Bei allem Überfluss … Heute bist Du bist gefragt!

"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss."

Jesus in Johannes 10, 10 GNB

 

Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?
Lebst Du es? Kannst Du es spüren?

Gibt es da überhaupt etwas zu spüren? 


Jemand sagte mal, dass Leben als Christ ist oft wie ne Matratze. Vorn und hinten fest, in der Mitte hängt's durch. Am Anfang sind wir begeistert von diesem Jesus, doch das Brennen für ihn lässt nach …. am Ende glauben wir zu wissen was kommt. Wir freuen uns auf die "Party im Himmel". 

Doch wohl oder übel, müssen wir die Zeit bis dahin überbrücken. Möglichst ohne Kreuzschmerzen von der wabbeligen Matratze. Kreuzschmerzen hatte Jesus schließlich genug.  …. Ok, der war makaber … 

Ich will nicht glauben, dass der Himmel nur ein Geschenk Gottes an uns ist. So nach dem Motto: "Endlich hast Du das irdische Leben hinter Dich gebracht, jetzt mach es Dir bei mir gemütlich!". Die Ewigkeit im Himmel ist vermutlich eine nette Zugabe.

Eine Zugabe zu dem, was Jesus uns gibt … doch was genau ist das? "Verheißungen" nennen sie es, in frommen Kreisen. Hm. Verheißungen? Welche Verheißungen? 
 

Fragen über Fragen … und heute frage ich Dich!
 

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Bloggen bedeutet für mich Mitteilen und Teilen von Erkenntnissen, aber immer wieder auch Diskussion und Meinungsbildung im Austausch. Ich hab die Wahrheit nicht mit Löffeln gefressen, weiß nicht auf alles eine Antwort und bin auch frei genug, dass zu sagen. Ich lerne gern dazu …. also kommentiere und schreibe Deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema. 


Die Bühne gehört Dir!
 


Alles Liebe
Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 2. August 2016 veröffentlicht.

43 Gedanken zu „Bei allem Überfluss … Heute bist Du bist gefragt!

  1. Irene

    Das Leben in Überfluss ist das nicht Lebensfreude, wenig Sorgen (machen) wie die Kinder sollen wir sein , also weniger Ballast mit uns rumschleppen . Usw.usf.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Usw. usf. Die Frage ist, wieviel davon ist fromme Floskel, wieviel bestimmt mein Leben …. das kann wohl jeder nur für sich selbst beantworten. Mir gibt das gerade sehr zu denken.

      Antworten
      1. Irene

        liebe mandy,

        Ich kann dir nur meine sicht sagen und diese ist oft anders als die von viele glaubensschwestern und brüdern. doch, diese freiheit nehme ich mir.

        ich stand vor vielen jahren an der bushaltestelle und fragte gott warum man immer gutes tun muss und mir viel der spruch ins auge (ich kannte nichts aus der bibel)

        -Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.-

        damals sagte ich zu gott, das werden wir mal sehen. nächsten tag kam meine schwester und sie gab mir ein buch mit ACHTUNG anleitung zur Magie. es folge eine zeit wo ich mich intensiv mit dem alten glauben auseinander setzte. das schöne war ich habe viel gelernt über pflanzen über mondphasen über diese sogenannte schattenarbeit, aber gott hat mich immer vor der praxis bewahrt !!
        was ich sagen will ist,er hatte es mir erlaubt , ich hatte immer dabei das gefühl er passt auf mich auf und ich habe mich nie zuweit hinausgelehnt. bis ich stück für stück lernte was es mit gott und jesus auf sich hat.

        mein fazit heute ist, wir können gar nicht so böse sein das gott uns nicht liebt .er sieht uns mit den augen des vaters mandy, so wie du es schon gesagt hattest. kinder lügen, bauen mist , doch wenn sie sich entschuldigen ist er immer wieder für uns seine kinder da.

        wir dürfen alles prüfen und das beste behalten. jesus ist unser freund unser therapeut, unser berater, unser halt im sturm des lebens. wir können sein wie wir wollen.

        wir können zornig werden, weil er kennt das !
        wir dürfen eifersichtig sein, auch das kennt er !
        wir dürfen neidisch sein, usw.

        doch wir dürfen dadrin nicht verbleiben sondern mit gott lernen diese negativen emotionen in liebe zu verwandeln.

        so, jetzt hab ich ne menge geschrieben und hoffe du kannst ein bsschen damit anfangen…..

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        1. Bithya

          Stark :-) Ich seh das glaub ich genau so.
          Warum sollten wir nicht ehrlich sein vor Gott? Er kennt uns doch eh schon.
          Und warum sollten wir Angst haben, wir könnten irgend etwas falsch machen, was Gott nicht mehr grade biegen könnte oder wo er sagen würde, „oh nein, jetzt hat das Kind mich gekriegt, und jetzt kann ich auch nichts mehr!“ Er ist um einiges stärker als wir alle zusammen und wir können ihn nicht aus der Bahn werfen. Das beruhigt mich ungemein. Und wir können immer zu ihm kommen, wenn was passiert ist und er beruhigt und baut auf und unterstützt. Ich glaube schon, dass er in gewisser Weise erwartet, dass wir zu unserem Mist, den wir gebaut haben, stehen, auch vor Menschen. Aber nicht, weil er das bräuchte, sondern weil wir lernen sollen, Verantwortung zu tragen, hey, durch Jesus sind wir Königskinder, Prinzen und Prinzessinnen, und da sollten wir doch lernen, Verantwortung für unser Handeln zu tragen, oder? 😀

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          1. Irene

            Liebe bithya,
            Die wege des herren sind unergründlich :)

            Wie gott eingreift hab ich jetzt am montag gemerkt. Mein mann wollte mich für die stadtbücherei begeistern und ich hatte keine lust mitzugehen, tat es aber doch und hab mir ein buch von margot kässmann ausgeliehen, eine evangelische theologin -sehnsucht des lebends- trifft mich voll ins herz.

