Er will 1 Braut abholen, keine 1183297230 Bräute!!

Am Freitag teilte ich die Todesanzeige von Hubert Martini. Das Besondere daran? Er schrieb sie bereits zu Lebzeiten und jetzt, nach seinem Tod, wurde sie veröffentlicht und führte zu großen Diskussionen in sämtlichen Medien.

Der Mann, ein "bekennender Atheist" wie er sich selbst bezeichnet, bat darum "keine Kreuze, sonstige offene und versteckte religiöse Symbole" auf seiner Beerdigung zu zeigen oder mitzubringen.

Der Stern berichtete gestern, dass seine Wünsche berücksichtigt wurden und sogar das Holzkreuz an der Decke mit einem großen, schwarzem Tuch abgedeckt wurden sei.
 

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Sebastian kommentierte hier auf dem Blog: "Keine Kreuze oder sonstige religiöse Symbole seien erwünscht. Das spricht irgendwie auch für sich." 

Ja, dass tut es. Wie jede andere Aussage eines Menschen auch. Doch was sagt sie aus? Bei Hubert Martini geht die Aussage wahrscheinlich in diese Richtung: "Lasst mich mit dem religiösen Scheiß in Ruhe … diese Scheinheiligkeit stinkt doch zum Himmel!"
 

Auf unterschiedlichen Facebook-Seiten habe ich die Kommentare zu dieser ungewöhnlichen Todesanzeige verfolgt und festgestellt; es gibt viele Menschen, die ähnlich denken. Das Motiv für ihre Ablehnung ist oftmals die Enttäuschung(en) von gläubigen Menschen.
 

Von schrecklichen Missbrauchsfällen in kath. Kinderheimen, die in den 50er / 60er Jahren leider keine Seltenheit waren, bis hin zu "Steinzeitglaube" oder "die labern und labern und ändert tut sich auch nichts" Äußerungen. Wie traurig! Wie beschämend!!


Man eh, sollen wir Christen nicht Licht und Salz sein? Auffallen in dieser Welt?! Und zwar nicht durch perverse Verbrechen, "Steinzeitglauben" oder als Labertaschen??!


Zur Erinnerung! Jesus hat uns ne Mission gegeben:

"Geht hinaus in die ganze Welt, und ruft alle Menschen dazu auf, mir nachzufolgen!" Matthäus 28, 19 HfA


Ich glaube eines der größten Hürden unserer Zeit ist, dass wir Christen uns bis aufs Blut zerfleischen, anstatt zusammen zu halten, um eine Einheit zu bilden! Wir können doch nicht nur über Gnade und Vergebung reden und unsere Kirchen sind völlig zersplittet?! Das passt nicht zusammen! "Ja, aber wenn die anderen …. " schon klar, nicht jeder hat ein Kind missbraucht oder labert nur (Gott sei Dank!!) und doch sind wir alle dran unseren eigenen Teil zur Einheit dazu zu geben!!


Was lese ich gerade in den letzten Monaten für furchtbare Diskussionen auf Facebook! Man mag über die Flüchtlingspolitik unterschiedlicher Meinung sein, doch wenn wir vergessen, dass es dabei um von Gott geschaffene und geliebte Menschen geht …. dann läuft was gravierendes schief!! 


Jesus sagt er will wiederkommen, um die Gemeinde als seine Braut abzuholen – da sollten wir uns aber mal gewaltig am Riemen reißen, dass hier keine 1183297230 Millionen einzelne Bräute rumstehen!! Schon mal an Jesus gedacht?? Ein Kerl und soviele Bräute??? Na Prost Mahlzeit!!
 

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Es gibt viele Überzeugungen und Verhaltensweisen in denen wir Christen einer Meinung sind! 
Doch es gibt genügend andere Punkte und Themen, die viel komplexer sind! Hauptthema (natürlich, wie sollte es anders sein) Homosexualität. "Wie steht ihr dazu?" – diese Frage werden die verschiedensten Gemeinden häufig gestellt bekommen. Sogar ich werde regelmäßig nach meiner Meinung gefragt. Wer etwas darüber auf meinem Blog sucht, der wird es finden und doch gehe ich dem Thema hier eher aus dem Weg. Warum??

Weil ich der Meinung bin, dass das Internet zum Thema: "Bibel und Homo" nicht die richtige Plattform ist. Meine Erfahrung zeigt leider, dass die meisten Christen nicht fair miteinander diskutieren und voneinander lernen, sondern sich lieber gegenseitig die Köpfe einschlagen. Ganz toll und förderlich, wenn das dann Leute lesen, die mit Glauben nichts am Hut haben. * Ironie off

Was meinst Du wie Hubert Martini darüber denken würde? Ich glaube er würde sich in seiner Meinung über "uns Gläubige" nur noch mehr bestärkt sehen. 


