Was bedeutet die Freiheit, von der ich oft schreibe?


Was bedeutet Freiheit? Was bedeutet die Freiheit, von der ich so oft schreibe?
Was bedeutet die Freiheit, die Jesus uns schenkt?
Gibt es unterschiedliche Facetten von Freiheit?

 

Freiheit Schaukel


Bedeutet Freiheit, dass wir tun und lassen können worauf wir gerade Bock haben?


Jaein. Natürlich kann ich mit meiner täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole in die nächste Bank rennen und "Hände hoch! Überfall!" rufen. Ich kann mit 190  km/h über die Autobahn brettern. Ich kann eine Oma überfallen und ich kann ein Kind missbrauchen … ich kann schreckliche Dinge tun und mich hinter dem Deckmantel der Freiheit verstecken. Wenn ich "Glück" habe, werde ich nicht erwischt. Wenn ich erwischt werde, muss ich mit Strafen rechnen und die Konsequenzen tragen.


Wie auch immer; ich habe in jedem Fall Unrecht getan und vor allem Menschen missbraucht!
DAS ist keine Freiheit, die mich erfüllt und von der Jesus spricht.


Freiheit hat Grenzen. Sie hört spätestens dann auf, wenn Menschenrechte verletzt werden.

„Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.“ soll Immanuel Kant gesagt haben. Andere behaupten es wäre Rosa Luxemburg gewesen. Fakt ist; da ist was Wahres dran!


Wikipedia definiert Freiheit so: "Freiheit (libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können."

Wie definiert sich Zwang? Google sagt: "Zwang ist ein durch Gewalt erzeugter Druck auf jmdn., der diesen dazu bewegt, etwas gegen seinen Willen zu tun."

 

Ich denke Freiheit ist ein Lebensgefühl. Freiheit beginnt im Kopf und setzt sich im Herzen fort.

Gesetze, gesellschaftliche Regeln, Traditionen … all das kann uns einengen, doch all das kann und darf uns die Freiheit nicht rauben. Ich habe da natürlich leicht Reden, denn ich lebe in einem freien Land. Ich muss mich hier nicht verstecken, wir haben keinen Krieg, hier herrscht Religionsfreiheit, wir leben in einer Demokratie.

Berlin ist bunt, hier interessiert es keine Sau wie man rum rennt … ich liebe die Freiheit sein zu können wie ich bin. Und doch fühle ich mich eingeschränkt – oftmals meiner Freiheit beraubt. Weil ich zB. gesundheitliche Probleme habe, die andere nicht haben.

Ich schaue auf das was sie können und was ich nicht kann. = Übrigens ist das ein guter Tipp, um sich selbst die Freiheit zu rauben. 😉


Paulus saß mal im Knast, weil er wegen seines Glaubens verfolgt wurde. Und er schrieb in einem Brief: "Christus hat uns befreit; er will, dass wir jetzt auch frei bleiben. Steht also fest und lasst euch nicht wieder ins Sklavenjoch einspannen! "Galater 5, 1 GNB


Gefangen und doch frei. Der Typ hatte etwas Entscheidenes verstanden: die Freiheit die Jesus uns schenkt, können wir nicht selbst produzieren. Sie hängt auch nicht von äußeren Umständen und Einflüssen ab. Sie wurde uns bedingungslos geschenkt, weil wir geliebt sind. 
 

Die Freiheit von Jesus lenkt den Blick weg von uns selbst, hin zu Gott. 

Wir müssen nicht nur um unser Ego tanzen, sondern können selbstlos leben und lieben. Wir sind fähig andere Menschen – ja sogar unsere Feinde – zu lieben. Das klappt nicht auf Knopfdruck, doch Gott verspricht, dass er uns gerade dann hilft und stärkt, wenn wir schwach sind. (2. Korinther 12, 9 GNB)


Ich muss im Kopf verstehen, dass ich frei bin – dann werde ich fähig diese Freiheit zu leben und sie auch anderen einzugestehen.

