Was nicht passt wird passend gemacht?!
Kann man machen. Kann aber weh tun. Authentisch sein fetzt mehr. Sein zu können wie man ist, dass ist entspannt! Einerseits. Andererseits sind wir fast alle Erwartungen anderer Menschen ausgesetzt. Ob wir wollen oder nicht. Die Kollegen erwarten dies, die Familie erwartet das … usw.
Doch was Du auch tust, Du weißt, Du kannst es nicht allen Recht machen.
In Römer 12, 18 steht dennoch: "So weit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen in Frieden."
Beißt sich das nicht etwas? Ich glaub es total normal und okay, dass wir manche Menschen sympathischer finden als andere. Mit manchen "passt" es und mit anderen nicht. Was solls. Gehts nicht eher darum, jeden Menschen zu akzeptieren wie er ist, ihn anzunehmen und sein Bestes zu wollen? Ich empfinde das weniger als Gefühlsding, viel mehr als eine Entscheidung. Ich nehme mir vor mit Menschen positiv umzugehen, auch wenn sie mir nicht sonderlich sympathisch sind. Ist ne Herausforderung – auf jeden Fall!
Schiller hat man gedichtet: "Es kann der Frömmste nicht im Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt."
Wie ist Jesus mit dem "bösen Nachbarn" umgegangen? Fakt ist, der hat nicht versucht es jedem Recht zu machen! Und wenn nicht mal Gott das versucht, vergiss es …. Es waren ne ganze Menge Leute gegen ihn!! Letztendlich wurde er von Menschen gefoltert und getötet, weil er nicht in denen ihr Bild passte.
Jesus Anliegen ist, es Gott recht zu machen und damit hat er den Menschen am allermeisten gedient! So hat er dafür gesorgt, dass sie Gottes ewiges Leben und Gottes unendliche Liebe empfangen können.
Find ich vorbildlich und erstrebenswert, so will ich es auch versuchen. Es Gott Recht machen und nicht den Menschen!
Und Du?
Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende!
Mandy
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wir Menschen sind alle Individualisten, so auch als Christen.
Jeder hat sein persönliches Gottesbild. Mal stimmt es mit dem Bild anderer Christen überein, manchmal nicht. Gott ist ein ganz persönlicher Gott.
Niemals dürfen wir aber anderen den Glauben absprechen.
So kommt es, auch wenn die Zielausrichtung unseres Glaubens bei uns allen gleich ist, zu mitunter erheblichen Differenzen. Trotzdem ist unsere Zielsetzung unseres Lebens die gleiche.
Am „Ende“ werden wir uns alle unterm Kreuz wiedersehen:
„Dann treffen wir alle, die wir lieben und die, die wir nicht lieben.“ (Zitat Martin Buber???)
Mit lieben Grüßen
Michael