Was mich nervt …

… sind Menschen, die vor Bibelwissen nur so strotzen, die damit angeben, die über Glaubenslehren endlos debattieren, die im Bibel-Battle locker gewinnen, die nicht leben was sie predigen. Sie schreien tolle Dinge in die Welt hinaus, doch setzen sie nicht in die Tat um.
 

Ihr Problem ist nicht die Unwissenheit. Ihr Problem ist, dass sie zu viel wissen und zu wenig tun. 
 

Verlorene Kraft


Traurig, finde ich. Traurig für sie und für all die Menschen um sie herum. Ungelebtes Potenzial verkümmert. Es stirbt. Nur einer reibt sich die Hände und applaudiert – die alte Stinkebacke, die keinen Bock hat, dass Menschen Gott kennenlernen. 
 

Wir Menschen reißen gern unser Maul auf. Haben oft Unrecht und doch manchmal Recht. Gott schenkte uns ein ein ausgeklügeltes System – nennt sich ἐγκέφαλος enképhalos … altgriechisch ist das. Ok. Ich Klugscheißer hab Wiki gefragt …. nennen wir es "Gehirn". 
 

Wir debattieren und diskutieren und interpretieren und verplempern unsere Lebenszeit ….  


Die zehn Gebote auswendig können – Bravo! Doch das größte Wissen nutzt nichts, wenn Du nicht tust was Jesus sagt. So kompliziert ist das nicht. Tue es einfach.


Übe Dich darin, schwierige Menschen zu lieben, ihnen zu vergeben. Verschenke Geld, wenn Du kannst. Sag Dankeschön. Lobe Menschen. Ermutige Menschen. Segne Menschen – auch wenn sie Dir Böses tun. Sprich mit Gott. 


Weißt Du wie die Bergpredigt endet? Ich sag's Dir:

"Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf Felsengrund gebaut ist. Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben." Matthäus 7, 24-27 HfA

 

Was für eine Herausforderung!

"Es genügt es nicht, seine Botschaft nur anzuhören; ihr müsst auch danach handeln." Jakobus 1, 22 HfA


Du kannst lernen, auch diskutieren – doch in erster Linie lebe das was Du weißt. Liebe, statt über Liebe zu labern. Dann bist Du auf einem guten Weg!

 


Ich zeige mit dem Finger nicht auf Dich – nicht auf mich. Ich möchte lediglich meine Gedanken loswerden. Du entscheidest, ob Du Dich angesprochen fühlst oder nicht.

Jetzt mach ich Schluss und versuche mein Haus auf festen Grund zu bauen …. versuchst Du es auch?


Grüße und Segen
Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2017 veröffentlicht.

38 Gedanken zu „Was mich nervt …

  1. Claudia

    wahre Wahrheit: Ich bin umliegend um mich herum in verschiedenen Gemeinden gewesen. evangelische freie Christen, Katholische Gemeinde, evangelische Gemeinde Zeugen Jehovas, russisch Orthodox uvam…. möchte gar nicht alles aufzählen. es waren im den Jahren viele verschiedene und jeder hat seine eigenart. Doch niederbibeln können dich die meisten. Was ich so krass finde und was mich niedergeschmettert hat ist die Tatsache das gerade die, die sich in jeder Sekunde des Tages 7 Tage die Woche von 24 Std.18 Std auch während der Arbeit in den Pausen ununterbrochen mit der Bibel beschäftigen und darauf unglaublich pochen das das in der Bibel das wahre und einzige ist, ja das weis ch auch alles und ich würde mich nicht Christin nennen wenn ich nicht daran glauben würde. Doch anderen damit etwas zeigen und beweisen das ich ultimativ die Bibel Wort für Wort auswendig aufsagen kann nur um zu zeigen ich bin es,,,es gab die Begebenheit das sich tatsächlich andere in die Gemeinde gesellten und neugierig waren was ist denn diese Gemeinde für eine in einem umgebauten Jugendheim was ist hier los was besonderes ? Es sit schliesslich etwas anderes als das was man so kennt ? doch sogleich werde die neuen bestürmt und ausgequetscht Wer bist du ? Was kannst du ? Was hast du ? Schulbildung ? Ach du studierst nicht ? = Uninteressant. Ein junger Mann kam aus der Ukraine.Er war schon etwas sonderlich ? Er lebte auf der Straße suchte Augenscheinlich Halt glaubte an Gott tauschte sich aus, er versuchte es doch nach dem dritten Gottesdienst kam er nicht mehr er wurde richtig, weggeekelt. Ich fand das sehr schade. Eine Afikanerin weckte mein Interesse, doch sogleich beim Gespräch unter uns wurde dazwischen gegrätscht und nach dem zweiten Godi kam auch sie nicht mehr und so weiter ging es nach zwei Jahren wurde mir dann gesagt Menschen mit nicht dem entsprechenden Budget und der entsprechenden schulbildung würde nicht in das Konzept der Gemeinde passen . Ich ging mit meinem Sohn da raus. Ich bin noch nie im Leben so dermaaßen beleidigt worden.

