Archiv für den Monat: April 2018

Durch den Bürokratiedschungel zurück ins Leben

Eins vorweg: Es ist ein Kampf!    


Ein Kampf, den man allein fast nur verlieren kann – und damit meine ich noch nicht einmal die Heroinsucht selbst!  

Ich schreibe diesen Artikel, da immer wieder Menschen behaupten Obdachlose müsse es nicht geben, man könne doch einfach einen Hartz 4 Antrag stellen …
 

PaPierkram obdachlos


Erik (41) (*Name geändert) lernten ich und Karsten (der tolle Typ, mit dem ich zusammen bin) im letzten November bei unseren nächtlichen Kältehilfe-Touren auf der Straße kennen. Wir trafen ihn fast jede Nacht. Wie viele Menschen, die wir kennen lernten ist er heroinabhängig.

Es gibt hier in Berlin überdurchschnittlich viele Junkies, da Drogen hier günstig sind und die Strafen verhältnismässig gering ausfallen.

Erik war durch eine Verletzung in einer körperlich so schlechten Verfassung, dass er dringend ins Krankenhaus musste. Ich hatte Angst um ihm. Doch er schaffte es. Gott sei Dank! Er wurde zweimal operiert und blieb zwei Monate im Krankenhaus. Wir besuchten ihn regelmässig, unsere Beziehung zu ihm vertiefte sich. Eine Freundschaft entwickelte sich.

Erik besaß kaum etwas, wie viele andere Obdachlose. Weder einen Ausweis, noch Papiere, noch irgendwelche Einkünfte wie Hartz 4. Einzig allein besaß er einige Klamotten, einen Schlafsack, einen Rollator, ein Handy ohne Guthaben. Du glaubst gar nicht wie oft die Ärmsten der Armen beklaut werden …. aber das ist jetzt ein anderes Thema.

Wir versorgten Erik im Krankenhaus mit Klamotten und Schuhen. Denn das was er hatte war voller Läuse … Wir brachten ihm Filme und Bücher aus der Bücherei, damit er sich die Zeit vertreiben konnte. Denn Fernsehen kostet pro Tag 4€. Als es ihm etwas besser ging, lief er dafür ab und an die Station ab und sammelte Pfandflaschen. Während der Krankenhauszeit wurde er substituiert. Das heißt er bekam Polamidon, einen Heroin-Ersatzstoff, um Entzug zu verhindern. Auf eigenen Wunsch ließ er das Polamidon schrittweise reduzieren, um clean zu werden. Bis zur Entlassung schaffte er es trotz Operationsschmerzen und seinem schwer gebeutelten Körper, von 10mg auf 2mg zu reduzieren.  


Erik will wieder (drogen)frei leben!   

In den letzten 15 Jahren hatte er immer wieder Episoden, in denen er mit seiner Sucht zu kämpfen hatte. Vor 4 Jahren ereignete sich ein persönlicher Schicksalsschlag, der ihn völlig aus der Bahn warf. Er war gerade dabei sich deswegen für einen Monat beurlauben zu lassen, als ihm seine Tasche mit sämtlichen Papieren, Laptop, Sicherungsfestplatten, persönlichen Fotos – seinem gesamten Leben geklaut wurde. Er verlor seinen Job, rutschte tiefer in die Drogensucht als zuvor und lebte ca. 4 Jahre obdachlos in Berlin.  

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Dieser Beitrag wurde am 28. April 2018 veröffentlicht.

Kurze Blogauszeit

Ihr Lieben,

in dieser Woche wird es vermutlich still. Wir kümmern uns gerade um jemanden, den wir in unserer diesjährigen Kältehilfe Saison kennengelernt haben und der uns sehr ans Herz gewachsen ist! Er befindet sich in einer plötzlichen, akuten Notsituation. Sämtliche Gänge zu Ärzten und Ämtern stehen diese Woche an, erfordern fette Nerven, viel Geduld und … ach, bürokratische Hürden müssen gemeistert werden, aber wem erzähle ich das. Da hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht.

