Archiv für den Monat: Dezember 2022

Gesegnet sind die Dankbaren … 

essen


Das Jahr geht langsam zu Ende. Zeit zurück zu blicken: Auf 12 Monate, auf 365 Tage voller Höhen und Tiefen. Wofür kannst Du dankbar sein?

"Danke" ist ein schweres Wort, gerade dann wenn Schlechtes im Leben passiert und Traurigkeit seinen Schatten wirft. Deshalb ist Dankbarkeit eine Frage der Perspektive:

Worauf guckst Du? Auf das was gut läuft oder auf das, was schief läuft? 

 

In unterschiedlichen Studien hat man herausgefunden, dass dankbare Menschen glücklicher sind. Sie leiden weniger unter Stress und sind zufriedener mit ihrem Leben. Dankbaren Menschen fällt es oft auch leichter, mit Schwierigkeiten umzugehen. Es fällt ihnen leichter, andere Menschen um Hilfe und Unterstützung zu bitten. Und: Dankbare Menschen schlafen besser.


Eine der bekanntesten Geschichten in der Bibel über das Thema „Dankbarkeit“ steht im Lukas 17, 11-19

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus mit seinen Jüngern durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Kurz vor einem Dorf begegneten ihm zehn Leprakranke. Im vorgeschriebenen Abstand blieben sie stehen und riefen: »Jesus, Herr! Hab Erbarmen mit uns!« Er sah sie an und forderte sie auf: »Geht zu den Priestern und zeigt ihnen, dass ihr geheilt seid!« Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund.

Einer von ihnen lief zu Jesus zurück, als er merkte, dass er geheilt war. Laut lobte er Gott. Er kniete vor Jesus nieder und dankte ihm. Es war ein Mann aus Samarien. Jesus fragte: »Waren es nicht zehn Männer, die gesund geworden sind? Wo sind denn die anderen neun? Wie kann es sein, dass nur einer zurückkommt, um sich bei Gott zu bedanken, noch dazu ein Fremder?« Zu dem Samariter sagte er: »Steh wieder auf! Dein Glaube hat dich geheilt.« 

 

Der Mann hat was Wichtiges kapiert: Nichts kommt von ungefähr! Nichts in selbstverständlich! 

Hinter allem Guten steht ein liebevoller und fürsorglicher Gott und an diesen Gott richtet er seinen Dank! Damit pflegt er zudem die Beziehung zu Gott, sie vertieft sich. Gott ist happy! Der Mann ist happy!

In diesem Sinne:

"Ich will Gott loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." Psalm 103, 2


Ich wünsche Dir gerade jetzt in der Weihnachtszeit Augenblicke des Innehaltens und das Gefühl der Dankbarkeit für all das Gute in Deinem Leben!


Hab eine schöne, weihnachtliche Woche!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 18. Dezember 2022 veröffentlicht.

Bring Wärme ins Kalte …

Eis


Es ist kalt draußen! Sehr kalt!  indecision

Doch weißt Du was ich wirklich schlimm finde? – Soziale und emotionale Kälte!!  no

Wenn die Bedürfnisse anderer Menschen ignoriert werden oder erbarmungslos mit ihnen umgegangen wird! Wenn Empathie ein Fremdwort bleibt! Manchmal denke ich, es sollte ein Unterrichtsfach dafür geben. Ich bin sicher die Welt würde sich zum positiven verändern, wenn wir Menschen geübter darin wären, uns in andere Menschen hinein zu fühlen. Keiner kann sich davor drücken: Denn jeder Mensch ist grundsätzlich zu Empathie fähig! Dennoch sind echtes Interesse und Mitgefühl im Alltag nicht selbstverständlich. sad


Egozentrik ist der grösste Feind der Empathie! 


Für mich ist Empathie = Mitgefühl, eine Lebenseinstellung! Ich unterziehe meine Gedanken hin und wieder einer Art TÜV, in dem ich mich frage:

– Geht es mir wirklich um den anderen oder geht es um mich? 
– Bin ich bereit, mich auf den andere Menschen einzulassen? 


Mein Vorbild ist Jesus: er ist mitfühlend und voller Liebe!  heart

Einmal nahm er einen tauben Mann beiseite (Markus 7, 31-34) und heilte ihn abseits der Menge. Er wollte ihn nicht bloß stellen oder sich selbst gross rausbringen. Jesus war sich nicht zu fein für Menschen. Er ließ ihre Sorgen und Probleme an sich ran, er nahm sich Zeit für sie, schenkte ihnen sein Herz und Ohr!