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    1. Monika

      ….und das wollen Christen sein. Die haben definitiv Gottes Wort nicht verstanden. Das Wichtigste ist nicht die Schulbildung, sondern die LIEBE…

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    2. Claudia

      die Liebe für die Mensche ist mir schon immer ein <3 Anligen gewesen, da mein Kinder Tochter LRS Schwäsche und „nur Hauptschule“ und mein Sohn Dylkakulie Förderschule waren…naja was soll es denn ich bin heute in einer evangelischen Gemeinde hangängig geworden und in einem Senioren Cafe ich bin zwar erst 47J aber leider gesundheitlich nicht gut zurecht.Ich wollte nicht jammern doch ich Gleube ist für mich Lieb Liebe für die Mensche mich darf man naiv und so weiter nennen bitte wem das hilft doch mir hat es sehr zugesetzt in der Gemeinde wo das war heute werden wir auf der straße kaum gegrüßt oder ähnliches, nur wenn dann mal „Hilfe“ musikalisch benötigt wird dann wird mein Sohn angerufen … es tut weh und ist gleichzeitig so unglaublich = traurig, mir tun sie leid. Ein Gemeindemitglied war psychisch sehr erkrankt sie brachte echt Hilfe ich sprach dies vorsichtig an doch wurde sofort Mundtot gemacht. Ich denke das Gottes Wort dort wirklich Not tut. Große Not. Ich bin persönlich sehr empathisch und kann eig. gut mit Menschen doch das tut heute noch weh obwohl es schon fast drei Jahre her ist. Die Kinder der Gemeinde Mitglieder benehmen sich sehr ungehörig auch im Gemeinde Unterricht und auf Gemeinde Freizeiten ….bei Kleinen Kindern kann man nachsehen doch mit 10/11/12 Jahren weiss man schon was sich gehört. Ach ich könnte noch std so weitermachen doch heute bringt das auch nichts mehr wollte damit auch nur sagen das Menschen die sich hervortun wie gut sie doch die Bibel kennen achtung davor nicht allein des Respektes wegen sondern weil eben solche Christen es a)gibt wie Sand am Meer und b) sie nicht erfassen wovon sie reden das sie die Liebe für die Menschen nicht im Herzen tragen. Wir waren zusammen zum Bibelstudium und eine von uns bekam am Ende einen Epileptischen Anfall. Ich wollte den RTW rufen das wurde mir untersagt man würde das bei ihr bereis kennen, das würe gleich vorrüber gehen. Man wiess diejenigen an mich sofort weg zu bringen ich würde für Unruhe sorgen die mich im Auto mitnahmen. Ich habe jedes Wort gehört doch ich war so geschockt ich konnte nichts sagen. Birgit kam am Sonntag zum Godi und ich fragte sie ob es ihr gut geht. Sie bejahte das doch mehr Worte wechselten wir nicht miteinander. Bei unserer Frauenrunde am Montag dann hat man Birgit weit von mir weggesetzt…ich war danach schnell ganz weg aus dieser Gemeinde.Man wollte mehr Leute die Geld haben und weniger die kleins haben .mir tut so etwas so leid. dass ist für mich kein Christ sein. -.-

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    3. Ingo

      Also – meine Ansicht – ist eine geldgierige Gemeinde keine Gemeinde, sondern eine Sekte. Da ist dann der Mamon das Haupt der Gemeinde, und nicht Jesus Christus.