Aber egal ob wir nun Christen, Atheisten, Moslems oder sonst wer sind … es gibt wenig Menschen, die fair miteinander diskutieren können ohne sich gegenseitig übertrumpfen zu wollen. Ein Jammer.

Und doch, sollte uns das nicht abhalten eine gute, freundliche Art und Weise zu finden, auch wenn wir nicht einer Meinung sind!

Wenn wir an Gott glauben, an den Erfinder des Universums! Dann laßt uns auch gemeinsam dafür beten, daran glauben und vorallem arbeiten, dass wir fair zueinander sind, eine Einheit bilden und echte Gemeinschaft leben!! Untereinander und auch nach außen hin!! 
 

Liebe und Einheit unter seinen Jüngern sind Gott extrem wichtig!! Unsere Welt braucht eigen-artige Menschen, die Jesus folgen und andere Menschen ermutigen und ihnen liebevoll diesen Weg zeigen!


DANN sind wir Salz und Licht und fallen positiv auf!! Ich glaube an das Unmögliche und daran das wir das schaffen können! Und bis dahin einfach mal Fresse halten und nicht über Hubert & Co abziehen, sondern schauen wo man vielleicht selbst zum Guten beisteuern kann!
 


In Johannes 17 betet Jesus zu Gott, ich finde es so passend! Ich zitiere normalerweise keine langen Bibelstellen rein – heute mache ich ne Ausnahme.  
 

"Nach diesen Worten sah Jesus zum Himmel auf und betete:

"Vater, die Zeit ist gekommen! Lass jetzt die Herrlichkeit deines Sohnes erkennbar werden, damit dein Sohn deine Herrlichkeit sichtbar macht. Du hast ihm Macht über die Menschen gegeben, damit er allen ewiges Leben schenkt, die du ihm anvertraut hast. Und das allein ist ewiges Leben: dich, den einen wahren Gott, zu erkennen, und Jesus Christus, den du gesandt hast.

Ich habe hier auf der Erde den Menschen gezeigt, wie herrlich du bist. Ich habe deinen Auftrag erfüllt. Und nun, Vater, gib mir wieder Anteil an der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt erschaffen wurde. Ich habe den Menschen gezeigt, wer du bist, und zwar allen, die du aus der Welt herausgerufen und mir anvertraut hast. Dir gehörten sie schon immer, und du hast sie mir gegeben. Sie haben sich deine Worte zu Herzen genommen, und jetzt wissen sie, dass alles, was ich habe, von dir ist. Denn was du mir gesagt hast, habe ich ihnen weitergegeben. Sie haben deine Botschaft angenommen und erkannt, dass ich von dir herkomme; sie glauben daran, dass du mich gesandt hast. Für sie bitte ich dich jetzt: für die Menschen, die du mir anvertraut hast und die zu dir gehören; nicht für die ganze Welt. Denn alles, was ich habe, das gehört dir, und was du hast, das gehört auch mir. An ihnen zeigt sich meine Herrlichkeit.

Ich verlasse jetzt die Welt und komme zu dir. Sie aber bleiben zurück. Heiliger Vater, erhalte sie in der Gemeinschaft mit dir, damit sie eins werden wie wir. Solange ich bei ihnen war, habe ich sie in der Gemeinschaft mit dir erhalten, alle, die du mir anvertraut hast. Ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren gegangen – außer dem einen, der verloren gehen musste, damit sich die Voraussage der Heiligen Schrift erfüllte. Jetzt komme ich zu dir zurück. Aber dies alles wollte ich noch sagen, solange ich bei ihnen bin, damit meine Freude auch sie ganz erfüllt.

Ich habe ihnen deine Botschaft weitergegeben, und die Welt hasst sie deswegen, weil sie ebenso wie ich nicht zu ihr gehören. Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt zu nehmen, aber schütze sie vor der Macht des Bösen! Sie gehören ebenso wenig zur Welt wie ich. Lass ihnen deine Wahrheit leuchten, damit sie in immer engerer Gemeinschaft mit dir leben! Dein Wort ist die Wahrheit! Wie du mich in die Welt gesandt hast, so sende ich sie in die Welt. Für sie gebe ich mein Leben hin, damit ihr Leben ganz dir gehört.

Ich bitte aber nicht nur für sie, sondern für alle, die durch ihre Worte von mir hören werden und an mich glauben. Sie alle sollen eins sein, genauso wie du, Vater, mit mir eins bist. So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. Deshalb habe ich ihnen auch die Herrlichkeit gegeben, die du mir anvertraut hast, damit sie die gleiche enge Gemeinschaft haben wie wir.  Ich bleibe in ihnen, und du bleibst in mir. Genau so sollen auch sie ganz eins sein. Und die Welt wird erkennen, dass du mich gesandt hast und dass du meine Jünger liebst, wie du mich liebst.