            Gott hat mit mir gesprochen so ist mein derzeitiges inneres gefühl .

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  2. Tim

    Hmm, Leben im Überfluß bedeutet wohl, das man mehr als genug hat und es einem an nichts mangelt. Allerdings wird es erst im Himmel keinen Mangel mehr geben. Und ich glaube nicht das der Himmel eine nette Zugabe ist, weil wir hatten den Himmel hier mal gehabt, vor dem Sündenfall. Und wenn wir im Himmel dann sind sind wir auch endlich zu Hause bei unserem Vater wo wirklich alles mehr als genug vorhanden ist und es auch keine Sehnsüchte mehr gibt, da Jesus da ist und alle unsere Sehnsüchte gestillt hat.

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  3. Petra

    In einer Publikation der Zeugen Jehovas las ich einmal, dass man im ewigen Leben ja dann die Gelegenheit und Zeit hätte, ein Instrument perfekt zu lernen. Also erstmal 72000 Jahre oder so Klavierstunden nehmen. Diese Vorstellung fand ich ja nicht so reizvoll. 😛 Aber meine Vorstellung ist auch, dass der Himmel aktiv, kreativ ist. Wie, dass kann ich mir noch nicht vorstellen, aber ich freu mich drauf.

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    1. Mandy Artikelautor

      Aktiv, kreativ … hört sich gut an! Möge der Himmel schon auf Erden beginnen und nicht erst in 72000 Jahren oder so … 😛

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  4. Klaus

    vielleicht das Leben im Erkennen, Gottes geschenktes Leben findet sich überall, in der Pflanzenwelt, in der Tierwelt, bei uns Menschen, aber auch in scheinbar Leblosen, wie in der Geologie der Erde, oder im Verändern bei Metallen (Ausnahme Gold … das ist heilig) Metalle oxidieren, Gletscher schmelzen, Trockenzonen versanden … das alles zusammen ist der Überfluss, Gottes grosses Geschenk ist sein Sohn Jesus Christus, der uns sein Wort nahe bringt.

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  5. Uta

    Liebe Mandy, Du bist doch eine Leseratte: es ist zwar ein ziemlich „altmodisches“ Buch, aber es beschreibt den Weg des Christen in dieser Welt ganz treffend: die “ Pilgerreise “ von John Bunyan. Ist zwar keine Antwort auf Dein Thema „Leben im Überfluß“ – aber zur „Matratzentheorie“ paßt es!

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  6. Katharina

    1. Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?
    2. Lebst Du es? Kannst Du es spüren?
    3. Gibt es da überhaupt etwas zu spüren?

    Meine Gedanken hierzu gehen in folgende Richtung:
    1. Leben im Überfluss bedeutet für mich persönlich, die Erkenntnis, worin mein wahres richtiges Leben besteht. Wann fließt für mich das Leben über? Wenn ich selbst spüre, wer ich bin, was ich will und wohin ich will. Und getreu genau dieser Erkenntnis versuche, zu leben.

    2. Für mich als Katholikin ist es der Weg der Nachfolge Jesu. Ich möchte letztendlich so (ähnlich, mehr wird ja nicht zu schaffen sein) leben, wie ER. Nach den Geboten, nach dem Vorbild Jesu. Darum versuche ich mich Schritt für Schritt zu befreien von all dem nutzlosen Ballast, Konsum, Hass, Neid, Gier, Lüge, Ehrgeiz, Meckern … Ich versuche, mich auf das Schöne und Wahre zu konzentrieren, Dinge die mir wahrhaft gut tun. Dazu gehören vor Allem die Kommunikation (Gebet) und Austausch in guter Gemeinschaft.
    Wir werfen unsere Masken ab, denn wir haben nichts zu verbergen, spürbar als wahre innere Befreiung, Kettensprengung! ER sieht sowieso ALLES, dann können wir es auch zeigen, um es zu ändern.

    3. Es ist sicher eine (Riesen)Befreiung, fühlen und spüren zu können … mein Herz ist rein …
    Gutes zu tun, zu glauben, zu denken und (nächsten)zulieben ist ein wahrhaft überfließendes Gefühl.
    Es verleiht sozusagen Flügel, es wird sichtbar in Körperhaltung, Körpersprache und Ausstrahlung 

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  7. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

    Leben im Überfluss ist für mich zuerst zu erleben, wie Gott in mir und mit mir Frieden schafft. Ohne inneren Frieden ist das Leben und wir selbst nicht zu geniessen.
    Dann ist es Freude. Freude an den kleinen Dingen im Leben und Dankbarkeit.
    Fehlen Frieden und Freude im Leben, dann gute Nacht :-( Glückliche Menschen sind nicht die, die alles haben, sondern die sich an vielen kleinen Dingen freuen, die sie und andere haben.
    Was mir dabei auffällt, es sind Dinge, die ich wollen muss. Gott stellt uns alles zur Verfügung, doch ich muss selbst glücklich werden wollen und dies hängt NICHT von anderen Menschen oder Umständen ab. Ich darf mir Freude und Friede auch nicht von anderen rauben lassen.
    Paulus sagte es so: Wo Gottes neue Welt beginnt, geht es … darum, dass wir gut und richtig miteinander umgehen und dass Gott uns durch seinen Heiligen Geist mit Frieden und Freude erfüllt. Römer 14,17 HFA

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    1. Ines

      Ohne dem widersprechen und Dir zu nahe treten zu wollen, wäre ich dabei vorsichtig:
      „Was mir dabei auffällt, es sind Dinge, die ich wollen muss. Gott stellt uns alles zur Verfügung, doch ich muss selbst glücklich werden wollen und dies hängt NICHT von anderen Menschen oder Umständen ab. Ich darf mir Freude und Friede auch nicht von anderen rauben lassen.“´

      Depressionen sind auch in der Bibel nicht unbekannt und ich denke nicht für alles gibt es eine sinnvolle Erklärung. Einem an Depressionen erkrankten Menschen zu sagen, dass er nur wollen muss, verkennt möglicherweise die Sachlage und schafft nur weiteres, unnötiges Leid.

