Nanu? Ist Jesus intolerant?

Es gibt mehrere provokante Aussagen von Jesus. Eine, wenn nicht sogar die provokanteste Aussage die Jesus jemals machte, kannst Du im Johannes 14, 6 lesen:
 

"Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!
Ohne mich kann niemand zum Vater kommen."


Nanu? Ist Jesus intolerant? Will er damit tatsächlich behaupten, dass ein Großteil der Menschen Gott als Vater nicht erleben wird? Dass ein Großteil der Menschen nicht in den Himmel kommt? Was nimmt dieser Jesus sich eigentlich heraus? Er behauptet, er sei "der Weg" der zum Vater führt.


Da sitzt man nun da und fragt sich: Was ist mit der These, dass eine Vielzahl von geistlichen Wegen zu Gott führt?! Was ist mit den anderen Religionen? Sind die alle auf dem falschem Dampfer?
 

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Sind Christen eingebildete, arrogante Arschlöcher die meinen,
sie haben die Wahrheit für sich gepachtet? 

 

Geistliche Führer anderer Religionen sagen:


"Folgt mir nach, und ich zeige euch, wie ihr die Wahrheit findet." 

Jesus sagt: "Ich bin die Wahrheit … zum Vater kommt man nur durch mich." Johannes 14, 6 NGÜ


"Folgt mir nach, und ich zeige euch, wie ihr Erleuchtung findet." 

Jesus sagt: "Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln, sondern hat das Licht und mit ihm das Leben." Johannes 8, 12 GNB


"Folgt mir nach, und ich zeige euch viele Türen, die zu Gott führen."

Jesus sagt: "Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden." Johannes 10, 9 NGÜ


Alle Religionen – außer dem Christentum – fordern etwas von den Menschen.
Tue etwas und Du bekommst etwas!


Menschen müssen etwas tun, um sich Gott zu nähern.

Seien es nun Pilgerfahren oder Spenden an die Armen. Sich an Ernährungsvorschriften und Gebetspläne halten, eine Reihe von Reinkarnationen durchlaufen oder irgendwelche anderen Regeln befolgen. Wenn sie das tun, werden sie "erlöst", ihre Sünden sind vergeben und sie können sich auf eine glückliche Ewigkeit freuen.
 

Im christlichen Glauben heißt es jedoch nicht, dass man etwas tun muss, sondern das es bereits getan wurde! Das ist ein großer Unterschied! In der Bibel steht, dass sich keiner die Greencard für den Himmel erarbeiten kann. Da steht, dass wir Menschen Rebellen sind, jeder hat seine Fehler und jeder hat auch schon so manches auf dem Kerbholz. Doch dafür ist Jesus stellvertretend am Kreuz gestorben und bietet uns nun aus Gnade Vergebung und ewiges Leben an.

Gott tut etwas, um sich den Menschen zu nähern.

 

Die Geschichte vom Verlorenen Sohn ist Dir sicher bekannt.
(Wenn nicht, kannst Du sie in Lukas 15, 11-32 lesen.)


Kurzform: Ein Vater hat zwei Söhne, einer davon haut von daheim ab. Zieht sein Ding durch und als die Kohle irgendwann alle ist und er total fertig, kommt er zurück zum Vater.

In der Bibel steht der Vater mit offenen Armen da, empfängt seinen Sohn voller Freude, schmeißt ne Party und überschüttet ihn mit Gnade. 

Die Geschichte wird ganz ähnlich in buddhistischen Glauben überliefert, doch sie endet ganz anders. Der Sohn kommt halb verhungert und schmutzig wieder nach Hause. Er war so lang weg, dass er seinen Vater nicht wieder erkennt. Der Vater gibt sich auch nicht zu erkennen, sondern er beobachtet erstmal, wie der Sohn sich entwickelt. Nach einiger Zeit stellt er fest, dass der Junge sich gut macht und zum positiven verändert. Er ist pflichtbewusst geworden und übernimmt Verantwortung für sein Leben. Nun erst gibt der Vater sich zu erkennen: "Ich bin Dein Vater = Du bist mein Sohn!" 


Ich glaube den Pharisäern hätte diese Geschichte gefallen. Voraussetzung für die Wiederaufnahme ist die moralische Verbesserung, dass Einhalten von Regeln und Gesetzen. Doch Gott, der Vater, über den Jesus spricht, ist anders. Er ist kein Richter, dem es nur um Recht und Ordnung geht. Der nur den sauberen und frisch gewaschen Sohn als Sohn anerkennt. Nein, er liebt auch den schmutzigen und verlorenen Menschen, wenn er voller Reue nach Hause kommt. Er hat keine Angst, sich das Hemd schmutzig zu machen, sondern steht mit offenen Armen da! 


