Wenn Christen Muslimen begegnen …

In diesen Tagen stosse ich immer wieder auf Römer 12, 17-18:

"Vergeltet anderen Menschen nicht Böses mit Bösem, sondern bemüht euch allen gegenüber um das Gute. Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist! "


Zufall oder nicht …


Fakt ist, unser Land ist ein demokratischer Rechtsstaat mit Religionsfreiheit. Was für ein wertvolles Privileg – wir sollten das zu schätzen wissen!! 

 

Und doch liest man in den letzten Monaten immer wieder, vorallem von Muslimen die Christen wegen ihres Glaubens beschimpfen, bespucken oder sogar verprügeln. Endlich wird in den Medien davon berichtet – auch wenn vermutlich so manches dramatisiert und auf den "Wieder hat ein Flüchtling …. !" – Zug aufgesprungen wird. 

Vor einigen Jahren wären diese Straftaten wahrscheinlich keine oder nur eine kleine Anzeige am Rande wert gewesen. 2014 hat es z.B. auch kaum eine Sau interessiert, dass Tausende Menschen jährlich im Mittelmeer ersoffen sind – weil sie vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat flohen.
Quelle: zeit.de
 

Ich habe drei Christen kennengelernt, die im Flüchtlingsheim beschissen behandelt wurden. Leute einer Gemeinde haben sie bei sich aufgenommen und sind bemüht, ihnen nach ihren Möglichkeiten zu helfen und ihnen ein (wenn auch nur kurzfristiges) Zuhause zu bieten.


Mir geht es nicht um eine politische Diskussion, um Asylpolitik oder das Einwanderungsgesetz – mir geht es darum, wie wir als Christen auf Menschen reagieren, die aktuell in Deutschland leben?!


Meine Erfahrung zeigt, dass es scheinbar wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass bestimmte Menschengruppen nicht pauschalisiert werden dürfen. Es gibt nicht "die Christen" und "die Moslems" und "die Politiker" ….  Ob und wie viele Muslime fanatisch drauf sind, Scharia Anhänger sind oder nicht – wer weiß das schon so genau? Wer weiß, wie viele Muslime nach dem Koran leben? Wer weiß wie viele fanatische Christen in unserem Land leben? Wie viele Christen sind Nachfolger von Jesus? Wie viele sind "Traditions-Christen"? – Ich habe keine Ahnung und kann nur Vermutungen anstellen.


Der Begriff "Islamisierung" fällt im Zusammenhang mit Muslimen immer wieder. Wenn Du Dich damit beschäftigen möchtest, solltest Du wissen, was Islamisierung bedeutet. –  Wikipedia hilft Dir dabei.

 

Was ist die Wahrheit des Lebens? Gibt es einen Gott?
Worauf kommt es in unserem Leben an? Was glaubst Du als Christ?

Sich über diese Fragen Gedanken zu machen und persönliche Antworten zu finden, ist eine gute Vorraussetzung um Muslimen zu begegnen.


Ich bin Christin und ich glaube dass Jesus nicht nur über die Wahrheit spricht, sondern dass er die Wahrheit ist.

Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist. Jesus ist 2in1 – Mensch und Gott.

Ich habe mich entschieden in meinem Leben seinen Fußspuren zu folgen. Nicht nur von Liebe zu sprechen oder hier auf dem Blog zu schreiben, sondern zu lieben. Kein Geringerer als Jesus hat bedingungslose Liebe gelebt!  Er ist mein Vorbild. Die Bibel sehe ich als eine Art Gebrauchsanweisung und Ratgeber für mein Leben. Ich setze mich intensiv damit auseinander wie Jesus mit Menschen um ging und versuche das mal mehr, mal weniger erfolgreich in meinem Leben umzusetzen. 

 

Zurück zu Römer 12, 17-18 ganz oben:

"Vergeltet anderen Menschen nicht Böses mit Bösem, sondern bemüht euch allen gegenüber um das Gute. Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist! "


Nehmen wir das Ding doch mal auseinander und versuchen rauszubekommen, was damit gemeint ist.


Böses nicht mit Bösem vergelten?

Sollte ein Christ zurück schlagen, weil eine Muslim ihm oder einem seiner Glaubensgenossen in die Fresse gehauen und bespuckt hat? Rache und Vergeltung – wäre ne verständliche Reaktion. "Dem hau ich eine rein, dann sind wir quitt!" – Kannste machen. Jesus rät Dir was anderes: "Wehrt euch nicht, wenn euch jemand Böses tut! Wer euch auf die rechte Wange schlägt, dem haltet auch die andere hin." Matthäus 5, 39 NLB 

Geht nicht? Ich hatte bisher keine körperliche Auseinandersetzung aufgrund meines Glaubens, verbal aber immerhin so einiges auf die Fresse bekommen, dass ich sagen kann, es funktioniert – mit viel Training in Sachen Selbstbeherrschung und Geduld. Ne Nacht drüber schlafen, kann die Reaktion auf einen Angriff ziemlich beeinflussen.