Dazu kommt, dass er sehr krank ist und oft Schmerzen hat und deshalb auch alles nicht so schnell gehen kann. Ich bin dankbar unseren neuen Freund zu kennengelernt zu haben und hoffe sehr er schafft es zurück in ein "normales" Leben.

Am Wochenende waren wir am See und er hat sich schon lange nicht mehr so sicher gefühlt. Er konnte einfach schlafen, ohne Angst zu haben beklaut oder belästigt zu werden. Leider ist das bei einem Leben auf der Straße Alltag. Solche Momente mit ihm zu genießen ist toll.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du in Deinen Gebeten an ihn denkst! 

Danke!

Bis bald :-)

Mandy

Franky

 

Dieser Beitrag wurde am 23. April 2018 veröffentlicht.

Ein Gespräch mit Deinem „inneren Kind“

Im letzten Artikel ging es darum, wie Du mit negativen Glaubenssätzen umgehst.

– Teil 2: Wie gehst Du mit negativen Glaubenssätzen um?
– Teil 1:  Wie Deine Kindheit Deinen Glauben prägt

 

einsamesmädchen


Heute nun möchte ich Dir einen Weg zeigen, wie Du diese negativen Sätze überwinden kannst. 

Um das überhaupt zu schaffen ist eine Bedingung absolut notwendig: Es braucht es den richtigen Nährboden! Denn nur damit ist eine fruchtbare Weiterentwicklung zur Überwindung negativer Glaubenssätze möglich!


Hör auf gegen Dich selbst zu kämpfen …

…. das ist anstrengend und fruchtlos – versuche Dich anzunehmen wie Du bist, mit all Deinen positiven und auch Deinen negativen Eigenschaften. Klingt wie aus einem 08/15 Selbsthilfebuch … liegt vielleicht daran, dass es gar nicht mal so verkehrt ist?!

Dich selbst annehmen, bedeutet nicht das Du alles an Dir supertoll finden musst. Selbstannahme bedeutet, dass Du zu dem, was da ist, "Ja" sagst. Selbstannahme ist das Gegenteil von Ablehnung oder gar Selbsthass.


Und jetzt sage nicht gleich: "Ja aber, dass ist gar nicht so einfach …. " oder "Ja aber, dass schaffe ich eh nicht …. " 

Natürlich ist das nicht einfach. Natürlich schaffst Du das nicht sofort. Du schaffst das auch nicht zu jedem Zeitpunkt. Wir wären alle kleine Götter, wenn uns das Leben easy peasy von der Hand gehen würde. Sind wir aber nicht. Also mach Dich locker und übe es täglich aufs Neue! Du bist mit Sicherheit nicht so scheiße, wie Du denkst  😉  das sage ich einfach mal naiv daher.
 

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Dieser Beitrag wurde am 16. April 2018 veröffentlicht.

Wie gehst Du mit Deinen negativen Glaubenssätzen um?

Im ersten Teil (Wie Deine Kindheit Deinen Glauben prägt) ging es darum heraus zu finden, welche Kindheitsprägungen Deinen Glauben noch heute prägt. Welche Verletzungen hast Du in Deiner Kindheit erfahren, die noch heute irgendwo in Deinem Kopf verankert sind. Du hängst sie vielleicht nicht an die große Glocke und doch weißt Du, dass sie innerlich noch immer da sind.


Was sind Deine negativen Glaubenssätze? (keine Sorge, zu den positiven kommen wir noch)


Negative Glaubenssätze können zB. sein:

"Ich bin nicht gut genug!"
"Ich bin nicht gewollt!"
"Ich bin hässlich!"
"Ich bin nicht geliebt!"
"Ich muss alle glücklich machen!"
"Ich darf nicht ich sein!"


Eins vornweg: Für solche Gedanken musst Du Dich nicht schämen!!

