falsch oder gebe eine falsche Quelle an, dann werde ich darauf hingewiesen. Oft freundlich, manchmal direkt, hin und wieder auch verletzend. So ist das Leben! So sind die Menschen!
Doch wir müssen nicht resignieren, wir können lernen Menschen für "ihre Erfolge" zu schätzen! Es gibt Leute, die häufiger das Richtige als das Falsche tun. Am Ende sollen sie dennoch für ihre wenigen Fehler beurteilt werden??
Meine Bitte heute: mehr Lob, statt Kritik! Mehr Liebe und Annahme, statt Hass und Grausamkeit.
Lasst uns lernen, einander zu schätzen, anstatt uns gegenseitig weh zu tun!
"Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder. Sie geben das Empfangene zehnfach zurück." – August von Kotzebue
Bis morgen!
Deine Mandy
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darauf muss ich einfach mal reagieren. ich gehöre zu denjenigen die seit Jahren dein Seelenfutter erhalten. Ich habe immer etwas mitnehmen können und bewundere deinen festen Glauben trotz der Nackenschläge die du einstecken musstest. Unser Leben ist wie ein Wettlauf. Nein, es ist kein 100-Meter-Sprint, eher ein Langlauf. Da muss man Geduld haben, und man weiß, man ist nicht gleich am Ziel. Bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen ist der Lauf schon sehr früh beendet. Auf diesem Lauf kann es stark regnen, ein bisschen weiter kommt uns ein heftiger Wind entgegen. Wir werden müde, haben ab und zu einen »Durchhänger«. Wir denken vielleicht: Ich schaffe es nicht! Wir kommen an unsere Grenzen. Aber du gibst nicht auf. Es geht über holprige Straßen, durch enge ungemütliche Gassen, durch furchteinflößende Gegenden. Dein Weg führt durch dunkle Wälder, durch tiefe Täler, aber auch auf lichte Höhen. Da ist manchmal große Freude und Zuversicht und gleich darauf Trauer und Schmerz. Bei alledem gilt es, durchzuhalten und den Weg nicht aus den Augen zu verlieren. Jesus ist der Weg zu Gott. Ohne ihn werde ich dort nicht ankommen. Wer beharrlich und mit Herz läuft, wird schließlich auch ankommen – oder?
Danke Mandy
Danke lieber Thomas!
Danke für deine tollen Beiträge, die immer interessante Impulse für mich beinhalten.
Mich würde noch interessieren, ob du auch selber in eine Gemeinde gehst?
Oder ob du in einer Gemeinschaft involviert bist?
Alles Liebe. Josef
Gerne Josef. Bin ich mal, aber nie wirklich regelmässig. Aktuell, wenn mir mal danach ist, Weihnachten oder in einer anderen Stadt mal.