Aleppo, die Hölle auf Erden …

Da sitzt er nun; Omran soll er heißen. Ein kleiner Junge, fünf Jahre alt. Stellvertretend für Tausende Männer, Frauen und Kinder die in diesem und anderen ekelhaften Kriegen (vom Kongo bis Somalia) alles verlieren und traumatisiert zurückbleiben, wenn sie schon nicht sterben …

Sein Gesicht spricht mehr als tausend Worte. Bomben, Schüsse, Schreie. Er wird nie vergessen, was er hörte und was er sah. Die "First Aid" (Erste Hilfe) Box neben ihm … welche Ironie.


Pflaster und Verband für eine zerstörte Kinderseele? 
   

Wozu sind Menschen nur fähig??!

Dein Sohn, Deine Tochter, Deine Mutter, Dein Vater, Du …. jeder Einzelne könnte auf Omran's Platz sitzen. Welch Glück haben wir, dass wir dieses Schicksal nicht teilen. 

In Syrien hagelt es Bomben, in Deutschland Pokemons … ja, wir dürfen Spaß haben, auch herrlich sinnfreie Dinge machen. Doch wir sollten dabei niemals die Dankbarkeit vergessen und die Hilfe, die wir geben können. Geh auf die Straße, demonstriere gegen Waffenexport! Geh in die Flüchtlingsheime, frage wo Hilfe gebraucht wird! Erkundige Dich, wo Du finanziell helfen kannst! Bete!
 

Wie immer werde ich zu diesem Blogbeitrag Mails und Kommentare lesen, die nicht ohne das Wort "Lügenpresse" auskommen. Wie immer wird es Menschen geben, die entsetzt sind wie ein Kind "zur Schau gestellt wird". Wie immer wird es Menschen geben, die ….

Ich habe beschlossen nicht mehr auf Kommentare dieser Art einzugehen. Meine Zeit ist mir dafür zu wertvoll … Bitte habe Verständnis dafür. Unterschiedliche Ansichten und Meinungen sind ok.


Ich poste dieses Video, weil es mir am Herzen liegt Menschen die Augen zu öffnen! Wir müssen oft sehen, was wir nicht glauben können!


In Prediger 9, Vers 18 steht:

"Weisheit bewirkt mehr als Waffen, aber ein einziger, der Böses tut, kann viel Gutes zerstören."

 

…. mir fehlen weitere Worte!

 

Beten wir, für Weisheit und Frieden!

Mandy
 

 


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Dieser Beitrag wurde am 18. August 2016 veröffentlicht.

65 Gedanken zu „Aleppo, die Hölle auf Erden …

        1. Reinhard

          Hast du konkrete Beispiele, Helga Hayn? Ich war vorgestern mit einem Vater zur Beratung, wie seine Familie schneller nachziehen kann, weil a) der Sohn eine Verletzung durch eine Bombe hat und b) der Vater Darmkrebs hat. Als er der Beraterin die Bilder seiner Kinder zeigte, fing er an zu weinen, so dass wir das Gespräch unterbrechen mussten. Die lieblosen Bemerkungen wie von dir und von anderen hier sind einfach nur traurig!

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          1. Renate

            So dumme und primitive Kommentare hier zu lesen macht uns klar, weshalb Kriege entstehen. Missgunst, Neid und Habgier. Und all das fängt mit grenzenloser Dummheit an!

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  1. Rosemarie

    .. mir fehlen auch die Worte … :O

    Wir jammern auf hohem Niveau und haben seit 70 Jahren Frieden!!! Wir haben allen Grund zu danken! :-)

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  2. Cire

    Mandy … Ich fragte mich gerade ob ich mich an die Situation, die Schmerzen und die Aufregung erinnern kann als ich in dem Alter mit dem Fahrrad stürzte und mir die Arme und Beine verletzte und zwei Zähne dabei verlor. Ehrlich … NEIN. Ich erinnere mich daran das mir die Zähne fehlten, aber kann mich nicht an einen Nachteil durch diesen Verlust erinnern. Ich erinnere mich an den Spruch meiner Grundschullehrerin die sagte das sie gerne einmal im Jahr sähe das meine Knie heile und ohne Kruste seien. Ich erinnere mich an die lange Zeit der Sirenenübungen. Und wenn ich mir das Bild betrachte so sehe ich ein trauriges Kind mit einer Kopfplatzwunde so groß wie evtl. ein Eurostück welche noch nicht versorgt wurde weil wahrscheinlich viel schlimmere Verletzungen im direkten Umfeld zu versorgen sind. Das Kind verwischt mit der Hand das Blut, die Blutung scheint nicht besonders stark zu sein. Aber eines ist ganz sicher… Mitleid kann man am besten mit solchen Bildern erreichen. Hierzu werden diese Kinder ausgenutzt. Und wahrscheinlich ist dieses befremdliche Blitzlichtgewitter auf der dem Kind entgegengesetzten Seite einer der Hauptgründe für diesen Gesichtsausdruck!