JEDER – wirklich JEDER – Mensch hat Verletzungen erfahren, die Narben hinterlassen haben. Der eine mehr, der andere weniger. Bei dem einem bestimmen sie das Leben, bei dem anderem schlummern sie mehr im Unbewussten. Auch gibt es Menschen, denen es leichter fällt in sich hinein zu fühlen und damit sich selbst und ihr Leben zu reflektieren. Andere haben aus unterschiedlichen Gründen Probleme damit. Ich bin der Meinung, man muss nicht in der Psyche eines Menschen rum stochern, um mühsam raus zu kitzeln wo seine Verletzungen liegen um dann in einem langwierigen Prozess nach den Gründen zu forschen. In den meisten Fällen finde ich es wichtiger und vor allem effektiver, sich damit zu beschäftigen wie man sein Leben – seinen Glauben – so leben kann, dass es einem dauerhaft (!) gut dabei geht, dass man Frieden mit sich hat und nicht zuletzt jesus-mässig durchs Leben gehen kann. Und dazu möchte ich Dich ermutigen und vielleicht gelingt es mir sogar Dir ein klein wenig Hilfestellung dazu zu geben.


Wenn Du die oben genannten oder ähnlich negative Glaubenssätze in Dir trägst, wirst Du Dir nie und nimmer gerecht werden. Und viel zu oft auch das Gefühl haben anderen Menschen nicht gerecht zu werden. Und Gott gerecht zu werden ist ohnehin unerreichbar …. denkst DU …. doch genau das stimmt nicht!  😉  Jetzt müssen wir das nur noch in Deinen Kopf kriegen! 

Auf in den Kampf!
 

Muckis Superheld


Was tut der Mensch um mit blöden negativen Glaubenssätze zu (über-)leben?


Der ist ein cleveres Kerlchen und fährt ganz unterschiedliche Strategien auf:

Horst z.B. ist ein Perfektionist! Er arbeitet wie verrückt, um perfekt zu sein! Alles muss passen! Doch hinter seiner leidenschaftlichen Hingabe und seinen zielstrebigen Bemühungen steckt meist die unterschwellige Angst zu versagen und abgelehnt zu werden. Wenn er dann einen Fehler macht oder doch mal versagt, löst das tiefe Scham- und Schuldgefühle in ihm aus. "Ich hätte mir einfach mehr Mühe geben müssen! Ich bin nicht gut genug!" und schon fühlt er sich bestätigt in dem was er über sich glaubt. 


Elvira hingegen tickt völlig anders als Horst. Sie hat als Kind schon die Erfahrung gemacht, dass es sowieso nichts bringt sich anzustrengen. Die Angst vorm Versagen ist groß. Deshalb hat sie resigniert und bleibt damit unter ihren Möglichkeiten. Eine Beziehung hat sie nicht, schließlich ist sie "beziehungsunfähig", mit ihrem Job ist sie unzufrieden und Gott hilft ihr eh nicht …. ihre Glaubenssätze sind also voll zutreffend.

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Dieser Beitrag wurde am 13. April 2018 veröffentlicht.

Wie Deine Kindheit Deinen Glauben prägt (Teil 1)

Unsere Kindheit prägt uns mehr als jede andere Lebensphase. Sie prägt unser ganzes Leben … 

Ein Großteil unserer Lebens- und Glaubensüberzeugungen entsteht aus frühkindlichen Prägungen. Das ist uns meistens gar nicht bewusst. Doch wenn Du genau in Dich rein hörst, wirst Du entdecken, dass es auch bei Dir nicht anders ist. Man glaubt manchmal gar nicht welches Ausmaß diese Programmierungen auf uns Erwachsene noch immer haben.

So versuchen vermutlich viele Erwachsene immer schön "brav" zu sein. Bloß keinen Ärger machen, um nicht die Wut oder Enttäuschung von Gott oder ihren lieben Glaubensgeschwistern abzubekommen. Andere hingegen sind kleine Rebellen. Hauptsache aufmucken, um gesehen zu werden. Sie betteln um Aufmerksamkeit, Beachtung und Verständnis. 