 

…. bemüht euch allen gegenüber um das Gute.

Nehmen wir an, wir haben es tatsächlich geschafft, die linke Wange hinzuhalten oder zumindest jesus-mässig zu reagieren. Jetzt vergib! – Was für eine Ansage!

Jesus liebt jeden Menschen, ohne Ausnahme! Er liebt auch Dich und Du sollst diese Liebe und Gnade weitergeben – damit bist Du fähig anderen zu vergeben. Vergebung heißt nicht Schwamm drüber und vergessen. Vergebung heißt den anderen trotz seiner Taten zu achten und zu lieben – so wie es Jesus tat. 

"Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!" – Matthäus 5, 44 NLB   

Das ist ungeheuer schwer und wenn dann nur mit Jesus machbar. Ich bin mir sicher, dass Gebet und damit verbundene Vergebung eine nicht zu unterschätzende Kraft hat. Sie kann einen Teufelskreis zerbrechen, den anderen durch diese überraschende Reaktion zum nachdenken bringen, so dass er sich schämt, für das was er getan hat. Wenn Du auf Böses mit Bösem reagierst, verletzt Du Dich selbst genauso, wie den anderen. Selbst wenn der andere nie Ruhe gibt und immer und immer wieder gegen Dich hetzt, wirst Du mit Vergebung als Lebenstil nicht voller Hass und Bitterkeit sein, die Dich unglücklich und kaputt macht! 

Hier sei noch gesagt; persönliche Vergebung schützt nicht vor Konzequenzen! Jeder der eine Straftat wie zB. Gewalt jeglicher Art begeht, muss dafür auch rechtlich belangt werden! 

 

Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist! 

Grundlage allen Handelns im Umgang mit Menschen, egal wie sie ticken, ist Wertschätzung! 

Wir sollten Muslimen und auch Atheisten, Buddhisten oder wem auch immer, liebevoll, freundlich und ehrlich begegnen. Menschlichkeit zeigen – Werte vermitteln. Sie begleiten, ihnen bei Bedarf praktisch helfen, zB. beim deutsch lernen oder beim Papierkram. Und auch im Hinterkopf behalten, wie schwer es ist, sich in einer fremden Kultur neu zu orientieren.

All das ist nur möglich, wenn sich Menschen von beiden Seiten darauf einlassen! 

In Römer 15, 7 heißt es: "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, denn dadurch wird Gott geehrt."

Mal ehrlich; viele von uns Christen sind eigentlich lieber unter sich. Oder irre ich mich? Menschen, die anders ticken, als wir, machen uns Angst. Da kommt schon mal der Gedanke auf: "Du musst so werden wie wir! Dich bekehren! Sonst kannst Du unmöglich zu uns gehören!" –  eine innere Abwehrhaltung tut sich auf. Annahme bedeutet: "Du kannst so kommen, wie du bist! – Unsere Tür steht Dir offen!" – so wird eine Vertrauensbasis geschaffen. Vertrauen ist ein guter Nährboden für Freundschaften. Verliere nicht aus dem Blick, dass es durchaus tolerante Muslime gibt, die sich für Dich und Deinen Glauben interessieren.


Gerade in dieser Zeit, wo Glaube thematisiert wird – auch von Menschen, die sich vorher nie damit auseinander gesetzt haben – steht unser Glaube auf dem Prüfstand!

Wie reagierst Du, wenn Nachbarn, Kollegen, Familienangehörige, Bekannte oder Freunde Dich auf Deinen Glauben ansprechen? Hast Du den Mut Du zu sein? Stehst Du zu Jesus? Oder willst Du am liebsten aus dieser Situation flüchten? Fällst Du in eine Verteidigungshaltung? Oder fühlst Du Dich unter Druck gesetzt, Dich rechtfertigen zu müssen?

Wenn es um den Glauben geht, dann sollten wir uns frei fühlen zu sagen was wir glauben – argumentativer Eifer, auswenig gelernte Lehrsätze, hingeknallte Bibelzitate werden in den meistens Fällen nichts als Widerstand provozieren. 

Egal wie Du antwortest, fühl Dich nicht schlecht – sondern sprich mit Gott und Bekannten oder Freunden darüber. Vielleicht findet ihr gemeinsam heraus, was Euch sicherer und freier machen kann?! Mir hilft das oftmals.
 


Ich weiß nicht, ob ich Dir mit diesem Blogbeitrag hilfreiche Gedanken geben kann. Ich lebe nicht in Syrien, in Nordkorea, im Irak, in Afganisthan … – ich lebe in Deutschland.