Genau so ist auch Gott auch Dir gegenüber! Er interessiert sich für Dich, er möchte wissen wie es Dir wirklich geht und was Dich beschäftigt! Er lacht und er weint mit Dir!  smiley
 

"Wohin er auch kam, heilte er die Kranken und Leidenden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitgefühl mit ihnen, denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keinen Hirten haben." –  vgl. Matthäus 9, 36


Und Du? Du entscheidest Dich täglich neu! Öffnest und interessierst Du Dich für den anderen oder lieber nur für Dich?


Ich finde wir sollten uns gerade in diese kalten Tagen raus wagen aus der sozialen Kälte, den Vorurteilen und dem Egoismus und voll rein in die (Nächsten)liebe!!


Machste mit?? wink

​​​​​​​
Zieh Dich warm an und hab einen schönen Tag!


Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 15. Dezember 2022 veröffentlicht.

Stell Dir vor es ist Weihnachten … mitten im Krieg!


krieg


​Hast Du schon mal von "Weihnachtsfrieden im Schützengraben" gehört? 

Keine Ahnung, ob es sich genauso zugetragen hat. Vielleicht wurde es über die Jahrzehnte romantisch ausgeschmückt. Doch der Kern der Botschaft berührt mich. Deshalb will ich Dir heute davon erzählen.


1914 begann der 1. Weltkrieg. Im Sommer wurde den Soldaten versprochen:

"Zu Weihnachten seid ihr wieder zuhause!" 


Pustekuchen. An Weihnachten vermissten unzählige Eltern ihre Söhne, Frauen ihre Männer und Kinder ihre Väter. Es war furchtbar! Bis Weihnachten 1914 waren ca. 160 000 junge englische Männer gefallen und 300.000 Deutsche. Tausende starben zudem an Kälte. 

Mitten im Krieg beschlossen die Herrführer auf beiden Seiten (Deutschland und England) das jetzt Waffenruhe herrschen sollte – es sei doch Weihnachten. Gesagt. Getan. So lieferten die Deutschen kleine, geschmückte Weihnachtsbäumchen an die Front. Es gab Geschenke und Briefe von den Liebsten zuhause. Die britischen Soldaten erhielten ein Päckchen des Königs mit einer Princess Mary Box. Eine Metall-Schatulle, in der sich Schokolade, Kekse, Zigaretten, Tabak und eine Grußkarte der englischen Prinzessin befand. Man tauschte nicht nur die üblichen Weihnachtsgeschenke aus, sondern legte die Waffen hin.


Es herrschte absolute Stille! Stille auf dem Schlachtfeld, auf dem sonst Bomben fielen …

…. Granaten flogen, tonnenweise Munition verballert wurde und Tausende Menschen sinnlos starben!! Die Soldaten hörten auf zu kämpfen. Die meisten bis zum 2. Feiertag, vereinzelt sogar bis in den Januar hinein. Stattdessen sangen sie Weihnachtslieder: "Stille Nacht, heilige Nacht" auf der einen Seite. "Silent night, holy night" auf der anderen.  

In einem englischen Bataillonsbuch wird berichtet, wie plötzlich ein halbes Dutzend deutscher Soldaten ohne Waffen aus den Schützengräben auftauchten:  „Don't shoot. We don't want to fight today. We will send you some beer.” –  „Nicht schießen. Wir wollen heute nicht kämpfen. Wir schicken Euch Bier rüber.“  Dann wurde ein Fass Bier übers Kriegsfeld gerollt. Die Engländer schickten im Gegenzug englischen Weihnachtspudding zu den Deutschen.


Manche Quellen berichten, dass Engländer und Deutsche zusammen einen Weihnachtsgottesdienst feierten. Psalm 23: "Der Herr ist mein Hirte" wurde jeweils auf deutsch und englisch vorgelesen. Es soll sogar Fußballspiele zwischen Engländern und Deutschen, zwischen den Schützengräben gegeben haben.  
 

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Ich wünschte wir hätten täglich ein Stückchen Weihnachten auf den Schlachtfeldern dieser Welt. 