Wenn wir dann bei Anderen bemerken, dass sie ihren Glauben anders leben und anders empfinden als wir selbst, meinen wir ihnen irgendwie helfen zu müssen. Manchmal belehren wir sie dabei und merken dabei gar nicht das wir uns mal lieber um den Balken im eigenen Auge kümmmern sollten, statt um den Splitter im Auge des Nächsten.


Mal ehrlich, wir sind doch eine ganz schön kranke Gemeinschaft, oder? 

Vielleicht sagte Jesus auch deshalb: "Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken! Begreift doch endlich, was Gott meint, wenn er sagt: ›Wenn jemand barmherzig ist, so ist mir das lieber als irgendwelche Opfer und Gaben.‹ Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten."Matthäus 9, 12-13 HfA
 


im a big kid now


Sollten wir Gott nicht mehr Vertrauen schenken? Darauf vertrauen, dass er jeden Einzelnen annimmt wie er ist, mit sämtlichen Prägungen positiver und negativer Art?

Also ich mach das! Logisch!!! 😉 Aber manchmal … ja, manchmal aber auch nicht, wenn ich ehrlich bin. Da denke ich mir : "Und der will Christ sein?" Und dann gebe ich mir Mühe, dass Gott mich liebt! Das ist ein "guter Mensch" bin und bloß keinen Scheiß baue. Das ist ja auch nicht blöd, blöd wird es nur dann wenn der Gedanke mitspielt: "Denn wenn ich Mist baue, liebt er mich nicht mehr!" 
 

Glaube funktioniert auch ohne Druck!
Glaube ist etwas wunder-volles und das kann jeder von uns erleben!

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Dieser Beitrag wurde am 11. April 2018 veröffentlicht.

Der kleine fiese neuralgische Punkt

Hast Du schon mal etwas vom sogenannten neuralgischen Punkt gehört? Oder sollte ich besser sagen gefühlt? 

Der Begriff neuralgischer Punkt leitet sich aus dem Wort Neuralgie ab. Es ist ein medizinischer Fachbegriff für eine bestimmte Stelle eines oberflächlich verlaufenden Nervs. Wenn man dort drückt oder sich stößt, ist das sehr schmerzhaft und regelrecht elektrisierend. Du hast z.b. einen neuralgischen Punkt an Deinem Ellbogen, am Nervus ulnaris. Oder wenn der Zahnarzt bohrt und einen neuralgischen Punkt trifft, dann …. ok, ok ich höre ja schon auf 😉


Ich schätze jeder weiß was ich meine. Jeder kennt die schmerzenden Stellen und empfindlichsten Punkte seines Körpers … und seiner Seele. Neuralgische Punkte können in unserer Beziehung liegen, der Familie, unserem Aussehen usw. Der richtige Picks und unser Leben gerät schnell aus der Balance, wir fühlen uns gekränkt. Die Nerven liegen wortwörtlich blank, die Haut ist dünn, die Empfindlichkeit groß, die Verletzung schnell und der Schmerz heftig.
 

Regenschirm Wasser Schatten


Und doch dient auch der Schmerz an den empfindlichsten Stellen unseres Lebens der Heilung und Behandlung. Ohne die Signale des Schmerzes, ohne die Erfahrung von Leid würden wir krankhafte Veränderungen unseres Lebens nicht wahrnehmen und behandeln lassen. Neuralgische Punkte können uns helfen, die Verletzung zu erkennen und nach Heilung zu suchen. Eine Stelle die schmerzt, kann man finden und behandeln lassen. So können auch Deine neuralgischen Punkte zur Lebenschance werden – zu einer Möglichkeit etwas zum positiven zu ändern. Denn Schmerzen sind kein Zeichen von Schwäche! 


Nimm Schmerzen ernst, dräng sich nicht weg und schäme Dich nicht dafür! 


Versuche Schmerzen auszudrücken und gegen sie anzukämpfen! Hol Dir Hilfe, wenn nötig. Das zeigt Verantwortung!

