Der Verbrecher am Kreuz

Eine der beeindruckendsten Stellen in der Bibel ist ohne Zweifel die Kreuzigung von Jesus. Brutal, traurig, ehrlich und berührend zugleich. 

Die Soldaten haben Jesus ans Kreuz genagelt. Mit ihm zwei Verbrecher, der eine rechts, der andere links von Jesus. Die Beiden sollen ebenfalls hingerichtet werden. Doch selbst mit dem Tod vor Augen, lachten sie Jesus aus und beschimpften ihn. Matthäus 27, 44 HfA


Doch pass auf, plötzlich passierte etwas! Einer der Verbrecher, sagte kurze Zeit später zum anderem: 

»Hast du nicht einmal jetzt Ehrfurcht vor Gott, da du den Tod vor Augen hast? Wir haben für unsere Vergehen den Tod verdient, aber dieser Mann hat nichts Unrechtes getan.« Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.« Lukas 23, 40-42 NLB


In manchen Bibelübersetzungen steht, dass nur einer der Verbrecher über Jesus abgezogen hat – wie dem auch sei, fakt ist: da gab es bei einem der Männer ne gewaltige Sinneswandlung! Wie kam es dazu? Wieso kapierte der Verbrecher plötzlich, wer Jesus wirklich war? Was hat ihn dazu veranlasst?

Er vereidigte Jesus und er war schonungslos ehrlich und stand zu seinen Taten: "Ja, ich habe meine Strafe verdient – Jesus nicht, er ist unschuldig!" 
 

Der Verbrecher am Kreuz


»Eli, Eli, lama asabtani?«, das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Markus 15, 34 NLB rief Jesus mit letzter Kraft zu Gott. Hatte dieser Hilferuf den Verbrecher verändert? Oder rief Jesus das erst nachdem der Verbrecher seine Meinung änderte?

Fakt ist, dass diese Worte ein Zitat aus Psalm 22 sind. Einen Text der von durchbohrten Händen und Füßen sprach, und (das habe ich mal gelesen) eintausend Jahre bevor man zum ersten Mal einen Menschen kreuzigte. (Stimmt das?)


Warum fühlte sich Jesus verlassen und abgeschnitten? Ich weiß, dass die theologischen Meinungen hier auseinander gehen. Ich glaube, dass Jesus in diesem Moment zum ersten Mal während seines Lebens auf der Erde keine Verbindung zu Gott hatte. Cut! Im 2. Korinther 5, 21 ELB steht: "Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm." 

Kapierst Du das? Da steht: "Jesus wurde zur Sünde gemacht"!  Das ist ein Ding! Sünde trennt von Gott. Jesus nahm die Sünde der Welt auf sich, und das trennte ihn von seinem Vater. Klingt jetzt alles höchst theoretisch, schon klar. Doch durch diese Tat hat er die Menschen wieder mit Gott verbunden. Stell Dir vor, da ist ein Boot, es passt entweder Jesus oder die Menschheit rein. Also springt Jesus raus, alle Menschen rein – damit wurden wir gerettet.


Der Verbrecher hatte auch gehört, wie Jesus vom Kreuz aus mit seiner Mutter Maria sprach. Mit Johannes, dem besten Freund von Jesus, stand sie nicht weit vom Kreuz entfernt. Jesus sagte zu den Beiden: 

»Mutter, er ist jetzt dein Sohn!« Und zu Johannes sagte er: »Sie ist jetzt deine Mutter!« Von da an nahm der Johannes sie bei sich auf." – vgl. Johannes 19, 26

Was für ein emotionaler Moment?! Jesus hatte die schlimmsten Schmerzen und machte sich noch Gedanken, was wohl aus seiner Mutter wird. Er wollte, dass sich jemand um sie kümmert – wenn er nicht mehr da sein wird. Was für eine selbstlose Liebe! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Moment den Verbrecher kalt gelassen hat – vielleicht hat diese Szene einen Wandel bewirkt?

Und weißt Du was ich noch erwähnenswert finde? Jesus betete für die Soldaten, für seine Peiniger, die ihn brutal gefoltert und ans Kreuz genagelt hatten. Er beschimpfte sie nicht, er wünschte ihnen nichts Schlechtest, er betet nicht für harte Bestrafung oder das ihnen angetan werden soll, was sie ihm antaten  …. nein, er sagt: "»Vater, vergib ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.« Lukas 23, 34 GNB


Was für ein Gänsehautmoment! Was für eine Gnade! Ich glaube all diese Momente haben das Herz des Verbrechers tief berührt. Ich glaube er er weint in diesem Moment …. spätestens als Jesus zu ihm sagte:
 

»Ich versichere dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.«

 

Chapeau, für diese Gnade!


Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 11. August 2017 veröffentlicht.

14 Gedanken zu „Der Verbrecher am Kreuz

  1. Uwe

    Ich frage mich immer, braucht es solche Abscheulichkeiten, um von Gott inspiriert zu werden? Ich bin entschieden gegen die Todesstrafe. Wenn Jesus für uns am Kreuz gestorben ist, wäre das ja was Positives. Das glaube ich nicht, Was den dreien dort angetan wurde ist bestialisch. Auch wenn Jesus der einzige Unschuldige war. Aber die Reaktionen von Jesus, die sind wirklich phantastisch.

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    1. ...

      Hallo Uwe,

      Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen und ich habe auf so manches bis heute keine Antwort. Deshalb wird meine Erfahrung für Dich evtl. unbefriedigend sein, aber eines weiß ich definitiv: „Ich hätte dieses Leiden nicht gebraucht um von Gott inspiriert zu werden.“ Ich war „lediglich“ von Jesus begeistert, von seinen Ansichten, Antworten, seiner Weisheit, sein Umgang mit Menschen, ob liebevoll oder korrigierend. Sein Kreuzestod empfinde ich nach wie vor als Mysterium und für mich ist es auch keine Antwort dass es seinen Tod gebraucht hat um den Zugang zu Gott zu ermöglichen. Der Vorhang ist zerrissen, u.s.w. – ich kenne alle theologischen Antworten darauf, aber keine dieser „Antworten“ hat mich restlos überzeugt. Gott hätte meiner Meinung nach einen anderen Ausweg schaffen können; dass er diesen gewählt hat, muss etwas anderes bedeuten, als das was ich bislang zu erkennen glaubte. Möglicherweise bleibt es ein Geheimnis, aber dass Jesus ein JA zu diesem Weg hatte, das hat mir doch einiges zu sagen.

      Ich dachte damals einfach, wenn es diesen Gott an den Jesus nicht „nur“ zutiefst glaubte, sondern behauptete ihn zu kennen, seinen Vater nannte und über alles liebte, – wirklich gibt, – dann wäre es der einzige Gott den ich für vertrauenswürdig halten könnte, nicht wegen Gott, sondern wegen Jesus. Was für ein beeindruckendes Vertrauen. Das klingt vielleicht seltsam, aber Jesus hat mich letzten Endes überzeugt.

      Seine Hingabe, Liebe, Gerechtigkeitssinn, emotionale Stärke, Unbestechlichkeit, seine Authentizität, das war echt und vor allem war das etwas dass mit einer höheren Macht in Verbindung stehen musste, denn so stark und dabei gleichbleibend vergebend und liebend, das kann man nicht aus sich heraus schöpfen. Jede menschliche Kraft hat ihre Grenzen. Also betete ich so vor mich hin, dass, wenn es diesen Gott gäbe, an dem Jesus so hing, dann würde ich ihm nachfolgen, aber dazu müsste er sich mir zeigen in einer Weise dass ich daran glauben konnte. Was soll ich sagen, Gott hat geantwortet, es hat seine Zeit gedauert, aber ich blieb hartnäckig und eines Tages war es offensichtlich für mich. Gott hat sich mir wirklich gezeigt und zwar so eindrücklich, dass es keinerlei Zweifel mehr gab. Ich denke das ist das was Jesus meinte, wenn er sagt: „Suchet und ihr werdet finden.“ Das habe ich als Wahrheit erlebt und erlebe es jeden Tag: „Gottes Geist in mir“.

      Ich möchte Dich nicht missionieren, ich wünsche Dir das nur von Herzen auch, weil es nichts Besseres gibt, ist halt mehr als nur Überzeugung, ist unser Glaube, fällt schwer darüber zu schweigen. 😉

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      1. Uwe

        Danke für Deinen Kommentar.. Werde darüber nachdenken. Aber wir sind insofern einer Meinung, dass es das Opfer Jesus nicht bedurft hätte, um zu glauben, dass Jesus eine mehr als bewundernswerte Person war.