Kein Mensch hätte die Macht Kriege anzuzetteln, wenn wir "Kleinen" uns mit allen Mitteln dagegen stellen würden!

Mit einem Baby in einer Krippe fängt Gottes Frieden an! Ganz klein, ganz unten! Nicht mit Macht und Gewalt, nicht mit Kräftemässen und Schwanzlängen vergleichen. Gottes Frieden geht nicht von großen Politiker, Diktatoren und Königen aus. Er geht nicht von "denen da oben" aus. Sondern er beginnt hier bei jedem von uns, hier in unseren Herzen! Wir können Hass verbreiten oder Liebe leben und Frieden verbreiten. 


Frieden beginnt, wenn wir kapieren, wer dieser kleine Junge in der Krippe wirklich ist und warum er zum Symbol der Menschheit wurde!


"Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten." Johannes 3, 17

 

In diesem Sinne, wünsche ich uns friedliche Weihnachten!
 

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 14. Dezember 2022 veröffentlicht.

Jesus und seine komische Sippe

Baum


Leute, bald isses soweit! Die Sippe kehrt ein! 


Schauen wir doch mal, wie es um Jesus Familie stand. Leute aus seiner Heimatstadt munkelten spöttisch:

"Ist er nicht der Zimmermann, der Sohn von Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht auch seine Schwestern hier?« Darum wollten sie nichts von ihm wissen. Da sagte Jesus zu ihnen: »Ein Prophet gilt nirgends so wenig wie in seiner Heimatstadt, bei seinen Verwandten und in seiner eigenen Familie.«" – Markus 6,  2 – 4


Auf gut deutsch: Das Heimspiel ist hammerhart!

Irgendwie wurde er doch in seine Heimatstadt eingeladen, um in der Synagoge zu sprechen. Vielleicht war der Bürgermeister oder wer auch immer stolz auf den "Jungen ihren Stadt", der groß rum kam. Doch das ganze endete im Drama:

"Als die Leute in der Synagoge Jesus hörten, wurden sie zornig. Sie sprangen auf und trieben ihn hinaus an einen steilen Abhang des Berges, auf dem die Stadt erbaut war. Sie wollten ihn hinunterstürzen, doch er schritt mitten durch sie hindurch und ging fort." – Lukas 4, 28 -30


Tschja; woanders ein Held! Zuhause ein Irrer … thats Live … 


Die Leute, die ihn von klein auf kannten, wollten ihn ernsthaft um die Ecke bringen?! Jetzt denkst Du vielleicht seine Brüder kommen, um ihn zu verteidigen! Falsch gedacht!

"Als seine Familie davon hörte, wollten sie ihn zu sich nach Hause holen. »Er hat den Verstand verloren«, meinten sie." – Markus 3, 21


Irgendwann fand ein Fest statt: "Da forderten ihn seine Brüder auf, mit ihnen hin zu gehen: "Komm mit und zeig deinen Anhängern dort, welche Wunder du tun kannst! Kein Mensch versteckt sich, wenn er bekannt werden will. Wenn du schon Wunder vollbringst, dann zeige sie auch vor aller Welt!" So konnten seine Brüder nur reden, weil sie nicht an ihn glaubten." – Johannes 7, 2-5


Sarkasmus vom Feinsten! Die eigene Familie hat Jesus weder geglaubt noch bestärkt. 


Und wie ging er damit um?

Er versuchte weder das Verhalten seiner Leute zu ändern, noch ließ er sich beeinflussen. Er verlangte nicht, dass sie seiner Meinung waren. Er machte weder auf beleidigte Leberwurst, noch machte er es sich zur Aufgabe, die alten Herrschaften zufrieden zu stellen. Jesus wusste, dass er das Denken und Handeln seiner Familie nicht beeinflussen kann. So machte er sich unabhängig von derren Meinung. 


Die Bestätigung der eigenen Familie ist schön, aber sie ist nicht notwendig, um glücklich zu sein! 

Jesus lies nicht zu, dass die Spannungen in seiner Familie seine Beziehung zu Gott überschatteten!
 

Und weißt Du, was der Hammer ist? Die Familie, die Jesus so disste, die betete später für ihn!  – Apostelgeschichte 1, 12-14 Ein Bruder wurde zu einem Apostel (Galater 1, 19) und andere seiner Brüder wurden Missionare (1. Korinther 9, 5).