Bestimmt hast Du sie auch schon gesehen, die Leute die mit "Himmel oder Hölle" Schildern durch die Stadt oder U-Bahnen ziehen und brüllen, dass das Ende naht. Ich fürchte viele von ihnen haben nicht verstanden, was die Freiheit bedeutet die Jesus uns schenkt. Sie vermitteln den Menschen Angst und fühlen sich getrieben sie "bekehren" zu müssen. Ich glaube Jesus wünscht sich, dass wir JA zu ihm sagen, dass wir seine Hand annehmen, die er uns reicht. Doch es geht nicht darum Menschen mit Druck und dem oben erwähnten Zwang zu missionieren, denn genau das nimmt ihnen die Freiheit, die sie durch Jesus haben.
 
Ich bin der Meinung, dass wir unseren Glauben vorallem durch unser Leben widerspiegeln. Wir sollten für Menschlichkeit stehen, offene Herzen haben, Menschen annehmen wie sie sind … es geht nicht darum seinen Glauben zu verstecken. Im Gegenteil. Wovon das Herz voll ist, geht der Mund bekanntlich über … doch lass jedem die Wahl, ob er mit Jesus und dem Glauben etwas anfangen kann oder nicht. Letzendlich ist es Gottes Job im Herzen eines jeden Einzelnen zu wirken. 
 

Fazit: Für mich bedeutet Freiheit nicht alles zu tun, was ich will – sondern mir bewusst zu sein, dass mein Leben in Gottes Hand liegt. Ich bin für mich verantwortlich und mir bewusst das mein Leben gerade hier ein Deutschland ein wertvolles Privileg ist. 
 

​Ich habe auf der FB Seite zum Blog folgende Frage gestellt, die Antworten kannst Du lesen, wenn Du auf die kleine Sprechblase klickst:
 


 

Was bedeutet Freiheit für dich?
Wann fühlst Du Dich deiner Freiheit beraubt?


Ich freue mich von Dir zu lesen.
 

Beste Grüße und fettesten Segen!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 28. MĂ€rz 2017 veröffentlicht.

13 Gedanken zu „Was bedeutet die Freiheit, von der ich oft schreibe?

  1. Lukas Baumann

    Der Hinweis auf Paulus ist wichtig. Er war im GefĂ€ngnis. Wenn ich das höre, ich mĂŒsste ins GefĂ€ngnis, tĂ€te ich mich schĂ€men. Er aber war frei von solchen ZwĂ€ngen, weil er wusste, warum er dort war. Freiheit, die Jesus gibt, befreit von Konventionen unserer Gesellschaft. Da bin ich mĂ€chtig dran und dabei.

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  2. Lululu

    Freiheit beginnt im Kopf?! hĂ€h?? „Wer im Herzen glaubt u. mit dem Mund bekennt,….“
    Der Glaube befindet sich im Herzen, nicht im Kopf, wenn er im Kopf wĂ€re, dann wĂ€re ich völlig versklavt, da befindet sich nichts als InstabilitĂ€t, ein psychisch gesunder Mensch, hat nicht mal ansatzweise eine Ahnung wie froh er sein kann das er diesen Mist nicht hat. Keine StabilitĂ€t im inneren zu haben, sich stĂ€ndig verlassen zu fĂŒhlen, jeden Tag den Drang zu haben sich selbst zu verletzen, Depression, ,…… SEID FROH DAS IHR DEN SCHEIß nicht habt. Depression alleine ist schon scheiße aber Borderline incl Psychosen, ZwĂ€nge, Angst,….. sorry fĂŒrs auskotzen, ich mag deinen Blog, Gott spricht oft durch deine BeitrĂ€ge was mir sehr viel Kraft gibt zum durchhalten, den es geht bei mir um nichts anderes, da geht es nicht um Freude, die spĂŒre ich schon seit 7 Jahren nicht mehr, nichts als Trostlosigkeit. ABER die Hoffnung stirbt zuletzt : SELIG SIND DIE GEISTLICH SCHWACHEN…………….. JESAJA 57,15: ICH WOHNE IN DER HÖHE UND IM HEILIGTUM UND BEI DENEN DIE DEMÜTIGEN UND GEBROCHENEN GEISTES SIND AUF DAS ICH ERQUICKE DEN GEIST DER GEDEMÜTIGTEN UND DAS HERZ DER GEBROCHENEN…… GELOBT SEI JESUS!