      Jesus hat uns nicht ein nur freud- und friedvolles Leben versprochen, sondern an anderer Stelle auch gezeigt was Nachfolge kosten kann und er selbst hatte seine Stunden in denen er sich ängstigte und verlassen fühlte.

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  8. Josef Sefton

    Wer im Überfluss lebt, betet seinen HERRN gerne von ganzem Herzen an!

    Leben im Überfluss ist für mich ein gottehrendes Leben. Es ist ein Leben, dass Gott die Quelle des Lebens uns schenkt. Bevor man wiedergeboren ist lebt er im Mangel, danach lebt er im Überfluss.

    Früher lebte man ein selbstsüchtiges Leben, danach mehr und mehr ein selbstloses Leben. Gnädig ist unser Herr!
    Wer im Überfluss lebt, betet seinen HERRN gerne von ganzem Herzen an!

    Leben im Überfluss ist für mich ein gottehrendes Leben. Es ist ein Leben, dass Gott die Quelle des Lebens uns schenkt. Bevor man wiedergeboren ist lebt er im Mangel, danach lebt er im Überfluss.

    Früher lebte man ein selbstsüchtiges Leben, danach mehr und mehr ein selbstloses Leben. Gnädig ist unser HERR!

    Antworten
  9. Lukas Baumann

    Mensch, du gehörst doch zu dieser Welt. Lass dich nicht in den Himmel ziehen. Du hast doch hier alles, was du brauchst. Wir haben es weit gebracht zusammen und Geselligkeit ist wichtig. So spricht der Weltgeist. Wie soll ich denn noch mehr Leben spüren als das, was eh schon da ist. Das volle Leben zu merken, heisst sich ganz auf Gott zu konzentrieren und die Ablenkungen von sich zu weisen.

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    1. Hanna

      „Sich ganz auf Gott konzentrieren und alle Ablenkung von mir weisen“? Das ist mir ähnlich abstrakt wie “ Christus ist unser Leben“, fange ich jetzt in der Praxis nicht zuviel damit an.

      Aber ansonsten bin ich positiv überrascht, wie wenig fromme Allgemeinaussagen kommen und wie vorsichtig sich an dieses Thema herangetastet wird. Zumindest hab ich nicht den Eindruck, von frommen Sätzen, die mir persönlich nicht wirklich weiterhelfen, erschlagen zu werden. Bibelworte im Austausch mit anderen helfen mir am meisten weiter, wenn sie mit persönlichem Leben gefüllt/durchlebt und dann weitergegeben sind, lesen kann ich es ja auch selbst.

      Ich habe leider keine authentische Antwort auf die Frage, denn ich suche selbst noch danach, wie Er das gemeint hat, aber neulich suchte ich wegen Lukas 13 Vers 1-5 nach dem Unterschied zwischen gläubig und nicht gläubig und stellte folgende Punkte fest:

      *Wir wissen, dass alle Dinge einem zum Besten dienen ( das ist ganz schön umfassend)
      *“Fürchtet euch nicht, ich bin bei euch….“, wir sind also nicht allein ( unendlich viele Menschen sind allein)
      *wir “ rufen in der Not und wissen, dass wir gehört werden
      *wir haben Hoffnung über den Tod hinaus, die allerdings desto sichtbarer wird, je näher der Tod ist, im vollen Leben aber nicht so auffällig ist.
      Der Glaube daran, dass es einer gut mit mir meint führt schon zu einer anderen Haltung als das viele Geschimpfe, das mir manchmal begegnet.

      Das ist jetzt vielleicht keine Antwort auf “ Leben im Überfluß“, aber es macht mein Leben doch zu einem großen Teil aus und ist keine schlechte Richtung, die es bekommen hat:)

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  10. Kathi

    Also… Um das Pferd mal von hinten aufzuziehen: ich merke, wenn ich das leben im Überfluss mal ne Zeitlang nicht so im Alltag verspüre, liegt es daran, dass ich NICHT bei Jesus als meiner ewigen Quelle für Frieden, Liebe usw aufgetankt habe. Er sagte mehrmals wir sollen ihn essen u trinken – also sein Wesen in uns aufnehmen. Viel zu oft lebe ich noch aus eigener ‚Fülle‘ welche sehr schnell aufgebraucht ist. Das merkt man dann schnell in meinem Umfeld.
    Ich bin nun auch auf dem Weg, mehr mit dem Hl. Geist zusammenzuarbeiten,

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  11. Ines

    Alles aus meiner Perspektive und Erfahrung:

    Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?

    Wo? – Ich denke hier und in der Ewigkeit. Ich wage aber zu bezweifeln dass das alltäglich ist, mal erfahre ich es als Geschenk, das andere ist das Hineinwachsen.

    Was? – Wenn sich sein Friede in mir ausbreitet, mitten im Chaos. „Leben“ in diesem Sinn ist für mich mehr eine innere Angelegenheit als eine äußere. Es ist schön zu sehen, dass andere das auch praktisch erleben, aber diesen Überfluss habe ich nicht. Ich nehme es sportlich als Herausforderung mir an dem genügen zu lassen das ich habe. Das fordert/fördert meinen Glauben. Klingt furchtbar fromm, aber ich habe echt zu lange damit gehadert, ich bin froh dass ich das hinter mir habe und wahrscheinlich wurde MIR auch genau deshalb praktischer Überfluss nicht gewährt.