Ich kann nicht im Geringsten nachvollziehen, was es bedeutet verfolgt zu werden! 

Gerade die Antwort auf die Gewaltfrage ist relativ, wenn es nicht nur um Beleidigungen und nen Schlag auf die Backe geht. Sondern der andere auf seine Ehre stolz ist, sich mit Enthauptungsvideos brüstet und die Machette zieht?! Was dann??? Dann fühle ich mich mit meinem frommen Gelabber ganz schön klein … noch machtloser, als ich es ohnehin schon bin. Menschen, die bereit sind für "ihren Gott" zu sterben – mit einem Anschlag viele andere Menschen mit in den Tod reisen …. ich muss mir als Nichtbetroffene Mühe geben, nicht zu hassen. Ich kann mir nicht im Geringsten ausmalen, wie es erst den Angehörigen der Opfer gehen muss … 

 

Ich kann im Grunde nichts tun, als die ganze "Sache" vor Gott zu bringen!

Und ich kann mit seiner Hilfe versuchen, Menschen mit Wertschätzung zu begegnen und sie mit Liebe anzunehmen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wer sich angenommen fühlt, kann auch andere besser annehmen.

 

Danke fürs Lesen!

Mandy

 


TV Tipp: Heute Abend, 16. März 2016 um 22:15 Uhr Stern TV im RTL

Norbert Blüm (80) berichtet über seine Eindrücke an der griechisch-mazedonischen Grenze, wo er sein Zelt aufschlug, um Flüchtlingen zu begegnen.

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0

 


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Dieser Beitrag wurde am 16. März 2016 veröffentlicht.

28 Gedanken zu „Wenn Christen Muslimen begegnen …

    1. Josef Sefton

      Guten Tag!

      Muslime und Christen glauben nicht an denselben Gott. 

       

      Der koransche gott schuf nicht am Anfang Himmel und Erde!

       

      Alles was er sagt ist falsch und alle seine Behauptungen sind falsch!

      Antworten
      1. Kitschautorin

        Hallo!

        Ich glaube, dass es doch derselbe ist, nur dass wir den Glauben unterschiedlich praktizieren.

        Ich bin gerade dabei, den Koran in Gänze zu lesen. Hast du ihn auch gelesen? Warum glaubst du, dass alles, was er sagt, falsch ist? Ich glaube nicht, dass das so ist, es gibt ziemlich viele Gemeinsamkeiten.

        Grüße

        Antworten
        1. Josef Sefton

          Vielen Dank für deine Antwort und deine ehrliche Worte. Als Student der Bibel schreibe ich gegen koranischen gott, denn der gott des Korans will, wie Satan, angebetet werden!  Alles was er behauptet ist falsch. Weil er über seine Identität lügt, ist alles was er sagt unvertrauenswürdig!  Wer gegen den wahren Gott spricht, wie der koranische gott, ist ein Feind des HERRN. Vergiss nicht dass Satan listig ist! Die viele Gemeinsamkeiten dienen nur seine Zwecke, denn er will Menschen schaden!   Schon im Garten von Eden sehen wir, dass Satan von Satz zu Satz lügt. Bald darauf gehen Adam und Eva  in die Irre. Klar ist wer der Gott des Korans anbetet, steht sehr gefährdet. Alles Gute und sei gesegnet!  Josef

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  1. Barbara

    Danke Mandy, Du spricht mir mit vielen in dem Beitrag aus dem Herzen, vor allem mit dem gegenseitigem Annehmen – und daß viele Christen (ich sage mal, Gemeinden) lieber „unter sich bleiben“, der andere soll sich erstmal bekehren und sonst nichts … von Miteinander, Mitfühlen keine Spur. Ich bin sehr traurig darüber, daß in einer mir bekannten Gemeinde nur EINE einzige Frau sich aktiv im Helferkreis einsetzt und für die Fremden eintritt. Eine !!! Ich kann es nicht nachvollziehen, frage mich, ich bin doch auch Mensch … und Mensch hat doch ein Herz … und Christus hat es uns immer vorgemacht.

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  2. Menschenkind

    Kommen wir jemals zusammen?

    Manchmal scheint es mir, der muslimische Glaube ist irgendwo im Mittelalter stehen geblieben, was sich vielleicht auch dadurch bedingt, dass der Absolutheitsanspruch Mohameds so durch die Religion durchzieht.

    Mit liberaleren Muslimen haben wir, glaube ich wenig Probleme, oder? Und wenn ich manchmal Reiseberichte von Istanbul sehe, dann denke ich, das sieht nicht sehr viel anders aus als in München. Menschen genißen das Leben. Wenn ich dann die Regierungsleute sprechen höre verstehe ich oft nicht, was in deren Köpfen so alles abgeht. 

