Archiv für das Jahr: 2016

Frage aus Türchen 2

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Verrate uns Dein Lieblingsfestessen!  :-) 
Und vielleicht auch, wie Du es zubereitest!


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

Dieser Beitrag wurde am 2. Dezember 2016 veröffentlicht.

Christ gleich auf’s Maul?!

"Du legst die Bibel falsch aus!" 
"Du schneidest die Stellen raus, die Du nicht hören willst!"
"Gott lässt sich nicht zusammen basteln!"
"Du bist nicht bibeltreu!"
"Wer auch immer Dich leitet – es ist nicht der Heilige Geist!"


Bääämm!

Solche oder ähnliche Sätze wird fast jeder Christ schon mal um die Ohren
bekommen oder sogar selbst gesagt haben. 
 

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Solange es die Bibel gibt, wird es auch Menschen geben, die sie unterschiedlich interpretieren.

Auf der einen Seite steht der Text, auf der anderen Seite der Mensch, der ihn liest. Jeder Mensch liest den Text unweigerlich mit seinen persönlichen Prägungen, Werten und seiner Vorstellung von Gott. 


Sein Bibelverständnis, prägt seinen Glauben.
Doch sein Glaube prägt auch sein Bibelverständnis.

 

Wer noch nie oder nur selten in der Bibel gelesen hat, weiß über deren Inhalt recht wenig – über Gott jedoch hat er meist schon eine viel genauere Vorstellung. Und mit dieser Vorstellung fängt er an die Bibel zu lesen. Im besten Fall bittet er den Heiligen Geist um Hilfe, den Text zu verstehen und zu kapieren, was Gott ihm damit sagen möchte. Soweit so gut. Doch offensichtlich wird der Text damit nicht unbedingt objektiver, denn man liest ihn noch immer voreingenommen. Der gleiche Text führt so zu unterschiedlichen Auslegungen. 

Die Bibel liest sich nun mal nicht wie ein unpersönlicher Wetterbericht, ein Rezept, eine sachliche Anzeige aus der Tageszeitung oder eine detaillierte Gebrauchsanweisung. Die Bibel ist ein persönliches Buch. Je persönlicher ein Text ist, desto mehr gilt es, sich in den Schreiber hineinzuversetzen und auch zwischen den Zeilen zu lesen. Eine Herausforderung ist es, zu verstehen in welchem Ton er geschrieben wurde. Denn der Ton macht schließlich die Musik. War der Schreiber wütend, verletzt, traurig oder glücklich? Schreibt er mit einer gewissen Ironie? Bei manchen Texten ist das relativ einfach festzustellen, bei anderen wahnsinnig schwierig. 

 

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Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 1

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

kalender1


Welche Tradition gibst Du gern weiter?


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

Dieser Beitrag wurde am 1. Dezember 2016 veröffentlicht.

Du denkst, Du bist nicht gut genug?

Du fühlst Dich wie der verlorene Sohn oder die verlorene Tochter? Du entfernst Dich immer weiter von Gott und lebst Dein Leben ohne ihn? Nicht durch die bewusste Entscheidung, sondern viel mehr durch das Gefühl, Du hättest sein "Erbe" nicht verdient, weil Du Dich nicht wertvoll genug fühlst, bei ihm zu sein … ? Und so gehst Du Schritt für Schritt von ihm weg?

Du machst Fehler, triffst falsche Entscheidungen und schaffst es einfach nicht der Mensch zu sein, der Du gern wärst? Und um Dich herum scheint es nur Menschen zu geben, die voll korrekt leben und sich damit eine Zukunft mit Gott verdienen?


Vom Kopf her weißt Du, dass das nicht stimmt – sich Gottes Gnade nicht verdienen lässt. Doch …

 

Ich möchte Dich daran erinnern, wie die Geschichte vom verlorenen Sohn – der sich ähnlich fühlte wie Du – weiterging. Er war irgendwann ganz unten. Hatte Probleme. Wusste weder ein noch aus … und dann betete er: "Vater, vergib mir das ich weg gegangen bin – mach Du, ich kann nicht mehr!"