    Lebst Du es? – Nein, das wäre weit hergeholt. Ich bin noch mitten im Wachsen, aber ich bin ja auch noch nicht am Ende meiner Tage. Ich habe die Hoffnung, dass ich es schaffe, weil ich auf meiner Wegstrecke erkennen kann, dass ich dem näher komme.

    Kannst Du es spüren? – Definitiv. :-)
    Gibt es da überhaupt etwas zu spüren?
    – Ja, kann ich aber nicht beschreiben. Muss man selbst erlebt haben.

    Antworten
  12. Marianne

    Viel Glück auf euren Wegen, nehmt euch ruhig etwas von Gottes Segen

    denn das tut gut und es braucht keinen Mut

    ihm die Hand zu reichen, damit die Schatten der Vergangenheit weichen

    ihr könnt zufrieden und glücklich sein, denn gern gibt ER Euch die Hand und sagt: seid mein

    ER hat alle Möglichkeiten, euch glücklich zu machen und dann werdet ihr lachend

    und strahlend durchs Leben gehn und irgendwann entsetzt auf andere Menschen sehn

    die keine Freude am Leben haben, weil sie sich nicht an Gottes Liebe laben

    ein überfließendes Leben kann ER euch geben

    stellt IHN ruhig auf die Probe, damit jeder Mensch IHN lobe

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  13. Menschenkind

    Mal wieder eine Frage…vielen Dank dafür! Die beschäftigt mich jetzt die ganze Zeit und ist so schön vielschichtig!

    Was mir in den letzten Tagen bei Gesprächen aufgefallen ist:
    Leben im Überfluss…das hat nichts mit haben zu tun, sondern ganz viel mit Zufriedenheit. Frieden…nicht die Abwesenheit von Krieg, Leid, Dach über dem Kopf. Sondern vielleicht eher Frieden im Sinn von Angst- und Sorgenfrei.
    Mir kommt dabei immer wieder Psalm 23 in den Sinn: Der Herr ist mein Hirte – es fehlt mir an nichts! Oder anders formuliert: Ich habe alles was ich brauche, denn der Herr ist mein Hirte! Ich brauche wirklich und in letzter Konsequenz nur dieses: Gott als meinen guten Hirten annehmen.
    Alles andere ist vergänglich und kann mit einem einzigen Augenblick vorbei sein: Ein Autounfall, Arbeitslosigkeit, ein Brand meines Hauses…schwups – weg.
    Was bleibt dann übrig? Mein unerschütterlicher Glaube.
    Er salbt mein Haupt mit Öl, bereitet mir einen Tisch mit einem Festmahl – direkt vor den Augen meiner Feinde (was auch immer das sein mag…vielleicht Angst, vielleicht der zu erwartende Tod, Neider?).

    Ich gestehe, das ist nicht immer leicht, so zu spüren. Wenn ich mich einsam fühle zum Beispiel, dann fühle ich mich meist nicht „voll“. Wenn mir etwas nicht gelingt oder ich etwas falsch mache…dann fühle ich mich meist nicht „voll“.

    Und hier kommt Gott ins Spiel: Er möchte mir die Fülle geben! Umsonst! Ich muss mir das nicht erarbeiten, erkaufen oder verdienen. Ich muss die Fülle nur wollen.

    Leider kommt jetzt die Sache mit der Depression ins Spiel (wie oben schon in der Diskussion angedeutet): Es ist nicht so einfach, den Blickwinkel zu verändern, wenn man in den Gedanken um sich selbst kreist (das ist es, wie ich Depression im Nachhinein erlebt habe – ein ziemlich egozentrisches Kreisen um mein eigenes Leid. Meine Therapeutin sagte mal provokativ: Du bist Leidsüchtig!).

    Zum einen kann Gott hier meinen Blick weiten, zum anderen sollte ich mal von mir weg schauen. Aber das ist oft ein langer (und wichtiger) Prozess…sehr oft kein Fingerschnippen. Gott stülpt mir das auch nicht über. Es ist wie mit manchen Heilungen, wo Jesus erst fragt, was denn der Kranke von ihm möchte.

    Wie man sieht…ganz immer „voll“ bin ich nicht. Aber ist irgendwie genauso wie die Definition von Gesundheit: Gesundheit ist nicht immer die Abwesenheit von Krankheit!

    „Dir nahe zu sein ist mein Glück – oh HERR!“ Psalm 73,28 (Übrigens die Jahreslosung von 2014). Und dazu hat Gott uns in erster Linie berufen und gerufen.
    Übervoll zu sein ist für mich auch ein Zustand, der eng verbunden ist mit Freiheit. „Freedom is an other word for -Have nothing to loose-!“
    Freiheit – nichts mehr zu verlieren zu haben. Alles gewonnen zu haben! Mir ist alles genommen worden! Alles, was mich von Gott weg zieht. Einfach irre…unverdient.

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    1. Ines

      „Leider kommt jetzt die Sache mit der Depression ins Spiel (wie oben schon in der Diskussion angedeutet)“
      Irgendwas mache ich falsch, wenn das so rüberkommt als wollte ich diskutieren. Ich versuche das schon in der Einleitung verständlich zu machen, aber muss wohl noch lernen mich besser auszudrücken. Es geht mir nicht darum zu diskutieren oder zu widersprechen, sondern ich sehe einfach noch eine andere Seite.

      Ich könnte auch hier noch einiges zu Depressionen schreiben, ich bin nämlich ebenso der Meinung dass das ein wichtiger Prozess sein kann. Und das Bsp. mit der Heilung trifft es auch ganz gut. Wenn ein Mensch einen Bruch und möglicherweise ein offene Wunde hat, dann käme keiner auf die Idee, diese Person aufzufordern aufzustehen, weil jeder erkennen kann dass da erst was zusammenwachsen muss – Schonzeit.