Vater, ich möchte, dass alle, die du mir gegeben hast, bei mir bleiben. Sie sollen an meiner Herrlichkeit teilhaben. Du hast mir die Herrlichkeit gegeben; denn du hast mich geliebt, längst bevor die Welt geschaffen wurde. Guter und treuer Vater! Wenn die Welt dich auch nicht kennt, ich kenne dich, und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen gezeigt, wer du bist. Das werde ich auch weiter tun, damit deine Liebe zu mir auch sie erfüllt, ja, damit ich selbst in ihnen lebe."

 

 

In diesem Sinne, sei fett gesegnet!

Deine Mandy

© Fotos: pixabay.com  / Creative Commons CC0

 


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Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2016 veröffentlicht.

36 Gedanken zu „Er will 1 Braut abholen, keine 1183297230 Bräute!!

  1. Bithya

    Leider ist es oft so: „Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.“ Ich bin absolut deiner Meinung, Mandy, ich sehe es auch als sehr peinlich an, wenn wir uns über Nebensächlichkeiten die Köpfe einschlagen anstatt mal etwas tolerant zu sein (was schon leider oft als Schimpfwort angesehen wird). Ich habe aber auch gemerkt, dass viele, die diese Themen ansprechen gar nicht an einer fairen Auseinandersetzung interessiert sind. „Komm mir nicht mit Argumenten, ich hab schon meinen Standpunkt.“ Und wenn du den nicht teilst, bist du eben kein richtiger Christ :-(
    Andererseits hab ich in den letzten Monaten/im letzten Jahr auch Gegenbeispiele gesehen, wo es auch möglich war, eine Meinung zu vertreten, die nicht christlich-fundamentalistischer Meinstream ist. Und wo es auch möglich ist zu lernen, darüber zu diskutieren, denn gelernt werden muss sowas, diskutieren und fair bleiben kann man nicht automatisch und ich fürchte, in Gemeinden wird es nicht gelernt, das erlaubt die Struktur nicht. (Frontalunterricht) So Gegenbeispiele sind zum Beispiel der Hossa Talk, den ich über diesen Blog gefunden hab 😉 Und die Vorträge von Worthaus, die ich über Hossa-Talk gefunden habe 😉 und darüber hab ich Argumente bekommen, mit denen man gut arbeiten kann. Und so kann man kleine Erfolge sehen, wenn sich die Umgebung vielleicht im ganz, ganz kleinen verändert.
    gby

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Wohl wahr, wohl wahr Birthya!

      Ja Hossa Talk ist cool und spricht interessante Themen an! Machen sie gut, die Jungs. Werde es morgen mal vorstellen hier auf dem Blog.  

      LG
      Mandy

      Antworten
    1. Menschenkind

      Ich finde viele Gemeinden voll wichtig!

      Nicht damit es total unterschiedliche Glaubensansätze gibt, sondern damit Glaube in seiner Vielfalt gelebt werden kann. Was mir zum Beispiel in einer „normalen“ evangelischen Gemeinde/Kirche oft fehlt ist die Fröhlichkeit im Gesang. Ich liebe Lobpreis. Manch anderem ist das aber zu laut oder auch zu modern(?).
      Mir sind die Predigten manchmal zu kurz, zu oberflächlich von der Kanzel…ich wünsche mir mehr „Thema“, das ich in die Woche vielleicht mitnehmen kann und darüber nachdenke…anderen reicht es und ist vielleicht schon zu lang. Ich kenne Menschen, die lieben eine strikte Liturgie wie bei den Lutheranern. Dem kann ich durchaus was abgewinnen…aber dann lieber 45 Minuten knackigen Lobpreis. Ich finde Gemeinden toll, die einen Kigo während des Erwachsenengottesdienstes haben, aber der ist auch sehr Mitarbeiter und Raumintensiv…das kann nicht jede Gemeinde – aber es gibt sie.

      Deshalb finde ich unterschiedliche Gemeinden sinnvoll und total gut.

      Was ich daran nicht mag: Ich kenne Gemeinden, die glaube, nur so wie sie leben und predigen und sind kann man gerettet werden. Und leider wird da oft bewusst oder unbewusst mit Manipulation gearbeitet. Das finde ich schlimm.