        Ich wünsche Dir alles Gute
        Uwe

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  2. Basileia

    Schöner Blogeintrag :)

    Allerdings handelt es sich um vier verschiedene Passionaberichteil, die hier verwendet werden und jeder Evangelist legt seinen Fokus anders auf das Todesgeschick Jesu. Jedem ist etwas anderes wichtig und es ist auch schon und gut, dass es so viele unterschiedliche Perspektiven gibt.
    Daher kann ich einen Sinneswandel des einen Verbrechers schwer nachvollziehen, da dieser nur bei Lukas zu Jesus steht. Dort muss er diesen Wandel gar nicht vollziehen, da er ja schon die ganze Zeit zu ihm hält. Vielleicht mag es so gewesen sein, dass der Verbrecher diese Worte sprach und es nur Lukas wichtig erschien, davon zu schreiben, vielleicht auch nicht. Viel wichtiger ist es daher, nicht den Sinneswandel zu ergründen, sondern die Botschaft hinter seiner Bitte an Jesus zu verstehen.
    Vielen Dank aber auf jeden Fall für den Eintrag!

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  3. Jessica

    Liebe Mandy,
    Liebe Blogleser/innen,

    nach mehrmaligen Lesen und immer wieder vergegenwärtigen der Situation, bleibt bei mir immer die für mich selbige Erkenntnis und Relevanz im Fokus.
    Die Vergebung und die selbstlose, bedingungslose Liebe.
    Um vergeben zu können ( auch seinen schlimmsten Peinigern), bedarf es meist einen schweren, leidvollen Weg, der, zumindest waren es meine Erfahrungswerte, so wichtig ist um „Frei“ zu werden. Erst wenn das Loslassen von zerstörerischen Gefühlen möglich erscheint, ist auch der Weg zur selbstlosen Liebe geebnet.
    Es sind meine daraus erkennenden zentralen Botschaften, die vermutlich jeder noch mal anders für sich wahrnimmt.
    Lieben Gruss Jessica

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  4. Josef Sefton

    Erlösung ist nur möglich, wenn das Blutleben ausgegossen wird, denn ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.
    (Siehe Leviticus 17,11, Hebräer 9,22)

    Die ganzen alttestamentlichen Opfer finden ihre Erfüllung im Blut Christi in seinem Opfer Tod (Hebräer 9: 7-28; 13: 11-12).

    Gott hat unsere volle, vollständige Erlösung durch das Blut Christi erreicht (Hebr 10,20, 9,26).
    Das stellvertretende Opfer Christi am Kreuz ist alles hinreichend und vollkommen, um mit all unserer Sünde und Schuld umzugehen.

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  5. GastX

    Ja, der Verbrecher am Kreuz, welcher Jesus bat an ihn zu denken wenn er in sein Reich kommt.
    Auf den könnte man doch so richtig neidisch werden 😉
    Er ist in der Ewigkeit bei Gott und genießt die volle Seeligkeit und unsereins muss sich hier noch abkrepeln :( 😉

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  6. Linke, Christian

    Ein sehr schöner Blogeintrag. Diese Geschichte ist mein Favorit in den Passionsberichten.
    Mich würde aber interessieren, wo das Photo gemacht wurde.

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  7. Helena

    Hallo zusammen,

    ich nehme zu diesem Beitrag eine andere Haltung ein und möchte meine Gedanken dazu im Sinne einer kontroversen Betrachtung beitragen.

    Mich hat diese Geschichte in meinem Leben unbewusst negativ beeinflusst.

    Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass der Verbrecher am Kreuz zu echter Reue fähig sein konnte. Vorausgesetzt er war ein Mörder, ist dazu aus heutiger psychologischer Sicht ein so hohes Maß an Verdorbenheit nötig, dass eine spontane Bekehrung zum Guten in meinen Augen ausgeschlossen ist. Vielmehr scheint mir dies eine, vielen destruktiven Menschen gegebene Fähigkeit, sein „Fähnchen in den Wind zu hängen“. Nach dem opportunistischen Motto: „Ich habe eh nichts zu verlieren, dann glaub ich das halt mal.“

    Auch das Verzeihen der Schuld der Soldaten möchte ich kritisch hinterfragen. „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Weshalb sollten diese Menschen nicht wissen, was sie tun? Und weshalb diese Vergebung für Menschen ohne Reue?