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    1. Mandy Artikelautor

      Jetzt kribbelt es mir doch zu sehr in den Fingern.

      Cire, möchtest Du ernsthaft einen Fahrradsturz (der ja durchaus heftig gewesen ist) mit Kriegserfahrungen vergleichen? Sieh Dir Aleppo an, da liegt kein Stein mehr auf dem anderem. Ob und was das Kind gesehen oder erlebt hat, können wir nur mutmaßen. Fakt ist das der Kleine für viele Menschen steht, die Bilder und Erinnerungen im Kopf haben, die sie nicht mehr loskriegen. Die gesehen haben, wie Familienangehörige starben, Leichen(teile) … Blut auf den Straßen, kaputte Häuser. Das sind keine Einzelschicksale. Geh mal in Flüchtlingsheim und höre Dir die Erfahrungen an. Ich habe mich einige Wochen dort sehr eingebracht, konnte es dann aber nicht mehr. Es war mir zu krass.

      Ich erinnere mich an meine Oma, die Silvester fürchterliche Angst bekam … die Knallerei erinnerte sie an ihre Kindheit im Krieg. Sogar bei tieffliegenden Flugzeugen bekam sie Panik.

      Menschen reagieren ganz unterschiedlich. Die einen stecken es besser weg, als die anderen.

      Die Bilder erregen Mitleid. Kein Zweifel. Ob und welches Motiv die Medien damit haben … mir ist es egal. Sicher wird manches sensationsgeil dargestellt, so wie anderes auch.

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      1. Nicole

        war auch mein erster Gedanke… mit nem Fahrradsturz vergleichen? die Erinnerungen an den Krieg steckt man sicher nicht so leicht weg und werden die Leute dort ein Leben lang begleiten

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        1. Margit

          Sind wir wirklich schon so abgestumpft, dass wir Kriegstrauma mit einem Fahrradsturz vergleichen…..?
          Ein Knie heilt – innere Verletzungen, eine kaputte und zertrampelte Kinderseele nicht.
          Es ist ein Drama und es macht sprachlos.
          Was können wir denn tun, was kann jeder Einzelne von uns tun, dass dieser Wahnsinn aufhört?!

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          1. Cire

            gekreuzsiegt: Ich gebe dir recht das Menschen unterschiedlich reagieren und ich würde es sogar noch erweitern. Ein und dieselben Menschen reagieren sogar in verschiedenen Lebensumständen unterschiedlich. Menschen lassen sich täuschen, unter anderen durch Bilder und geschriebene Mutmaßungen. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, habe mich auch schon von Dir täuschen lassen. Ich denke das ich genug Leid in meinem Leben gesehen habe, egal ob es bei einem Notfalleinsatz oder in der Ausbildung im Krhs war oder in meinem Privatleben. Aber es verfolgt mich nicht immer und es verfolgt mich nicht alles. Eines habe ich mittlerweile gelernt, mich nicht vor jeden Karren spannen zu lassen.

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              1. Anna

                Ich kenne einige Flüchtlingskinder aus Syrien und egal aus welcher Stadt sie sind oder wie alt, sie sind alle traumatisiert. Bei jedem Kind äußert sich das anders, aber bei jedem dieser Kinder hat der Krieg seine Spuren hinterlassen!

  3. Claudia

    Sein Vater sitzt mit Nikes und neuem Handy in D, befummelt deutsche Mädchen und Frauen und lässt ihn sowie seine Mutter/Oma alleine.
    Die Schande und Schuld geht an all die Väter/Brüder/Onkel, die ihre kleinen Kinder und Frauen da unten alleine in der Hölle lassen!!!!

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        1. Claudia

          Was ist denn widerlich? Ich lasse meine Kinder nicht alleine. Und entstamme zudem einer Flüchtlingsfamilie. Ich weiss also, wovon ich rede. Du auch?
          Siehst du hier Frauen und Kinder? In der Minderzahl…

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          1. Mandy Artikelautor

            Liebe Claudia.