      Ich finde nicht schlimm, dass manche Bibelstellen für den einen das eine für den anderen etwas anderes bedeuten. Das ist normal, finde ich. Alleine mir geht es ja so. Das liegt an unterschiedlichen Erfahrungen und Lebenssituationen…und dem, dass Gott weiß, was ich gerade brauche.
      Aber oft werden aus Bibelstellen Dogmen. Und dann gibt es plötzlich nur noch schwarz und weiß. Wenn man alleine schaut, wie unterschiedlich die ersten Apostel über manche Dinge gedacht haben…lest euch mal die Apostelgeschichte durch! Und welch unterschiedliche Handlungen daraus erfolgten: Wenn alle so wie Petrus gedacht hätten, dann wäre das Evangelium viel später nach Europa gekommen!

      Das finde ich schade.

      Antworten
      1. Bithya

        Ich seh das wie du :-) Ich gehe zum Beispiel nicht in eine spezielle Gemeinde, sondern bemühe mich um Freundschaften und Kontakte zu vielen verschiedenen Gemeinden. Ich mag die Landeskirche, charismatische Gemeinden und FeGs. (Ok, Brüdergemeinden sind nicht so meins… oder sollte ich besser sagen, ich bin nicht so Brüdergemeindes?)
        Problematisch wird es immer dann, wenn eine Gemeinde oder Gruppe anfängt, sich als Elite zu sehen. Ich lese grade ein Buch über geistlichen Missbrauch und da wird es sehr drastisch beschrieben und erklärt. Ist nicht schön.
        Aber schön finde ich, wenn die unterschiedlichen Gemeinden sich so stehen lassen können, in dem Wissen, dass sie nur alle einen Teil der Wahrheit sehen, nicht die ganze Wahrheit. Und dass ihre Sicht der Dinge auch sehr subjektiv geprägt ist. Es heißt ja, wir sehen die Wahrheit durch einen Spiegel. Und wen oder was sehen wir, wenn wir in einen Spiegel sehen? Uns selbst.

        Antworten
        1. Menschenkind

          Danke für das Feedback, Bithya.
          Ich gehe gehe gerne auch mal in andere Gottesdienste, aber ich Zappe nicht.
          Eher sehe ich meinen Gottesdienstbesuch in „meiner“ Gemeinde und die Mitgliedschaft als Teil einer Verbindlichkeit, einer Zugehörigkeit und ich bringe mich mit meinen Gaben in diese Gemeinschaft ein – was mir nicht gelingen würde, wenn ich Gemeindezapping betreibe.
          Das soll nicht als Kritik rüber kommen! Nicht falsch verstehen, bitte!
          Ich finde, dass diese Verbindlichkeit für mich wichtig ist. Zunächst wollte ich, nachdem ich jahrelang auf der Suche nach einer Gemeinde war und eher „nur“ Hauskreise besucht habe, nur in den Gottesdienst gehen, in dem ich die Freude erlebe, die ich auch im Herzen hatte. Dann habe ich gemerkt, dass die Leute dort nicht nur Sonntags Gottesdienst feiern, sondern Gemeinde in ihr normales Leben und das normale Leben in die Gemeinde bringen. Darauf habe ich mich eingelassen und die Leute mehr in mein Leben gelassen, mich einem Hauskreis angeschlossen…der ist viel persönlicher. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass die ganze Gemeinde läuft, das liegt an jedem einzelnen, der bereit ist mitzuarbeiten…also habe ich mir einen ganz bescheidenen Dienst gesucht (weil ich sehr leicht sehr stolz sein kann).

          Also, was ich sagen möchte, ist, dass Verbindlichkeit zu einer Gemeinde gehören muss, irgendwie…weil nur dann Mitarbeit sinn macht…und Mitarbeit ist wichtig, damit Gemeindearbeit möglich ist.

          Aber die Arbeit über Gemeindegrenzen hinweg ist ebenfalls wichtig und ich bin froh, dass das mit einer Reihe Gemeinden hier in der Umgebung möglich ist und Realität wird. Es ist toll, gemeinsam Gottesdienste zu feiern, gemeinsam auf die Straße zu gehen, gemeinsam zu beten, etc.

          Antworten
          1. Bithya

            Weil du sehr schnell stolz wirst? Bist ja süß 😀
            Ich seh es auch nicht als Kritik. Einfach, dass du es anders machst. Wie gesagt, ich schätze einfach mehrere verschiedene Gemeinden, in denen ich auch verbindlich mitarbeite, Mädchenjungschar, offene Jugendarbeit, Jugendgottesdienst. Das funktioniert sehr gut, auch wenn ich mich nicht als Mitglied nur einer Gemeinde sehe. Heißt aber nicht, dass es jeder so machen sollte wie ich, es ist einfach mein persönlicher Weg und ich glaube, dass ich ihn durch Gott habe :-)
            LG

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  2. Irene

    heisst es nicht das gott uns ins herz schaut und diese „unterschiede “ bei gott vielleicht gar nicht existieren ?

