Frage aus Türchen 17

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Nachrichten und Bilder aus Aleppo, tagtäglich in unseren Medien, in unseren Wohnzimmern
– auch zur "friedvollen" Weihnachtszeit – 
Was empfindest Du dabei?

 

Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. Dezember 2016 veröffentlicht.

12 Gedanken zu „Frage aus Türchen 17

  1. erdmann besold

    ich verfolge die aktuelle berichterstattung so gut wie nicht. dennoch erreichen mich nachrichten über menschen und ihre schicksale. ein bericht z.b. im „anderen Adventskalender“ über den Orden von Mar Musa. ich habe viele muslimische Arbeitskollegen und schätze ihre Zuverlässigkeit aber auf dem gebiet des Glaubens machen sie keinen kompromiss oder zumindest fast keinen. ich selbst habe aber auch meine hemmungen mich in den islam zu verlieben. aber genau in diese richtung muß es eine Versöhnung geben. ohne das unendliche leid in syrien wären wir wohl niemals auf den gedanken gekommen uns näher mit dem islam vertraut zu machen… und ohne die berichterstattung hätten wir wohl nicht so hautnah davon erfahren?

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  2. Udo Siegemund

    Ich bin entsetzt über die Bilder.
    Ich fühle mich traurig und hilflos. Unendlich traurig und hilflos.
    Und – überraschenderweise: Sonst bin ich oft sehr wütend (auf die Politiker), wenn solche Dinge stattfinden – aber HIER nicht … Es ist einfach zu unübersichtlich und unklar, welche Politiker alle für die Ereignisse in Aleppo verantwortlich sind. … Hilflosigkeit.

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  3. Ines

    Das ist eine Frage die ich ohne Nachzudenken beantworten kann. Diese Bilder machen mich zutiefst traurig und lassen mich mit hilflosen Gefühlen zurück. Ich bete dann ungefiltert meine Gedanken und wünsche mir sehnlichst dass Jesus bald wiederkommt und andererseits alle Menschen Gott erkennen. Nicht selten bete ich so widersprüchlich, dass ich am Ende einfach sage: „Du weißt wie ich es meine, DEIN Wille geschehe.“ Nicht weil ich willenlos wäre, sondern weil ich ganz und gar darauf vertraue dass Gott die Menschen liebt und sein Wille das Beste für sie beinhaltet.

    Ich wähle aus, wann ich diese Bilder und Nachrichten bewusst an mich ranlasse, das geht bei mir nur noch dosiert, weil ich eine sehr dünne Haut habe. Da mischen sich dann schnell auch destruktive Gefühle, wie Ohnmacht, Zorn auf Politik, Verzweiflung, un/berechtigte Selbstanklage. Es hilft mir aber jedes Mal, wenn ich beten kann und ich spüre auch, dass Gott das möchte.

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  4. Königskind

    Ich empfinde Wut, Trauer und Schmerz. Für die Menschen in Aleppo ist es mit Sicherheit kein friedvolles Weihnachten. Die Menschen dort brauchen dringend Hilfe. Ich kann dort nichts ausrichten. Da fühle ich meine Ohnmacht und Hilfslosigkeit.

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  5. Esther 1.0

    Schon einige Syrer durfte ich kennenlernen. Ich frage mich wie es ihren Verwandten und Freunden geht. Sie alle zusammen haben ein normandes Leben geführt, wie wir auch, doch eines Tages begann das, was mittlerweile unglaubliche Ausmaße angenommen hat. Ich bin traurig und ohne Gott hätte ich keine Hoffnung.

