Es ist still … doch niemals hoffnungslos …

Ihr Lieben.

Der ein oder andere wundert sich vielleicht, dass sich auf meinem Blog gerade wenig Neues tut. Das hat den Grund, dass es mir momentan gesundheitlich nicht gut geht. Die Medikamente gegen meine Epilepsie müssen erst auf den richtigen Pegel gefahren bzw. abgesetzt werden, das braucht Zeit und Geduld. 

mandyZudem leide ich seit dem Tag, an dem ich 6 große Anfälle hatte – und in den darauf folgenden Tagen einen Krampfanfall über 3,5 Stunden – an massiven Konzentrationsproblemen und einer heftigen Kurzzeitgedächtnisstörung.

Die einfachsten Dinge, wie einen Film anschauen oder ein Buch lesen, sind momentan nicht drin. Ich habe schnell vergessen, was ich vor 2-3 Minuten gesehen oder 5 Seiten vorher gelesen habe. Und das eben die ganze Zeit und nicht nur, weil ich kurz mit den Gedanken abschweife. Manchmal, da bin ich satt … und habe vergessen, was ich gerade eben gegessen habe. Manchmal vergesse ich den kompletten Tag und erinnere mich nicht mehr an den Ausflug mit einer Freundin in ein Café mit kurzer Shoppingtour. Oder ich vergesse, ob ich einen Arztbesuch erledigt habe, der auf dem Plan stand.

Das klingt vielleicht gerade lustig, aber wenn es fast immer so ist, schränkt es den Alltag und auch den Umgang mit anderen massiv ein.

In den ersten Tagen nach der Klinik kam eine telefonische Interviewanfrage, eigentlich kein großes Ding. Es wurde mir danach aber ziemlich peinlich, als ich kurz nach dem Auflegen nicht mehr wusste, was ich da gerade erzählt und ob es überhaupt Sinn gemacht hatte, oder wann es gesendet werden soll. Auch Blogartikel zu schreiben dauert nun gut doppelt so lang. Ich bin z.B. am Recherchieren und suche … und plötzlich frag ich mich dabei: "Was suche ich überhaupt?"
 

Das ist nicht einfach für mich und so habe ich gerade den Spezialjob, mich ausgiebig um mich selbst zu kümmern. Ich möchte lernen, sorgsam und liebevoll mit mir umzugehen.

Denn nur dann ist es möglich, den Blog weiterhin so zu managen wie ich es tue und liebe, sowie mich auch wieder mehr um andere Menschen kümmern zu können. Außerdem gibt es ja noch mehr in meinem Leben als den Blog, dafür muss ich ebenso wieder so fit wie möglich werden und / oder lernen, so gut wie möglich mit meinen jetzigen Einschränkungen klarzukommen.

Auch "Blackouts", wie ich sie nenne, gehören gerade zu meinem Alltag. Es sind kurze Absencen (Abwesenheitsmomente), in denen ich nicht mehr reagiere, manchmal auch hinfalle, oder Gegenstände plötzlich nicht mehr festhalten kann. Das schränkt mich sehr ein, so dass ich mich manchmal kaum raus in die Öffentlichkeit traue. Doch ich will mich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen. Mir wächst nämlich gerade ein dickes Fell. Weil eben auch dumme Sprüche von Leuten kommen. Kürzlich sah eine Frau, wie ich während eines Blackouts mit dem Einkaufswagen gegen ein Regel fuhr und fauchte mich an: "Nehmen Sie einfach weniger Drogen, dann passiert sowas nicht!"

Beim Joggen fiel ich hin, prellte mir die Rippen und zog mir einige Schürfwunden zu. Dabei hatte ich mir einige Zeit zuvor schon eine Rippenfellentzündung geholt, die durch eine Rippenprellung an der gleichen Stelle verursacht wurde. Ich war in der Klinik bei einem Anfall auf eine Stuhllehne geknallt und bekam dort – trotz intensiver Bitten meinerseits – einfach zu wenig Schmerzmittel. So konnte ich nicht schmerzfrei genug tief durchschnaufen und so entzündete sich dann mein Rippenfell… Hab ich eigentlich schon die Gehirnerschütterung nach einem anderen Sturz erwähnt, durch die ich dann eine ganze Nacht kotzend vorm Klo hing?? 
 

