Heute feiern wir ... - gelesen von Colin[ 1:06 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 847
… den "Tag der deutschen Einheit".
Wir erinnern uns an gewaltlosen Widerstand gegen ein übermächtiges System, der sich im Schoß der Kirche bilden konnte. Das Vorbild der Christen, auch in einem ihnen feindlich gesinnten kommunistischen Regime mutig für ihre Werte einzustehen war und ist Jesus. Auch er kam in eine feindlich gesinnte Welt und blieb seinen Werten kompromisslos treu – baute so eine Brücke zu Gott.
Für viele war dieser mutige Weg nicht kostenlos – aber den Preis wert!
Nur wer Waffen, Ängste und Vorurteile ablegt, kann versöhnend die Hände reichen. Wo wir es schaffen, das zu leben, können auch wir Brücken bauen und Grenzen überwinden. Friedlich!
Also lass uns heute feiern!
Deine Mandy
Das war das SeelenFutter von heute mal online. Gibt es sonst nur per Mail.
Falls Du mehr wissen möchtest, schau doch mal hier:
gekreuzSiegt TALK mit Nicole: Ueberleben nach Suizid[ 1:45:24 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1329
Die Aufzeichnung unseres Radio Talks auf Facebook vom 29. September 2017 zum Thema:
"Überleben nach Suizid.
Wie man weiterlebt, wenn der Partner den Freitod wählt."
Sie berichtet vom Suizid ihres Mannes Markus (✝ 2016) und erzählt wie es ihr und ihrer vierjährigen Tochter ca. 1 Jahr danach geht. Warum sie um ihr Zuhause kämpft und wie sich ihr Leben und auch ihr Glaube seitdem verändert hat …
Ich bin sehr froh, dass die Technik diesmal wunderbar funktionierte und dankbar für unser Gespräch! Wir hoffen damit so manchen Menschen erreicht und ermutigt zu haben, selbst in schweren Zeiten und dunklen Stunden die Hoffnung nicht zu verlieren.
Mein großer Dank und Respekt geht an Nicole! Du bist eine tolle Frau. Eine starke Frau, die sich vielleicht nicht immer so fühlt, aber selbst in schwierigsten Zeiten gute Prioritäten setzt, auf ihre Lütte und sich achtet und trotz aller Schwierigkeiten über ihren eigenen Tellerrand hinaus blicken kann.
Danke für deine liebevolle Offenheit! Es ist schon Dich zu kennen.
Wenn Gott fuer mich waere ... gelesen von Colin[ 5:51 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 949
"Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?"– Römer 8, 31
Ernsthaft?? Zählen wir doch mal auf, wen bzw. was es da alles gibt!
Da hätten wir den Freund oder die Freundin, die uns gerade den Laufpass gegeben hat. Ach, mit Laufen ist gerade nicht – Fuß kaputt, höllische Schmerzen = scheiß Wurzel. Ja, ich weiß Wortspielerei … aber es ist doch so! Wenn das Versprechen: "… bis der Tod uns scheidet" mutiert zu: "… bis der Stempel auf dem Scheidungsantrag uns scheidet". Wenn Freundschaften zerbrechen. Wenn von uns geliebte Menschen gewaltsam aus dem Leben gerissen werden. Wenn der beschissene Krebs oder andere grausame Krankheiten uns zerfressen. Wenn wir unsere Arbeitsstelle, die Wohnung oder das Haus verlieren. Der Geldautomat nichts mehr ausspukt und noch nicht mal der Bettpfosten Rücksicht auf uns nimmt … oder die Laterne beim einparken … oder ….
Am Besten kommt all das aufgezählte noch schön kompakt innerhalb kurzer Zeit wie eine Lawine in unser Leben geknallt! Keine Chance dem zu entkommen!
Und dann heißt es: "Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?" – Römer 8, 31
Geht's noch?? Wieviel Hohn verträgt der Mensch? Und wann verliert er eigentlich die Hoffung, dass aus seinem Leben doch wieder ne richtig schöne Sache wird?