      Aber depressive Menschen stehen unter Beweisdruck. Wie schnell unterstellt man ihnen, dass sie nicht gesund werden wollen… Es gibt diese Fälle, aber ich wage zu bezweifeln dass sie in der Mehrzahl sind. Also weshalb hat man dann ständig dieses Argument parat? Die meisten Menschen wollen gesund werden. Ich könnte viel dazu schreiben, aber fühle mich offen gesagt missverstanden. Und Ja, ich hatte Depressionen, jetzt keine mehr, ich kenne auch dieses egozentrische Kreisen und DANKE Gott, dass Du mich entgegen aller ärztlicher Prognosen davon befreit hat.

      Wir Christen dürfen lernen dass Sünde, Not und Depression in der Welt ist und wir sind in der Welt, also lässt das einige von uns nicht unberührt. Wenn ich mich heute nur einen Zentimeter von Gott weg bewege, dann spüre ich das. Mag sein, andere brauchen das nicht so, deshalb schließe ich auch nicht von mir auf andere. Ich finde Übertragungen generell schwierig, weil wir, wie Du schon geschrieben hast, in Prozessen stecken. Wir sind auf dem gemeinsamen Weg zu Christus an unterschiedlichen Punkten und damit meine ich NICHT, der eine ist weiter weg, der andere weiter vorne, sondern lediglich an unterschiedlichen Punkten. Wie mit dem Gleichnis, der Leib Christi, viele Glieder, ein Leib.

      Hoffe es kommt rüber, worauf ich hinaus möchte. Gott möchte dass wir alle in dieser Fülle leben. Mein Herz schlägt für depressive Menschen, für die, die keinen Ausweg mehr sehen und nicht daran glauben können, dass es besser wird. Es wird besser. Gib Dich nicht auf, gib Gott nicht auf. Ich bin durch die Hölle und wieder zurück und habe sie wieder gestreift und wieder zurück. Gott ist treu! Er verlässt die nicht, die nach ihm suchen. Wenn Du jetzt keine Fülle spürst und das schon lange so geht, dann liegt die Versuchung nahe aufzugeben, aber gib nicht auf! Ich weiß wie sich Zweifel anhören und ich weiß wie geschickt sie argumentieren, aber bei allen Fakten kommen sie an der einen Wahrheit nicht vorbei: „Gott liebt Dich!“ Das ist schwer verständlich, wenn er doch nicht handelt, aber er handelt. Du siehst es noch nicht, aber es geschieht schon.

      Es geschieht so viel im Verborgenen in diesen Tagen, der Friede und die Freude kommen, für alle die sich danach ausstrecken. Keiner bleibt zurück, keiner wird übersehen. Und die sich nicht mehr strecken können, die hebt Gott empor. Wir werden uns noch wundern… im positiven Sinne. :-)

      Antworten
      1. Menschenkind

        Liebe Ines,
        Diskussion = die lebhafte Auseinandersetzung über ein Thema.
        Ich finde nichts schlechtes daran. Wir tauschen uns hier aus. Du hast deinen Standpunkt sehr deutlich gemacht und ich widerspreche dem (glaube ich) gar nicht. Es sind meine Erfahrungen.
        Und aus meinen Erfahrungen gebe ich euch beiden Recht, Hans-Peter und dir.

        Ich persönlich bin momentan nicht depressiv – trotzdem danke für die ermutigenden Worte – wer weiß, wer hier mitliest!

        Wenn ich aber eines in den ganzen Jahren „im Keller“ erlebt habe, dann, dass Gott da ist – auch wenn man ihn nicht spürt. In der Rückschau sieht man das deutlicher. Und noch eines: Aus dieser Erfahrung konnte ich lernen, darauf zu vertrauen, dass er auch da ist, wenn ich erneut in die Depressionen abrutsche und ihn so auch in der Gegenwart zu erkennen und nicht in der Rückschau.

        Antworten
        1. Ines

          Ein von Herzen kommendes DANKE euch 3, Hanspeter, Hanna und Menschenkind, um „nur“ die zu nennen, die mir geantwortet haben. :-) Am liebsten möchte ich allen danken, für ihre Offenheit und den Erfahrungen…

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      2. Enny

        Gott hat mir aus meiner Depression geholfen. Meine Psychoanalyse auch, aber in Zeiten wo man kurz mal drei Monate auf einen Termin wartet, hatte ich einen „nächste Woche“. (Das war vor 10 Jahren). Bin bis heute in Analyse. Ich hab auch einen Beschützerleinstinkt was Depressionspatienten betrifft.

        Mein liebster Gedanke in dunklen Zeiten war, in Gottes Hand einzuschlafen. Wenn ich nicht schlafen konnte, dunkle Gedanken hatte und Ängste, hat die hohle Hand Gottes als mein Bett wahre Wunder bewirkt!

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        1. Ines

          Danke Enny, für die Rückmeldung. Diese Dinge habe ich auch erlebt. Ich kenne beides, die Zeiten in denen sichtbar nichts geschieht und man schier verzweifelt und diese in denen plötzlich die Türen aufspringen.
          Bsp.:
          Das alles liegt Jahre zurück, aber ich erinnere mich gut. Ich saß bei meiner psychiatrischen Ärztin und es ging um einen Therapieplatz. Wie Du ja schon geschrieben hast, die Wartezeiten sind lang, sehr lang, manchmal unzumutbar lang. Meine Ärztin war voll bis oben hin und sie überlegte wirklich angestrengt wie sie mir helfen konnte. (Diese Frau hat mir sehr geholfen, erinnert mich daran ihr endlich zu schreiben.)