    Für mich ist dies alles nicht nachvollziehbar, da es einen Widerspruch zum Grundtenor der christlichen Lehre erzeugt. Einerseits sollten wir uns bemühen, Gutes zu tun „in Gedanken, Worten und Werken“, andererseits wird eine in meinen Augen fahrlässige Nachsicht mit Tätern vorgelebt. Denn Menschen mit böswilligem Verhalten erhalten dadurch eine Vorgabe, die es ihnen erlaubt, sich weiterhin schädlich zu verhalten. Denn sie haben die Möglichkeit, sich kurz vor dem Tod noch einen Freifahrtsschein ins Paradies zu sichern durch oberflächliche „Reue“. Denn echte Reue ist ein langwieriger und langer Erkenntnisprozess und kein „Jetzt bereue ich noch schnell in den letzten 5 Minuten, was ich jahrzehntelang angerichtet habe und alles ist gut.“

    Zum anderen wissen Täter in der Regel sehr wohl, was sie tun. Auch hier erlaubt ihnen die Kreuzigungsszene, sich auf eine vorgebliche Unwissenheit zu berufen und ermöglicht ihnen dadurch eine Selbstrechtfertigung für weiterhin schädliches Verhalten.

    Mir ist schleierhaft, wie leichtfertig hier die in meinen Augen elementare Trennung von falsch und richtig aufgegeben wird. Dies ist für mich nicht konsistent zur Lehre und ich sehe nicht, wozu solche Botschaften führen sollen. Natürlich kann sich jeder ändern, darf bereuen und wird durch Erkenntnis befreit. Aber eine 5 Minuten Reue kurz vor Schluss und ein „sich unwissend stellen“ haben noch nie einen besseren Menschen gemacht.

    Viel schlimmer empfinde ich aber die Botschaft an die wirklich nach dem Guten strebenden Menschen. „Verzeihe alles – auch ohne echte Reue beim Täter“ und „Fordere keine Verantwortung, denn sie wissen ja nicht was sie tun!“ Für mich besteht hier die Gefahr, dass eine Naivitätsblase erzeugt wird, die den klaren Blick auf schädliches Verhalten trübt, dieses bewusst/ unbewusst verzeiht und dadurch einen effektiven Selbstschutz der „Opfer“ erschwert.

    Guter Glaube darf und muss in meinen Augen und in der passenden Situation auch wehrhaft und bestimmt sein!

    Dies von meiner Seite als meine subjektive Betrachtung, die jeder selbst für sich prüfen kann. Denn letztendlich geht es immer um den eigenen Kompass auf der Suche nach dem Glauben und dabei um echte Selbsterkenntnis.

    Schöne Grüße

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  8. Jim

    Guten Morgen Helena.
    Reue ist ein gnädiges Geschenk Gottes. Gott traf die Entscheidung, einen der Männer zu retten, der am Kreuz starb. Er kann dies tun und Er hat dies getan. Die Worte Jesu bestätigen dies! Jesus ist vertrauenswürdig.

    Gott segnete den Mann mit Zerbrochenheit und Reue. Gott tat dies schnell, aber wir wissen, dass er gerecht ist. Gottes Entscheidungen sind immer richtig!

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    1. Helena

      Hallo Jim, ich bin von dieser Antwort enttäuscht. Sie bezieht sich nicht auf meine Reflexionen, sondern postuliert einfach etwas als „richtig“, Gott hat immer recht, Ende der Diskussion.

      Ich glaube zwar nicht an den christlichen Gott wie Du, aber nehmen wir einmal deinen Begriff „Gott“. Dann bin ich mir sicher, er würde sich selbständig und differenziert denkende, selbstreflexive Gläubige wünschen. Da bin ich mir ganz sicher.

      So führt kein Weg zusammen, alles Gute

      Helena

      Antworten
  9. Jim

    Guten Abend Helena. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass das Denken Gottes höher ist als unser Denken. Wir müssen uns mehr anstrengen, um mit Seiner Entscheidungen übereinzustimmen.
    Wir können den Entscheidungen des Gottes der Bibel nicht widersprechen und ihn gleichzeitig ehren. Jesus treu nachzufolgen bedeutet, Ja zu seinem Zeugnis zu sagen. Es bedeutet, zu allem, was Jesus lehrt, ja zu sagen. Es bedeutet, ja zu allem zu sagen, was er getan hat, jetzt tut und in Zukunft tun wird.
    Alles Gute

    Jim

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