Ich habe heute ein Zitat von Winston Churchill gelesen:
"Wenn Sie durch die Hölle gehen, gehen Sie einfach immer weiter."
Wie wahr! Mich kotzt diese ganze Opfer-Mentalität sowas von an. Wie oft wälzen wir die Schuld warum manches eben nicht läuft wie es laufen soll, auf irgendwelche Umstände, unsere schlechte Kindheit, auf andere Leute, auf das Schicksal und sogar auf Gott ab?? Ständig!
Wir jammern was das Zeug hält! Manche hören schneller wieder auf, andere jammern scheinbar permanent.
"Mimimimi, warum immer ich???" …. "Das ist sooo unfair!!" ….
Sie jammern so laut und ausgiebig, dass sie nicht weitergehen (können) und mitten im Scheiß ihres Lebens stecken bleiben. Ihnen stinkt es gewaltig. Logisch. Die daraus resultierende Unzufriedenheit strahlen sie aus wie ein radioaktiv verseuchtes Stück Land. Wer sich länger in ihrem Umfeld bewegt wird über kurz oder lang selbst krank. Die Klugen unter uns verziehen sich und lassen die Jammernden unter sich, denn sie werden mit der Zeit einfach unerträglich.
Wie wäre es, wenn wir uns zutrauen einfach mal mehr Verantwortung zu übernehmen??
Wir haben auf vieles keinen oder nur wenig Einfluss: sei es die Politik, Wirtschaftskrisen, die Kündigung im Briefkasten, Krankheiten …
Doch sollen wir deswegen jammern?? Was ändert das? Sollten wir uns nicht lieber überlegen wie wir damit umgehen können?
Menschen jammern gern, schon klar – doch diese ganze Jammerei lähmt uns und vor allem ändert sie nichts an den Umständen!
Stattdessen beschweren wir uns immer mehr und überall: über das Wetter, steigende Benzinpreise, das DVB-T bald der Vergangenheit angehört, über unsere Kollegen, unsere Nachbarn, unseren Parter, unser Gewicht bla bla bla.