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      1. Mandy Artikelautor

        Da verschlägt es einem die Sprache, Claudia. Tut mir sehr leid, dass ihr diese Erfahrung gemacht habt. Manchmal möchte ich mich gern für „Gottes Bodenpersonal“ entschuldigen. Gut, dass Du weggegangen bist.

        Ich hoffe Du hast Dein Vertrauen in die Menschen – in Christen – nicht verloren. Es gibt tolle Leute, die sich auch sehr gut in der Bibel auskennen und ihr Herz am rechten Fleck haben.

        Jemand sagte mal; selbst wenn eine Gemeinde perfekt wäre, dann ist sie es nicht mehr, wenn Du dazu kommst. 😉 Wir sind Menschen. Die meisten von uns meinen es gut, doch verhalten sich manchmal wie der berühmte Elefant im Porzellan Laden. Wenn sich die Elefanten dann häufen … aua, bleibt nichts mehr heil.

        Gott segne Dich und Deinen Sohn.

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    4. Claudia

      dieses war i/ ist noch eine freie evangelische Christen Gemeinde (für mich gewesen da ich dort nicht mehr drin bin) ebenso auch mein Sohn nicht) , Sekten ähnliches Getue, Gehabe sicherlich doch es sind wirklich freie evangelische Christengemeinde Hauptsächlich jüdischer Herkunft glaube ich da viel auf die jüdische Glaubensrichtung hin gesprochen wird und daran im allgemeinen sehr angelehnt ist. Einmal im Mon wir zusammen Gemeinde Essen gemacht Mittagessen mit Dessert und Kuchen ect… eig war es zu Beginn wirklich herzlich familiär so da dachte ich etwas völlig anderes als das was man so kennt. Doch mit der Zeit wurde es immer merkwürdiger fand ich, bekam viel mit worauf ich mir keinen Reim machen konnte dann sprach ich verschiedene Leute an und wurde auf den Pastor verwiesen dieser ging mich dann sehr harsch an und danach war ich weg. . Es ist immer schade und sehr bedauerlich traurig solch ein Verhalten von Menschen und mich schockiert das immer noch. Doch ich bin echt traurig darüber gewesen und bin es heute noch enttäuscht eben. Doch es tut mir mehr leid für die Menschen in der Gemeinde. Selbst umliegend mit den Nachbarn da es mitten im Wohngebiet ist liegen sie eher in Unstimmigkeit als das Nachbarschaftlicher Friede herrscht. Aber naja jedem seins. Danke Euch Allen für Eure Kommis wünsche eich fetten Segen Gottes , behaltet einander lieb und schätzt einander. dann wird die Welt was besser :) herzliche Grüße :)

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    5. Claudia

      Danke Mandy für deine lieben Worte und nein habe weder die Liebe noch das Vertrauen verlohren in die Menschen im allgemeinen nicht und auch nicht zu uns Christen :) fetten Sege euch allen ihr lieben :) <3

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  2. Michael Karl Fritz Frank