Ja, so sieht es gerade bei mir aus … aber es wird besser werden. Ich versuche auf jeden Fall die Zuversicht und Hoffnung nicht zu verlieren!

Ich bin in sehr guter Behandlung und bitte Dich deshalb, mir keine Tipps zu diesem oder jenen "Experten" oder sonstige Gesundheitsratschläge zu geben. Das mag nett gemeint sein, doch es ist mir gerade zuviel. Da ich mein Leben lang schon Epilepsie habe, sind mir die Themen darum auch nicht neu – gerade dann nicht, wenn es mir schlecht geht. Ich habe gute Berater.


Das SeelenFutter läuft wie gewohnt weiter – klicke hier. Falls Du es täglich per Mail oder WhatsApp empfangen möchtest, schicke ich es Dir gern.


Mir macht all das viel Spaß, doch ich kann momentan und bis auf weiteres nun eben nicht immer mehr so, wie ich es gerne will. Deshalb mag ich zur Zeit nicht planen und mich schon gar nicht verpflichten. Ich nehme mir daher zunächst erst mal sämtliche Freiheiten, die ich zu meiner Genesung brauche.


Sehr gerne darfst Du für mich beten.


Danke von ganzem Herzen und alles Liebe,

Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 30. Oktober 2018 veröffentlicht.

50 Gedanken zu „Es ist still … doch niemals hoffnungslos …

  1. Minou

    Liebe Mandy,

    Alles Liebe für dich! Nimm dir alle Zeit für dich, die du brauchst und wie lange du brauchst und geh gut mit dir um. Danke für all deine ermutigenden Blogeinträge und das Seelenfutter. Das war so maches Mal, als ob Gott zu mir gesprochen hätte. Ich bete für dich!

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  2. Olaf

    Das ist ja echt heftig! Deinem Gedächtnis wünsche ich das es sich hoffentlich wieder erholt! Und natürlich sollst du auch die Anfälle nicht mehr haben. Gute Besserung Mandy! Du bist ein bemerkenswerter und so sehr liebender Mensch, der mich schon lang begleitet und mir oft Mut macht, gerade dann wenn es mir nicht gut ging!! Gib nicht auf! Selbst mit diesen Beitrag strahlst du Kraft aus!

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    1. Anonymous

      Liebe Mandy, von ♥️en liebe Grüße und Besserungswünsche von jemanden, der dies nachfühlen kann.
      Es wird besser – nur noch KURZE Zeit, dann bist Du da durch. Verzweifle NIE, denn JESUS CHRISTUS ist immer bei Dir und hält DEINE Hand. Sei dessen Gewiss, denn ER ist unsere Stärke. Sonst nichts und niemand! God bless you so much

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  3. Ute

    Ich finde es einfach nur traurig, wenn Fremde im Supermarkt so reagieren! Da werde ich richtig wütend! Ich kenne es von einer sehr lieben Freundin mit Diabetes, die sich auch immer böse Sprüche anhören muss, obwohl sie dann Hilfe benötigt. Es wäre alles soviel einfacher zu handhaben, wenn wir Menschen immer gut aufeinander achten würden. Ich wünsche dass die Zeiten bald wieder bessere werden und die Anfälle weniger und harmloser werden. Ich lese gerne bei Dir. Du machst einen ganz prima Job hier. Aber gönne Dir Ruhe. Das ist ganz wichtig!

