Gott ist weder sichtbar noch messbar. Liebe ist das auch nicht.
Wie Liebe ist und sich anfühlt, kann man nur schwer beschreiben, selbst wenn man sie erlebt hat. Doch keiner der Liebe erlebt und empfunden hat, wird leugnen, dass es sie gibt. Der Glaube an die Liebe, wird durch Erfahrung zur Gewissheit.
Im 2. Korinther 4,18 stellte ein Mann fest: „Wir sehen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“
Interessant ist: Der Mann sagte das, als er gerade zeitweise erblindet war! Er kapierte, dass es neben den Augen im Kopf auch die Augen des Herzens gibt, mit denen er das Unsichtbare sehen konnte.
Auf gut deutsch: Alles was wir sehen können, verrottet irgendwann! Das Unsichtbare bleibt!
Kein Haus und kein Körper bleibt immer frisch. Irgendwann kracht alles zusammen und verrottet, selbst bei bester Pflege! Gott hingegen kann nichts umhauen! Ähnlich wie Superman! Nicht mal Kryptonit zwingt ihn in die Knie. Ok, sie haben Gott ans Kreuz genagelt – doch ohne seinen Willen hätten sie sich das abschminken können. UND er ist zurück gekommen!! Vermutlich stärker als je zuvor!
Ich glaube Gott ist auch ein bisschen wie diese Giraffe. Wir sehen sie kaum, besonders da wo die Blätter des Baumes sie bedecken. Doch sie ist da! Sie steht im Hintergrund, den man zunächst nicht bewusst wahrnimmt.
Gott ist so groß, dass er alles überblicken kann und – davon bin ich überzeugt – er wirkt im Hintergrund!
Hinweise auf die Existenz Gottes gibt es meiner bescheidenen Meinung nach ohne Ende: Ich sehe ihn in der Natur, in den Menschen, der Gemeinschaft, in kreativ-abgefahrenen Talenten und Begabungen, in Tieren, in der Schwangerschaft … wie Science-Fiction mässig ist das bitte: ein Mensch wächst im Menschen heran?!!
Übrigens im 1. Johannes 4, 16 kannst Du lesen: "Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."
Er ist die Liebe in Person! Er steht hinter Dir!
Schönes Wochenende! Happy 1. Advent und bis Montag!
Deine Mandy
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