Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem
Wie ging es aus?
Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.
Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.
Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc.
Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!
Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden.
Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!
Deine Mandy
© Foto: pixabay.com / Creative Commons CC0
Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst.
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!
Einen wunderschönen guten Morgen,
ich bin Rettungsassistentin und wir haben mit allenmöglichen Leuten zu tun. Eigentlich muss ich dabei immer wieder über meinen Schatten springen. Z.B. beim Krankentransport, wenn die Betroffen so voller Wut sind, weil sie eine Stunde warten mussten. Wir aber 50 km entfernt den Einsatz bekommen, dass der Patient fertig zum abholen ist. Aber meistens legt sich das sehr schnell wieder, wenn ich sie anlächle und mich einfach entschuldige. Und weist Du was? Mir fällt das immer leichter.
Eine direkte Situation fällt mir dazu nicht ein. Aber ich springe immer wieder über meinen Schatten, wenn ich ehrlich mit Menschen rede, wenn mich etwas stört oder ich über meine tiefsten Gefühle reden muss. Das ist immer mit viel Überwindung verbunden, da es mir nicht leicht fällt, mich so arg zu öffnen. Aber mit immer mehr Übung und Mut schaffe ich es immer ein Stück besser.
wir haben als jugendliche mal eine party gefeiert. dann kam der vermieter des partykellers und drohte damit, uns rauszuwerfen. grund dafür war unser gelaber im freien (zwischen den wohnblöcken). es war nämlich schon sehr spät. der vermieter war zwar im recht, doch er war sehr zornig und unfreundlich. ich musste über meinen schatten springen und mich im namen der feiernden bei ihmm entschuldigen. das brauchte überwindung aber dafür konnten wir dann im innern des partyraums weiterfeiern.
ich wünsche dir, mandy auch einen schönen zweiten advent! danke für deine blos und dein seelenfutter!
ich bin im Gespräch mit meiner Nachbarin; sie ist an Gürtelrose erkrankt.
Sie erzählt mir das sie einen Termin machen will mit der im Dorf wohnenden Besprecherin (wusste gar nicht von dieser) Da frage ich sie ob sie Jesus eine chance geben würde und ich würde dann für sie beten.Mein Herz klopfte laut und sie sagte zu. So kam es das sie auf meinem Sofa saß und ich für sie beten durfte.
Drei Tage Später traf ich sie und fragte ob sie einen Termin gemacht hätte?
Ihre Antwort : den brauche ich nicht mehr es ist alles weg! sie ging ins Haus und ich dankte Jesus.
Guten Morgen und einen schönen 2.Advent wünsche ich!
Über meinen Schatten musste ich vor ca. 10 Jahren springen . Da war ich Anfang 40 inzwischen bin ich 50 Jahre alt. Ich hatte die Chance auf eine Ausbildung zur Ergotherapeutin zu beginnen die ich dann auch erfolgreich schaffte. Es war wegen verschiedenen Umständen eine sehr schwere Entscheidung u.a. mit vielen Ängsten verbunden auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Für mich war das keine leichte Entscheidung- die Überlegung… wie bekomme ich Familie (wir haben 3 Kinder), Ausbildung, Haushalt, Privatleben geregelt. (Mein Erstberuf ist Kinderpflegerin- ich war bis dahin 15 Jahre zuhause und habe als Tagesmutter gearbeitet mit Kindern von 6 Wochen bis zum 3. Lebensjahr). Nachdem Habe ich einige Jahre in einer Praxis als Ergotherapeutin (40%) und in einem Kinderhort als Kinderpflegerin (30%) gearbeitet. Dann stand ich vor der Entscheidung ob ich eine eigene Praxis gründen möchte. Auch das war eine Entscheidung die ich nicht einfach so traf. Auch da musste ich über meinen Schatten springen. Aber es hat sich gelohnt! Ich möchte allen die vor solch einer Entscheidung stehen Mut machen, sich auf etwas Neues einzulassen. Es gibt immer einen Weg mit Gottes Hilfe und Unterstützung von außen. Ich war früher Sozialhilfeempfängerin. Heute bin ich verheiratet habe 3 tolle erwachsen Kinder und am 15.12.16 mein einjähriges bestehen meiner eigen Praxis für Ergotherapie.
Es ist immer schön anderen Menschen wieder zur größtmöglichen Selbständigkeit zu verhelfen und Mut zu machen! Habt Mut neue unbekannte Schritte zu wagen! Es lohnt sich! In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Advent und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2017!
Über meinen Schatten springen musste ich , als ich mich in einen verheirateten Mann verliebte (bin selbst auch verheiratet). Gott hat mir aufs Herz gelegt, das zuzugeben und um vergebung zu bitten. Ich musste das nicht nur meinem Mann gestehen, sondern auch dem anderen Mann und seiner Frau. Der andere Mann war ein guter Freund von mir und ich hatte echt Angst, das damit alles zerstört wird. Ich wollte diese Gefühle nicht und mir ging es ganz schlecht in dieser Zeit. Ich konnte eine Woche nichts essen, nichts hat geschmeckt. Ich habe viel mit Gott diskutiert, aber am Ende hatte er das letzte Wort, also hab ich es vor allen zugegeben.
Es war ein echtes überwinden, aber Gott hat das so gesegnet. Dadurch konnte ich heil werden. Diese falschen Gefühle sind weg und weder mein Mann noch das andere Paar waren böse auf mich. Sie waren alle sehr nett und mein Mann und ich sind uns noch näher gekommen in der Zeit und auch der andere Mann und ich sind noch Freunde, aber das Beste ist, das ich auch wieder näher zu Gott gekommen bin und weiß, dass nichts durch ihn unmöglich ist. Er trägt mich durch meine dunkelsten Stunden und leuchtet mir den Weg.
