Frage aus Türchen 12

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Welche Begegnung hat Dich besonders geprägt? Erzähl uns davon!


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2016 veröffentlicht.

17 Gedanken zu „Frage aus Türchen 12

  1. k.

    Auf einem Literaturworkshop äußerte eine Autorin zu meiner Geschichte (es ging um eine Begegnung mit Jesus): „bist das wirklich du selbst??“
    Darauf folgte ne sehr heftige Identitätskrise. Ich wusste nicht mehr, ob mein Glauben, all meine Entscheidungen authentisch waren. Eine Zeit lang sagte ich zu Jesus: „Halt Abstand von mir! Ich brauche Zeit für mich.“ und es gab Phasen, wo ich am liebsten alles aufgegeben hätte.

    Es war die schlimmste Zeit meines Lebens, Auslöser diese kurze, ehrliche Frage einer fremden Frau. Rückblickend schätze ich aber, was aus dieser Zeit entstanden ist:
    – entspannter, ehrlicher Glaube und offenes Zweifeln
    – Freundschaften
    – mehr Freiheit in meinem Herzen

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  2. Renate

    Diese Begegnung ist ziemlich aktuell…es war eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Wir trafen uns um etwas Spaß miteinander zu haben, aber auch von Jesus zu hören. Es war so eine Einheit und Liebe da in dieser Gruppe; jeder einzelne wurde akzeptiert und integriert, es fasziniert mich total! Ein Feeling als wenn Jesus sich hier ganz bestimmt auch wohl gefühlt hätte..

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  3. Die Kleine

    Vor einiger Zeit hatten mein Mann und ich eine schwere Krise. Es ging ihm gesundheitlich schlecht und ich hatte das Gefühl, dass er sich darauf „ausruht“, was mich total in die Verzweiflung getrieben hat. Ich war so wütend. Sprechen konnten wir aber auch nicht darüber, da ich selbst viel zu wütend war und mein Mann dementsprechend am liebsten immer auf der Flucht vor mir war. So wuchs die Verzweiflung von uns beiden immer weiter. Dazu kam meine Arbeitslosigkeit und die Situation, dass es finanziell knapp war kurz vor einem großen Event für uns.
    Nach längerer Zeit waren wir mal wieder bei lieben Freunden zu Besuch, die selbst einen großen Sack voll Problemen haben. Aber unsere Freundin fragte nur, wie es uns geht und plötzlich sprudelte aus meinem Mann heraus, wie leid es ihm tut dass er mir mit seinem Verhalten oft weh tut, dass er im Moment keine Ahnung hat, wie er dagegen ankommen soll und ihm das Ganze Angst macht.
    In diesem Raum konnten wir einander alles sagen, was uns im Moment so richtig ankotzte an der Situation und am Verhalten des Anderen.
    Aber wir konnten auch für uns neu Frieden miteinander, mit unseren Schwächen und Fehlern schließen und haben uns entschieden, gemeinsam weiter zu kämpfen und nicht mehr gegeneinander.

    Da konnte ich spüren, wie GOTT meine Gebete erhört hat, dass ER unser eisiges Schweigen und unseren falschen Stolz bricht..

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  4. Tropinka

    In den 80 ern Jahren hatte ich einen Arbeitskollegen , der schwul war ..ich war erst 20 und er 36 und ich hatte große Berührungsängste ..eines Abends ..wir waren alleine Im Bertrieb kamen wir ins erzählen ..und er erzählte mir von seiner Jugend ..seinen Anfeindungen ..seinen Gefühlen ..die er nicht haben wollte ..unzähligen Selbstmordversuchen ..usw. Mein Herz lief über und ich konnte ihn in den Arm nehmen und mir war klar ..er war selbst Opfer in dieser Welt , die mit andres Geschlechtlichen nichts zu tun haben will …
    Heute bin ich 54 und seit 20 jahren gläubig ..und haben seit 3 jahren einen lesbisches Paar in der Nachbarschaft ..und es hat sich einen Freundschaft entwickelt , mit Ihnen und meinen Mann und mir ..
    ich weiss nicht was Gott vorhat ..aber sie fragen immer mehr nach Gott , das wir für sie beten ..
    ..so hat sich diese Jugendbegegnung ausgewirkt , da ich offen auf diese Menschen zu gehen kann 😉

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  5. Magdalena

    Vor 8 Jahren habe ich eine Chinesin kennen gelernt. Sie kam als Austauschschülerin zu einer Bekannten. Als wir uns zum ersten Mal trafen, war das Eis schnell gebrochen und wir entdeckten,dass wir viele gleiche Hobbys haben. Es entwickelte sich zwischen uns eine tiefe Freundschaft und sie lernte sogar Gott kennen!

