Krieg bringt immer schreckliches Leid mit sich. Doch es gibt auch Gegenteiliges!
Mich bewegt in diesen Zeiten der Zusammenhalt und die Solidarität der Menschen rund um die Welt. Wenn an U-Bahn Ankunftsdisplays steht: "Stoppt den Krieg" oder der Busfahrer auf dem Weg zur Demo an der Haltestelle durchsagt: "Seid laut für den Frieden! Ich werde nach Feierabend auch dabei sein!" dann berührt mich das.
Es gibt zig Aktionen und Gottesdienste, bei denen Geld- und Warenspenden gesammelt werden. Sei es Kleidung oder alltägliche Dinge wie Windeln, Hygieneartikel oder Tiernahrung – denn oftmals sind die geliebten Vierbeiner mit auf der Flucht sind. Es gibt Schweigeminuten, Gebetssessions, Charity-Konzert für den Frieden. All das zeigt Menschlichkeit in einer Welt, die andererseits zu verrohen droht!
Bei allem Leid, was Menschen anrichten, tröstet es mich zu wissen, dass es auf der Welt mehr Menschen gibt, die für den Frieden sind und keinen Krieg wollen – auch in Russland!!
Derzeit werden viele Familien auseinander gerissen und Existenzen zerstört. Umso ergreifender ist es, dass sogar Gottesdienste in den Luftschutzbunkern in Kiew abgehalten werden! Von den Menschen, die diesen sinnlosen Krieg hautnah erleben.
Wir müssen weiter für den Frieden beten – dürfen nicht resignieren!
Man sagt: "Not lehrt beten". Ja, vielleicht ist Gebet manchmal ein Ausdruck der Hilflosigkeit und ein Klammern an den bekannten letzten Strohhalm. Für mich ist Gebet Ausdruck meines Glaubens und etwas, dass ich dem Bösen entgegensetzen möchte. Deshalb gehören meine Gebete den Menschen in der Ukraine und den Menschen in Russland, die sich gegen den Krieg stellen!
Jesus sagt: "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." – Johannes 16, 33
Gott ist und bleibt mächtiger als die mächtigsten Menschen auf dieser Welt!
Wollen wir ihn / uns weiterhin zusammen unterstützen?! Ganz nach dem Motto: "Hört niemals auf zu beten!" – Epheser 6, 18
Gebet ist eine starke Waffe!
Auf gehts in die neue Woche!
Deine Mandy
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