„Denn er lässt seine Sonne scheinen auf böse Menschen wie auf gute, und er lässt es regnen auf alle, ob sie ihn ehren oder verachten." – Matthäus 5,45b GNB 


Fehler mit guten Taten ausgleichen und wiedergutmachen, wie bei anderen Religionen, gibt's bei Jesus nicht. Man kann also nicht behaupten, dass mehrere Wege zu Gott führen. 


Im Matthäus 7, 13 und 14 steht: "Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und ebenso der Weg dorthin! Viele Menschen gehen ihn. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb finden ihn nur wenige."


Das bedeutet nicht, dass es schwer ist, Christ zu sein, sondern dass sich viele dagegen entscheiden Jesus' Weg zu gehen. 


Manche Christen behaupten nun, man solle alle andere Religionen außer dem Christentum verbieten, da sie Menschen in die "Irre führen". Das sehe ich als großen Unsinn an. Die Religionsfreiheit ist ein großes und wertvolles Gut!

Ja, ich glaube, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist. Ich glaube, dass im Leben eines Menschen – auch gerade kurz vor seinem Tod – jede Menge abgeht, was wir gar nicht mitbekommen. Wer weiß, wem wir im Himmel so begegnen ….

Meinen Glauben kann und will ich niemanden aufzwingen, ich kann davon erzählen und mich mit anderen (andersgläubigen) Menschen austauschen. Ob sie diesen Glauben teilen oder nicht, steht nicht in meiner Macht. Und das ist auch gut so. 

Verbote haben selten etwas Positives bewirkt, im Gegenteil.
 

In dem man Menschen ihren Glauben verbietet, wird man sie nicht mit einem anderem "richtigen" Glauben überzeugen können. Ich denke was das angeht, sollten wir Jesus mehr zutrauen.


Wir sollten für Muslime und andere (un)gläubige Menschen beten, dass sie Jesus kennen- und lieben lernen. Und das so manche Übergriffe gegen Andersgläubige auch bei uns ein Ende haben.


Wir sind ein freies Land und sollten es auch bleiben!


In diesem Sinne alles Liebe und ganz viel Segen!

Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. September 2016 veröffentlicht.

33 Gedanken zu „Nanu? Ist Jesus intolerant?

  1. Mario

    Sehr gut geschrieben. Danke Mandy. :)
    Die Story von dem anvertrauten Zentner (Talent, Gabe) wäre vielleicht auch noch passend dazu. Nachzulesen in Matthäus 25, 14-30. Da steht, dass ein jeder gewisse Begabungen (Zentner, Talente) vom Herrn bekommen hat (der eine mehr, der andere weniger), um andere (die es annehmen wollen) zum Herrn zu führen (oder auch, um zu heilen oder sonstiges).
    Vielleicht noch ein Tipp, wenn sich die Situation ergibt und ihr andere vom Herrn erzählen könnt, ihr aber nicht wisst was das Beste für ihn/sie ist, dann sagt einfach im Geist: „Mach Du das Heiliger Geist.“ Oder: „Heiliger Geist dann mach mal.“ Und wenn ihr dann anfangt zu sprechen im Glauben, wird er euch die passenden Worte geben (habe ich selbst schon ein paar mal erlebt). Also jeder, wie er kann und wie es sich ergibt (also nicht mit Zwang, Druck und verkrampft). Nur Mut! Lukas 14, 34-35

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        1. Mandy Artikelautor

          „Mainstream“ ist bei so manchen ja auch schon ein Schimpfwort. Dabei bedeutet es, dass etwas der Mehrzahl von Menschen gefällt. Das muss ja nicht verkehrt sein. 😉 

          Du glaubst das kein anderer Weg außer durch Jesus zu Gott führt, Christina. Das tue ich auch. Doch wenn andere Christen zu einem anderem Entschluss kommen, dann ist das für mich okay und akzeptabel. Gut finde ich, wenn sie ihre Ansicht begründen und man sich darüber austauscht, ohne den Zwang den anderen „umbiegen“ zu müssen – denn dann können Beide daraus und voneinander lernen.