    Hm, also ich fühle mich da jetzt nicht angesprochen, aber dennoch gedanklich herausgefordert.
    Bedeutet Christ sein nicht gerade die Erkenntnis, das man es kaum alleine schafft so zu Leben und die Hilfe Jesus bedarf?
    Und wenn jemand nicht danach lebt, er aber weiss wie es eigentlich sein sollte, macht das seine Aussagen falsch?
    z.B. Wenn ein Arzt zu mir sagt, das Rauchen schlecht für mich ist und mich töten wird, der Arzt selber raucht, macht es seine Aussage dann falsch oder bleibt diese richtig!?
    Und ist dieser Vorwurf, „was mich nervt“ nicht schon fehlende Demut und das Fehlen der geschuldeten Lieben gegenüber seinem Nächsten!?
    Oft ertappe ich mich ja dabei, dass mich einer „nervt“, der mich bei einem Fehler ertappt hat und ich diesen nicht einsehen will.
    Um dann mein eigenes Fehlverhalten dadurch zu rechtfertigen, indem ich mein Gegenüber herabsetze, indem ich seinen Spliter im Auge suche, weil er meinen Balken beim Namen genannt hat.
    Gottes Segen.

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    1. Mandy Artikelautor

      Ach Michael … Ich hab doch extra den letzten Satz hier im Post dazu gefügt. 😉

      Mich nerven manche Menschen, mich nerven bestimmte Dinge und oft genug nerve ich mich selbst. Ich fühle mich frei, mir das einzugestehen und es auch offen auszusprechen.

      Ich erkenne mich immer mal wieder in dem was ich beschrieben habe. Demut fehlt mir an allen Ecken und Kanten … doch ich hab Gott im Rücken und hoffe mit ihm so manchen Menschen auf seinem Weg begleiten zu dürfen. 😉 Er ergänzt das was mir fehlt. Er ist da stark, wo ich es nicht bin. Und ich versuche seine Stärke anzunehmen und weiterzugeben.

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  3. Klaus

    Jesus kommt zu den niedergeschlagenen, zu denen die mutlos sind und Stärkung brauchen, zu den Verlassenen, den Einsamen, zu denen die seine Liebe wünschen. Die sich über alles erhaben fühlen werden Gott erfahren.

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    1. Holger

      Hallo Klaus,
      du meinst doch bestimmt: Die sich über alles erhaben fühlen werden Gott NICHT erfahren. oder?
      MfG
      Holger

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  4. manuela jörg

    tja Mandy..manchmal ist wissen leichter als tun…wir sind von Seiner Gnade abhängig und sollten den Mund halten, dankbar für Gnade sein..Gnade ist wohl alles was zählt und die übersteigt auch unseres Denken..

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  5. Martin

    Ich glaube, ich weiß, was Du meinst …
    Ein Gemeindeleiter hat vor vielen Jahren in einer Predigt gesagt: „Willst Du Deinen Kopf füllen oder Dein Herz?“. In der Gemeinde bin ich bis heute.
    Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Er meinte kein „entweder/oder“ und lebte das auch so vor. Ich kann (Bibel-) Wissen anhäufen bis mir der Kopf platzt. Aber wenn mein Herz kalt bleibt, ist das NICHTS wert. In manch einer Situation habe ich meine (schwere!) Studienbibel in die Hand genommen, mit dem Arm ausgeholt als wenn ich sie werfen wollte und gesagt „Gottes Wort trifft immer!“.
    1. Kor.13,1 (Lut2017): „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.“

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  6. ...