          Dann klingelt plötzlich das Telefon während meiner Sitzung, was unüblich ist. Verwundert und leicht ungeduldig sagte sie: „Entschuldigen Sie bitte, meine Sprechstunden haben Anweisung kein Telefonat durchzustellen, während der Sitzungen, deshalb ist es vielleicht dringend. Mit Ihrer Erlaubnis würde ich gerne rangehen.“ Sie ging also ran und ich hörte wie sie sagte:

          „Ja, und sie sind jetzt fertig und wo genau praktizieren Sie? Sie schickt der Himmel. Ich sitze gerade hier mit einer Patientin, die einen Platz sucht, ich schicke Sie Ihnen vorbei.“

          Die Therapeutin war gerade mit dem Studium fertig und hatte noch 2-3 freie Plätze, da dachte sie spontan warum nicht einfach mal bei der „Konkurrenz“ anrufen und fragen wer auf der Warteliste steht. Das ist schon mal ungewöhnlich und dass die Sprechstunden dies als dringenden Anruf betrachten ist weiterhin ungewöhnlich…, fand auch die Ärztin.

          Interessant am Ende war ,dass ich diese Gesprächstherapie nur noch dazu brauchte um zu erkennen, dass ich sie nicht mehr brauchte. Ich habe sie aber zu Ende gemacht.

          Ich habe positive Erfahrungen mit einzelnen Christen, die mich in dieser schwierigen Zeit durchgetragen und durchgeglaubt haben. Mit ganz viel Liebe und Geduld und auch den richtigen Hinweisen von Zeit zu Zeit, wenn ich nicht mehr klar sehen konnte wo es lang geht. Mit Gemeinden habe ich positive und negative Erfahrungen gemacht. Ich denke viele Gemeinden sind mit dem Thema noch überfordert. Deshalb rate ich lieber dazu Hilfe von Gott zu erwarten, auch diese, dass er einem die richtigen Menschen zur Seite stellt, in meinem Fall hat er das getan, – und ich habe gelernt um Kraft für den nächsten Schritt zu bitten und nicht für die nächsten Schritte. Das war eine Lektion die dauerte bei mir. Gott hat mir, wie den meisten Menschen, die Sicht auf seinen „Plan“ mit mir verweigert und manchmal stand ich vor Herausforderungen die mich gefühlsmäßig völlig überforderten. Er wusste darum. So lernte ich, dass ich manchmal nichts anderes tun kann, als vertrauen. Ich bin eine Macherin gewesen und wollte die Dinge in Ordnung bringen, bei mir, bei anderen und tendiere noch immer dazu. Inzwischen bin ich etwas gelassener und innerhalb seines Willens bete ich dann auch schon mal: „Deine Verantwortung, nicht meine. Ich habe alles getan, was Du mir gesagt hast, jetzt verlasse ich mich auf Dich.“ Das hat nichts mit abschieben zu tun, sondern für jemanden die die Dinge gerne alle unter Kontrolle hat, ist das Schwerstarbeit.

          Depressionen habe verschiedenste Ursachen und es gibt unterschiedliche Formen. Leider herrscht noch immer sehr viel Unkenntnis, dabei haben gerade wir Christen so viel Möglichkeiten. Mir haben auch die Bücher von Hanne Baar damals sehr geholfen und ich habe viel Befreiung erlebt. Was ich nicht ahnte, dass es so ein langer Weg werden würde, im Nachhinein ist mir das aber logisch und der Weg hat sich gelohnt. Ich rate außerdem jedem genau zu prüfen welche geistliche Lektüre man sich zuführt. Denn es gibt sehr viel pseudochristliche Ratgeber, die ich z. T. auch in den esoterischen Bereich ansiedeln würde und mit christlicher Lebenshilfe nur wenig zu tun haben. Man kriegt mit der Zeit ein Gespür dafür, was einem hilft und was nicht.

          Es gibt Verheißungen in der Bibel, die ich bewusst eingefordert habe: „Der Friede Gottes“ ist eine solche Verheißung, „seine Stimme zu hören“, – meine Schafe hören meine Stimme, – ist eine weitere“ Ich habe nicht geruht, bis sich diese in meinem Leben erfüllt haben. Verheißung ist Verheißung und was Gott zusagt hält er gewiss.

          Wenn ich seinen Frieden nicht spüre, dann schaue ich heute schon auch, woran das liegen könnte, meine Haltung? Meistens findet sich was, ich erkenne, bekenne und augenblicklich bin ich frei. Es überrascht wie „einfach“ das ist. Leider wird auch das verallgemeinert. In einer tiefen Depressionsphase ist das nicht immer dran, (bzw. darauf sollten nur Menschen aufmerksam machen, die das Vertrauen dieser Person haben und vor allem Kompetenz oder zumindest Gottes Auftrag, Empathie). Oft braucht es zuerst die Erfahrung der bedingungslosen Liebe. Wir und ich schließe mich da voll ein, brauchen Gottes Weisheit im Umgang mit traumatisierten Menschen. Dachte spontan nebenbei an die Flüchtlinge.

          Ja, es ist ein Weg dahin, aber ein Weg der sich lohnt und ich gehe diesen Weg nicht alleine. Jesus ist an meiner Seite, sein Geist ist in mir. Gottes Führung ist vertrauenswürdig. Er wird nicht müde um unser Vertrauen zu werben und er weiß, dass er damit manchmal das Unmögliche von uns erwartet, aber bei Gott sind alle Dinge möglich, auch diese dass wir mit ihm, das Unmögliche schaffen.

          Nimm die kleinen Botschaften, Bilder, Tröstungen die Dir gegeben werden, an, glaube daran, dass sie Dich nicht aus Zufall oder willkürlich erreichen, sondern selbst wenn sie unbewusst ausgesprochen, Dich bewusst ansprechen sollen. Ich habe im Nachhinein gesehen, dass ich Ermutigungen nicht für bare Münze hielt, die dabei doch genau in meine Situation passten.