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  6. Annett S.

    Eine Begegnung in meinem eben hat mich geprägt für mein weiteres Glaubensleben. Hört sich vieeicht etwas abgehoben an, war aber so.
    Mein inzwischen verstorbener Mann lag im Jahr 2000 schwer krank nach einer Herzoperation in der Klinik auf Intensiv. Er war mehr dem Tode näher als dem Leben. Viele beteten für ihn, auch wir, seine Familie. In der Stunde, als es ihm am schlechtesten ging, sah ich Jesus an seinem Bett stehen und ich wusste: mein Mann kommt wieder nach Hause. Ich war so berührt, so voller Frieden, es gab und gibt auch heute noch keine Worte dafür.
    Als ich das den Ärzten versuchte zu erklären, sahen sie mich voller Mitleid an. „Na, lasst die Arme mal in dem Glauben………“ las ich in ihren Augen.
    Und mein Mann kam wieder nach Hause……zwar nicht 100% gesund, aber Gott hat ihm noch einige Jahre geschenkt.
    Näher, mein Gott zu dir, näher zu dir…sang ich in meinem Herzen. In meinem Leben war ich nie näher bei Jesus als in diesem Moment.

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  7. Isa

    Durch die Begegnung meines Mannes,heute leider Geschieden. Bin ich Jesus begegnet. Dafür bin ich meinem exMann und Jesus sehr dankbar,diese Begegnungen haben mein Leben extremst geprägt.
    Danke Mandy, dass ich darüber nachdenken darf, durch deine Frage. Ich möchte Dankbar sein für mein Glück, nicht bitter dass es vorbei zu sein scheint,Jesus hatte einen Plan und hat ihn weiterhin ich habe Glück, dass Jesus mir begegnet ist.

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  8. manuela jörg

    vor Kurzem in einem „Haus der Begegnung“:Mosaik, die auch secondhand Sachen anbieten…
    Ich probierte gerade ein paar Stiefel an, als eine junge,offensichtlich muslimische Frau nach schwarzen Stiefeln fragte. Leider waren keine da. Ich fragte nach ihrer Schuhgröße. Sie hob 4 Finger:also 40. Ich hielt ihr meine schwarzen Stiefel zum probieren hin..sie passten. Ihre Küsse und strahlenden Augen werde ich nicht vergessen. Ich ging dann mit etwas zu großen,anderen Stiefeln nach Hause.
    „Geben ist seliger, denn nehmen“
    Ich möchte durch diese Begegnung aufmerksamer werden für die vielen kleinen Möglichkeiten:“Danke junge unbekannte Frau“

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  9. Angelika

    Vor einigen Jahren schon hatte ich mich amtlich von der kath. Kirche getrennt und suchte nun eine neue, mir passende Gemeinde. Einige ev. und freikirchliche Gemeinden habe ich ausgesucht, ich war sogar eine ganze Zeit bei den Bahais, aber ich spürte immer wieder daß ich noch nicht an der richtigen Stelle bin. Dann fand ich die Baptistengemeinde in Jena und gleich beim allerersten Besuch und den anfänglich schüchternen Begegnungen dort wußte ich, hier bin ich richtig, hier bin ich zuhause. Und das hat sich seit Jahr und Tag nicht verändert, diese Freikirchliche Gemeinde ist mir zur Familie geworden, die ich nie gehabt habe!

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  10. S.

    Ich hatte eine Vergangenheit mit körperlicher Gewalt und emotionalem Missbrauch durch meinen Vater – unter dem Deckmantel der Religion. Dadurch hatte ich auch ein stark verzerrtes Gottesbild. Ich hatte Angst vor Gott, dem himmlischen Vater. Mit 17 Jahren ließ ich mich taufen. Zu meiner Tauffeier kam ein Pastor, den ich nie zuvor begegnete. Beim ersten Anblick war ich sofort von ihm angetan – er strahlte liebevolle Wärme aus und hatte etwas an sich, was ich mir immer von meinem eigenen Vater gewünscht hatte. Wir lernten uns kennen und es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen uns. Durch ihn lernte ich, meinen Vater zu verzeihen. Ich lernte Gott neu kennen und bin so dankbar, dass Gott in Wirklichkeit so ganz anders ist.
    Es war eine ganz besondere Begegnung, die mich und meine Beziehung zu Gott sowie meine Beziehung zu meinem Vater total verändert hatte.

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  11. Angelika

    Mensch das finde ich sooo toll!! Ich wünsche dir daß du immer wieder und immer mehr die bedingungslose Liebe unseres himmlischen Vaters erkennen und erfahren kannst!