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  2. Klaus

    ein Bild, von mir : ich sehe diese unüberwindbaren glatten, hohen Mauern, zwischen unserer Welt und dem paradiesischen Reich Gottes auf der anderen Seite. Umgeben von diesen so schützenden Mauern, und zwischen der Ringmauer ist dieser schulterbreite Durchlass, zwischen dem linken und dem rechten Teils des Mauerrings. Diesen Durchgang können wir nutzen, um zu Gott, in Gottes Reich zu gelangen. Und in mitten dieses Durchgangs steht Jesus Christus, freundlich, auf uns wartend. Wir können im Durchgang auf ihn zu kommen. Jesus steht da und die Worte werden verständlich „wir kommen nur zu Gott unserem Vater, wenn wir durch Jesus hindurch gehen“. Wir müssen mit unserem Sein, mit unserem Wesen, unserer Seele durch Jesus dringen. Er „filtert“ das Schlechte, das Gott nicht Vorsetzbare, das „Sündige“, aus uns heraus. Bei diesem Schritt des „Durchwanderns“, des „Durchdringens“ bleibt unser Negatives zurück. Wir kommen „reiner“, „geläutert“ im Durchgang hinter Jesus heraus. Damit ist der Weg in das Reich Gottes frei.
    „Keiner kommt zum Vater, denn durch mich“.

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  3. Jürgen

    Liebe Mandy,
    da hast du dir ein schwieriges Thema ausgesucht. Und dass du den Mut dazu immer wieder hast, finde ich klasse. Danke dafür …
    Zum Thema: Auf meinem Schreibtisch steht ein Würfel, u.a. mit “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Viele wissen gar nicht, wie der Vers weiter geht. Aber genau da fängt mein Glauben. An der Stelle, wo ich zum nachdenken, zum damit auseinandersetzen aufgefordert bin. Und wo ich auch zweifeln darf. Denn ich bin nur ein Mensch und mein Glaube kennt keine Dogmen.

    Und der Friede Gottes, der größer ist, als alle menschliche Vernunft, bewahre unsere Sinne und Herzen in Christus Jesus. Amen

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  4. Rüdiger

    So wie wir uns den Weg zu GOTT nicht verdienen können, so müssen wir zum Glück auch nicht über andere urteilen. Das ist auch wiederum GOTTES Sache. Und die Rechnung wird erst am Schluss gemacht. Wenn ich denke, wie viele „Irrwege“ ich gegangen bin, bis ich endlich bei JESUS angekommen bin. Aber vielleicht war das f ü r m i c h der einzig mögliche Weg zu JESUS. Und ich habe schon öfters gehört und gelesen, dass Menschen über den Buddhismus zu einem l e b e n d i g e n Glauben an JESUS gekommen sind. Also, am besten nicht g e g e n etwas sein, sondern f ü r etwas, und das ist JESUS. Und das muss in unserem Leben sichtbar sein.

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    1. Bithya

      Leute kommen über den Buddhismus zu Jesus? Echt? Kennst du konkrete Beispiele? Ich hab ne gute Freundin, deren Bruder praktizierender Buddhist ist und das macht ihr große Sorgen.

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      1. Rüdiger

        Ich kenne einen evangelischen Pfarrer (jetzt im Ruhestand), der jeden Sonntag seine Kirche voll hatte, und der in seiner jungen Erwachsennezeit Buddhistischer Mönch war. Es gibt auch Bücher von Leuten, die einfach mit dem Glauben, wie er teilweise in unseren Kirchen gelebt wird, nichts mehr anfangen konnten und deshalb wo anders gesucht haben. Und dann durch die Beschäftigung mit östlichen Religionen zu einem l e b e n d i g e n Glauben an Jesus gekommen sind. Aber dafür gibt es natürlich keine „Garantie“.
        Gandhi, der ja ein Hindu war, hat einmal gesagt:
        Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts.
        Mahatma Gandhi (1869-1948)
        Das sagt doch viel aus, wenn ein Hindu uns die Bibel erklären kann (und muss).

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  5. Bithya

    Ich habe Probleme mit dem Gedanken, dass die meisten Leute in der Hölle landen werden. Ich glaube es nicht (mehr). Jedenfalls nicht in der Form der Hölle, die eine ewige, bewusste Folter meint.

    Das wäre ungerecht. In dem Sinne, dass eine zeitlich und schadenstechnisch begrenzte Sünde eine zeitlich und schadenstechnisch unbegrenzte Strafe nach sich zieht. Da aber Gott gerecht ist – und in der Bibel lese ich von Gottes Gerechtigkeit, indem ich von Jesus lese, wie er mit Menschen umgegangen ist, denke ich, kann diese Lösung so nicht stimmen.