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  4. Rut

    Wünsche dir ganz viel Kraft und dass du die Liebe unseres Papas spüren darfst! Du bist eine tolle und starke Prinzessin 😉

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  5. erdmann

    Liebe mandy, danke für deine Offenheit ich bete und nun auch jeden Tag für deine Heilung !!! Dank dass das SeelenFutter weiter geht, kann es grad sehr gut vertragen. Bleib in Gottes Hand.

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  6. Reni

    Mandy, ich bewundere deine Stärke! Ich kann mir gut vorstellen dass es seine Zeit braucht, mit all dem klar zu kommen und ich finde dich unglaublich mutig. Ich weiß in etwa was es bedeutet, diese Form von Ängsten zu überwinden. Mir geht es seit meiner Gehirn-OP vor ein paar Monaten ähnlich. Irgendwie ist das gerade ein großes Training im Vertrauen und Loslassen…und ich stehe noch am Anfang. Ich glaube da bist du schon Profi oder? Ich ziehe da meinen Hut vor dir, Du machst mir Mut! Und ich danke Gott, dass er Dir Kraft gibt, dich tröstet, dich hält und die Tränen trocknet! Du bist klasse, Mandy! Ich drück dich!

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Reni, Du Mitfühlende 😉

      Ja, wenns ans „Cockpit“ oder Herz geht, ist das schon sehr einschneidend. Profi bin ich längst nicht. Es hat sich seit zwei Monaten massiv verschlimmert, dazu das Gedächtnisproblem. Noch ca. 30% Leistung da oben … ist immerhin steigerbar. Und ich kann nicht nachtragend sein und mir Geschenke verpacken und mich beim auspacken freuen. Hab ja verpeilt was drin ist. Ja, es hat kleine Vorteile 😉

      Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute! Kämpfe Reni. Das Leben fetzt, auch wenn es einem manchmal nicht so vorkommt. Wir überleben das Leben!! Stay Strong!

      LG

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      1. Reni

        Ach im Kämpfen bin ich schon Meister dieses Jahr. Neben meiner Gehirn-OP haben wir ja noch mit unserem Sohnemann gegen den bösartigen Gehirntumor gekämpft und gewonnen. Aaaaber, im Loslassen und Vertrauen…da hapert es noch… und da schmeißt mir die Angst in Form von Panikattacken gerne mal Steine in den Weg. Was hilft dir dabei, wenn du rausgehst (trotz der Gefahr von Anfällen)? Einfach machen und nicht drüber nachdenken? Es Gott in die Hände legen?

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        1. Mandy Artikelautor

          Oh wie Gott, dass der Kampf gewonnen ist! 

          Ja, ich geh raus – fahr auch Fahrrad. Mache Sport, wenn ich körperlich wieder da bin. Joggen, Kraftsport … sonst geh ich ja ein. Die Panikatacken kenne ich leider auch. Aber wird jetzt besser, mit den Medis. Vieles lege ich Gott in die Hände – Notfallmedikamente dabei. Mehr kann man nicht tun. 

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          1. Reni

            Oh ja geht mir genauso, ich muss auch immer raus und das tut einfach gut. Hast du spezielle Medis gegen die Panikattacken? Oder helfen die Medis gegen die Epilepsie da gleichzeitig auch? Ich hab morgen einen Termin beim Neurologen und vielleicht spreche ich das mal mit an. Bin nur normalerweise nicht so der Freund von Tabletten wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Kannst mir auch gerne eine PN schreiben falls das zu privat ist.^^ (Reni Bär)

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  7. Stefanie

    Das mit den unschönen Begegnungen tut mir sehr leid. Ansonsten von Herzen gute Besserung, Segen, Heilung, Kraft… was immer du gerade für den Moment brauchst.

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  8. Karl-Dieter

    Liebe Mandy. Auch heute will ich wieder für Dich beten! BITTE sieh zu, dass Du bei allem, was Du tust, jemanden bei Dir hast! Und falls Du es nicht getan hast: beantrage beim Versorgungsamt einen Schwerbehindertenausweis. Er steht Dir zu. Vielleicht sogar mit 100%. Achte, dass die Merkzeichen “ G, H in B“ enthalten sind! In geschwisterlicher Liebe Karl- Dieter.