 

Jesus gab seiner Familie Zeit und Gnade! Wenn er sie verstoßen hätte oder sich einfach so verhalten hätte, wie sie es gern wollten, ob dann diese Veränderung passiert wäre?? 

Also denk dran, wenn es Dir zu Weihnachten mal wieder an den Kragen geht: Gott verändert noch heute Familien! Halt Dich an ihn! Er ist auf jeden Fall mächtig stolz auf Dich:


»Dies ist mein geliebtes Kind, an ihm habe ich große Freude.« – vgl. Matthäus 3, 17

 

Alles Liebe und schöne Weihnachten!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2022 veröffentlicht.

Weihnachten wird, wie Du es gestaltest!

geschenke


Kürzlich schrieb ich, dass Weihnachten weh tun kann. Je nachdem in welcher Lebenssituation man sich befindet.

Die Stadt, die Einkaufszentren und Schaufenster sind plakatiert mit Eindrücken aus scheinbar heilen Familien. Glückliche Menschen sitzen vorm perfekt geschmückten Weihnachtsbaum, freuen sich über teure Geschenke und gönnen sich ein leckeres Festtagesmenü.


Mensch, wenn das Realität wäre?? Gratulation und "auf Ewig", wenn das bei Dir so ist! Lasst Euch feiern!


Für viele Menschen siehts im Real-Life leider anders aus. Heile Familie war mal. Vielleicht gab es sie auch nie. Dass Gefeiere und Geschenke mit erzwungener Fröhlichkeit ist eher eine lästige Aufgabe auf der To-Do-Liste. Die einzige Vorfreude besteht darin, nach den Feiertagen einen Haken dran zu machen …. 

Ich kann Dir leider keine Familie und keine echten Freunde her zaubern. Aber ich kann da sein, virtuell – gerade dann SeelenFutter schicken, wenns besonders weh tut. Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen. Gespickt mit besten Zutaten, die es nicht zu kaufen gibt! 

Und Du, schau doch mal was Du tun kannst, um Weihnachten gut rum zu bekommen und vielleicht sogar glücklich zu sein, trotz Deiner äußeren Umstände?! heart 


Z.B. laden einige Kirchen(gemeinden) Menschen zum Essen ein oder Du nimmst Deinen ganzen Mut zusammen und fragst jemanden, ob er nicht mit Dir zusammen sein möchte? Einfach so. Ganz unverbindlich. Vielleicht die ältere Nachbarin von nebenan? Und wenn es nur auf einen kurzen Kaffee mit Plätzchen ist … oder Du kochst oder bestellst Dir selbst was Leckeres?! Gönnst Dir ein neues Spiel oder Buch oder startest einen Serienmarathon mit ganz viel Lebkuchen?!


Weihnachten muss nicht 0815 ablaufen. Weihnachten wird so, wie Du es gestaltest! Nutze die Weihnachtszeit und suche rechtzeitig Gelegenheiten um Dich und andere Menschen zu beschenken, mit wertvollen Sachen, die es nicht zu kaufen gibt: Zeit! Ruhe! Glück! Liebe! uvm. heart


"Und was eure eigenen Bedürfnisse angeht, so wird derselbe Gott, der für mich sorgt, auch euch durch Jesus Christus mit allem versorgen, was ihr braucht – er, der unerschöpflich reich ist und dem alle Macht und Herrlichkeit gehört."Philipper 4, 19


Von Herzen viel Liebe!

Deine Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2022 veröffentlicht.

Weihnachten bedeutet Geborgenheit

geborgenheit


Weihnachten feiern wir, dass Gott auf unsere Erde kam. In eine Welt, die sich permanent verändert. Theoretisch haben wir heute mehr Freizeit, als die Menschen vor 100, 200 oder 500 Jahren. Praktisch gönnen wir uns dennoch weniger  Erholungsphasen, in denen wir auftanken, Erlebtes reflektieren und verarbeiten. Und wie sieht es mit unseren zwischenmensch­lichen Beziehungen aus? Beziehungen mit Tiefgang brauchen Ruhe und Zeit, um sich zu entwickeln. 

Wer permanent unter Druck steht, der brennt aus, ist unmotiviert und getrieben von diesem und jenem …


Hey, mach mal STOPP: Weihnachten bedeutet Geborgenheit!

