Bitte! Gern!
Ohrwürmer … jeder kennt sie. Wenn einem ein bestimmtes Lied einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will, kann das ganz schön nerven!!
Vielleicht kennst Du auch bestimmte Gedanken und Sorgen, die sich wie Störenfriede in Deinem Kopf breit machen? Das Gedankenkarussell scheint sich unaufhörlich zu drehen …
Vermutlich kennen wir das alle. Der eine mehr, der andere weniger. Das Beste ist natürlich man geht dem ganzen auf den Grund und schafft die Ursache aus dem Weg. Denn solange man Probleme nicht angeht und sie immer wieder aufschiebt, solange bringen sie einen zum Grübeln. Doch, was wenn es Probleme gibt, die sich eben nicht lösen lassen? Situationen, die wir nicht ändern oder beeinflussen können sind herausfordernd! Letztendlich kannst Du dann nur an Deiner Einstellung etwas ändern.
Heute ein Anti-Grübel Tipp, der mir hilft – die tägliche Runde Gedanken-Karussell!
Sich selbst Verbote auferlegen klappt bekanntlich eher mäßig. Der rosa Elefant lässt grüßen …
Stell einen Timer auf 5-10 Minuten. Dann leg los: Grüble was das Zeug hält!
Schreib Dir auf, was Dich belastet. Ohne Sinn und Struktur, Rechtschreibung ist völlig egal. Oder sprich Dir selbst eine Sprachnachricht ins Handy oder …. wende Dich am Besten direkt an Gott. Sprich wie Dir der Schnabel gewachsen ist.
Mir bringt es häufig mehr Klarheit etwas aus zu formulieren, als wenn ich es "nur im Kopf" habe. Übrigens sind aus meiner täglichen Runde Gedankenkarussell schon so manche SeelenFutter Nachrichten entstanden!
Beschäftige Dich ganz bewusst mit den Gedanken, die Dir immer wieder im Kopf rum kreisen und Dich nicht zur Ruhe kom,en lassen. Wenn der Timer abgelaufen ist, stelle Dir folgende Fragen:
- Habe ich nun neue Erkenntnisse gewonnen? (Wenn ja, welche?)
- Ist mir etwas klarer geworden? (Was genau?)
- Geht es mir jetzt besser?
Auch wenn Du alle Fragen mit "Nein" beantwortest – macht nichts! Dieses bewusst zeit begrenzte, intensive Grübeln und das nachfolgende reflektieren führt oft zu einem neuen Zugang oder einer Distanzierung, was die Unterbrechung des Gedankenkarussells erleichtert.
Jesus ging damals sehr weise und einfühlsam auf die Sorgen der Menschen ein. Er nahm sie ernst. Er forderte Menschen aber auch klar auf, von den Sorgen weg und auf ihn zu schauen. Den Blickwinkel von unten nach oben zu wechseln. Weg von den Sorgen, die uns runter ziehen wollen … hin zu Gottes großartigen Möglichkeiten.
Im 1. Petrus, 5, 7 steht:
«Bring mir alle deine Sorgen, ich sorge für dich!»
ER sorgt vor! ER sorgt sich für und um DICH!
Also, eine Runde Karussell fahren ist drin – aber dann ist Schluss für heute
Fetten Segen
Deine Mandy
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