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  9. Wolfgang

    Liebe Mandy,
    Danke, dass es Dich, Dein Seelenfutter und Deinen Blogger gibt. Dir alles Gute und Gottes fetten Segen
    für die gesundung.
    Alles Liebe
    Wolfgang

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  10. Mauerblume

    Hallo Mandy, was du gerade mitmachst tut mir leid. Das klingt sehr anstrengend, gerade wenn dann einige Mitmenschen noch ihren Teil dazu beitragen. Auf der anderen Seite haben wir durch das Leid oft auch Erkenntnisse und Möglichkeiten, die wir im puren Glück gar nicht haben, und sind für andere eine große Chance Gutes zu tun, barmherzig zu sein. Insofern wünsche ich dir Gottes Beistand in deiner Prüfung, die auch Prüfung für andere ist, viel Geduld und Glaubensstärke. Sorge gut für dich, der Blog läuft auch langsamer bestimmt weiter. Ich lese immer gerne von dir und nehme deine Gedanken als Anregung für mein Glaubensleben. Gottes Schutz und Hilfe für dich.

    „In Krankheiten und Armut setze auf ihn dein Vertrauen!“ Sirach 2,5

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  11. Ines

    Liebe Mandy, ich bin erschüttert zu lesen, was bei dir los ist! Ich schäme mich gerade dafür, dass ich selbst jammere und das über Dinge, die weitaus weniger „schlimm“ sind als das, was du durchmachen musst. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du es schaffst mit deiner Situation klar zu kommen, dass du stets die Hilfestellung bekommst, die du gerade benötigst. Ich ziehe meinen Hut, dass du es trotzdem schaffst das tägliche Seelenfutter zu kreieren und zu verschicken, welches mich Tag für Tag begleitet, mich zum nachdenken bringt, mich positiv stützt, mich erinnert, dass Jesus an meiner Seite ist. Meinen herzlichen Dank an dich! Von ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen. Ines

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    1. thomas

      geht mir auch so. weil ich unter momentanen depris leide und keine kraft und energie fühle, bade ich im selbstmitleid und alle zweifel kommen wieder hoch. danke mandy du gibst mir durch dein vorleben kraft und hoffnung und zeigst mir vor allem den richtigen weg. meine gebete begleiten uns und kommen aus tiefsten herzen.

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  12. Sr. Lucia Steigenberger

    Alles Liebe und Gute für dich, liebe Mandy.
    Gottes Segen begleite und schütze dich auf all deinen Wegen.
    Ich wünsche dir sehr, dass du geduldig und ausdauernd
    „alles“ überstehen kannst.

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  13. Svea

    Liebe Mandy,

    mein Mann, der auch das SeelenFutter bekommt, sagte gerade vorgestern zu mir: „Findest du das auch? Mandy schreibt viel besser als vor ihrem Krankenhausaufenthalt, es scheint ihr zum Glück wieder besser zu gehen, zumindest liest es sich so, oder?“ Diesen Gedanken hatte ich auch, umso erschütterter bin ich jetzt :o(

    Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung, liebe Mandy – lass es langsam angehen und kümmere dich auch mal um dich selbst! <3 Hab Dank für alles, was du für deine Mitmenschen tust!

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  14. christine

    Liebe Mandy,
    es tut mir sehr leid dass es dir noch immer so schlecht geht.
    Ich wünsche dir von herzen, dich ganz auf deine Restabilisierung zu konzentrieren.
    Meine Gebete begleiten dich.Lass gerne weiter von dir hören wie es dir geht.
    Deinetwegen!
    Gott segne dich mit der Zusage aus dem 3.Johannesbrief Vers 2. Amen!!