    Was mich nervt ist das hängen an der Bibel. Die Bibel ist doch faktisch von Menschen geschrieben. Also die einzelnen Geschichten darin. Diese sind dann wiederum von Menschen zu der Bibel zusammengestellt worden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass neben erwiesenermaßen weggelassenen Geschichten durchaus auch Dinge hinzuerfunden wurden. Ich schließe nicht aus, dass es als Grundlage der Geschichten einen Gott oder Jesus gibt, aber das alles auf der Bibel zu begründen kann nicht richtig sein. Trotzdem tun das alle. Gleichzeitig, wenn sie das tun, widersprechen sie auch gleich Dingen die darin stehen. Gerne wird erzählt, wann Gott wie half und da war, allerdings sagte Jesus selbst als er einem ihn um Hilfe bittenden half, das er gerade nicht darüber reden soll. Niemandem solle er davon erzählen. Ich habe mich gefragt warum. Warum sollte es Jesus, der auf die Erde kam um Hilfe anzubieten nicht wollen, dass jemand seine Geschichte möglichst allen erzählt. Ich habe es lange nicht kapiert. Aber ich denke, dass es ganz einfach ist. So jemand würde plötzlich total im Mittelpunkt stehen. Jeder würde wissen wollen, was er gemacht hat, damit Jesus hilft. Genau das steigt Menschen zu Kopf. Weil die meisten mit einer so gewonnenen Prominenz nichts gutes tun würden. Das betrifft natürlich nicht nur den Religiösen Bereich, man sieht es ganz gut an so manch einem Star (Musik, Film egal) Ruhm steigt zu Kopf. Und nicht wenige, gerade im religiösen Bereich nutzen dieses Status und Gründen ziemlich schlimme Sekten, die einzig und allein dem oder denen an der Spitze dienen. Vermutlich sind es genau die vor denen dann als falsche Propheten gewarnt wird. Ich finde man sieht es ganz gut darin, wen Jesus als seine Begleiter aussuchte. Keine hochwichtigen Priester, denn die haben schon bewiesen das Pomp, Geld und Status sie eher erfasst als alles andere. Nein es waren arme Leute, Leute die was auf dem Kerbholz hatten. Leute von recht weit unten. Warum? Ich schätze mal, weil sie daher wussten was bescheidenheit ist. Welche Dinge im Leben wichtiger sind als ich nenne es mal den „hippen heißen Scheiß“ der Zeit. Ich glaube eher nicht, dass es etwas damit zu tun hatte den oberen einen Spiegel vorzuhalten. Er hat einen Menschenschlag gebraucht, dem der eigene Heldenstatus egal ist. Aber genau das ist es was ich sehr vermisse, wenn man sich umschaut. In Kirchen, bei denen die ihr eigenen größeres Verständnis der Bibel anderen um die Ohren hauen. Auch wenn ich jetzt dummerweise abgeschweift bin, ist es auch das warum die Bibel so nicht DAS eine richtige Buch sein kann. Ein Buch das interpretiert und ausgelegt werden muss, dient doch nur den Institutionen, die es für ihre Zwecke auslegen und gleichzeitig sich selbst die einzige Berechtigung zusprechen die richtige Deutung dafür parat zu haben. Die Geschichte, aber auch die Gegenwart zeigt es doch überdeutlich. Wenn Gott schon ein Buch in Auftrag gegeben hätte, dann wäre es doch für jeden ohne jede Auslegung und Deutung verständlich. Nicht schwammig und Situationsbedingt so oder so Auslegbar. Und das ist was mich nervt, man kann diesem Buch nicht zu hundert Prozent trauen und auch nicht denen die es Auslgen/Auslegen wollen. Das ist der Punkt warum ich weder Gott noch Menschen wirklich noch trauen mag. Und gerade bei Christen ist das so, denn an positiven Erfahrungen mit Christen mangelt es mir wirklich. Und dann wird eben auch die Frage lauter, ob überhaupt was dran ist an Gott und Jesus. Denn oft beschrieben als Reich an Gnade sind sie mir noch nie begegnet, eher Gnadenlos! Und das nervt wirklich.

    Sorrry, zu lang und ab vom Thema. Aber das musste ich jetzt mal loswerden.

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    1. Irene

      hallo, die Bibel ist ein Vermächtnis – oder auch Testament – von Worten,die Gott, Jesus und Menschen gesagt haben, eine Sammlung von Geschichten und Erlebnissen mit Gott, Informationen wie Gott ist. vieles ist total menschlich, Schuld und Fehler werden in der Bibel dargestellt. ich erlebe die Bibel immer wieder als sehr persönlich,vieles hat mit meinem Leben zu tun, Worte die direkt in mein individuelles Leben hineinsprechen,auch in extrem schweren Situationen, da brauch ich keine Auslegung durch Menschen,da reicht einfach nur das Lesen – probier es einfach mal aus !

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    2. Gast

      Hallo…
      denn an positiven Erfahrungen mit Christen mangelt es mir wirklich.

