Nass und schmutzig sah er aus, der erschöpfte und alleinerziehende Storchenpapa. Zwischen seinen Füßen saß sein Nachwuchs: vier Küken. Leider kam die Storchenmama bei einem Unfall mit Hochspannungsleitungen ums Leben.
Storcheneltern ziehen ihre Kleinen normalerweise gemeinsam auf. Sie brüten abwechselnd die Eier aus, schützen ihre Kinder und kümmern sich Beide um die Nahrungsbeschaffung. So traurig die Geschichte der Storchenfamilie ist, so herzlich ist die Hilfe, die Papa Storch bekam: Dreimal am Tag kletterten Helfer/innen einer Storchenrettungsstation zum Nest hoch und fütterte die gefiederte Familie.
Toll, dass der Storchenpapa diese Hilfe annahm! Mittlerweile hat er sich erholt.
Von den drei Kleinen haben zwei überlebt. Das jüngste und schwächste schubste der Storchenpapa aus dem Nest … ein weiteres flog leider ebenfalls gegen Hochspannungsleitungen.
Papa Storch und die zwei lebenden Kleinen haben mittlerweile ihr Nest verlassen und sind weiter gezogen. Hier kannst Du per Webcam einen Blick ins Nest werfen:
Als ich am Wochenende in der davon las, dachte ich an Matthäus 6, 26:
"Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?"
Wie auch immer seine Hilfe aussieht …. ich glaube Gott ist jeder Lebenssituation und Krise bei uns. Oftmals in Form von Menschen, die uns versorgen! Das Leben hält immer wieder Rückschläge bereit, umso wichtiger ist es, dass wir füreinander da sind!
Ich wünsche Dir eine schöne Oktoberwoche!
Deine Mandy
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