Archiv für den Monat: März 2017

„Der ändert sich nie!“ – sag niemals nie!

Katze Tiger VeränderungSag niemals "nie" …

Menschen können sich sehr wohl verändern, sie tun es ständig. 

Schau mal Paulus. Der hat sich selbst als den "schlimmsten Sünder" bezeichnet,
bevor Gott ihn veränderte. (1. Timotheus 1, 15)


Klar, nicht jeder verändert sich zum positiven, weil wir immer auch genügend schlechte Wege gehen und Entscheidungen treffen können, die weder gut für uns selbst noch gut für andere sind. 
 

Doch sollten wir jemals Menschen aufgeben, in dem wir sagen: "Der ändert sich nie!" ?


Vielleicht hat der andere vor sich zu ändern, bekommt mit diesem dummen Spruch den Knüppel aber voll zwischen die Beine. Aua.

 

Vielleicht spornt ihn das an, so nach dem Motto: "Jetzt erst Recht, denen zeig ich das mich doch verändern kann!" – schön und gut, doch was wenn ihn dieser Spruch total entmutigt?


Wenn der Suchtkranke, nach zig Rückfällen nun völlig aufgibt und die Motivation verliert, um einen erneuten Entzug zu starten? Wenn der verschlossene Partner entmutigt aufgibt, weil es ihm mega schwer fällt, sich emotional zu öffnen? Wenn das Gewaltopfer resigniert, weil dieser Spruch ihm verdeutlicht, dass er es eh nicht schaffen wird wieder stabiler und innerlich stark zu werden? Wenn der Choleriker den Kampf aufgibt, um endlich freundlicher und ruhiger zu reagieren? Wenn der faule Mensch beschließt, endlich den Arsch hochzukriegen, etwas zu ändern … und dann hört er:

"Der ändert sich eh nie!"


Ja, es ist schwer und tierisch anstrengend mit "schwierigen" Menschen zusammen zu sein.

Doch weißt Du was?


Es sind nicht "die" schwierigen Menschen. Nein, wir alle sind schwierige Menschen!

 … glaubst Du nicht?? Frag mal Gott. 😉
 

Jeder von uns hat Probleme. Der eine ist süchtig, der nächste egoistisch, narzisstisch, geizig, faul ….  

DU fällst da ganz sicher nicht aus dem Rahmen! 

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Dieser Beitrag wurde am 16. März 2017 veröffentlicht.

Minz und das Geheimnis von Ostern

Als ich kürzlich meine Post aus dem Postfach holte, hielt ich es in Händen:


Minz und das Geheimnis von Ostern

Ein wundervolles Buch von Johannes Spörl, auch Jocky genannt, einem befreundeten und begnadeten Zeichner. Zusammen mit Anita Krenn, Sängerin und Autorin, hat er ein beeindruckendes, buntes und auch lustiges Wunderwerk auf den Markt gebracht.

Dank einer Crowdfunding-Kampage haben viele Menschen Geld in den Topf geworfen, um 1500 Bücher drucken zu können.
 

Mainz und das Geheimnis von Ostern


Alle Jahre wieder; der Osterhase Minz ist schwer beschäftigt mit Ostereier anmalen, Osternester füllen, Schokohühner zählen … und und und … Doch eigentlich ist er nur noch müde und erschöpft. Sein Job macht ihm Spaß … irgendwie … doch er hat ganz andere Träume und Wünsche. Doch was ist, wenn Minz kein Osterhase mehr sein möchte?

Er befürchtet, dass ihn dann keiner mehr lieb hat. Eines Tages trifft er einen geheimnisvollen Mann auf einer Parkbank, der ihm erzählt, dass Ostern noch einen ganz anderen Hindergrund hat. Und dann trifft er auch noch auf Nala, eine liebenswürdige Katze, die ihn zum Essen in ihr Zuhause einlädt. Von ihr erfährt er, wer dieser Mann im Park ist …
 

Mainz und das Geheimnis von Ostern

 

Johannes und Anita widmen sich den Fragen:

Geht es an Ostern nur um Eier suchen, Geschenke bekommen und Schokoladenhasen essen? Oder hat Ostern noch eine ganz andere Bedeutung? 