    Außerdem widerspricht es mehreren Bibelstellen, die da zum Beispiel der verlorene Sohn wären, oder auch Stellen aus der Offenbarung, wo das neue Jerusalem als Wirtschaftszentrum einer ganz neuen Welt beschrieben wird, wo auch von außerhalb Leute kommen, die nicht zum neuen Jerusalem gehören. („Die Völker werden in dem Licht leben, das von der Stadt ausgeht, und von überall auf der Erde werden die Könige kommen und ihren Reichtum in die Stadt bringen.“ oder „Die Tore der Stadt werden den ganzen Tag geöffnet sein; mehr noch: Weil es dort keine Nacht gibt, werden sie überhaupt nie geschlossen. „)

    Was ich mir eventuell vorstellen kann ist, dass die „Hölle“ zeitlich begrenzt ist und als eine Art Vorbereitung dient, dass die Leute, die dort hinein kommen, erst noch „erzogen“ werden müssen.
    Oder, wenn die Hölle ewig sein sollte, es wirklich eine Ausnahme ist, dass Leute dort hin kommen. So wirklich die, die wider besseren Wissens gesagt haben „Ich weiß, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist, ich weiß, dass Gott mich liebt und das Beste für mich will – aber ICH WILL ES NICHT!“ Dann vielleicht…

    Meine Meinung :-)

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    1. Ines

      Mir wird es wohl immer ein Rätsel bleiben, wie man Jesus und eine ewige Hölle in Einklang miteinander bringen kann. Nennt mich Ketzerin, aber mir ist egal was die Bibel darüber sagt, für mich ist das nicht vereinbar.

      Ich denke Du bist auf einem guten Weg, Bithya. 😉 :-)

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      1. Mandy Artikelautor

        An die Hölle, wie sie in Märchen gern beschrieben wird: loderndes Feuer und der Teufel tanzt drin rum, glaube ich auch nicht 😉 Es ist ein schwieriges Thema. Letzendlich wird es ein herum stochern in Vermutungen bleiben, was nach dem Tod mit jedem einzeln geschieht. Konzentrieren wir uns lieber auf das Leben! 

        Und falls man es doch mal zum Thema machen möchte; hier noch ein Buchtipp von Storch, einem Bekannten von mir, der leider im letztem Jahr viel zu jung gestorben ist :-( 

        Der Titel hört sich etwas ungemütlich an, aber es ist lesenswert. 

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    2. Mario

      Hallo Bithya, ich habe mich auch intensiv mit dem Thema Hölle beschäftigt. Mit Bibelstellen, mit Erfahrungsberichten, usw. Und was ich jetzt darüber weiß ist, dass die Hölle ein realer Ort ist. Realer, als diese Welt, so wie auch der Himmel realer ist, als diese Welt (Buchtipp: So real ist der Himmel, von Choo Thomas). Diese Welt in der wir zur Zeit leben ist die gefallene Schöpfung, in der wir zu leben haben durch unsere Sünden, von Adam & Eva an. Und die Hölle ist nicht für die Menschen gedacht, sondern für Satan und sein Gefolge. Da Satan aber geistlich in der Gefallenen Schöpfung wirkt (weltliche Dinge), und die Menschen größten Teils mehr auf ihn hören, als auf Gott werden sie nach ihrem Tod auch zu ihm gehen, anstatt zu Gott. Dort wird heulen und Zähne klappern sein, wie Jesus selber öfter sagt. Hier ein paar Eigenschaften der Hölle: – es ist dort sehr heiß, sehr heiß, es brennen dort zwar viele Feuer, doch herrichtet da eine Dunkelheit, wie Nirgendwo sonst, man lebt jede Sekunde in unbeschreiblichEr Angst, ist schlapp und müde und wird nie wieder schlafen können, es stinkt dort so fürchterlich, dass man nur stossweise Armen kann, und zu alle dem kommt noch hinzu, dass man stäbdig unaussprechlich gequält wird, dementsprechend seiner Sünden. Dieses alles wird füe ummer sein, das ist das schlimmste, das man weiß es wird ewig und für immer sein ohne Gott. Siehe auch Lukas 16, 24
      Was ich auch rausbekommen habe ist, dass Gott auf keinen Fall möchte, dass irgendein Mensch in sie Hölle kommt. Deswegen hat er uns auch seinen Sohn zu uns gesandt. Damit wir durch Ihn nicht verloren gehen, sondern durch und mir Ihm das ewige Leben im Himmel haben. Wo es keine Schmerzen und kein Leid mehr gibt. Und Er für uns alles vorbereitet hat, um uns mit Herrlichkeit zu erfreuen. Und nur in dieser Welt kann man sich bekehren und Buße tun, um durch Jesus geheiligt zu werden. Wenn man gestorben ist, lebt man dort wofür man sich im Leben entschieden hat. Darum ist es so wichtig Jesus anzunehmen und kennen zu lernen.