            Wenn ich hier von Dir etwas lese, ist es negativ. Alle Kommentare die ich in Erinnerung habe sind verurteilend. Du kannst doch nicht über einen fremden Mann behaupten, dass er Frauen sexuell belästigt! Du wirkst auf mich leider verbittert. Verzeih mir, wenn damit falsch liege.

            Weitere verletzende und beleidigte Kommentare von Dir werde ich löschen.

            Ein Grundrecht für einen Flüchtling wäre es Frau und Kindern nachholen zu dürfen. Im Vertrauen darauf sind viele Jungs und Männer voraus gereist, übers Mittelmeer um nun zu erleben das Familiennachzug von der Bundesregierung eingeschränkt wurde. Jetzt ganz offiziell, vorher schon durch lächerliche bürokratische Hürden. In dem man zB. von Assad’s Behörden beglaubigte Dokumente bringen sollte. Also vom Regime, von dem man flieht …

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            1. Henry

              Was wird hier eigentlich erwartet? Das diese „Jungs und Männer“ ihre Frauen und Kinder alleine lassen spiegelt den Charakter dieser wider. Des Weiteren kann nicht jeder hier aufgenommen werden, dann noch mit Familie…….Wie soll das finanziert werden?

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              1. Mandy Artikelautor

                Oft verkauft die Familie all ihr Hab und Gut, um sich den teuren Schlepper leisten zu können. Sie schicken den Stärksten voraus, in der Hoffnung er kommt heil an und kann den „sicheren Weg per Flugzeug ebnen“. Vielleicht würdest Du es anders tun.

                Sicher. Deutschland kann nicht ALLE Menschen aufnehmen, die sich in unserem Land ein besseres Leben versprechen. Das muss man klar sagen.

                Ich bin der Meinung, dass das Asylrecht in der jetzigen Form verbessert werden und die EU besser zusammenarbeiten muss! Wie das alles geschafft werden kann ist ein kontroverses und schwieriges Thema! Da hat wohl keiner von uns Antworten auf alle Fragen. Umso mehr müssen wir für unsere Regierung beten! Wir können von unseren Sofas aus wenig tun … was wir als „kleine Leute“ tun können, dazu habe ich ja bereits was geschrieben. Entscheiden muss es jeder sich.

                Ich klinke mich jetzt aus dem Gespräch aus.

  4. Martina

    Manche Kommentare … da kann man nur den Kopf schütteln.
    Ich erinnere mich schrecken an Gespräche meiner Uroma. Beide WK überlebt, viel Leid gesehen. Bis zu ihrem Tod habe ich gefühlte Millionen Male Geschichten gehört die ich kaum ertragen konnte. Kaum vorzustellen wenn man diese Dinge selbst erleben muss. Wie man als Mutter oder Schwester sehen muss wie Bruder und Sohn von einen Bombe zerfetzt wird… ich bekomme schon zustände wenn mein Kind vom klettergerüst fällt. Und trotzdem musste sie alles stehen und liegen lassen und ihr eigenes Leben retten. ..

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  5. Nicole

    schrecklich… ein kleiner Junge genauso alt wie mein kleiner Sohn… da will man diesen kleinen Mann sofort da raus holen… macht traurig, seine Seele blutet wahrscheinlich noch mehr als sein Gesicht

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  6. Karl

    Wo sind die Menschen hingekommen, Gott zu spielen für Ihre eigene Größe. Die Kleinkrieg gegen andere sprechen dieselbe Sprache. Gedemütigt Frauen, misshandelte und missbrauchte Kinder, gnadenlose Ausnutzung von Arbeitnehmern. Nehmt diese schrecklichen Kriege nicht zur Entrüstung! Nehmt sie zur Entscheidung selber anders zu werden!

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  7. Bithya

    Stimmt, der Blick von dem Jungen sagt alles.
    Man kann nicht mehr tun als beten…
    und in deinem Fall: Bloggen und die Welt drauf aufmerksam machen, danke.

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  8. Dagmar

    Kinder sind immer die Leidtragenden! :-(

    Da kommt mir das Lied "Kinder"von Bettina Wegner in den Sinn. Immer noch aktuell!

     

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  9. Kathrin

    Mandy, ich danke Dir, dass Du Dich immer wieder um Worte und Antworten bemühst, selbst für die, denen Du eigentlich nicht mehr antworten wolltest. Für den Respekt und die Ruhe, die Du dafür aufbringst, bewundere ich Dich. Gottes Segen wünsche ich Dir und dass Du Dich von Ihm beschützt und getragen fühlst, bei Deiner Arbeit hier.