Wer ist dieser Jesus? Klar, ein Typ, der in diesem uralten Buch der Bibel eine Rolle spielt – doch hat er heute auch noch was zu melden? Ist Jesus nicht doch eher was für alte Leute, die sonntags in diese alten, großen, komischen Steinhäusern mit dem Turm drauf gehen? Und was hat er bitteschön mit Ostern zu tun??

 

Anita und Johannes laden Klein und Groß spielerisch und einfühlsam ein mit ihnen auf die Reise zu gehen, um mehr zu entdecken. Sie vermitteln, dass jeder Mensch einzigartig, wertvoll und von unserem himmlischen Papa unendlich und bedingungslos geliebt ist.


Vielleicht wurdest Du neugierig, möchtest Dir oder jemand anderem das Buch schenken?

Dann hast Du hier die Möglichkeit dazu: www.minz-osterhase.com


PS: Es ist auch als e-book und Hörbuch zu haben 😉


Auch hier hast Du die Möglichkeit ein Buch zu ergattern!   laugh

Dazu lass Deiner oder der Phantasie Deines Kindes freien Lauf und male mir was feines zu Ostern. 


Das schickst Du bis zum 7. April 2017 an:

www.unendlichgeliebt.de
Postfach: 45 04 80
12174 Berlin

 

Vergiss nicht Deinen Absender gut lesbar (!) anzugeben. 

Ich verlose ein Buch aus allen Teilnehmern – wer gewonnen hat, erfährst Du hier auf dem Blog.

 

Viel Freude dabei!

Deine Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 15. März 2017 veröffentlicht.

Zwei Nachbarn = zwei Mülltonnen

Jeder markiert seine Tonne auf seine Art. 


Symbolträchtiges Bild:
 

Bildschirmfoto 2017-03-14 um 16.33.29

Der, der sich unendlichGeliebt weiß, kann seinen Müll ganz einfach abladen:
Klappe auf. Müll rein. Klappe zu.

Der andere muss erstmal Gewichte stemmen, mit Müll und Stein jonglieren …. 

 

Was lernen wir daraus?

Liebe macht frei! 

Dieser Beitrag wurde am 14. März 2017 veröffentlicht.

„Wo ist meine Brüüüüülleeeee????“

… brülle ich ab und zu wütend durch die Gegend!

Ich hab sie schon wieder verlegt, die Brille – ich nenne sie "Brülle", weil ich brülle, wenn ich sie suche. Vielleicht hört sie mich ja … vielleicht versteckt sie sich gern.

Ich ärgere mich! Ich brauche sie für draußen, wenn ich weiter sehen will als 3 Meter. Eigentlich ist das gut, dass meine Augen noch nicht vollständig unter die Blindfische gegangen sind. Andererseits finde ich sie selten dort, wo es am einfachsten wäre: auf meiner Nase. 

Und so suche ich. Ich suche und suche und suche. Und brülle. Und wenn ich Glück habe, hilft mir jemand beim Suchen. Der Mann zB. – und manchmal findet er sie an Orten, an denen ich sie nie und nimmer hinterlassen habe.

Doch wie auch immer sie dahin gekommen ist, ich bin dankbar, dass er sie gefunden hat. Dankbar über seine hilfsbereite Unterstützung. 
 

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Paulus in der Bibel sucht auch etwas:

"Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus." Philipper 3, 12-14 LUT  

 

Komische Formulierungen: "nachjagen", es noch nicht "ergriffen haben", sich nach dem "Siegespreis austrecken" und vergessen "was dahinten ist". 

Ich suche meine Brülle und Paulus sucht Jesus. Er möchte ihm ähnlicher werden. Das ist sein Ziel und da setzt er seine ganze Energie rein. Er räumt alles aus dem Weg, was ihn daran hindert  …. 