    Antworten
  3. Andi

    Mir fällt dazu spontan ein Lied ein, das 1983 von Arno Backhaus und andreas Malessa veröffentlicht wurde.
    na ja, vielleicht nicht ganz so spontan, denn es geht mir seit zwei Wochen nicht aus dem Kopf:

    Wie haben sie einander so lieb
    Der eine hebt die Hände hoch beim Beten,
    der andre schreibt ein Buch und warnt davor.
    In großen Sälen Seelen zu bekneten,
    kommt wieder andren furchtbar peinlich vor.

    Der eine pflegt begeistert seine Gaben,
    der andre wittert schon die Dämonie –
    und möchte manche Gabe gerne haben;
    das zuzugeben, wagt er aber nie.

    Die einen hüten wachsam ihre Lehre
    und schlagen gern ‚Alarm um Gottes Wort‘.
    Doch hinter mancher Lehre gähnt die Leere.
    Zum Schluss bestehen leere Formen fort.

    Es könnte einen wirklich deprimieren,
    wie lieblos Christen zueinander sind.
    Es muss wohl schön sein, endlos zu taxieren,
    wer ist nun wie und wann noch Gottes Kind?!

    Wann hören wir denn auf, uns zu beschimpfen,
    nur weil es jemand anders macht!
    Wann hören wir denn auf, uns so zu verunglimpfen,
    dass sich der Teufel laut ins Fäustchen lacht!

    Wie wäre es, wir ließen Gott entscheiden,
    wenn ‚dermaleinst‘ wir vor dem Throne steh’n?
    Dann wird sich niemand mehr mit niemand streiten.
    Voll Freude werden wir nur Jesus sehn.

    Antworten
  4. Maik

    Hey Mandi, starker Text und genau die richtige Aussage!!
    Es ist oft so schade wie zersplittert und verbittert sich die Kirchen und Gemeinden oft gegenüber stehen.
    Wir sollten besser zusammen stehen und gemeinsam für Gottes Reich wirken, jeder auf seine Art.

    in dem Sinne: Danke für deine Arbeit!

    PS: Der Link zum Bibeltext ist etwas falsch und führt zu Epheser 17 bzw. Epheser 6 (Eph17 gibt es nicht).
    Richtig wäre http://www.bibleserver.com/text/HFA/Johannes17

    Antworten
  5. Simon

    Wenn die Einheit auf Basis des kleinesten Gemeinsamen Nenners erzungen wird, ist dies nicht Biblisch. Ist dies der Fall, dann haben die Kirchen die daran Teil nehmen die Wahrheit verworfen. Die Einheit kann nur auf der Grundlage der Wahrheit statt finden (Johannes 17). „Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“ Joh 17,17. Wenn jetzt also eine Einheit mit Kirchen angestrebt wird, die sagen sie stehen über der heiligen Schrift, wie die Katholische Lehre offiziell, kann das nicht die Einheit sein basierend auf Wahrheit. Die Bibel kennt 3 Definitionen von Wahrheit: „Dein Wort ist Wahrheit (Joh 17,17), Deine Gebote sind Wahrheit (Ps 119,151), und Jesus ist der Weg die Wahrheit (Joh 14,6)“. Wenn ein Teil davon fehlt, wird für die Einheit die Wahrheit verworfen. Die Bibel spricht aber von einem System, dass die ganze Welt vereinen wird. In Offb. 13 und 17. Aber dies ist das Antichristliche System und viele werden dadurch verführt werden. Jesus selbst sagt in Mt. 24,4: Habt acht, daß euch niemand verführt!

    Antworten
    1. Arnulf

      Ja, die Einheit kommt immer von Gott! Dies wurde besonders deutlich als sich die Hernhuter Brüdergemeine in Berthelsdorf durch das Wirken des Heiligen Geistes formierte. Einheit besteht nicht dadurch, dass alle dabei sind, sondern die Einheit des Leibes Jesu wird nur von den Herausgerufenen, der Ekklesia gebildet. Sie sind auch das Salz der Erde und das Licht auf dem Berg. Schon in der Apostelgeschichte lesen wir: Der HERR tat hinzu täglich, die gerettet wurden. Die Gemeinde Jesu ist kein Verein in den jeder eintreten kann. In den Leib Jesu wird man hinein geboren durch Wasser und Geist. Gottes Gabe ist es, wenn Du dazu gehörst.
      Wer wirklich dazu gehört zum Leib Jesu, werden wir erst sehen, wenn der Leib mit dem Haupt vereint wird, bei der Hochzeit des Lammes.