Wir sollten doch jeden Tag genießen, oder nicht?? Das Gute sehen, sich an den Blumen freuen …. blablabla … all diese Positiv-Denken-Sprüche eben, die angeblich unser Glück ausmachen. Wie soll das denn bitte funktionieren?? An Blumen freuen??? Man wäre ja froh, wenn wenigstens wieder Gras wachsen würde, geschweige denn Blumen oder gar Nutzpflanzen.
Apropro Gras: Vielleicht kann man sich das Leben manchmal nur noch schön kiffen?! Wenn ja, dann soll bitte nur Gras wachsen! Viel Gras! Vielleicht ist ja Marihuana gemeint mit: "Und wenn ich durchs finstere Tal wandle …. er weidet mich auf grünen Auen." (Psalm 23) … okay, ich schweife ab.
Ich kann nicht "Vater" zu ihm sagen ... - Colin[ 5:17 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 900
Gott wird in der Bibel oft als "Vater" bezeichnet.
Für Menschen, die ihren leiblichen Vater als gut und positiv erlebt haben, ist das wahrscheinlich kein Problem. Sie sehen Gott als Vater, der sie mit einer gewißen Autorität, einer wohltuenden Strenge, liebevoll durchs Leben begleitet. Doch einige Menschen verbinden mit ihrem leiblichen Vater keine guten Erinnerungen. Im schlimmsten Falle sogar Missbrauch.
Nun ist der Mensch oft so gestrickt, dass er Erfahrungen mit dem leiblichen Vater (wenn auch unbewusst) automatisch auf Gott als Vaterfigur bezieht. Das daraus keine enge Beziehung entstehen kann … leuchtet ein, oder? Was nun?
Wir Menschen brauchen doch bildhafte Vorstellungen – nicht umsonst ist die Bibel voller Gleichnisse.
Ich bin der Ansicht, dass wir unser Gottesbild nicht fest-legen sollten. Gott ist in erster Linie Liebe! Wenn wir das verstehen und erleben, ist es das Beste was uns im Leben passieren kann!
"Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm."– Johannes 4, 16 LUT17
In der Bibel wird Gott weder als weiblich noch als männlich bezeichnet. Gott ist Gott. Immer wieder fragten die Menschen wie sie Gott nennen sollen. Und was macht Gott? Der zeigt sich zwar, gibt sich aber nie ganz zu erkennen. Der Schlawiner 😛
Ich weiß nicht, ob Du jemals von diesem Ereignis gehört hast. Ich weiß auch nicht, ob es sich genauso zugetragen hat. Das weiß wohl keiner so genau, vermutlich wurde es über die Jahrzehnte romantisch ausgeschmückt. Doch der Kern der Botschaft berührt mich und ich bin überzeugt davon, dass er die Welt von Grund auf verändern würde.
1914 begann der erster Weltkrieg. Im August 1914 hatten die Generäle den Soldaten versprochen: "Zu Weihnachten seid ihr wieder zuhause!" – doch ihre Frauen und Freundinnen warteten vergeblich auf ihre Männer. Eltern vermissten ihre Söhne und Kinder ihre Väter. Es war furchtbar!
Bis Weihnachten 1914 waren ca. 160.000 junge englische Männer gefallen und 300.000 Deutsche. Tausende starben an Kälte. Am Fußbrand, der die Körperteile zerfrisst, wenn sie nie trocken werden in den Schlammlöchern der Schützengräben.
In all dem sinnlosen Rumgemetzel beschlossen die Herrführer auf beiden Seiten (Deutschland und England) das doch ein bisschen Weihnachten sein sollte. Und so lieferten die Deutschen Weihnachtsbäumchen an die Front, kleine Kerzen waren bereits an den Zweigen befestigt. Außerdem gab es Geschenke und Briefe von den Lieben zuhause. Die britischen Soldaten erhielten ein Päckchen des Königs mit einer Princess Mary Box. Eine Metall-Schatulle, in der sich Schokolade, Kekse, Zigaretten, Tabak und eine Grußkarte der englischen Prinzessin befand.