      Tja, diese Erfahrungen habe ich leider auch gemacht, (nicht mit allen Christen, aber Vielen) und dadurch meinen Glauben beinahe komplett verloren. Was ich empfehlen kann ist der Römerbrief, oder die Bergpredigt. Besonders die Bergpredigt, denn sie spricht von dem Gebet in der Kammer 😉

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        1. Jessica

          Liebe Sandra,
          ich danke Dir für diesen wundervollen, so sehr wichtigen Satz!!
          FRIEDEN, FREUDE, LICHT für Dich
          Von Herzen Jessica

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        2. B

          Man kann nun aber eben auch seinen glauben wegen Jesus verlieren. Das ist wohl eben so, wenn es Versprechungen gibt, die dann nicht stimmen. Ich habe es oft genug versucht Gott oder eben Jesus in irgendwas zu finden. Aber es hat nichts, aber auch gar nichts von dem gestimmt, was einem andere erzählt haben oder was eine Bibel beschreibt. Und selbst wenn es einen Gott gibt, kann der so toll echt nicht sein. Hat die Welt erschaffen… Einen bescheuerten Planeten mit selbstverliebten Menschen, ungerechtigkeit wohin man schaut. Lobbyismus und Mauschelei um Macht und Geld wohin man sieht. Da wird dann so schön beschrieben, dass daran ja Satan schuld ist. Das muss aber ein ganz anderer Satan sein, wo doch hie, in der Bibel und wer weiß wo sonst noch immer kundgetan wird Jesus hätte Satan schon lange besiegt. Also entweder Satan weis das noch nicht, oder es muss was faul sein an der Geschichte. Immerhin ist es ja eh ein relativ großer Zufall das man von diesem Gott gehört hat. Liegt doch nur daran, wo man zufällig geboren wurde. Wäre man in Asien geboren wäre es eben irgendeine Hinduistische Gottheit von der alle behaupten würde das wäre DER Gott und es gibt nur den. Aber das wäre wohl auch einer, der dann wegsieht wenn irgendwer nach ihm sucht. Sollte es irgendeinen der vielen Götter, die auf dieser Erde benannt werden geben, wäre es eben reiner Zufall wenn man eben in der richtigen Region aufgewachsen ist. Ich frag mich ehrlich gesagt nur, wann sich die heutigen Götter wohl zu all denen gesellen (müssen) die es mal gab. Zeus, Thor und co. Da waren sich die Menschen auch mal „sicher“. Viel dran sein, kann allerdings an all dem nicht. Nicht mehr zumindest.

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          1. Jessica

            Hallo Liebe/r B.,
            Sandras Satz sehe ich als wichtig an, da es manchmal als Erklärung genommen wird, Verhaltensweisen, Ansichten, Auslegungen etc…..der Anderen dafür als Anlass zu nehmen, ob nun selbst geglaubt wird, oder eben auch nicht.
            Kinder würden es klar auf den Punkt bringen: „Ihr seid alle doof, also spiele ich nicht mehr mit euch!“
            Für mich selber gibt es nicht die“ einzig wahre Religion“. Dieser Satz bereitet mir ehrlich gesagt auch Beklemmungen und würde mir dem gleich kommen, dass es den“ einzig wahren Menschen“ gibt.
            Welche Gottheiten man auch immer anbeten mag, oder halt auch nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Entweder ist der Glaube spürbar, oder eben nicht und hat für mich auch nichts rational belegbares.
            Ich persönlich finde hier die Worte von den Journalisten Eric Weiner “ Man seeks God“ passend und empfinde es auch so.