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging zurück zu seinem Vater. Er hatte Angst. Er schämte sich bis ins Letzte. Wie würde sein Vater reagieren? Böse? Zynisch? Ablehnend? Würde er ihm überhaupt Tür öffnen? 

Dann sah er seinen Vater von weiten. Und was tat er? Er rannte mit Freudentränen auf seinen Sohn zu! Der Junge dachte noch immer: "Ich hab das doch gar nicht verdient!" – doch bevor er weitere Gedanken verschwenden konnte, nahm ihn sein Vater ganz fest in den Arm. 
 

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Er überschüttete ihn mit Liebe und Wertschätzung. Er nahm seinen erschöpften Sohn an die Hand und führte ihn zurück ins Haus. 


Damit war ein guter (Neu-) Anfang gemacht. Vieles musste der Sohn noch lernen z.B. Verantwortung für Fehlentscheidungen zu übernehmen. Das war nicht immer einfach. Doch er musste nicht perfekt sein und Du musst es auch nicht!

 

Ich bin überzeugt, dass Wichtigste ist, zu Gott zu gehen!
Seine Tür steht für Dich offen …. zu jeder Zeit … ! 

 

"Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt." 1. Korinther 13, 12 HfA
 


Alles Liebe
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 29. November 2016 veröffentlicht.

Die Liste ….

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben.

 

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Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war. Bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
 

"Wirklich?", hörte man sie flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen", waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder.

Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

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Dieser Beitrag wurde am 28. November 2016 veröffentlicht.

Kurze Sendepause

Ihr Lieben,

diese Woche ist einiges los. So, dass ich es nicht schaffe Neues zu schreiben. Dafür werde ich jetzt täglich Weihnachtsadressen tauschen und per Mail verschicken. Bald haben wir die 1000er Marke geknackt. 


Wer wissen möchte worum es geht und gern teilnehmen möchte:

www.unendlichgeliebt.de/2016/10/10/2016-schreibe-einen-weihnachtsbrief

Zudem wird es Zeit das neue Gerüst für den diesjährigen Adventskalender zu bauen. 

Bis zur nächsten Woche, hier auf dem Blog!   wikende054

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 22. November 2016 veröffentlicht.

Der hilflose Helfer?!

Der Mönch Bernhard von Clairvaux schrieb folgendes:

„Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich." 

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Durch einen Kanal fließt alles durch – er behält nichts für sich, er gibt direkt weiter.

Eine Schale hingegen wird erst aufgefüllt – sie sammelt und das was überfließt, gibt sie weiter.


"Geben ist seliger als nehmen." heißt es in der Bibel. Apostelgeschichte 20, 35 

 

Ich bin überzeugt, dass Gott gebende Herzen und Hände segnet! Und doch ist es wichtig, Deine eigenen Bedürfnisse nicht unter den Teppich zu kehren.

Im 2. Gebot heißt es: "Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!" 3. Mose 19, 18 HfA


Nächstenliebe ist Gott ein großes Anliegen! Es ist ihm wichtig, dass wir uns um andere kümmern. Es ist ihm auch wichtig, dass Du Dich dabei nicht vergisst und Deine Bedürfnisse ignorierst. Es geht nicht darum egoistisch zu sein, sondern vernünftig genug, um Verantwortung für Dich und nicht allein für andere zu übernehmen. 

Kann denn helfen falsch sein? Grundsätzlich nicht. Wer Menschen hilft, die Unterstützung benötigen ist toll! Und manchmal gehört es auch dazu, die eigenen Interessen zurück zu schrauben. Doch wenn dauerhaftes helfen dazu führt, dass es dem Helfenden seelisch und auch körperlich schlecht geht, ist es höchste Zeit die Notbremse zu ziehen!
 

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Dieser Beitrag wurde am 18. November 2016 veröffentlicht.