Frieden mitten im Krieg
Und weißt Du, was dann passierte? Man tauschte nicht nur die üblichen Weihnachtsgeschenke aus, sondern legte die Waffen nieder. Absolute Stille …. Stille auf dem Schlachtfeld, auf dem sonst Bomben fielen, Granaten flogen, tonnenweise Munition verballert wurde und Tausende Menschen starben. Die Soldaten hörten auf zu kämpfen, meistens bis zum 2. Feiertag, vereinzelt sogar bis in den Januar hinein. Stattdessen sangen sie Weihnachteslieder: Stille Nacht, heilige Nacht auf der einen Seite, Silent night, holy night, auf der anderen.
Live Talk mit Caroline von 1000plus: Ungewollt schwanger?![ 1:10:26 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 814
Die Aufzeichnung unseres Radio Talks auf Facebook vom 22. September 2017 zum Thema:
"Ungewollt schwanger?! Wie aus Krisen Chancen werden."
Die Technik hat mich gestern Abend jede Menge Nerven gekostet! Aber wir haben es doch noch gewuppt bekommen! Puuuh … *schweissabwisch* So konnte Caroline von ihrer Arbeit bei und mit 1000plus erzählen. Einer Beratungsstelle, die schwangere Frauen berät und Frauen hilft die ungewollt schwanger sind.
Hier findest Du unsere etwas chaotische Aufzeichnung:
Waehlen gehen oder doch nicht? - gelesen von Colin[ 5:01 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 725
Warum sollte ich wählen gehen? Gibt doch eh keine vernünftige Partei!
Dann geh ich besser nicht wählen, leg mich gemütlich aufs Sofa und überlasse anderen die Wahlurne. Sollen die sich doch anstellen und ihr Kreuz kritzeln. Das Ergebnis steht doch ohnehin schon fest = bleibt alles wie es war!
Aber jetzt mal Tacheles: Ich gebe zu die ersten Zeilen waren eine glatte Lüge!
Obwohl … beim letzten Satz bin ich nicht so sicher …
Ja ich weiß, gemein, ne reißerrische Überschrift zu wählen, um Dich zu ködern! Doch ich wollte nur Deine volle Aufmerksamkeit 😉 Und die habe ich jetzt hoffentlich!
Natürlich gehe ich wählen!
Und ja, ich reihe mich volle Möhre in die Meute von Leuten ein, die fleißig dazu aufruft, dass keiner den Weg zum Wahllokal scheuen sollte!
Denn für mich ist es selbstverständlich, dass ich als Bürgerin dieses Landes wählen gehe! Ich bin dankbar in einem Land zu leben, in dem ich wählen kann. Es wäre schade, wenn nicht sogar dumm, dieses Wahlrecht nicht zu nutzen. Politik ist wichtig und wir alle sollten unseren Teil dazu beitragen und wenn es nur die beiden Kreuze am Sonntag sein werden.
In unserem Land muss ich mich an Gesetze halten, die hier gelten – da will ich zumindest die Möglichkeit haben mitzubestimmen. Klar gibt keine Partei, bei der absolut alles in meinem Sinne passt und die in jedem Bereich auch in Gottes Sinne handelt. Es geht meist nur darum, das kleinere Übel zu wählen. Das ist bei der Bundestagswahl 2017 so und bei allen anderen Wahlen auch.
Wer nun welche Partei wählt, muss jeder für sich ausmachen – NICHT zu wählen sollte jedenfalls keine Option sein!
"Von (nicht) wählen gehen, steht nichts in der Bibel! Was nun?"
Es gibt Menschen, die sich diese Frage genauso stellen – das habe ich bereits mehrfach gelesen.
Ich möchte sie ernst nehmen und Dir meine Gedanken dazu mitteilen.