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Lululu.

      Ich denke Freiheit lÀsst sich ganz unterschiedlich definieren.

      Die einen sind zB. eher Kopfmenschen, andere hören zuerst auf ihr BauchgefĂŒhl. FĂŒr die einen beginnt Freiheit im Kopf, fĂŒr die anderen im Herzen. Das lĂ€sst sich ja auch schwer fest machen und pauschalisieren. Man muss das ja auch nicht tun 😉

      Es tut mir sehr leid, dass Du so krank bist und dir die Freude fehlt – wie schön, dass ich einen kleinen Teil Kraft mit meinen BeitrĂ€gen Dir rĂŒber schicken kann. Ich weiß, dass es einigen Bloglesern auch nicht gut geht und sie psychische Probleme haben. Wir sind wohl alle nicht 100% frei davon, was fĂŒr ein wichtiger Wert gesund zu sein.

      Alles Liebe und viel Gesundheit fĂŒr Dich. Und ich bete, dass Du von Herzen lachen kannst! Gib die Hoffnung niemals auf …

      Mandy

       

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    2. D

      Hallo Lululu,

      hab Dich gelesen …… die Kurzbeschreibung Deines Lebens und auch die seelische Not die damit verbunden ist. Es tut mir Leid das Du so schwer gebeutelt bist ……. es ist grausam keine StabilitĂ€t im Innern zu haben, sich selbt immer wieder anders zu erleben. Das schrĂ€nkt ein ….. auch Beziehungen ….. und Freiheiten die andere fĂŒr selbstverstĂ€ndlich halten …..

      Ich bin seid vielen Jahren in meinem eigenen Körper nicht zu Hause, nicht nur der Schmerzen und der Muskelatrophie wegen …… alles was ĂŒber das vegetative Nervensythem und Hormone gesteuert wird lĂ€uft nicht mehr geregelt ab. Die Regulierung der Temperatur,……. das Zusammenspiel von Magen, Galle, Leber, BauchspeicheldrĂŒse, DĂŒnndarm, Dickdarm ……. die Reguliereung der Durchblutung, ……. das Zusammenspiel der Botenstoffe Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Serotonin, Acetylcholin, Kortisol, …..

      Ich weiss in der Regel heute nicht, wieÂŽs mir morgen geht …… und in der Regel wechselt mein Befinden mehrmals tĂ€glich …… oft von jetzt auf gleich …….

      ZurĂŒck zur Freiheit. Ein „gesunder“ mag sich frei fĂŒhlen …… aber ob er es ist ? Das Leben hat so viele unterschiedliche Facetten in denen man frei sein kann …… und andere in denen man gleichzeitig eingeschrĂ€nkt ist.
      Der eine ist mit einer Erziehung groß geworden, die ein ĂŒbersensibles Gewissen produziert hat …… was in zukĂŒnftigen Zeiten zu sehr vielen EinschrĂ€nkungen fĂŒhrt. Ein anderer hat eine ganz andere Erziehung gehabt und nimmt sich Freiheiten raus (HolladieWaldfee)

      HĂ€tte gern noch weiter geschrieben …… aber mein JĂŒngster rief grad an. Ist diese Woche zum zweiten mal zusammengklappt. Muss ihn beim Arzt abholen ……. da ihm der Arzt die Freiheit genommen hat Auto zu fahren …… oder warÂŽs nicht der Arzt …… eher sein Zustand !?