      Antworten
  6. Arnulf

    Die Braut nimmt auch Gestalt an und wächst zur vollen Reife, um mit dem Haupt vereinigt zu werden, nur hat sie nichts mit Organisationen zu tun. Jesus Christus ist der Mittler der Menschen vor Gott, jedoch nicht der Vermittler für Organisationen. Gott ruft den Einzelnen beim Namen und verspricht ihm Hilfe und Heil.
    Wenn die Braut vollendet ist, werden die Organisationen staunen, dass nur Teile ihrer Mitglieder zu Braut gehörten und an der Hochzeit des Lammes teilhaben durften.

    Antworten
  7. Simon

    Gleichnis mit den 10 Jungfrauen:
    Im Gleichnis gingen die mit dem Bräutigam zur Hochzeit hinein, welche bereit waren, als er kam. Das hier erwähnte Kommen des Bräutigams findet vor der Hochzeit statt. Die Hochzeit stellt Christi Übernahme seines Reiches dar. Die heilige Stadt, das neue Jerusalem, das die Hauptstadt und Vertreterin des Reiches ist, wird das Weib, die „Braut des Lammes“ genannt. So sagte der Engel zu Johannes: „Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.“ „Und führte mich hin im Geist …“, erzählt dieser, „und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren aus dem Himmel von Gott.“ Offenbarung 21,9.10. Demnach stellt offenbar die Braut die heilige Stadt dar, und die Jungfrauen, die dem Bräutigam entgegengehen, sind ein Sinnbild der Gemeinde. Nach der Offenbarung sollen die Kinder Gottes die Gäste beim Hochzeitsmahl sein. Offenbarung 19,9. Sind sie die Gäste, so können sie nicht zu gleicher Zeit als Braut dargestellt werden.

    Antworten
  8. Mandy

    Das sage ich auch immer, wir glauben alle am das gleiche und trotzdem schaffen wir es nicht zusammen zu halten. Weil jeder der bessere Christ sein will..
    Wir sollten uns an Island ein Beispiel nehmen :-) die machen es richtig

    Antworten
  9. Victor

    Die Worte der Bibel einfach beim Wort nehmen (auch inhaltlich). Denn: „Jesus betete zum VATER“ – ist klar daraus ersichtlich. Ansonsten: Weiter machen! 😉

    Antworten
  10. Anonymous

    »Im Judentum gibt es zahlreiche verschiedene Strömungen.
    Mindestens so viele, wie es Juden gibt.«
    hat mal ein Rabbiner gesagt.
    Unterschiede sind nicht schlimm, höchstens der Umgang damit.

    Antworten
  11. Jacob

    Jesus will keine Hure abholen, sondern eine Jungfrau. Lies mal in der Offenbarung, Kapitel 17 und 18. Luther kam zu der Erkenntnis: die Hure ist die katholische Kirche.
    Wer Teil dieser „Braut“ sein will, wird nicht zu Jesus „Braut“ gehören, der Jungfrau, die seine Gebote hält (Papst ändert 10 Gebote)

    Antworten
      1. Simon

        Michael, im Katechismus. Lies bitte einmal das 2. Gebot der Bibel 2. Mose 20,4-6 und vergleiche es mit der Praktiken des Vatikan.

        Jesus selbst sagt: Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind. (Mt. 15,9)

        Antworten
    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Die Braut kommt vom Himmel (Offenbarung 21,10). Sie hat nichts mit einer irdischen Institution zu tun. Es gibt keine vollkommene Organisation. Jesus hat versprochen, dass alle seine Nachfolger im himmlischen Jerusalem eine Wohnung haben (Johannes 14,2). Diese Bewohner haben also noch eine Aufgabe. Andere Hochzeitsgleichnisse lassen sich mit dem Bild in Offenbarung nicht einfach kombinieren, weil es nicht um die Braut sondern um eine Einladung und um die Reaktion der Eingeladenen geht.

      Antworten
  12. Andreas

    Ah, mal wieder die kleinen Katholikenhasserlein unterwegs…
    😀
    Tja, denen ist nicht wirklich zu helfen, so lange, bis sie es selbst wollen. Jede Diskussion bleibt hier vergebliche Liebesmüh…

    Antworten
    1. Jacob

      Ich hasse keine Katholiken sondern liebe sie.
      Aber Gottes Wort ist heilig und darf nicht von Menschen verändert werden. Gott hat das alles mit der katholischen Kirche exakt vorausgesagt in Offenbarung 13ff
      bitte studier das mal

      und weil die Faktenlage so eindeutig ist, Andreas, hast du Recht: Jede Diskussion erübrigt sich eigentlich, weil sich die Wahrheit einfach nicht hinwegdiskutieren lässt