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  10. Sabine

    Es wird niemals geschehen – keiner der „Mächtigen“ aller Nationen Interessiert sich für diese Kinder! Bilder, Fotos sind alles was bleibt! Wer denkt noch an dieses Kind und den Vater – der alles verlor?!

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  11. Claudia

    gekreuzsiegt: Ich weiss nicht, welcher Mär du aufsitzt und welche Medien du dir zuführst, aber wenn dem so wäre, hätten wir nur friedliche Neuankömmlinge hier, denen im Sinn liegt, hier einen einen friedlichen Neuanfang zu starten und alles wäre gut, es gäbe keine Anschläge, keine Übergriffe, kein Köln, keine Grenzsituationen in Schwimmbädern und Zügen, wo unsere Neuankömmlinge allen zeigen, wie lieb sie ihren Körper haben – oder eine Axt.
    Verbittert? Falsches Wort. Das ist Neusprech.
    Tausch es durch „realistisch“ aus. Ich beobachte das Leben, das Zeitgeschehen und wie sich unser einst sicheres und schönes Europa verändert hat. Das ist keine Verbitterung. Das ist Angst.
    Ich bin 45 Jahre alt und habe Kinder. Die werden nicht mehr das unbeschwerte Leben kennenlernen, in dem meine und auch deine Generation aufwuchs….. sicher. Mit Perspektive auf die Zukunft.

    Ich bin für Hilfe. Aber bitte zentral, vor Ort. Für den Aufbau der zerstörten Heimat und für humanitäre Hilfe.
    Negativ? Ich lade dich gerne ein, dir mal Open Doors anzusehen, das christliche Hilfswerk. Ich war kürzlich beim Infotag in Mainz und habe Berichte von Augenzeugen gehört, die unter muslimischer Gewalt leiden, in ihren Ländern und in unseren Auffanglagern.
    Differenziere bitte, wenn du etwas beurteilst.

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    1. Christina

      Leider ist es in der Tat so, daß viele Männer der Flüchtlinswellen negativ auffallen und Claudia nicht unrecht hat.
      Ich sehe oft männliche Flüchtlinge, die sich wirklich respektlos verhalten und auch gern Alkohol trinken (was das ganze auch gefährlich machen kann).
      ABER, Claudia, ich sehe auch in sehr viele freundliche, lächelnde und zuvorkommende männliche Flüchtlinge. Und auch Familien (wenn auch sehr wenige).
      Und das ist zum Glück die absolute Mehrheit.
      Ganz ohne Frage stehe auch ich dahinter, straffällige Flüchtlinge sofort auszuweisen – um eben auch Platz zu machen für jene die einfach nur dankbar sind, in Sicherheit zu sein.
      Und genau diese will ich im Herzen haben.
      Wir neigen immer mehr dazu, dem negativen mehr Raum zu erlauben. Wir sprechen lieber über das schlechte und sehen uns am liebsten solche Nachrichten an.
      Wir sollten den Blick auf all jene die einfach nur froh sind in Sicherheit zu sein, nicht vergessen. Uns daran festhalten.

      Ich würde ebenso nicht ohne meine Familie flüchten, keine Frage. Und ich kann das auch nicht nachvollziehen.
      Aber nur aus dem Grund, weil ich nicht in dieser Situation stecke und somit auch nur aus den Nachrichten höre, welche Gerüchte gestreut wurden.
      Einige Familien haben es über Land gemeinsam geschafft. Aber welche Strapazen dahinter stecken, wer weiß das denn von uns?
      Und wenn man dann hört, daß man seine Familie nachholen kann, sobald man in DE ist, wie würden wir entscheiden?

      Ich bin so dankbar, daß ich diese Entscheidung nicht treffen muss, für mich und meine Familie!

      Es ist eine wirklich schwierige Situation, aber nichts machen und Unschuldige dem Leid überlassen? Nur weil es ein paar riesen Idioten unter den Flüchtlingen gibt?
      Andere unter deren Fehlverhalten leiden lassen?
      Nein, daß könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

      Bitte richte dein Blick auch auf all jene, die sich anständig benehmen.