            “ Gott ist kein Ziel. Man kann ihn nicht finden, denn er ist schon da. Mein Gott steht auf einer jüdischen Basis die von buddhistischen Pfeilern gestützt wird. Er hat das Herz des Sufismus, die Einfachheit des Taos, die Grossmütigkeit derFranziskaner und ein Hauch des realanischen Hedonismus.
            Ich erkenne ihn. Ich erkenne ihn in allem“

            In diesem sinne: Frieden, Freude, Licht für uns Alle
            ONE World
            ONE Life
            One Love
            Lieben Gruss Jessica

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            1. Spasiba

              Guten Morgen, Jessica!
              Unser Schöpfer wird nicht von buddhistischen Pfeilern gestützt.
              Zusätzlich sind Buddhismus, Hedonismus wie Sufismus und Tao falsche Wege.

              Christus ist der Weg. Nur durch ihn kann man ehrenvoll vor Gott leben.

              Antworten
              1. Jessica

                Guten Morgen Lieber Spasiba,
                mein spiritueller Weg, ist der auf dem ich mich befinde.
                Meine göttliche Verbindung mag eine Andere sein, wie die Deinige, aber für mich gibt es dabei kein richtig oder falsch.

                Lieben Gruss und einen sonnigen Wochenstart Jessica

  7. Spasiba

    Seid versichert denn die Bibel ist das eine richtige Buch.
    Man kann der Bibel zu hundert Prozent trauen, denn unser Schöpfer ist nicht nur oft beschrieben als reich an Gnade, sondern er ist voller Liebe und Gnade. Hilfe findet man bei ihm!

    Antworten
  8. Kevin

    Es kann sein das Menschen auch wenn sie schon eine Zeit lang mit Jesus gelaufen sind, anfangen Werke zu tun weil sie denken sie müssten sich ihre Errettung wieder verdienen. Sei es weil sie etwas getan haben, von dem sie ausgehen Gott könnte so etwas nicht verzeihen, oder sie durch subtile Methode „bezaubert“ wurden; heißt: Das Evangelium der Gnade wurde von falschen Predigern ausgehöhlt und mit irrlehren gefüllt um die Kinder vom Kurs abzubringen. GALATER 3.1 Wenn jemand die Bibel auswendig kann ist das schön, nützt aber nichts wenn du keine Beziehung zu Gott hast. Beziehung baust du doch erst auf wenn du dich für jemanden interessierst und nicht weil du musst!
    Vater, in Jesu Namen bringe ich dir alle deine Kinder vor deinem Thron die bezaubert wurden mit einem falschen Evangelium und nun andere niederhalten mit einer falschen Wahrheit. Herr segne sie und lass sie deine Liebe und Gnade erkennen und führe Du sie durch Gott Heiligen Geist wieder zurück auf Deinen Weg. Berühre ihr Herz und heile sie, in Jesu wunderbaren Namen; Amen.

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    1. Gast

      Falsche Lehrer gibt es massenhaft.
      Der Vater hat gesagt:“Dies ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich meine Freude. Auf ihn sollt ihr hören.“
      Die Bibel reicht vollkommen aus. Wenn jemand sich von Gott entfernt hat, so kann er beten:“Schaffe in mir ein reines Herz.“ Gott wird mit Sicherheit antworten.

      Antworten
  9. Lydia

    @angi ich auch,leider. .Manchmal erwische ich mich noch beim klugscheissen, obwohl mir mittlerweile bewusst ist dass das falsch ist,vlt.ein Versuch Anerkennung oder Aufmerksamkeit zu bekommen.
    Aber du hast recht liebe mandy,das gefällt der alten stinkebacke
    In meinem Fall habe ich Drogen genommen (ua.Kokain )und War auf dem überfliegerfilm,das schlimme ist dass die Menschen mich zum teil für mein „wissen“bewundert haben ,gelebt habe ich nicht was ich „zum besten“gegeben habe.für andere ist das irreführend, das ist nicht Gottes weg und im Nachhinein tut es mir leid..