    Okay, genug über die Muslime geredet: Was ist mit uns deutschen? Gestern erst einen Film über Rosa Luxemburg gesehen und gedacht: Krass, das ist er 100 Jahre her! Sozialismus und Pazifismus waren vor 100 Jahren in Deutschland so revolutionär, dass Rosa Luxemburg für ihre Überzeugungen mehrmals im Gefängnis saß und am Ende sogar ermordet wurde! Wie krass!

    Ich glaube, uns geht es gerade in Deutschland momentan so gut, dass wir die Welt um uns herum nicht mehr verstehen und am liebsten ausblenden würden, indem wir sie maximal über die Tagesschau in unser Wohnzimmer lassen.

    Wie ist Jesus mit andersgläubigen umgegangen? Ein gutes Beispiel finden wir in der Geschichte wo Jesus am Jakobsbrunnen auf die Samariterin stößt – bzw. umgekehrt.

    Die Samariter hatten einen Mischglauben. In der Israelischen Gefangenschaft haben viele die heidnische Religion der Babylonier mit dem Judentum vermischt, eine eigene Anbetungsstätte gebaut. Deshalb wurden sie von den streng gläubigen Israeliten verachtet.

    Auch die Samariter haben den Messias erwartet. Und Jesus hat mehr anzubieten als alle Religionen. Ihm ist nicht wichtig, wo angebetet wird, sondern wie: Im Geist und in der Wahrheit!

    Bei Muslimen erlebe ich teilweise viel Hingabe, viel Ernsthaftigkeit. Auch viel Hochachtung vor dem Glauben und sakralen Gegenständen. Den Koran einfach auf die Erde zu legen ist tabu! Ich weiß noch, wie meine erste Bibel auf die Erde fiel und zerriss. Ich habe geweint. Manchmal wünsche ich mir diese Ernsthaftigkeit. Aber andererseits ist mit der Zeit mehr Freiheit in meinen Glauben gekommen!

    Ich kenne vom muslimischen Glauben konvertierte Christen, die Gott gesucht haben, ohne dass sie nach dem christlichen Glauben gesucht haben. Jesus ist ihnen im Traum begegnet und hat sie nicht umkehren lassen, sondern ihnen wie der Samariterin gesagt: Ich bin der, den du suchst!

    Abfälliges Verhalten wird niemanden zu einem liebenden Gott bringen. Und wer bin ich, der Gott wirklich richtig versteht? Glauben ist immer ein Prozess und je weiter ich fortschreite, desto gewisser werde ich, dass Menschen auf vollkommen unterschiedliche Art ihren Glauben verstehen. Manchmal bin ich einen kleinen Schritt weiter in der Erkentnis und manchmal stecke ich zurück.

    Was ist mit den total unterschiedlichen christlichen Dominationen? Vom katholischen Glauben über lutherische bis hin zu charismatischen Christen. Zwischen gesetzlichen und freien Christen. Manchmal frage ich mich, warum die Kirche nicht einheitlich sein kann oder ist. Ob sie nicht einheitlich gedacht ist, von Gott.

    Aber wenn ich zum Beispiel die sieben Sendschreiben lese, wie unterschiedlich damals, am Anfang schon die Gemeinden waren…dann wundert mich das nicht mehr, denn Menschen sind unterschiedlich und erleben Gott auf ganz unterschiedliche Art und weise. Dem einen liegt mehr dass freie Gebet im Lobpreis mit erhobenen Armen und Tanz – der andere braucht viele symbolische Handlungen.

    Mein Vater ist thologischer Kopfmensch gewesen und forschte die Bibel durch. Ich kann das auch, aber ich rede lieber mit Gott direkt. Und oft sind wir zu ganz und gar gleichen Erkenntnissen gelangt – auf vollständig unterschiedliche Art und Weise.

    So, der Umgang mit Muslimen hat offensichtlich ganz viel damit zu tun, wie wir Christen sind.

    Wenn ich mich dann mal umschaue, dann kann ich schon verstehen, dass Muslime "uns Christen" verachten, weil sie denken, dass wir unseren Glauben verraten oder zumindest heuchlerisch sind.

    Schauen wir uns doch um: Man kommt kaum 500 Meter weit, ohne Werbung mit leicht bis gar nicht bekleideten Frauen (und Männern). Sex sells, sagt man. Wie wirkt das auf einen Menschen aus einem Kulturkreis, wo Frauen eher verhüllt sind und die Sexualität dort gelebt wird, wo sie hingehört – nämlich in die Familie?

    Wie wirkt das auf Menschen, die fünf mal am Tag beten, wenn sie sehen, dass unsere Kirchen in Restaurants verwandelt werden und Sonntags so gut wie leer sind?