      Antworten
  13. Klaus

    … schön geschrieben, Danke. — Ich wasche öfters das Geschirr ab, es sieht immer so aus wie auf Deinem Foto. Anfangs war es nicht einfach, den Schmutz von anderen abzuwaschen. Wie komme ich da herum ? Ich nehme mir die Zeit und spreche nebenher mit Gott. Eine Stunde abwaschen und mit Gott sprechen. Ein wunderbare Auszeit. Es tut nicht mehr weh. Für andere. Hinterher sehe ich, wie schön sauber das alles aussieht. Ich bekomme ein Lob von Gott. — Und nun ? Nun dürft Ihr es für mich tun. Jetzt seid Ihr dran. :-)

    Antworten
  14. Menschenkind

    Da ist man einen halben Tag nicht da, und schon läuft mein Emailpostfach über mit lauter Nachrichten über den Antichristen und wer der Antichrist ist und wer die Braut denn nun wirklich ist.

    Das ist genau der Grund, warum ich damals aus so einer Gemeinde ausgetreten bin, die plötzlich meinte, ihre Mitglieder sind die einzigen, die einmal zu den 144.000 gehören.
    Weil zu Hause in meiner Jugendgruppe hatte ich eine Menge Leute, die nicht in das „die erlöste Schar“-Schema dieser Gemeinde gehörten.
    Diese Gemeinde hat das gemacht, was ich heute als „Geistliches Schachspielen“ bezeichne…Einmal kreuz und quer durch die Propheten und die Offenbarung exegiert.
    Zu Hause aber waren die Leute, die für Jesus brannten. Weil Jesus sie errettet hat und nicht weil alles haarklein gesetzlich treu gehalten wurde.

    Irgendwie waren mir die Leute zu Hause lieber! Und ich habe lange nach einer Gemeinde suchen müssen, die mit dem Herzen bei Gott, mit den Beinen auf der Erde und ernsthaft im Glauben und demütig im Dienst sind. Die nicht alles richtig machen, aber sich entschuldigen, wenn sie mal daneben liegen.

    Und jetzt lese ich hier den gleichen verkorksten Mist?! Ich glaube, viele werden sich wundern, wer alles mit uns am Tisch sitzt.

    Im übrigen steht in der Bibel „Einheit“…und nicht „Einigkeit“!
    Einigkeit wäre wenn alle sagen würden 1+1=2.
    Einheit und der kleinste gemeinsame Nenner ist: Ich glaube an Gott den Vater, den allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde, an seinen Sohn, Jesus Christus, der für mich und meine Sünden gestorben ist, an den Heiligen Geist…“
    Und vielleicht noch, dass niemand zum Vater kommt, denn durch Jesus…und so weiter.

    Also, worum geht es? Um die ganz große Mitgliedschaft! Nicht, wem ich meine Kirchensteuer zahle, noch welche Konfession auf meinem Steuerbescheid steht. Es geht einzig darum, dass ich glaube und annehme, dass Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist und ich so in die unglaubliche Lage versetzt werde, eine Beziehung zu Gott zu führen! Ich bin dadurch Miterbe geworden an seiner Herrlichkeit, dadurch habe ich die Sohnschaft ererbt und bin Gottes Kind!

    Ich habe den „Falschen Mitgliedausweis“? Bin ich falschen Club? Vielleicht sogar Katholik?

    Hey, wacht auf Leute! Niemand kann mich von der Liebe Gottes trennen! Schon gar nicht mein Mitgliedsausweis. Habt ihr nicht mehr auf dem Schirm, was das wichtigste ist???

    Antworten
    1. Andi

      Ich kann Dir nur voll zustimmen, Menschenkind.
      Ich bin vor sechsunddreißig jahren Jesus begegnet – dann dauerte es noch einmal zwei Jahre bis ich Ihm mein Leben übergeben habe. Und siehe da: plötzlich galt man für Viele als „überkandidelt“ und engstirnig. Für eine Mutter waren wir schon allein deshalb „fromme Spinner“, weil wir während unserer Jugendstunden kein Bier ausgeschenkt haben. (Als ich mich bereit erklärte, ihre Tochter anschließend in die benachbarte Kneipe auf ein Bier einzuladen, war ihr das dann aber auch nicht recht!) Andere waren einfach nicht richtig informiert. Ich kann mich noch an das Entsetzen meiner Eltern erinnern, als ich erklärte, wir besuchten auch die Landeskirchliche Gemeinschaft. „Chrischona“ klang ja auch irgendwie so ähnlich wie „Hare Krishna“. Manche der teuesten Gemeindeglieder hielten über Jahrzehnte hinweg geheim, dass sie die Gottesdienste der LKG regelmäßig besuchten. Doch irgendwie war man im Dorf dennoch akzeptiert.