Und vergiss bei allem nicht: 
 

"Jesus wurde verachtet und von den Menschen abgelehnt – ein Mann dem Schmerzen und Krankheit vertraut waren. Er lud all unsere Schmerzen auf sich, und durch seine Wundern sind wir geheilt."Jesaja 53, 3


Ich wünsche Dir viel Kraft, Durchhaltevermögen und Hoffnung.

Gott segne Dich fett.

Mandy


Textinspiration aus "Eine gute Minute" von Axel Kühner

Dieser Beitrag wurde am 5. April 2018 veröffentlicht.

Schuld sind immer die Anderen

Hach, so eine Opferrolle ist einfach toll!! So urige gemütlich!

Da sind all die Menschen, die mich bemitleiden weil es mir so schlecht geht. Sie schenken mir ihre Zeit und Aufmerksamkeit. Sie sorgen sich um mich, wie um ein krankes Kind. Sie reichen mir auf Wunsch eine Tasse heiße Milch mit Honig und kochen mein Lieblingsessen! Sie nehmen viel Rücksicht auf mich, weil sie wissen wie viel Leid ich erlebt habe und noch immer erlebe. Es ist so schön umsorgt zu werden!

Komisch, dass dann manche behaupten, die "Opferrolle" wäre nicht gut??!  
 

Opferrolle


Wer die Opferrolle annimmt, ändert weder sich noch seine Umstände. Seine Situation bleibt die gleiche! 

Denn Schuld an der aktuellen Misere sind schließlich immer die Anderen. 

Wem kann man es auch übel nehmen? Es gibt soviel Leid auf dieser Welt, dass einen oft unverschuldet trifft. Eltern, die missbrauchen. Schwere Krankheiten. Mobbing. Arbeitsplatzverlust. Schulden. Einsamkeit. Altersarmut. Von Krieg und Verfolgung mal ganz abgesehen.

Mit irgendwas hat jeder von uns Probleme. Klar, dass man sich vom Leben schnell überfordert fühlt. Man möchte am liebsten flüchten, um nicht zu verzweifeln. Mit der Operrolle kann man es sich gemütlich machen, blöd nur das das irgendwann auch frustrierend ist. Und irgendwann bleiben auch die Milch-mit-Honig Reicher weg. 
 

Das Schlimmste ist nicht das, was Dir passiert ist, sondern die Haltung die Du dazu einnimmst! 


Die Opferrolle ist die denkbar schlechteste Haltung, die Du einnehmen kannst. Du duckst Dich weg vor jeglicher Verantwortung und schiebst diese anderen Leuten zu. Sie sollen für Veränderung sorgen und Dein Leben in eine neue Richtung lenken? Echt jetzt? Klappt nicht. Du wirst Dich vielmehr darin bestätigt sehen, dass Du die Arschkarte gezogen hast und sich eh alle gegen Dich verschworen haben.

Also badest Du weiterhin in Selbstmitleid – ist ja auch richtig schön gemütlich in der Brühe! Wer will da schon aussteigen? Denn, wer aussteigt muss handeln und hat keine Sündenböcke mehr, auf die er alles schieben kann. Es wird also ungemütlich und anstrengend. Im Grunde ist das wie mit Sport! Der gute alte Schweinehund muss besiegt werden, um sich die Laufschuhe anzuziehen und joggen zu gehen. Oder um zum Training zu fahren, auch wenn es regnet und die Stimmung eher zum rumgammeln auf der Couch einlädt. Denn langfristig gesehen wird es Dir mit Sport besser gehen. Du wirst Dich fitter fühlen, bist weniger krank, Herz Kreislaufsystem danken es Dir usw. 

Wenn es Dir wie mir geht, kostet es Dich bald kaum noch Überwindung, denn es kommt Routine rein. Dir fehlt dann ganz schnell etwas, wenn Du keinen Sport machst. 

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Dieser Beitrag wurde am 4. April 2018 veröffentlicht.