    Von einem Alltagsglauben ist in Deutschland so wenig zu spüren, dass die Angst um das "christliche Abendland" eigentlich eine Blamage ist. 

    Was ist mit dem Ausspruch: "Ich schäme mich meines Glaubens nicht!" Haben wir nicht Angst, dass wir im Bekanntenkreis komisch angesehen werden, wenn wir Samstag nicht bis 3:00 Uhr feiern, damit wir morgens zum Gottesdienst ausgeschlafen sind? Irgendwie wähnt sich jeder christlich – aber die Taten zeigen erst, was in dir steckt! 

    Wir haben einen liebenden Gott – und der mag auch die anderen! Das ist unser großer Unterschied. Wie sollte dieser Unterschied besser gezeigt werden, als durch uns, die an ihn glauben?!

    Antworten
    1. Josef Sefton

      Guten Tag!

      Du erlebst bei Muslimen teilweise viel Hingabe, viel Ernsthaftigkeit. Auch viel Hochachtung vor dem Glauben und sakralen Gegenständen. Das stimmt.

      Trotzdem sind sie im Irrtum, weil sie beten einen falschen gott an. Sie gehen Tag für Tag in die Irre.    

      Trotz ihrer Ernsthaftigkeit sind sie immer noch ohne Hoffnung, denn sie haben keine intime Beziehung mit dem HERRN.  

      Alles Gute!    
      Josef

      Antworten
      1. Mandy Artikelautor

        Hallo Josef.

        Genau das was Du schreibst werden Dir auch gläubige Muslime schreiben. Nun kann man sich darüber streiten, wer den "richtigen Gott" anbetet, oder wann man akzeptiert, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Die wird es trotz aller Missionsversuche (von wem auch immer) auch weiterhin geben.

        Ich finde es toll, wenn Muslime und Christen dennoch Gemeinsamkeiten finden und sich anfreunden – auch dann wenn ihr Glaube ganz unterschiedlich aussieht. 

        Ich denke wir müssen hier nicht erwähnen, dass wir IS Anhänger und andere Menschen, die Gewalt provozieren und/oder anderen an tun – nicht akzeptieren können! 

        Ich finde es beim Islam sehr schwierig, wann hört der freie Wille auf, wann fängt Unterdrückung und Gewalt an? Gerade bei Frauen und Kindern ist das ein heikles Thema. Da bin ich so manches Mal überfragt. Das wird eine große Herrausforderungen mit all den neuen Menschen in unserem Land. 

         

        Antworten
        1. Josef Sefton

           

          Vielen Dank Mandy für deine interessante Gedanken.

           

          Erstens, die Wahrheit wird von der Mehrzahl gehasst. Die Wahrheit wird nicht nur von IS Anhänger gehasst, sondern alle Menschen die ohne Gott freiwillig leben.

           

          Du hast Recht. Freundschaft ist etwas wunderbares aber hier soll man ein Bißchen aufpassen, denn Zeit mit unserer Familie sollte an erster Stelle stehen und noch dazu sollten wir vorrangig Christen befreunden!

           

          Mandy schreibt:

           

          Ich denke wir müssen hier nicht erwähnen, dass wir IS Anhänger und andere Menschen, die Gewalt provozieren und/oder anderen an tun – nicht akzeptieren können! 

           

          Josef schreibt:

           

          Unser HERR wurde auch gehasst, während er die Wahrheit lehrte. Das ist unvermeidlich, denn Satan haßt die Wahrheit und bekämpft sie.

           

          Deine Beobachtung ist sehr gut. Satan ist der Vater von Unterdrückung und Gewalt. Bei ihm fängt das immer an, wenn er will! Seine Versklavung gilt Frauen, Kindern und Männer. 

           

          Da hast du Recht, Mandy. Ich fühle mich auch oft überfragt. Dann errinnere ich mich, dass mein HERR nicht überfragt ist. 

           

          In diesem Krieg wo Menschen Unterdrückung und Gewalt erfahren, kämpfen wir nicht gegen Menschen, sondern Satan und sein Heer.

           

          Mandy schreibt:

          Das wird eine große Herrausforderungen mit all den neuen Menschen in unserem Land. 

          Josef schreibt:

          Ja, das stimmt. Darum sollten wir die Bibel sogar tiefer als je zuvor erforschen!

           

          Alles Gute und sei gesegnet!