      Ich weiß nicht, wie alt du bist und ob du selbst den Krieg erlebt hast, bzw. mit auf Flucht gewesen bist – oder eben nur deine Eltern es miterlebt haben.
      Zur Zeit als das wunderschöne Jugoslawien auseinanderbracht, sind auch viele junge Männer allein gekommen und eine ganze Menge hat sich nicht besser verhalten, als jene Flüchtlinge heute.
      Auch da wäre es fatal gewesen nicht zu differenzieren.

      Es gibt eben nur eine Möglichkeit, hart durchzugreifen.
      Denn unter solchen Kerlen leiden selbst andere Flüchtlinge.

      Aber bitte NICHT die Minderheit größer als die Mehrheit machen. LG

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      1. Renate

        Ein Henry und eine Claudia haben heute den Antrag gestellt nach Syrien zu reisen um wenigstens dort nicht von Flüchtlingen belästigt zu werden.

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        1. Damaris

          Claudia. Was weißt du über die Familie des Jungen? Nichts! Sein Vater war mit ihm im Haus, als die Hälfte davon einstürzte. Genau wie seine Mutter und zwei Schwestern. Informiert euch, bevor ihr euren Frust ins Internet pustet!

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          1. Vroni

            Woher weiß Claudia das? Das nennt man wohl Vorverurteilung. Das viele flüchtlinge(MENSCHEN) Handys haben wundert mich nicht, das ist der einzigste Draht nach Hause, u die Nike s können auch eine Kleider u Schuh Spende sein. Meine Familie hat auch zum Teil „markenware“ abgegeben . Das haben sicherlich viele Menschen gemacht. Also nicht alles schlecht reden. Das die Kinder in dem furchtbaren Krieg am meisten leiden ist ja wohl jedem klar. Ich finde es jedenfalls ganz schlimm, wer in das Gesicht des Kindes sieht, sieht Schock Trauer u verzweifelung

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          2. Claudia

            Wenn ihr nicht nur durch seichte Worte helfen wollt, geht in die Politik oder zu Open Doors, fliegt auf Einsatz dorthin und sorgt dafür, dass die, die tatsächlich Hilfe brauchen, vor Ort versorgt werden.

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  12. Irene

    Ein trauma ! Noch kann der kleine nicht verstehen was passiert ist aber die siineswahrnehmungen die er jetzt erfahren hat wird er ein lebenlang behalten.

    Meine eltern waren kinder im 2. Weltkrieg und durch diese grausamkeiten haben auch sie angst, hunger, verlust , zerstörung, armut erlebt. Ich bin durch meiner familiengeschichte tiefstens davon überzeugt das solche grausamen dinge an unsere kinder und kindeskinder durch das erbgut weitergegeben werden.

    Es ist sowas von unnütz und kann generationen um jahre zurückwerfen !

    Ja, uns geht es gut und oft habe ich den eindruck es geht uns zugut ! Wir haben hier alle das wesendliche aus den augen verloren und streiten uns über zahnpastatuben die nicht richtig ausgedrückt wird.

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  13. Katharina

    um den Film eher realistisch beurteilen zu können, müsste man arabisch können. Höre nur am Schluss „Allah u’akbar!“ von dem glaub, der auch mit einem Handy filmt, was mich neugierig auf den andern Ton-Text macht…vielleicht kann das ja mal hier jemand übersetzen?

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    1. Jacqueline

      Ich hab es so aufgefasst ,dass sie sich freuen jemanden lebend gefunden zu haben…. Denn immer wenn sie einen fanden, haben sie es gerufen…..

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  14. Monika

    Wie schrecklich! Man kann sich das in unserem sicheren Land nicht vorstellen. Wir beklagen unsere Probleme und Ängste auf sehr hohem Niveau…

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  15. Alexandra

    Und genau DAS sind in meinen Augen Flüchtlinge. Und nicht die , die aus „sicheren Ländern“ kommen und hier Stunk machen

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  16. Lukas Baumann

    Ich bin sprachlos über dieses Bild, aber nicht überrascht. Es wird immer solche Bilder geben, solange es Menschen gibt. Und zu uns. Warum sollen wir eigentlich immer ruhig zuschauen können, wie sich die Syrer die Köpfe einschlagen? Warum sollen wir nicht auch mal etwas abbekommen?

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    1. Ines

      Nur ein unkluger Mensch kann ausschließen, dass wir selbst nicht zu Flüchtlingen werden können und dann GNADE uns Gott.