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    3. Spasiba

      Guten Morgen Lululu.
      Dieser Vers ist sehr interessant.
      HebrÀer 8:10
      10 Denn das ist das Testament, das ich machen will dem Hause Israel nach diesen Tagen, spricht der HERR: Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

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  3. Jessica

    Hallo an Alle,
    fĂŒr mich beginnt Freiheit absolut im Kopf , denn wo wenn nicht im Kopf , finden die ganzen negativen Glaubenssaetze statt, welche einen lĂ€hmen, festhalten und einen krank und krĂ€nker machen. Genau dort muss ich ansetzen damit ein gutes GefĂŒhl sich auch irgendwann einstellen kann/ausbreiten kann. Das geht nicht von heute auf morgen, ist ĂŒberhaupt ein Prozess genau dort hinzukommen.
    Ich bin 40 jahre alt und die meiste Zeit meines Lebens bestand aus Selbsthass, Selbstzerstoerung, Selbstverletzung von uebelster Sorte, Verzweiflung, unendlicher Angst und SĂŒchte…u.s.w…
    Ich weiss wie sich das UnertrĂ€gliche in einem anfĂŒhlt. Und ja, es kann sich verĂ€ndern.
    Ich kann absolut nachvollziehen, dass Menschen, die an einem ganz anderen Punkt stehen wie ich, mit dem Satz nichts anfangen können. Mir geht er noch nicht weit genug, sondern sage, Freiheit beginnt im Kopf, setzt im Herzen fort und macht sich im gesamten Körper breit.
    „Freiheit ist fĂŒr mich, ein frisches grĂŒn, wie der aufbluehende FrĂŒhling“
    „Freiheit ist blau, wie rauschende Wellen, wie der Geruch und der Geschmack von salziger Seeluft“
    „Freiheit ist gelb und Orange und macht sich wĂ€rmend in meinem Koerper breit“
    „Freiheit ist wie barfuss im Regen tanzen, oder ĂŒber das nasse Moos laufen“
    Freiheit fĂ€ngt fĂŒr mich im Kopf an, da erst durch gute, positive Glaubensaetze, die grosse Liebe in mir entstehen konnte.
    Und die Liebe hingegen sorgt auch fĂŒr Freiheit, da sie dafĂŒr sorgt, bei mir zu bleiben und ich meine Person nicht mehr in Frage stelle. Und ganz wichtig, ich fĂŒhle mich von ihr getragen.
    FRIEDEN, FREUDE, LICHT fĂŒr Euch
    Gruss Jessica

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  4. Violetta

    Freiheit

    bedeutet fĂŒr mich,
    ganz frei zu sein von ZwÀngen, Vorurteilen und Verhaltensmustern.

    Meine Freiheit ist, selbst zu denken, selbst zu argumentieren, selbst zu entscheiden und nach besten Wissen und Gewissen zu handeln.

    Freiheit bedeutet fĂŒr mich, mir Wissen anzueignen und mich nach meinen Kenntnissen und Vorstellungen in jede Richtung zu entfalten.

    Gebet ist meine Freiheit.

    Freiheit bedeutet fĂŒr mich auch die Freiheit des Anderen.

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  5. Thomas

    Hallo!
    Ich finde es interessant, dass du Kant zitierst und auf einige Bibelstellen verweist; aber es gibt noch interessantere, weiterfĂŒhrendere Bibelstellen zu diesem Thema! FĂŒr uns Christen sollte doch eine biblische Definition wichtiger sein als die von großen Denkern.