           

          Josef

           

           

          Antworten
            1. Josef Sefton

              Guten Tag, Kitschautorin

              Es wäre sinnvoller Christen als Freunde zu haben, denn Sie wollen den HERRN von ganzem Herzen ehren. Atheisten ziehen es dagegen vor ohne Gott zu leben.  Meiner Meinung nach hast du einige falsche Entscheidungen gemacht, die sehr nachteilig für dich sind!  Alles Gute! Josef  

              Antworten
            2. Colin

              Hallo Kitschautorin,

              ich denke nicht, dass Du etwas falsch machst, vielleicht lebst Du Deinen Freunden als Christin etwas vor, das sie nachdenken läßt :-) Für mich habe das Nachbarn getan. Sie haben nie versucht mich zu Jesus zu führen. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass da etwas Besonderes an ihnen ist. Das ist nun schon über 17 Jahre her; und ich bin dankbar dafür auf diese Art und Weise zu Jesus "geführt worden" zu sein. Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen.

              Colin

              Antworten
            3. Menschenkind

              Lass dich nicht durcheinander bringen, Kitschautorin. Jesus ist auch viel lieber zu den Bettlern, den Prostituierten, den Zöllnern gegangen und hat mit denen gegessen, als mit den Frommen.

              Seine Antwort dazu: "Die sich schon für gut genug halten, zu denen bin ich nicht gekommen – sondern zu den Sündern, um sie zur Umkehr zu rufen."

              Wo finden wir die? Nicht in den frommen Hauskreisen jedenfalls. Nicht in den Bekenntnisschulen.

              Gemeinschaft mit anderen Christen ist wichtig, damit wir nicht im eigenen Saft schmoren. Eine Gemeinde ist wichtig.

              Aber wie sollen denn die ungläubigen vom Glauben erfahren, wenn wir uns abkapseln und unser eigenes Süppchen köcheln? Wie Colin schon geschrieben hat: Die Nachbarn haben ihr Licht einfach scheinen lassen.

              Ich hab nen Freund, der war in Indonesien. In Indonesien ist es verboten, von Gott zu erzählen und aktiv zu missionieren. Weißt du, was die Einheimischen an meinem Freund am meisten beeindruckt hat? 

              Dass er und seine Freunde sich in schwierigen Zeiten immer respektvoll und liebevoll gegenüber verhalten haben…nicht, dass sie ständig von Gott geredet haben. Wie wir uns verhalten hat mehr gewicht, als das was wir sagen.

               

              Antworten
            4. Dongamillo

              Hallo "Kitschautorin", es sieht für mich aus als bist du dir selber noch nicht sicher über die Wahrheit, ich spüre aber deine Liebe für die Andersdenkenden. Wenn dir die Menschen wirklich wichtig sind könnte ich mir vorstellen daß es wertvoll ist selbst eine klare Antwort zu haben…….jelidi andreas.

              Antworten
      2. Menschenkind

        Hallo Josef,

        in erster Linie suchen sie nach Gott. Dass der muslimische Glaube andere Heilsansätze hat, wie zum Beispiel das Aufwiegen guter gegen schlechte Werke, Aufträge wie die Hatsch, etc. steht total außer Frage. Jesus sagt ja selbst: "keiner kommt zum Vater, außer durch mich.!"

        Im muslimischen Glauben wird der historische Jesus auch gar nicht in Frage gestellt, aber seine Rolle ist eine andere, nämlich die eines menschlichen Propheten mit einem göttlichen Auftrag, so wie viele Propheten vor ihm und Mohamed nach ihm. Das macht es so schwierig für die Muslime, Jesus als den zu erkennen, der er wirklich ist.

        Paulus hat sich, als er in Athen war bei den Altären für die Götter herum getrieben. Als er dann im Forum zu den Athenern sprach, hat er nicht gesagt: "Eure ganzen Götter sind Mist und ihr müsst sie wegschmeißen weil sie nichts bringen!" 

        Er ging nicht auf Konfrontation, indem er die Athener vor den Kopf stieß, sondern er holte sie da ab, wo sie waren und was sie verstehen konnten: "Athener, ich habe mich mit eigenen Augen davon überzeugt, dass ihr außergewöhnlich religiöse Leute seid! Ihr habt sogar einen Altar errichtet für einen Gott, den ihr nicht kennt. Ich kann euch sagen, welcher dieser Gott ist…"

        Genialer Schachzug, oder?

        Muslime beten in erster Linie den Gott an, den sie kennen – und nicht einen "falschen". Was meinst du wohl, was passiert, wenn ich dir sage, dass du deinen Gott falsch anbetest oder dein Gott gar nicht der richtige Gott ist?

        Wahrscheinlich wirst du mich mit all deinen Mitteln genau vom Gegenteil überzeugen wollen und für jedes Argument, das ich dir liefere ein Gegenargument haben, oder?

        Genauso wird es dir ergehen, wenn du dies bei Muslimen versuchst.