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  6. Fabian

    Wahrscheinlich viel zu wenig, wie bei allem was weit weg ist. Ja, man sieht beinahe täglich neue Nachrichten, Bilder, neue Kehrtwendungen, aber alles ist so weit weg. Natürlich weiß man, wie schlimm das ist, man bildet sich ein sich in die Lage der armen Leute dort versetzten zu können, aber das kann man nicht wirklich. Vielleicht ist es nicht nur die räumliche Entfernung zu dieser Thematik, vielleicht ja auch die Tatsache, dass man sehr häufig schlimme Bilder und Meldungen zu sehen bekommt. Vermutlich müsste man vor Ort sein um sich ein genaues Bild über die Verhältnisse und die Lage der Menschen machen zu können. Aber vielleicht ist es ja auch die eigene Hilflosigkeit in der Sache, da man dort nicht helfen kann. Man hat keinen Einfluss darauf. Man müsste die Verantwortlichen einfach mal eine Woche diesen Verhältnissen hautnah aussetzen, dann wäre das Morden sicher schnell vorbei. Aber aus den Palästen ist das was dort geschieht wohl wirklich nur wie das Verschieben einer Schachfigur. Machtgier, Geld und Einflussgewinnung sind die schlimmsten Seuchen der Welt!! Immerhin hat die Menschheit das mit der Pest schon mal geschafft, vielleicht gelingt es ja auch mal in diesen Punkten, aber sich selbst verändert der Mensch nunmal nicht, schon mal gar nicht wenn er in goldenen Kissen liegt.

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  7. Dorothee

    Es macht mich absolut traurig, fassungslos, sprachlos…… Unvorstellbares Leid, Zerstörung und Gewalt….. Vor einigen Wochen wurde im Fernsehen ein kleiner, verwundeter Junge gezeigt, sitzend in einem Rettungswagen. Blut lief an seinem Kopf herunter. Mir kamen Tränen. Wie geschunden müssen all diese Menschenseelen sein, von Kindern und Erwachsenen…. Und wir sitzen hier im warmen, gemütlichen Wohnzimmer, sollen uns auf Weihnachten einstimmen….. Ich streite innerlich schon immer mal wieder mit dem „Heilsgeschichtlichen Plan Gottes“, weil ich mich frage, was noch alles kommen wird, und zu was das alles gut sein soll….. Was hat Gott denn noch vor mit dem Nahen Osten, wo doch sein auserwähltes Volk dort lebt….. Mir ist das alles zu hoch, man kann den Irrsinn der Menschen dort nicht begreifen. Ich fühle mich auch hilflos und ratlos!

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  8. Sylvia

    Ich fühle Hilflosigkeit. Die Welt sieht tatenlos zu und keiner kann etwas dagegen tun. Ich bete für die Menschen in Aleppo und bete für Assat – das sein Herz aufgehen möge und die Liebe des Herrn einzieht. Nur so kann es Veränderung und Frieden geben. In Assats Herzen und somit auch in Syrien. Damit die Machtspielereien auf Kosten der Menschen endlich ein Ende haben!

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  9. Sonja

    Der pure Zufall brachte mich auf diese Website. Beeindruckend, dass es noch Menschen mit Mitgefühl gibt. Aleppo ist schrecklich. Meines Erachtens werden wir manipulativ damit konfrontiert. Derzeit sind im Jemen, den seit Monaten die Saudis mit Unterstützung der Briten und Amis ins Mittelalter zerbomten, nach Info von UN-Hilfsorganisationen aktuell 350 000 Kinder unter 5 Jahren vom Hungertod bedroht. Die Briten sollen nunmehr mit den USA die Waffenlieferungen eingestellt haben. Es gibt wohl auch nichts mehr zu zerstören. Diese grausamen Bilder werden in Deutschland nicht gezeigt; ebenso nicht aus dem Irak um Mossul.

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  10. Kathrin

    Mitleid und Ohnmacht. Das hauptsächlich. Irgendwie muss man doch helfen können? Aber wie? Ich schnappe nur immer nebenbei was auf… bin nicht tief genug in der Materie drin.

    Nein, ich habe keine Wut auf die Täter. Das bringt nichts. Die Frage ist: WIE können wir helfen?

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