          Schon wieder mehr geschrieben, als ich vielleicht sollte, dann korrigiert mich gerne. Depression ist kein Thema mehr, aber an meiner Selbstsicherheit darf ich noch arbeiten. 😉 Und noch etwas, falls das oberlehrermäßig rüber kommt. Ich bin eine der Sorte die durch Fehler gelernt hat, also dann doch nicht so klug, wie es scheint, weit davon entfernt den Zeigefinger zu heben. Wir machen alle Fehler, aber den Vogel habe ich abgeschossen, mehrfach.

          Antworten
  14. Rolf Oetinger

    Manchmal merkt ein Christ, dass Jesus ihm besonders nahe ist, wohl weil er es speziell gerade braucht. Oder warum auch immer – so ist es bei mir. Da merke ich etwas von der Ewigkeit, plötzlich ist er da!
    Meistens merke ich gefühlsmäßig wenig davon, es wartet aber tatsächlich eine dermaßen unbeschreibliche Schönheit auf Christen, dass Paulus sagt: „Was kein Auge gesehen hat..“
    Es ist kein kleiner Trost oder ein Rest nach dem Leben, sondern es ist DER Trost – das heißt wir können es uns echt leisten, um Jesus willen zu leiden oder anzuecken oder geringschätzig angeschaut zu werden, weil die paar Jahrzehnte hier auch demnächst vorbei sind.
    Das Jenseits dauert unverhältnismäßig länger als die paar Jahre hier.
    Die Bibel nennt auch das „Unterpfand des Geistes“ – wir haben also eine kleine Ahnung davon.
    Leben im Überfluß ist Jesus in Person.
    Übrigens erachtete Jesus wegen der vor ihm liegenden Freude das Kreuz nicht als Schande….www.bibelserver.com/text/NGÜ/Hebräer12,2
    Hatte Jesus nur Freude in seinem Leben? Fühlte er stets Leben im Überfluß? Wohl kaum. Aber er glaubte….

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  15. Birte Daniela

    Heute bin ich gefragt, dass ist für mich ein Aufruf!
    Verheißungen…
    Bei Anselm Grün habe ich gelesen, dass Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist jeden, der für das nächste Himmelreich gedacht ist so verändern möchte, dass er dort auch hinein passt. Er, Anselm Grün, umschreibt es mit einem inneren Kern, den die heilige Dreifaltigkeit freilegen soll, also eine Umformung eines jeden Menschen, der in das nächste Himmelreich kommen wird. So verstehe ich ihn. Die heilige Dreifaltigkeit wird seine Auserwählten erst dann sterben lassen, wenn diese soweit verwandelt sind, wie es sie sich wünscht und alle harmonisch zusammen leben können.
    Ich selber bin noch auf dem Weg. Aber in mir habe ich bisher schon viele positive Veränderungen entdecken können. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist mich letztendlich in dieses nächste Himmelreich aufnehmen werden.
    Ich habe in der Offenbarung, ich bin mir aber nicht sicher ob es tatsächlich dort stand, gelesen, dass von den Erden Menschen, die nicht hinein kommen werden, allerdings trotzdem die Guten sind, diejenigen, die es nicht schaffen, aber kurz davor stehen, gestanden hatten eine Art Denkmal im nächsten Himmelreich bekommen werden, als Erinnerung an sie.
    Ich bin der Meinung, ich habe zu viele Defizite um hinein zu kommen. Auch wenn ich einige Talente habe. Ich bin der Meinung, dass die Defizite größer sind.
    Jeder Mensch hätte eine Aufgabe in dieser Welt, habe ich gehört
    Und : Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist haben das Recht ein Menschenleben zu beenden. Suizid verstößt weiterhin gegen die Selbstliebe.
    Und reißt vorzeitig aus der Gemeinschaft der Mitmenschen heraus.
    Auch zu beachten wäre, was in Römer 9 zur Sprache kommt, dass Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist diejenigen sind, die fabrizieren
    Töpfer und Ton sei da hervorgehoben erwähnt.
    Und dass Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist mit großer Geduld die Geschöpfe des Zorns ertragen.
    Und das die Leidenden letztendlich leiden, damit das Reich Gottes weiter aufgebaut wird, denn durch sie erfahren andere von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. So entnehme ich es im Lied :“Komm, Herr, segne uns “ ev Gesangbuch, ich glaube, Lied Nr 170 oder 171
    Und :“Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren (der aus dem Himmel mit strömenden Regen / Segen geregnet“)Lied Nr 316 im ev Gesangbuch
    Und in der Bergpredigt und in der Offenbarung :…“Er wird die Traurigen trösten, ihnen alle ihre Tränen von den Augen abwischen.

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    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Birte

      Deine Geschichte mit dem Denkmal steht nicht in meiner Bibel. Dafür steht in Johannes 1,12: Wie viele ihn (Jesus durch den Heiligen Geist) aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.

      Es gibt nichts Höheres, als ein Kind Gottes zu sein. Paulus formuliert das im Brief an die Galater so: „Weil ihr nun seine Kinder seid, schenkte euch Gott seinen Heiligen Geist. Deshalb dürft ihr jetzt im Gebet zu Gott sagen: Lieber Vater! Ihr seid nicht länger Gefangene des Gesetzes, sondern Kinder Gottes. Und als Kinder seid ihr auch seine Erben, denen alles gehört, was Gott versprochen hat“ (Galater 4,6-7).

      Alle Kinder Gottes sind Miterben der himmlischen Welt und Gott wird sie beschenken.