        Warum holst du sie aber nicht da ab, wo sie dich verstehen können? Warum zeigst du ihnen nicht, wie du deinen Gott verehrst? Zeig ihnen, warum du deinen Gott verehrst. Zeig ihnen, welche Auswirkungen der Nächstenliebe es hat. Warum das manchmal gelingt und manchmal auch nicht. Was dann passiert, wenn es nicht gelingt. Denn eines haben die Muslime nicht: Vergebung. Das ist der große Unterschied. Durch die Vergebung das Lebendige Wasser – umsonst. Und damit sind wir wieder bei der Samariterin am Jakobsbrunnen angelangt. Sie kam genauso mit Scham und persönlicher Schuld zum Brunnen und Jesus hat sie so genommen wie sie ist…mit ihrem fremden Glauben, mit dem ganzen Mist in ihrem Leben…und er hat ihr das wahre Wesen des Heils klar gemacht: dass sie gar nichts tun kann, um errettet zu werden…außer nach dem Wasser des Lebens zu dürsten…und das hat alles neu gemacht! Nicht irgendwelche Diskussionen über richtig und falsche Gebetsstätte – dazu hat Jesus sich gar nicht geäußert.

         

        Fröhliche Grüße vom Menschenkind

        Antworten
        1. Josef Sefton

          Guten Tag! Zwar sagte Jesus ja selbst: "keiner kommt zum Vater, außer durch mich". Das aber glauben die Muslime nicht. Sie glauben sein Zeugnis nicht! Wenn sie sein Zeugnis glaubten, würden sie ihm von ganzem Herzen folgen. Im muslimischen Glauben wird der historische Jesus falsch verstanden. Sie glauben irrtümlich, dass Isa die gleiche Person wie Jesus ist. Das ist natürlich falsch, denn der historische gute Hirte betete nicht einen falschen gott an. Alles Gute und sei gesegnet!   Josef

          Antworten
            1. Josef Sefton

              Guten Tag!

              Was sagte unser Herr: 

              Markus 16:15

              15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.

              Muslime hören nicht das Evangelium beim Lesen des Korans. Wer jenes Buch gehorcht geht tiefer in die Irre, darum ist es nötig gegen jenes Buch zu schreiben.

               

              Alles Gute!

               

              Josef

              Antworten
              1. Menschenkind

                Und ich kontere jetzt einfach mal mit Paulus um meine Worte weiter oben zu unterstreichen:

                Nachzulesen in 1. Korinter 12,31 – 14,1b

                Strebt aber nach den größeren Gaben! Ich will euch etwas zeigen, das alle diese Gaben übertrifft!

                Wenn ich in den Sprachen der Welt oder mit Engelszungen reden könnte, aber keine Liebe hätte, wäre mein Reden nur sinnloser Lärm wie ein dröhnender Gong oder eine klingende Schelle. Wenn ich die Gabe der Prophetie hätte und wüsste alle Geheimnisse und hätte jede Erkenntnis und wenn ich einen Glauben hätte, der Berge versetzen könnte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. Wenn ich alles, was ich besitze, den Armen geben und sogar meinen Körper opfern würde , damit ich geehrt würde, aber keine Liebe hätte, wäre alles wertlos. Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht. Die Liebe wird niemals aufhören, selbst wenn Prophetie, das Reden in unbekannten Sprachen und die Erkenntnis vergehen werden. Jetzt erkennen wir nur wenig, und auch unser prophetisches Reden offenbart nur wenig! Doch wenn am Ende das Vollkommene erscheint, wird das wenige aufhören. Als ich ein Kind war, redete und dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als ich erwachsen wurde, legte ich das Kindliche ab. Jetzt sehen wir die Dinge noch unvollkommen, wie in einem trüben Spiegel, dann aber werden wir alles in völliger Klarheit erkennen. Alles, was ich jetzt weiß, ist unvollständig; dann aber werde ich alles erkennen, so wie Gott mich jetzt schon kennt. Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei bleiben. Aber am größten ist die Liebe.

                Die Liebe soll euer höchstes Ziel sein. 

                Ich weiß nicht, ob du das verstehst. Ohne Respekt, Verständnis und Liebe wirst du niemals jemanden erreichen. Vor allem niemanden, der selbst davon überzeugt ist, dass sein Weg der absolut richtige und einzig wahre ist. Ich habe den Eindruck, du verstehst ja noch nicht einmal wovon ich rede, obwohl ich mit den Worten der Bibel argumentiere. Wie willst du dann jemandem deinen Glauben nachbringen, indem du ihm ein vollkommen anderes Buch um die Ohren "schlägst" und sagst, dass alles, an das er bisher geglaubt hat falsch ist?

                Alles was du schreibst steht völlig außer Frage. Ich habe auch nie geschrieben, dass der Koran das Evangelium ist. Weiß nicht, ob du das in meiner Antwort gelesen hast.