    Shalom! Christine

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  15. Daniel

    Hallo Mandy!
    Niemals aufzugeben ist eine Stärke die nicht viele Menschen besitzen. Ich habe das Gefühl, dass Du dich von Gott tragen lässt und dich auf seinen Willen auch einlassen kannst. Ich habe in letzter Zeit nie von dir ein jammern oder klagen gehört, was doch sehr bemerkenswert ist und mir enormen Respekt abverlangt.
    Deine Zuversicht ist vorbildlich, deswegen habe ich auch keinen Zweifel dass du auch diese Situation meistern wirst.
    In diesem Sinne, gute Besserung!

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  16. J.

    ‚… mein ganzes Leben lang Epilepsie‘ …
    Das war krass zu lesen. Und trotzdem machst Du diesen
    Blog und so tolle und kreative Aktionen wie das mit den Einkaufschips.

    Ich wünsche Dir viel Kraft von oben – und nimm Dir wirklich Zeit,
    gesund zu werden. Das ist sogar wichtiger als der Blog.

    Alles Gute
    J.

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  17. Josef

    Liebe Mandy, ich denke, wenn wir uns nicht wohl fühlen, sollten wir noch fleißiger versuchen, unserem Schöpfer zu danken. Um dies am effektivsten zu tun, sollten wir tief nach Gebet suchen.

    Der Herr möchte, dass wir seinen Namen heiligen. Ein guter Ausgangspunkt dafür ist es, ihm für all die Heilungsarbeit zu danken, die er in unserem Leben geleistet hat. Er tut so viel mehr, als wir erkennen oder verstehen, deshalb sollen wir uns bei Ihm von ganzem Herzen dafür bedanken.

    Wenn ich mit gesundheitlichen Problemen kämpfe, ist das Gehen für mich viel besser als das Joggen. Versuchen Sie früh aufzustehen und genießen Sie so oft wie möglich einen Spaziergang in der frischen Luft und bitten Sie den Herrn vor allem darum, Ihnen ein tieferes Gebetsleben zu eröffnen, denn dort kann er Ihnen Körper, Seele und Geist am leichtesten segnen.

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  18. Rainer

    Hallo Mandy,
    Per Zufall (gibt es eigentlich nicht) kam ich eben wieder nach langer Zeit auf Deinen Blog. Ich habe meine Lesezeichen geöffnet und mich verklickt. Und ich wunderte mich, warum nicht das kommt was erwartet wurde.

    Da erwartet man etwas und es kommt vollkommen anders. So ist das Leben, so ist Gott. Ich glaube, Du brauchst aktuell ganz viele Gebete. Und so kam ich nicht aus Zufall, sondern ganz sicher aus Führung hierher und ich werde nun für Dich beten. Und ich werde jetzt wieder öfter vorbeischauen. Ich habe keine Ahnung wann ich zuletzt hier war. Es ist lange her. Aber ich war als ich kapierte wo ich bin sehr dankbar! Ich sah keine uralten Blogeinträge sondern einen ganz aktuellen. Ich danke Dir, für Deinen Mut, für Deine Kraft, für Deine Liebe! – wir arbeiten jeden Tag, sehen unsere eigenen Problemchen als groß an, drehen uns im Hamsterrad im Kreis. Und dann liest man von Deiner Hoffnung, von Deiner Kraft, von Deiner Zuversicht, von Deinem Wollen etwas zu verändern und man ist beschämt über den eigenen Kleingeist.

    Ich danke Dir nochmals, dass Du mich gerade wieder einmal verändert hast. Ich segne Dich, der Herr behüte Dich und er achenke Dir seine unermessliche Liebe und Güte!

    Rainer

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  19. Rainer

    Liebe Mandy,

    Da kann ich mich meinem Namensvetter nur anschließen. Ich glaube auch nicht, dass ich gerade heute wieder nur zufällig Deinen Block aufgerufen habe. Tatsächlich wollte ich schon länger Dir und Deinen Lesern mit meinen Worten etwas Trost spenden.