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  16. Bithya

    Leben im Überfluss? Naja, im Moment wohl eher Überfluss an Stress? Oder Horror? However, es ist ja auch nicht immer so. Aber in den letzten Tagen gabs bei mir im Umfeld echt Gewalt, Tod, Doppelleben und den Gedanken ans Weltgericht XO

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    1. Irene

      Wir gehen immer von schönem aus, doch das Leben zeigt uns auch oft eine traurige, brutale, manchmal fatale und auch bittere Seite. Somit glaube ich ganz fest das jeder hier auf erden seinen eigenen Auftrag hat.
      Wo wir wieder bei dem Formen und kennen sind. Wir sind die perlen…
      Vielleicht die perlen einer Kette, einer Kette von einem König :)

      Ich finde diese Idee schön und tröstlich und sie macht mich zumindest selbstbewusst und mit diesem Gedanken und glauben , ja, vielleicht auch inneres wissen kann man mit erhobenen Hauptes seinen Weg beschreiten.

      Früher, stellte ich mir immer vor, ein jeder kommt mit einer Art Aufgabenstellung zur Welt, arbeitet diese ab so gut es geht und geht wieder nach hause.

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  17. Josef Sefton

    Guten Tag, Birte!
    Es geht nicht um deine Talente. Es geht um Gottes Entscheidung. Es geht nicht um deine sogenannte Defizite, sondern Gottes Barmherzigkeit!

    Es geht um das Lamm Gottes. Es geht um sein Opfer am Kreuz und seine Auferstehung. Sei ermutigt, denn wer den Herrn liebt, wird ein Leben im Überfluss leben.
    Alles Gute!

    Josef Sefton

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  18. Birte Daniela

    Lieber Hanspeter, ich habe ein falsches Wort benutzt
    Ich meine in Erinnerung zu haben
    Gedenkstein statt Denkmal
    Für die Suche in der Konkordanz.
    Ich könnte ja selber auch in meiner Konkordanz nachsehen.
    Da habe ich wohl erst gesagt, geschrieben und dann gedacht.

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  19. Sandra

    Ich finde wir sollten nicht immer auf den Himmel warten und ganz schnell das Leben hinter uns bringen. Das hätte Jesus auch nicht gemacht. Wir sind bestimmt nicht umsonst hier auf Erden. Gott hat die Erde erschaffen. Und er hat uns Menschen erschaffen, wie auch immer. Und er hat sich was dabei gedacht. Ich denke das wir versuchen sollen, wirklich das Beste aus unserem Leben zu machen. Und rausgehen, und vorwärtsgehen, nicht aufgeben, weiter machen, Jesus ähnlicher werden (klingt blöd ist aber so). Er würde sich auch nicht auf dem Sofa einkuscheln und warten bis er endlich in den Himmel kommt. Überlegt doch mal was er alles gemacht hat, in der kurzen Zeit in der er auf Erden war. Und er hatte nur 33 Jahre. Also ich mag nicht auf einer ausgelutschten Matratze liegen und warten bis der Tod kommt. Ich mag eine Lebens -Matratze, eine mit richtigen Sprungfedern, die mich morgens rausschmeisst. Eine die immer gut gelüftet wird. Und ein frisches Laken bekommt. Und wenn sie durchgelegen ist, dann hol ich mir eine neue. So wie in meinem Glaubensleben auch. Wenn es durchhängt und ich nach dem Himmel lechze, ach wie schön wäre es jetzt im Paradies. Was ist das überhaupt. Für mich ist es auch paradisisch wenn ich mit meinem Mann Zeit verbringe, oder mit Freunden oder….. Ich liebe es zu leben, auch wenn es anstregend ist. Ich liebe es rauszugehen mich mit anderen Menschen zu treffen.Leute einladen und gemeinsam zu essen und zu reden. :)

    1. Moses 1, 31: Dann betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte, und es war sehr gut! Das ist die Antwort. Was nun der Mensch draus macht ist sein freier Wille. Ich möchte versuchen das Beste draus machen. Und ich wünsche es Euch auch allen da draußen. ;Macht das Beste aus Eurem Leben und das Leben Anderer und geht weiter hier auf Erden. Bringt Euch ein, indem IHR Himmel auf Erden bringt. Und nehmt den Blick mehr von Euch weg. Das bringt Segen.

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  20. Ruth

    Leben im Überfluss ist für mich die lebendige, pulsierende Beziehung zu Gott in meinem ganz normalen Alltag, die blubbernde Freude, das Kind des Allerhöchsten zu sein. Sie verändert alles. Wenn die Sonne scheint, ist es die Sonne meines Vaters, wenn die Blumen blühen, bewundere ich in ihnen die Phantasie und Kreativität meines Vaters. Wenn ich sein Wort lese, höre ich diesen Vater reden. Ich kann ihn fragen, und er antwortet mir. Wenn ich ein Problem habe, bitte ich ihn um Rat. Wenn ich leide oder traurig bin, geh ich zu ihm und schütte mein Herz aus und werde getröstet. Wenn ich gesündigt habe, lass ich mir von ihm den Kopf zurechtsetzen, und die Versöhnung macht mich umso fröhlicher. Das merkt auch meine Umgebung, ohne dass ich was inszenieren müsste, so ähnlich wie man es mitbekommt, wenn jemand verliebt ist oder im Lotto gewonnen hat. Der grinst einfach über beide Ohren! Das ist das Leben, das hier schon anfängt und im Himmel weitergeht – nur dann völlig ungehindert, aber nicht wesentlich anders. Ewiges Leben- jetzt! Und das genieße ich – mit Aufs und Abs, in guten und harten Zeiten – nun seit Jesus vor 46 Jahren in mein Leben getreten ist, und ich von meinen eigenen Wegen umgekehrt bin, und es wird jeden Tag besser!

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