      Antworten
      1. Bithya

        Deine Argumentation setzt voraus, dass die Menschen Satan bewusst folgen. Solche Leute kenne ich aber nicht, obwohl ich viele kenne, die mit dem christlichen Glauben nichts anfangen können. Diese Menschen haben eine hohe Moral, sind sehr freundlich und hilfsbereit und es liegt ihnen fern, irgend jemandem grundlos weh zu tun. Wenn sie Gott auf der einen Seite sehen würden und den Satan auf der anderen Seite und wenn sie dann noch wüssten, wer für was steht, würden sie mit Sicherheit Gott wählen.
        Jetzt kann man natürlich sagen, dann müsse ich es ihnen sagen.
        Aber diese Theologie ist leider für die meisten so logisch wie die von Scientology. Ich würde auch keinem glauben, der mir mit Alians kommen würde.
        Hat aber nichts mit meiner Moral zu tun.
        Die Moral von diesen Leuten, die Jesus nicht bewusst nachfolgen ist in vielen Fällen sogar höher als die von überzeugten Christen. Wer folgt jetzt Gott nach und wer jemand anderem? Ich will mir nicht anmaßen, es zu entscheiden.

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    3. Klaus

      für mich, nach dem Tod, wäre die Hölle gleich dem „Getrennt-Sein von Gott, von Jesus Christus, von Gläubigen“, die ihn angenommen haben. — Wenn auf Seite Gott die Liebe ist, das Vertrauen, das herzliche Angenommen werden … , dann möchte ich nicht auf der „anderen Seite“ sein, wo mir diese Liebe fehlt ! Wie immer Ihr Euch es ausmalt, wie die Hölle sein könnte, spielt nicht die Rolle. Wichtig ist: Jesus Christus annehmen, Gott lieben, nach seinen Geboten handeln. — Ihr habt alle sein Versprechen … Ich bin bei Euch alle Tage bis ans Ende der Zeit ! Darüber kann ich mich freuen, weil ich weiss das SEIN Versprechen gilt. Freut Euch !!

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    4. Jürgen

      500 Jahre nach Luther muss niemand mehr glauben, dass “die meisten Menschen in der Hölle landen“ Dafür hat er die Bibel übersetzt, so dass wir alle von Gottes Liebe selbst lesen können. Und das werden wir demnächst ein Jahr lang ausgiebig feiern. Im übrigen auch mit sehr viel Ökumene …

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  6. Andrea

    Toll geschrieben!

    Ich wusste gar nicht, dass das Gleichnis vom verlorenen Sohn im Buddhismus, wenn auch anders, existiert. Interessant.

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  7. Ines

    Wichtige Gedankenanstösse Mandy.

    „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!
    Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

    Ich denke: Einfach nicht mehr hinein interpretieren als da steht, dann ist das für mich inzwischen eine befreiende Botschaft, weil Jesus gerecht ist und Liebe vorgelebt hat, habe ich volles Vertrauen dass er dies jedem Menschen wann auch immer bewusst werden lässt. Manche im Leben, andere danach. Wer gütig war, wird die Güte in ihm erkennen. Wer gerecht war, wird die Gerechtigkeit in ihm erkennen, wer liebevoll war, wird seine Liebe erkennen. Mir wird viel mehr wichtiger, ob man ihn in mir erkennen kann.

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  8. Simone

    Das ist mein selbst ausgesuchter Konfirmations-Spruch. Er hat in all den Jahren für mich nichts an Aktualität und Wichtigkeit verloren…

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  9. Ulrike

    Zum Vater in den Himmel kommt man laut Jesu – und ihm glaube ich – nur durch ihn.
    Aber Untertanen gibt es in seinem irdischen Reich ja auch…und das sind laut vieler Verse aus dem AT die Völker der Erde.

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  10. Wolfgang

    Jesus ist tolerant. Lat. tolerare bedeutet übersetzt doch Duldung einer Ist-Situation bis die Soll-Situation eingetreten ist. Jesus toleriert die schrägen Lebensentwürfe der Menschen so lange bis es entweder zu spät zur Umkehr ist oder der Mensch kriegt die Kurve und tut Buße. Ich kenne niemanden, der toleranter ist als Jesus.

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    1. Anonymous

      Wenn ich lese, wie Jesus „un“ -oder Andersgläubige mit Verdammnis bedrohte (Markus 16.16), macht mir das Angst. Jede Religion zeigt mir ihr wahres Gesicht so, wie sie die Würde Andersdenkender respektiert.

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