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Erinnerungen sind in unserem Gedächtnis gespeichert. Alle Sinne sind daran beteiligt: Worte, Klänge, Gerüche, Gefühle oder Berührungen.
Seit unserem ersten Schrei (oder noch früher?) ist unser Gehirn auf Empfang: Schöne und schlimme Erinnerungen prägen uns. Durch äußere Schlüsselreize (Trigger) können sie aus unserem Inneren wieder "hoch" kommen und lebendig werden. Ohne, dass wir das bewusst steuern können. Dennoch sollten wir gerade den schlimmen Erinnerungen die Macht nehmen, uns zu lähmen und einzuengen.
Bei mir ist das bis heute ein Prozess: Vergangenes als "vergangen" zu begreifen. Je nach Tagesform mal einfacher, mal schwieriger.
Groß(eltern) geben Erinnerungen gern an die nachfolgenden Generationen weiter. Sie erzählen ihren Kindern, was sie erlebt haben und auch was sie selbst von ihren Eltern oder Großeltern gehört haben.
Die Bibel – dieser dicke Schinken – ist ebenfalls voll mit Erinnerungen! Jahrtausende alte Geschichten, die lange vor unserer Zeit passiert sind. Denk an das Abendmahl. Bis heute folgen Christen der Aufforderung eines Menschen, der vor zweitausend Jahren sagte: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. – 1. Korinther 11, 24 Wir erinnern uns mit diesem äußeren Akt an das, was Jesus getan hat.
Kurz vor seinem Tod versprach Jesus seinen Freunden in seiner Abschiedsrede:
"Wenn ich gehe, dann wird der Helfer, der Heilige Geist, den Gott in meinem Namen senden wird, wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." – Johannes 14, 26
Was immer Du heute erlebst, geht ins Buch Deiner Erinnerungen ein. Nicht nur deshalb wünsche ich Dir einen schönen, unvergesslichen Tag. Und ich wünsche Dir, dass Dich in manchen Situationen erinnerst, wie Jesus reagiert hat. Es gibt Armbänder auf denen steht: W. W. J. D. ( „What would Jesus do?“) Die Idee ist, sich durch das Armband hin und wieder zu fragen, wie Jesus in dieser Situation reagieren, handeln oder denken würde.
"Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, soll leben, wie Jesus es vorgelebt hat." – 1. Johannes 2, 6
Ich denke, wenn wir öfter danach fragen und danach handeln, dann ist echte "jesusmäßige" Veränderung möglich!
Bis morgen!
Deine Mandy
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