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  17. Ines

    Wenn ich so manche Kommentare lese, dann frage ich mich wann das letzte Mal auf Jesus gehört wurde? Was er zu Themen: „Flüchtlinge, Verfolgung, Kriege, Angst“ zu sagen hatte. Ich denke dann könnte man so hart nicht urteilen. Mich erschrecken hier nicht so sehr die Emotionen, sondern die Schlussfolgerungen die daraus gezogen werden. Aber auch einzelne Kommentare derer, die sich für besser halten und anscheinend über mehr Mitgefühl verfügen, werden durch ihre eigene Reaktion widerlegt.

    Meine Beobachtung ist, dass einige so eine Art Tunnelblick haben auf das was uns erwartet, dabei geschieht nichts worauf uns Gott nicht hingewiesen hätte. Wenn also etwas fehlt in dieser Zeit, dann ist es das, dass wir unser eigenes Herz im Auge behalten und uns von der Grausamkeit um uns herum nicht anstecken lassen und uns den Tunnelblick vom heiligen Geist weiten lassen, für das was Gott vorhat.

    Es ist gut, sich nicht daran gewöhnen zu können, dass es um uns herum dunkler wird, aber ich bin davon überzeugt, wenn man genauso viel Kraft und Energie, wie man für Abwehrhaltung und Angst verbraucht, darauf investieren würde, herauszufinden, was Gott dazu zu sagen hat/te und wie Jesus handeln würde, dann erübrigt sich einiges.

    Ich habe selbst nicht selten „Angst“, es kann einem ja auch bange werden, aber lasst euch nicht davon beherrschen. Jesus war Flüchtling und wurde ebenfalls in eine sehr dunkle Zeit hineingeboren und er brachte Liebe, Befreiung und Vergebung. Und er kannte sein Ende und hatte Angst. Was hat er dagegen gemacht? Immer wieder den Blick und Kontakt zu seinem Vater gesucht, Dämonen ausgetrieben, Menschen geliebt und sich nicht an Äußerlichkeiten aufgehalten, sondern in ihr Innerstes geblickt.

    Ich schreibe das für alle die Angst haben unter uns: „Fürchtet euch nicht, Jesus hat die Welt überwunden.“ Er wird kommen, inmitten Deiner Not, aber auch inmitten der Not jedes anderen. Ich bete, dass in diesen Tagen Gott ganz vielen Menschen begegnet in den vielen, vielen Krisengebieten und ich bete, dass wir erkennen, dass wir keineswegs reich und satt sind und deshalb meinen nichts zu bedürfen. Sondern dass wir arm und bloß sind. Offb. 3 Arm an Liebe und arm an Glauben sind wir.

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  18. Beatrice Coray

    danke Mandy für den „Augenöffner“ – wir singen in einem Lied: „Deine Tränen will ich teilen….“ das Video lässt einen nichts anderes tun!

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  19. Elke

    Und der kleine Mann sitzt hier stellvertretend, auch für die traumatisierten Kinder auf der ganzen Welt…wo viele die Augen verschließen! Nicht nur jetzt muss man sensibilisieren, sondern Immer !! KEIN KIND DIESER WELT HAT ZU LEIDEN! Doch es ist jedesmal ein Aufschrei,wenn aktuell was zu sehen ist und dann…geht der Alltag weiter und übermorgen ist es ein neues Bild etc. was kurz rüttelt…um dann weiter zu pennen! Sorry, ja es macht mich echt wütend, weil ich in der Sache unterwegs bin und erlebe wie gleichgültig oder leicht vergesslich der Mensch ist..wir ALLE! Und wir, die dafür jeden Tag schreien, sind viel zu wenige!

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  20. Damaris

    Fasst alle Soldaten, die aus Kriegsgebieten zurückkehren, brauchen eine Therapie um ins wirkliche Leben zurückzufinden. Erwachsene Menschen, die wissen, dass sie in den Krieg ziehen. Es ist beschämend, wie abgestumpft und kalt manche Menschen sind.

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    1. Bithya

      Da fragt man sich doch ernsthaft, warum man überhaupt mit dieser sch… abfängt. Wenn man von Anfang an schon weiß, dass es nichts besser macht sondern nur Menschen schwerst verletzt und tötet.

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  21. Romy

    So ein elend auf der Welt Da werden in Syrien viele Frauen Kinder und Männer getötet!! Der kleine Junge tut ein richtig leid da weint das herz!! Wann hört der Krieg in Syrien endlich auf??

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  22. Colin

    Ein guter Beitrag; und wer vom Text noch nicht wirklich berührt ist, soll sich anhören, wie gefühlvoll Mandy ihn gesprochen hat. Danke Mandy,

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