    HĂ€ufig, wenn im neuen Testament von Diener oder Knecht Jesu die Rede ist, steht das Wort im altgriechischen Original unmißverstĂ€ndlich fĂŒr das Wort „Sklave“ (bspw. LK 16,13; LK17,7, JOH 8,34; RÖM 1,1; ) (hier und da ist Knecht oder Diener durchaus möglich, aber nicht immer/ĂŒberall!). D.h. Jesus Christus ist am Kreuz nicht fĂŒr uns gestorben, damit wir frei werden, sondern, damit wir frei von der Macht der SĂŒnde werden (Satan, dem Herrn der gefallenen Welt) und stattdessen SEINE (also Jesu) Sklaven werden (bspw. 1. PET 2,16!).
    Wir Christen werden durch den Glauben an Christus also nicht von allem befreit zur totalen Freiheit, sondern befreit um Ihm, und somit seinem Vater, zu dienen.

    Hierzu gibt es ein interessantes Buch das, auch wenn man mit Calvinismus nicht viel am Hut hat, dennoch sehr lesenswert und aufschlussreich ist! „John MacArthur – Sklave Christi“ erschienen im Betanienverlag.

    Kommentar zu deinen Bibelzitaten:
    Galater 5,1: Paulus meint damit, dass Jesus uns GlĂ€ubige von dem Gesetz (Altes Testament, Zeremonial- und Moralgesetz) befreit hat. Und unter dieses Gesetz bzw. auch der falschen Auslegung der Schriftgelehrten und PharisĂ€er sollten sich die Galater von falschen Lehrern (Judaisten = Menschen, die dem rettenden Evangelium noch etwas hinzufĂŒgen wollten, bspw. den Zwang sich beschneiden zu lassen oder den Sabbath zu halten etc.) nicht wieder zurĂŒckdrĂ€ngen lassen. Die Freiheit in dieser Aussage bezieht sich also auf die gewonnene Freiheit gegenĂŒber dem „Zwang“ des Alten Bundes, das Gesetz halten zu mĂŒssen (ohne dies zu können!). Denn: Im Römerbrief lesen wir (ebenfalls von Paulus dargelegt), dass nach dem Gesetz nicht ein einziger Mensch als gerecht (also gerecht vor Gott und somit errettet) gelten kann aufgrund seiner Werke! (Siehe Römer 3,9-20; sowie HebrĂ€er 11 um zu erkennen, dass die dort genannten großen Personen des Alten Testaments aufgrund ihres Glaubens gerechtfertigt wurden, nicht auf Grund derer gesetzlicher Werke!!).

    2. Korinther 12,9 (ich ergÀnze noch um Vers 10):
    Deine Aussage finde ich an fĂŒr sich gut, aber sie passt nicht wirklich zu diesem Vers.
    Denn in diesem Vers stellt Paulus heraus, dass er seinen Stachel im Fleisch (Ausleger sind uneins, aber allgemein wird von einer Art Behinderung oder dauerhaften körperlichen BeeintrÀchtigung/Verletzung ausgegangen) hat und sich nach dreimaligem Flehen zum Herrn um Beseitigung damit abgefunden hat, dass es ein bleibender Stachel gewesen ist.
    Seiner, also Paulus, BedrĂ€ngnis, Anfeindung und Inhaftierung kann er etwas gutes abgewinnen, weil Paulus verstanden hat, dass der Heilige Geist und somit Gottes Kraft immer stĂ€rker an und in und durch ihn wirkt, je schwĂ€cher er selbst ist. Dieser Vers spielt also sehr stark in die Thematik des Zerbruchs des eigenen Ichs hinein. Je mehr Paulus sich bewusst ist, dass er als sterblicher Mensch aus eigener Kraft nichts fĂŒr Gott bleibendes und wohlgefĂ€lliges erreichen kann, desto stĂ€rker wird aufgrund Gottes Gnade der Heilige Geist in seinem Leben!

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  6. Thomas

    Kurze ErgĂ€nzung (Bin bei der Arbeit und daher nicht ganz aufmerksam): Das Moralgesetz gilt auch heute noch, Jesus hat es im Doppelgebot der Liebe „zusammengefasst“ —> MAT 22,37-40

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