      Schlimmer war es bei anderen „Frommen“. Damals, in den frühen 1980ern, wollten wir möglichst viel von Jesus erfahren und besuchten deshalb alle möglichen Veranstaltungen und Gottesdienste in den unterschiedlichsten Gemeinden. Doch da fing es schon an: erzählte man, welchen Gottesdienst man eine Woche zuvor besucht hatte, wurde man bei Manchen entweder zum Ketzer oder zum Missionsobjekt. Man wusste in einigen Gemeinden ganz genau, was unbiblisch war und falsch lief – bei den anderen. Dabei wurden oft Bibelstellen aus dem Zusammenhang gerissen oder einfach falsch zitiert. Sie wurden so lange in den Rahmen des eigenen engen Horizonts gequetscht, bis sie zu passen schienen.
      Geistesgaben, die ja zur Ehre Gottes und zum Wohl der Gemeinde eingesetzt werden sollen, wurden als Waffe missbraucht, um „Neulingen“ zu zeigen, dass sie noch nicht den „wahren Glauben“ hätten. Ich kenne Geschwister, die nach dreißig Jahren, in denen sie nun für den Herrn Jesus brennen, z.B. noch Angst vor dem Sprachengebet haben, weil es ihnen lieblos um die Ohren gehauen wurde.
      Oder der unsägliche Streit um die Taufe:
      Kindertaufe? Absolut undenkbar! Es hat einige Jahre gedauert, bis mir der Herr unmissverständlich zeigte, dass meine Taufe „gültig“ sei! Und überhaupt: in vielen Gemeinden ist die Taufe mit vierzehn Jahren mittlerweile so etabliert, dass sich keiner darüber Gedanken macht, ob man die Kinder nicht genauso gut als Säuglinge hätte taufen können! – Eine interessante Aussage der Bibel dazu fand ich übrigens im Buch Josua, Kapitel 2 und 6. Auch, wenn sie auf den ersten Blick gar nichts dem Thema zu tun hat!
      Also Taufe als Erwachsener. Doch auch da gibt es unterschiedliche Fraktionen, die sich bis aufs Messer bekriegen: Besprengen oder untertauchen? Vorwärts oder rückwärts untertauchen? Einmal oder dreimal? (Fast) jeder erklärt, dass die in seiner Gemeinde üblich Praxis die einzig wahre Taufe sei!

      Dabei ist es so nötig, dass wir als Geschwister im Herrn zusammen stehen. An unseren kleinlichen Kriegen untereinander hat nur ein einziger Interesse. Und der will bestimmt nicht, dass Menschen für Jesus gewonnen werden!

      Antworten
  15. Katharina

    Gut hierzu,
    finde ich persönlich,
    passt aus dem Tages-Impuls der Erzabtei Sankt Martin / Beuron vom 28.Juni dieses:

    Der christliche Glaube ist von außen her durch die Verfolgung gefährdet,
    von innen her durch die Mutlosigkeit angesichts der scheinbaren Nutzlosigkeit aller Mühe, und immer auch durch die Irrlehre.

    Vom Verhalten gegenüber den Irrlehrern ist in den Timotheusbriefen und im Brief an Titus wiederholt die Rede.
    Der Verfasser hält nicht viel von Diskussionen,
    bei denen ja nicht immer die bessere Sache,
    sondern oft eben der bessere Redner sich durchsetzt; „du weißt, dass sie nur zu Streit führen“ (2 Tim 2,23).

    Man kann in Diskussionen zwar Argumente widerlegen, aber kaum je einen Menschen überzeugen.
    Im Fall eines Irrlehrers ist das, was Not tut, die „Umkehr“ (2,25);
    diese aber kann nur als Geschenk Gottes erhofft, nicht von Menschen erzwungen werden.

    In 2,26 wird vom Ketzer ein ziemlich düsteres Bild gezeichnet; er ist von sich aus geradezu unfähig, zur Wahrheit zurückzukehren.

    Was kann der Leiter einer Gemeinde (ein „Knecht des Herrn“, 2,24) also tun?
    Er soll erstens in der Gemeinde („mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen“)
    für eine Atmosphäre des Glaubens und der Liebe sorgen (2,22), und zweitens als fähiger und geduldiger Lehrer allen mit Güte begegnen (2,24). – Zu 2,22-23: 1 Tim 4,12; 6,11; 2 Tim 3,10. – Zu 2,24-26: 2 Tim 2,16; 1 Tim 4,7; 3,2-3; 2,4.

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