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  12. Brina

    Meine erste Begegnung als Mutter mit der ersten Person, die mir nicht erzählte, dass alles toll sein muss als Mutter…
    ich litt an Wochenbettdepressionen, die zu einer ausgewachsenen Depression mutierten. Mein Sohn ist ein Frühchen und ich litt lange Zeit unter dem Erlebten… Aber nirgends konnte ich mich ausweiten, selbst mein Mann sagte immer: dem Jungen geht es doch gut, ist doch alles toll!
    Für mich war es die Hölle…ich dachte, ich sei falsch, etwas stimmt mit mit mir nicht. Ich zog ich immer mehr zurück, ging nicht mehr raus und zog mich teilweise erst gar nicht an.
    Bei einer Bekannten fing ich dann plötzlich an zu weinen und sie sagte nur “ na endlich!“. Dort erfuhr ich erst, dass nicht immer alles RAMA-Familie ist. Man darf auch mal wütend auf sein Kind sein oder sich überfordert fühlen – oder einfach traurig sein.
    Sie unterstützte mich, eine Therapeutin zu suchen. Auf einen Termin musste ich zwar eine Zeit lang warten, aber mit dem Wissen, dass in den meisten Familien nicht IMMER alles rosa ist, hielt ich die Zeit durch.

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  13. Kathrin

    Die kleinen Begegnungen im Alltag. So wie heute beispielsweise auf dem Weg zur Bibliothek. Ich habe eine Freundin getroffen und wir haben einfach eine halbe Stunde in der schönen Winterluft gestanden und gequatscht. Die Zeit mit Freunden und Familie. Die Perlen, an die man sich immer zurückerinnert.

    Ganz besonders hat mich ein Gespräch geprägt, dass sich spontan mit einem damals noch eher Bekannten, heute gutem Freund, ergab. Es war ein tiefes, ehrliches, persönliches Gespräch. Es ging um Jakob am Jabbok, der erst frei wurde und das Leben gewann, als er aufhörte zu kämpfen. Aufgeben, um frei zu werden. Dieser Gedanke prägt und begleitet mich bis heute, fordert mich heraus, überfordert mich zuweilen. Diese Begegnung hat mich stark beeinflusst. Und zumindest für mich ist sie der Beginn einer wunderbaren Freundschaft (ob er das genauso sieht, weiß ich nicht. ^^).

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  14. Jude

    Die Begegnung mit meiner eigenen Schwachheit ist die härteste, die ich jemals hatte. Und dann zu sehen, dass auch hier Jesus mir begegnet. In meiner Müdigkeit, meinem Unvollkommensein, meinem Zweifel, meiner Hilflosigkeit. Dadurch wurde mir die Begegnung mit meiner Schwachheit zur besten und ehrlichsten, die ich jemals hatte.
    Im Moment trage ich die Schwachheit meines Mannes mit, der unter einer Angststörung leidet und gerade in sehr kleinen Schritten lernt gegen die Angst anzugehen.
    Ganz neu bedeutsam wird mir da Weihnachten. Wie erstaunlich ist es doch, wie klein und hilflos Gott sich gemacht hat. Wir erleben in unserer Familie gerade, dass der himmlische Vater Schwachheit und Ängste nicht übersieht oder übergeht. Sondern er sieht sie an, ist ganz nah, versteht. Er begegnet uns genau da. Gott macht sich eins mit uns. Mit unserer Schwachheit. Geht mit uns durch das dunkle Tal. Und lässt uns Stück für Stück daraus wachsen, hin zu starken und mündigen Menschen, geerdet in seiner Liebe.

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  15. Gina

    Die Begegnung mit meinem großen Pflegesohn. Sie ist jetzt schon sechseinhalb Jahre her, aber ich erinnere mich noch genau daran. Wir besuchten die Bereitschaftspflegefamilie um ihn kennenzulernen und er stand mit seinem knapp zwei Jahren im Flur und grinste uns an, es war klar auch er wußte, spürte die Besonderheit unserer Begegnung. Ein Blick in seine Augen und mir war klar, dieser Kerl hat alle Liebe verdient die man schenken kann. Immer wieder reden wir über unser kennenlernen. Er ist so ein wundervoller Kerl. Ich danke Gott dafür ,das ich ihn kennenlernen durfte und das ich ihn durch sein Leben begleiten darf.

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  16. Michelle

    Einmal ging ich spazieren und lief an eine Katze ran. Ich mag Katzen sehr und ich wollte sie streicheln. Doch sie rannte davon und liess mich etwas enttäuscht zurück. Dann, als ich weiter ging, rannte von einem Bauernhof ein Hund auf mich zu, total freudig. Er schmiegte sich an mich und wollte gestreichelt werden. Das hat mich meega gefreut. Er kam genau zur richtigen Zeit. Es war wie ein Zwinkern von Jesus :)

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