Vielleicht ist meine Brüllensuche der Suche nach dem Glauben – der Suche nach Gott – gar nicht mal so unähnlich. Wie oft renne ich durch die Gegend und brülle nach Gott. Vielleicht hört ja mich ja … vielleicht versteckt er sich auch. Ich weiß, das ist Quatsch, und doch kommen mir diese Gedanken.
 

Doch bei der Suche nach der Brülle, kann mir jemand helfen. Er kann sie für mich finden. Die Suche nach dem Glauben – nach Gott – die sollten wir selbst übernehmen. Wir können uns helfen lassen, doch gewisse Erfahrungen sollten wir selbst machen – auf unserer Reise durch das Leben. Niemand kann das Denken, Zweifeln, Ärgern, Freuen und Hoffen des anderen übernehmen. 

Vielleicht – ganz sicher – verrennen wir uns auch mal, wir stolpern. Suchen an der falschen Stelle nach Gott. Wir kommen ab und an aus der Puste, machen Pause, verrennen uns erneut … das kann passieren und das ist ok. Wir sind nicht perfekt. Wir müssen es auch nicht sein.  

 

– zack – ich wache auf – 

… hier endet mein Traum von letzter Nacht. Komisch abgehakt, so wie Träume oft sind.

 

Ich habe aufgeschrieben an was ich mich erinnern kann. Vielleicht findest Du diese Gedanken zu wirr, zu abgedreht, zu poetisch, zu skurill … keine Ahnung. Ich hatte das Gefühl es ist gut sie aufzuschreiben. Wenn ich das nächste Mal meine Brülle suche, dann werde ich wieder an Paulus denken, an seine Jagd nach dem "himmlischen Siegespreis" … was immer das genau heißen mag. 

 

"Ich liebe alle, die mich lieben, und wer mich sucht, findet mich." Sprüche 8, 17 NLB

 

Viel Erfolg und Segen auf Deiner persönlichen Suche.

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 10. März 2017 veröffentlicht.

Eed be Eed – Hand in Hand

Heute bin ich auf ein Projekt gestossen, dass ich Euch gerne vorstellen möchte:
 

Ead be Eed – Hand in Hand, wurde von einem bunt gemischtes Team von Flüchtlingen, Berlinern und Wahlberlinern gegründet.
 

Worum geht es in dem Projekt?

"Wenn Flüchtlinge in Berlin ankommen, landen sie oft zuerst in Sammelunterkünften. Dort ist die Atmosphäre meist hoffnungslos und trist, und die ersten Schritte in einen erfolgreichen Integrationsprozess scheinen fast unmöglich. Auf der anderen Seite bietet Berlin jedoch eine Vielzahl von Aktivitäten, Programmen und Organisationen, und viele Leute wollen helfen. Das ist toll, denn ein Flüchtling, der – oft durch Glück oder Zufall – die ersten Schritte im Integrationsprozess gemacht hat, kann sich über eine große Auswahl an Aktivitäten freuen.

Das Problem liegt auf der Hand: Die meisten Flüchtlinge wissen nicht, dass ihnen diese Türen offen stehen. Besonders in der ersten Zeit nach dem Ankommen, wenn viele weder Deutsch noch Englisch ausreichend sprechen, ist es fast unmöglich, einen Startpunkt zu finden. Dadurch entsteht Frust und wir verlieren: Zeit für Integration.

Deshalb haben wir mit Eed be Eed einen arabischsprachigen Ratgeber für Alltagskultur in Berlin ins Leben gerufen – um die Brücke zwischen Neuankömmlingen und den engagierten Bewohnern Berlins zu schlagen. Denn wir glauben fest daran, dass Integration nicht auf Glück beruhen, sondern eine Chance für jeden sein sollte."
 