Überleg mal: Gott hat EINEN Jesus geschickt! Einen für Alle! Zu jederzeit!


In der Adventszeit 2022 freuen wir uns auf den gleichen Jesus, wie die Menschen, die 1829 oder 1934 lebten.

Wollen wir uns den Luxus gönnen und uns zumindest an Weihnachten versuchen frei zu machen von sämtlichen: "Ich muss noch … " – Gedanken? Denn damit bleibt der Mensch (Geist, Seele und Körper) in ständiger An­spannung. Vielleicht ist das Ding mit der Geborgenheit an Weihnachten, in unserer leistungsorientierten Gesellschaft, schwieriger als je zuvor?! Mag sein. 
 

Fakt ist: Gott hält es nicht für nötig einen "neuen Jesus" zu schicken, der irgendwie Schneller, Besser, Hightechmäßiger funktioniert …


Nee. Der Jesus, der vor vielen vielen Jahren als Kind armer Eltern in einem Stall irgendwo in Bethlehem zur Welt kam, spielt auch heute noch die Hauptrolle an Weihnachten! Er wünscht sich, dass Du ihm die Tür öffnest! Er wünscht sich in Deine persönliche kleine Welt hinein! Er wünscht sich einen Platz in Deinem Leben! 

 

Er schenkt Dir Geborgenheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Voll­kommenheit … seine Liebe! Und the last but not least: einen Platz in der Ewigkeit! 


"Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten."Johannes 3, 16-17

 

Genieße die Adventszeit!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 11. Dezember 2022 veröffentlicht.

Josef, was für ein Typ!!

Weihnachtsmann

Für diesen Weihnachtsmann ist Weihnachten gelaufen …  surprise


Zumindest läuft das Fest anders als geplant. Josef, dem Vater von Jesus, ging es ähnlich. Er spielt in der Weihnachtsgeschichte eine Nebenrolle. Warum eigentlich? 

Denn was ist das bitte für ein großartiger Mann? Da eröffnet ihn seine Freundin – so mir nichts, dir nichts – sie sei schwanger! Ok, kann passieren. Wobei: "Noch bevor sie geheiratet und miteinander geschlafen hatten, erwartete Maria ein Kind." (Matthäus 1, 18-20)


Ups!! surprise Wir wissen alle, ohne Bienchen & Blümchen …. Hm. Ist die gute Frau etwa fremd gegangen?? 


Josef war ein guter Kerl, aber das war dann doch to much: "Um sie nicht der öffentlichen Schande preiszugeben, beschloss er, die Verlobung in aller Stille zu lösen." – Also kein großes Tamtam und rumerzählen, dass Maria fremd gegangen ist. Einfach leise davon machen, dann denken alle er sei der Vater. Wobei auch nicht so easy: Erst schwängert er sie und dann lässt er sie sitzen? Alleinerziehende hatten es damals noch schwerer als heute. Krass, dass er Maria schützen wollte. Denn in dem Fall wäre er der Idiot gewesen, der Frau und Kind im Stich lässt. 


Josefs Gedanken überschlugen sich vermutlich. Wie gut, dass ihm dann im Traum ein Engel erschien, der ihm mitteilte: "Zögere nicht, Maria zu heiraten. Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von allen Sünden befreien."


Okeeey, dass braucht echt viiiiel Glauben! surprise 

Doch Josef hatte seine Prioritäten im Leben geklärt: es ging ihm darum, ein aufrichtiges und ehrliches Leben zu führen. Er wollte tun, was Gott ihm aufs Herz legte, egal was die Leute sagten. Sein Leben lief plötzlich anders als erwartet, doch weder Stolz, noch Sorgen oder Zweifel ließ Josef zwischen sich und Gott kommen. Meinen Respekt hat er!


Für mich ist Josef in dieser ganzen Weihnachtsgeschichte der "Sieger der Herzen"!!  


Dass das Leben anders läuft als geplant, ist eher die Regel statt die Ausnahme. Irgendwas kommt immer dazwischen. Ich wünsche Dir Vertrauen und vorallem Gewissheit, so wie wie Josef sie hatte! 


In Jeremia 29, 11 sagt Gott:

"Denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft." 


Ich hoffe das Beste!! Deshalb möchte ich daran glauben! Du auch?


Grüße und bis morgen!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 8. Dezember 2022 veröffentlicht.