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  10. irene

    die bibel ist für mich als christin natürlich wegweiserin und maßgebliches buch – wie auch jesus christus meine moralische instanz im leben ist. dass er anfangs seinen jüngern verbot, über wunder zu sprechen, deuten viele exegeten als taktik, weil „seine stunde noch nicht gekommen war“. aber das wichtigste, was er vermittelt hat, ist, dass die liebe über allem steht. somit brauchen wir uns auch nicht rechthaberisch zu pseudo – alttestamentarischen richtern über vermeintlich verdammte aufspielen – wenn wir versuchen , alles im licht der liebe jesu zu sehen und ihm die entscheidung über scheinbar unlösbare probleme in die hand geben, geht unser leben in die richtige richtung. was mich erschreckt, ist oft der radikale und lieblose ton auch auf social media auf vermeinlich christlichen seiten – ich geh da immer ganz schnell wieder raus, wenn ich solche tendenzen merke. ich bin gerne hier auf mandys blog, weil sich da ja auch alles mögliche versammelt, aber die vielfalt nicht nur toleriert, sondern auch angenommen und gelebt wird. danke mandy, und gott segne euch alle! irene

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  11. Spurwechsel

    Guter Beitrag! Wenn auch leicht schmerzlich :) Aber das bringt ja voran!

    Da fällt mir 1. Korinther 4, 7 ein:
    Was hast du (aber), was du nicht empfangen hast!? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, wie wenn du es nicht empfangen hättest?

    Hilft demütig zu werden, finde ich.

    Ich dachte kürzlich unter der Dusche stehend: Warum glauben so viele meiner Leuts nicht an Gott und lehnen den auf so unreflektierte, hohle Art und Weise ab, obwohl selbige sonst clever sind.
    Und da fiel mir ein: Was hab ICH denn eigentlich geleistet/ getan, um zu glauben??? Dass mir Leben mit Gott/ Jesus aber so selbstverständlich/ logisch/ naheliegend erscheint ist Gottes Werk an mir!
    Dankend aus Gottes Hand nehmen, das möchte ich noch viel mehr lernen und wissen wann Schluss ist mit grübeln und diskutieren.

    Ich habe mich kürzlich gerade wegen diesen theoretischen Diskussionen aus nem christlichen Forum abgemeldet, in dem ich seit Jahren war. Ich hatte mich verändert, war voran gekommen in meinem Glaubensleben und habe daher kaum Bedarf über Bibelstellen o.a. zu diskutieren. Ich bin dessen müde geworden. Und ich glaube, dass das auch nicht unsere Hauptaufgabe ist. Wir wollen gern so schlau sein und alles mögliche kapieren, aber Gott ruft uns zum Glauben an und zur Nachfolge von Jesus auf. Das ist es doch! Das ist unser Platz!

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  12. Spasiba

    Guter Kommentar, Spurwechsel.
    Warum glauben so viele unser Leuts nicht an Gott und lehnen den auf so unreflektierte, hohle Art und Weise ab, obwohl selbige sonst clever sind?
    Eine gute Antwort ist, es mangelt Ihnen an Dankbarkeit.
    Dankend aus Gottes Hand nehmen, das möchte ich noch viel mehr lernen!
    Das ist eine wunderbare Zeile!
    Ja, Gott ruft uns zum Glauben an und zur Nachfolge von Jesus auf. Das ist es doch! Das ist unser Platz!

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  13. Gast

    Am wichtigsten ist doch immer noch das Abendmahl.
    Die Vergebung Gottes. Die ersten Christen haben sich gefreut und miteinander geteilt.Sie waren komplett erfüllt mit dem Geist Gottes und glaubten an die Auferstehung Christi. Heute sehe ich ein totales Durcheinander. Was mich irritiert sind die vielen verschiedenen Konfessionen, Lehrmeinungen und Diskussionen.
    Am liebsten wäre mir nur eine Kirche.Dies würde auch gesellschaftlich sicherlich eine Menge verändern.

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  14. Spasiba

    Guten Abend!
    Am wichtigsten ist doch das man wiedergeboren ist, denn ohne eine neue Geburt gibt’s keine intime Beziehung mit dem Herrn.

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    1. Gast

      Richtig, aber die meisten kehren trotzdem nicht um, und wollen ihr altes Leben nicht aufgeben.
      Jesus hat gesagt: „Sündige nicht mehr.“

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