Ich habe mal an einem Tauschnetz mitgemacht. Man tauscht Zeit gegen Zeit. Talente gegen Talente. So kann es sein, dass ich jemandem das Auto putze und bekomme eine Zeitgutschrift. Für soviel Zeit habe ich dann aus dem Pool der Angebote was zugute und kann vielleicht bei jemand anderem die Haare schneiden lassen. Kurz und gut: ich dachte, das sei eine gute Gelegenheit, einen Vortrag zu halten. Zeit dafür zu geben. Thema: „Warum lässt Gott das zu?“ Dies ist ja ein Thema, das soviele Menschen beschäftigt. Es kostete mich nicht nur Zeit, diesen Vortrag vorzubereiten und dann auch zu halten, sondern ich musste vor allem über meinen Schatten springen. Es kamen etwa 10 Zuhörer und sie bombardierten mich anschliessend mit Fragen. Eine echte Herausforderung. Natürlich konnte ich nicht auf alles eine Antwort geben – ich bin ja nicht Gott. 😉 Aber ich denke,, dass ich schon was säen konnte….
Ich bin über meinen Schatten gesprungen, bei der letzten Pro Christ Veranstaltung. Bei dem Thema “ Geteiltes Leid ist halbes Leid“ habe ich bei der Einleitung (das Vorprogramm) ein Interview mitgemacht, da ich Multiple Sklerose habe. Es war das erste Mal, dass ich vor sooooo vielen Leuten gesprochen habe und Zeugnis geben konnte. Hinterher war ich richtig glücklich und habe viele positive Rückmeldungen bekommen. Nun kann ich so etwas wiederholen.
Hallo, eigentlich bin ich eher ruhig und zurückhaltend. Bei Veranstaltungen wie der Allianzgebetswoche fällt es mir oft sehr schwer laut zu beten, das Herz klopft bis zum Hals… Aber es ist mir sehr wichtig und irgendwie habe ich auch das Gefühl, Gott möchte es und hilft mir dabei, laut zu beten. Hinterher fühle ich mich sehr erleichtert, dass ich mit Gottes Hilfe über meinen Schatten springen konnte. Wir brauchen so oft Gottes Hilfe um die zu tun, die uns schwerfallen. Gott sei Dank schenkt er uns Mut und Kraft.
Euch allen eine schöne und gesegnete Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen und Bewahrung für das neue Jahr. Er möge mir und euch allen seinen Heiligen Geist schenken, der uns immer wieder hilft über unseren Schatten zu springen.
Ganz liebe Grüße
Ute
Hallo Mandy,
In meinem Leben gab es eine sehr unrühmliche Zeit in der ich versuchte den Problemen durch Lügen aus dem Weg zu gehen. Ich erzählte allen das, was sie gerade hören wollten, aber was meistens nicht der Wahrheit entsprach. Irgendwann kam es dann natürlich so wie es kommen musste und nach und nach kamen die Lügen heraus. Keine einfache Situation wie man sich vorstellen kann.
Da bin ich über meinen eigenen Schatten gesprungen und habe mit den betroffenen das offene Wort gesucht und meine Lügen eingestanden. Natürlich war das Geschrei erstmal groß gewesen und auch heute muss ich manchmal noch hören: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht…. Aber insgesamt war es doch sehr befreiend und im großen und ganzen der richtige Weg.
Ein kleiner Schattensprung von vielen, der mir aber am Herzen liegt..
Ich bin vor zwei Jahren einen Teil des Jakobsweges gegangen, dann aber wegen Krankheit nach Hause. Am Bahnhof früh am morgen waren nur sehr wenige Reisende. Dafür aber ein Mann, der ganz offensichtlich dort geschlafen hatte und augenscheinlich obdachlos war. Ich hatte mir für die Fahrt gerade ein paar Bananen gekauft und stand da etwas verloren mit meiner Tüte, als er mich ansprach. Mein Französisch ist kaum vorhanden, außerdem roch er ziemlich unangenehm. Doch ich ließ mich auf ein Gespräch ein und mit Händen und Füßen (und etwas Englisch 😉 haben wir über Gott und die Welt geredet, Obst gegessen und am Ende gab es eine große Umarmung. Seine stoppelige Backe spüre ich noch heute… Es war für mich so etwas wie ein Schlüsselerlebnis. Seitdem schaue ich nicht mehr verschämt weg, wenn ich obdachlosen Menschen begegne, sondern freue mich, wenn ich wieder einmal die Gelegenheit bekomme, einen besonderen Menschen kennen zu lernen und sich am Ende beide etwas reicher fühlen.
Frohe Weihnachten!
Mir fällt der Kontakt zu augenscheinlich „dummen“ Menschen schwer. Vor einigen Jahren ergab es sich, dass drei junge Menschen mit geistiger Behinderung in unsere Jugendgruppe kamen. Sie ernst nehmen, nicht ignorieren, initiieren inkludieren, manchmal ertragen…. Teilweise hat es mich wirklich Mut und Anstrengung gekostet. Inzwischen ist es „normal“, die gehören dazu. Aber leicht fällt es mir trotzdem nicht immer.
Ähnlich geht es mir mit Rauchern. Durch persönliche Erfahrungen habe ich eine starke Anlehnung gegen Raucher (warum tut man sich das an?). Der Geruch triggert mich stark und ich muss mich teilweise echt zusammenreißen, den Menschen dahinter zu sehen und den Gestank irgendwie auszublenden.