                Aber Jesus hat die Menschen jeweils genau dort abgeholt, wo sie gerade gestanden sind. Mit der Samariterin hat er sich über ihren Glauben unterhalten. Mit Ehebrechern hat er sich über die Schuld anderer unterhalten. Mit Zöllnern hat er nur gegessen und gar keine Predigt gehalten über Schwarzgeldkassen. Den Freunden des Gelähmten hat er keine Standpauke über Sachbeschädigung fremden Eigentums geführt.

                Lies mal die Bergpredigt…da steht eine Menge darüber drin, wie wir mit anderen Menschen umgehen sollen, und wie nicht. 

                Wir sollen jedem mit Liebe und Freundlichkeit begegnen, wir sollen erst uns selbst in Ordnung bringen, bevor wir glauben, jemand anderem sagen zu dürfen, was bei ihm alles nicht stimmt.

                Alles voller Liebe und alles voller Vollmacht! Nicht so wie die Pharisäher und Schriftgelehrten, die jeden kleinen Fitzel des Wortes Gottes auf die Goldwaage gelegt haben und beurteilt haben.

                Unser Licht soll nicht scheinen, indem wir alles verbrennen, sondern indem wir die Nacht mit unserer Liebe erstrahlen lassen!

  3. Ursula

    Hallo Mandy, danke für deinen Beitrag. In meiner Gemeinde hat eine Frau im vergangenen Jahr einen Alphabetisirungskurs angefangen, das hat sich rumgesprochen und inzwischen ist es zu einem rollierenden System mit 6-8 Lehrern und 25 – 30 Schülern angewachsen. Alle Nationalitäten und alle Glaubensrichtungen, meist aber Muslime. Und immer wieder die Frage an uns: Warum macht ihr das und kann ich auch eine Bibel haben. Es wurden eine menge Freundschaften geschlossen und wir haben noch nie so viele Bibeln und in so vielen unterschiedlichen Sprachen verteilt. und unsere Gottesdienste sind jetzt im wahrsten sinne des Wortes bunt 

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  4. Daniela

    danke fürs Schreiben, Mandy!

    Schön, daß Du auf das Thema eingehst!

    Für mich ich das Miteinander zwischen Christen und Muslimen ein heißes Eisen, weil ich bei der Arbeit fast täglich damit konfrontiert bin. 

    Ich habe vor gut einem Jahr einen guten Job verloren und arbeite seitdem als Hilfskraft. Das hat mich anfangs brutal runtergezogen, weil ich meinen ursprünglichen Job geliebt habe und auch die Kollegen sehr vermißte.

    Aber Gott hat aus dem Schlechten Gutes werden lassen. Heute kann ich fast jeden Tag bei der Arbeit über Jesus und meinen Glauben reden, und erfahre im Gegenzug auch einiges über den Islam (der einige Überraschungen enthält, auch wenn man sich schon länger für das Thema interessiert…..auch der Unterschied Koran – Scharia ist aufschlußreich……endlich kann ich manche Reaktionen und Verhaltensweisen von Muslimen besser einordnen).

    Ich bin mir sicher daß Gott mich an diese Stelle gesetzt hat . Und auch, wenn es erst wirkliches Leid für mich bedeutet hat, hat Gott etwas Besonderes daraus werden lassen, ich kann Zeugnis geben so oft wie vorher nie in meinem Leben und ich spüre daß seine Liebe durch mich durch fließt zu meinen Kollegen. Wenn das kein Segen ist!   Nun sage ich, es war den Verlust des deutlich besseren Verdienstes wert, wenn Menschen, die ich womöglich anders nie kennengelernt hätte, mein zeugnis hören wollen und so dafür etwas "Ewiges" entsteht. 

    Gott zieht die Fäden, und er weiß am Besten, wie wir Muslimen oder generell Andersgläubigen am Besten begegnen können. Er weiß, welche Begabungen und Möglichkeiten wir haben und wenn wir ihm vertrauen, wird er uns Weisheit geben und uns den richtigen Platz anweisen, wo er uns haben will Und uns segnen.

    Daniela

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    1. Menschenkind

      Hallo Daniela,

      ich finde es schön, dass du dich auch in schwierigen Zeiten von Gottes Hand getragen fühlst und glaubst, wo du gerade stehst ist dein Platz!

      Deinen letzten Absatz finde ich besonders schön!

      Gott segne dich in deinen täglichen Begegnungen!

      LG vom Menschenkind

      Antworten
  5. Mandy Artikelautor

    Liebes Menschenkind, lieber Josef.

    Wie ich sehe nimmt das Gespräch kein Ende. Wenn Ihr wollt, tausche ich gerne Mails aus und ihr könnt Euch privat weiterhin schreiben. Dazu mir ne Mail schreiben: mandy@unendlichgeliebt.de

    Der Blog ist kein Chat 😉 

    Danke! 

    Mandy

    Antworten

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