    Ich möchte Dir einfach Danke sagen, für Deine unermüdlichliche Arbeit und den mit mit Herz, Verstand und göttlicher Eingebung geschriebenen Blogs. Es ist unglaublich, wie Du es schaffst, immer wieder die richtigen Worte zu finden und uns Lesern damit Trost aber auch Ansporn zu bieten. Ich kann mich z.B. noch gut an Deine Treppenliftaktion erinnern, wo Du völlig uneigennützig Geld für Deine Schwerbehinderte Freundin eingesammelt hast. Du hast schon so viel Gutes für uns getan und nun hoffe und bete ich für Dich, dass unser lieber Vater Dir hilft, bald wieder ganz gesund zu werden.

    Alles Liebe und fetten Segen
    Rainer

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  20. Simon

    oh, wie traurig. Erst heute habe ich Deine Worte vermisst. Durch einen Impuls habe ich gerade jetzt an Dich gedacht und alles dies hier nachgelesen. Ich bete für Dich Mandy. Ich schäme mich, ich habe noch nie für Dich gebetet. Deine Liebe zu Gottes Wort ist immer stärker als ich sie jemals selbst nachempfinden kann. Dein Werk ist gross und Gott mag Dich. Ich weiss, dass Gott, mein Vater, mein Gebet hört. Seine Kraft ist gross und ER kann alles vollbringen. Ich wünsche Dir Gesundheit, viel Liebe und Hilfe. Zur Stärkung schreibe ich Dir aus Psalm 37: „Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.“ Alles Liebe Mandy

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  21. Michael Künnemann

    Liebe Mandy,

    ich bete, dass Gott Dir die Gesundheit schenkt, die Du Dir wünschst und dass Er Dich auch weiterhin so vollmächtig gebraucht – Ihm zur Ehre – und uns (samt Dir natürlich! 😀 <3 ) zur Freude.

    Ganz liebe Grüße und von Herzen „Frohe Weihnachten“, liebe Mandy!

    Michael

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  22. Anonymous

    Es wird immer still sein und Hoffnung findet man bei Gott garantiert nicht. Dieser Gott ist ein Gott der leeren Versprechungen. Garniert mit warmen Worten, zerstörten Träumen und Hoffnungen. Der ist Vakuum und besser wärs der verzieht sich. Ein Gott des Liga und Betrugs der sich nur hinter großen Worten verkriechen kann, aber völlig handlungsunfähig ist. Ein Schwächling der auf schwache eindrischt. Der ist so ekelhaft. Ich wünsche mir sehr nicht getauft zu sein und frei von diesem hasserfülltem Objekt!!!!!!!!!

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    1. Rolf

      Hallo Anonymus,
      mach dir keinen Kopf, wenn man gottlos lebt ist man schon losgelöst von Gott unterwegs. Andererseits gibt er dir jeden Tag die Fähigkeit zu denken, atmen, essen und trinken und deine mails zu schreiben.
      Er ist anders als du denkst.
      Nein, er ist kein Weichei, auch kein Betrüger, kein Schwächling – aber all das könnte auf mich in schlechten Tagen zutreffen. Wie ist es bei dir?

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  23. Josef

    Hoffnung findet man bei Gott garantiert, denn er ist die Quelle der Hoffnung. Der Gott der Bibel ist nicht
    ein Gott der leeren Versprechungen.
    Er ist nicht handlungsunfähig und hasserfüllt, sondern voller Gnade und Wahrheit. Er drischt nicht auf Schwache auf, denn er ist barmherzig.

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  24. Mauerblume

    Hallo liebe Mandy,
    wie geht es dir? Hast du Menschen, die dir beistehen und dich in den finsteren Zeiten begleiten? Ich wünsche dir ganz viel Liebe, Glück und Freude, Gesundheit und Gottes Hilfe.
    Viele, liebe Grüße und Danke für all das Gute, das du schon geleistet hast.

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