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

"Die Online-Version von Eed be Eed ist bereits live, schau doch mal rein! Wir haben bereits einige Artikel ins Deutsche übersetzt und planen, dies auch weiter zu tun. Auf unserem Youtube-Kanal gibt es informative und höchst charmante Videos, und auch auf Facebook sind wir natürlich aktiv.

Aber: Um das Problem bei der Wurzel zu packen, brauchen wir eine gedruckte Ausgabe des Magazins, um dort Möglichkeiten aufzuzeigen, wo Frustration & Hoffnungslosigkeit entstehen: In den Flüchtlingsheimen Berlins. Daher ist es momentan unser größtes Ziel, regelmäßig ein kostenloses Magazin zu verteilen. Genauer gesagt: eine Auflage von 10.000 Stück, für Zehntausende von Flüchtlingen in den 128 Notunterkünften in ganz Berlin. Und hier kommst du ins Spiel!

Wenn du so wie wir denkst dass Integration auf beiden Seiten stattfinden muss, du daran glaubst dass Geflüchtete dieselben Chancen haben sollten wie alteingesessene Berliner und du Teil einer neuen Partnerschaft auf Augenhöhe sein möchtest: Schön dass du da bist, hier bist du richtig. Egal ob jung, alt, blond oder brünett, schwarz oder weiß, groß oder klein. Du kannst sogar superkleine Trump-Hände haben! Jeder kann dazu beitragen, dass Integration funktioniert!" Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 9. März 2017 veröffentlicht.

Nachrichten über Mord und Totschlag im SeelenFutter?!

Ihr Lieben,

einige von Euch kennen das SeelenFutter – meine morgendliche Ermutigungsmail. (www.unendlichgeliebt.de/seelen-futter) Ich möchte Euch etwas fragen.

Kürzlich habe ich in die Mail eine Kategorie eingefügt, in der es darum geht für Menschen zu beten, die (meist ungewollt) Schlagzeilen machen. Sei es für Opfer von Gewalt und Unfällen, Familien die ihre Lieben verloren haben, für Frieden wo auch immer … eben für all das was wir lesen und wobei wir uns oft so machtlos und ohnmächtig fühlen …

Heute habe ich auf den Mord eines 9-jährigen Jungen in Herne aufmerksam gemacht, dessen Mörder noch immer frei rum läuft und nachdem die Polizei (mit einen öffentlichen Bild) fahndet. Daraufhin bekam ich eine Mail … lies selbst. 


Was ist Deine Meinung dazu?
Findest Du es gut, diese Art von PrayStation im SeelenFutter zu lesen? 


Für alle Nichtempfänger/innen sei noch gesagt, die Kategorie befindet sich im unterem Teil der Mail – man muss also erst scrollen um dahin zu kommen, im oberen Teil steht die aufbauende Message, die das SeelenFutter verspricht, dann kommt eine Vorschau des letzten Blogartikels, ein Buchtipp …

 

Mord SeelenFutter

SeelenFutter Mail

Dieser Beitrag wurde am 8. März 2017 veröffentlicht.

Voll schaf

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Was wir übersehen – sieht Gott!
 

Schaf


Da erzählte Jesus ihnen ein Gleichnis: 

"Wenn ein Mensch hundert Schafe hat und eins geht verloren, was wird er tun? Lässt er nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück, um das verlorene 39. Schaf so lange zu suchen, bis er es gefunden hat? 

Dann wird er es glücklich auf seinen Schultern nach Hause tragen und seinen Freunden und Nachbarn zurufen: 'Kommt her, freut euch mit mir, ich habe mein Schaf wiedergefunden!' Ich sage euch: So wird man sich auch im Himmel freuen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und nicht zu ihm umkehren müssen." – Lukas 15, 3-7 HfA


Egal wo Du bist, er sucht Dich, weil Du es ihm wert bist! 

 

 

Wir lesen uns.

Deine Mandy

 
 
 

© Foto: pixabay.com / Creative Commons CC0

Dieser Beitrag wurde am 8. März 2017 veröffentlicht.